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Warum ist die Weimarer Republik gescheitert?
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rabenkrähe
Gast






Beitrag(#243802) Verfasst am: 14.01.2005, 01:43    Titel: Antworten mit Zitat

@fromstargate

Das Volk wurde ja auch unter Druck gehalten, wie in jeder Diktatur. Zeitlichen, sachlichen und Strafendruck. Damit sie gar nicht zum Atmen kamen, nicht zum Luftholen und somit auch nicht zum Widerstand.

Das alles hat schon etwas mit der Weimarer Republik zu tun, denn der Samen wohnte der ja schon inne, wie jeder Demokratie dieser unerfreuliche Same innewohnt, siehe die Folterdebatte.

Gleichwohl bleibe ich schon bei dem Ergänzungsvorschlag eines Extrathreads und schlage den Titel "Widerstand" vor. Was hälst Du davon?

bin rabenkrähe Anbetung des lila Einhorns
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rabenkrähe
Gast






Beitrag(#244354) Verfasst am: 15.01.2005, 03:50    Titel: Antworten mit Zitat

Weil ein wesentlicher Teil des Artikels, auf den ich schon unter "Kapitalismus" hingewiesen habe, sich mit der Sozial- und Wirtschaftspolitik der Weimarer Republik und Hitlers beschäftigt, stelle ich den link auch hier herein:

http://www.zeit.de/2005/02/A-Sozialstaat

bin rabenkrähe Anbetung des lila Einhorns
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Sigma
registrierter User



Anmeldungsdatum: 11.10.2008
Beiträge: 1
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1133341) Verfasst am: 20.11.2008, 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

ich würde noch einen weiteren aspekt hinzufügen:

nähmlich die deflationspolitik. radikale kürzung der staatsausgaben auf der einen seite und erhöhung der steuern auf der anderen, was im endeffekt zu einer steigerung der arbeitslosenzahlen führte, da alle staatsinvestitionen aufgegeben wurden.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1134971) Verfasst am: 22.11.2008, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hier mal was zur Weimarer Republk:
Sie war ein bürgerlicher Staat, in dem dieselben Klassenkräfte die Macht ausübten wie im Kaiserreich auch. Sie stellte dennoch einen besseren Kampfboden für das Proletariat da, als das halbabsolutistische Kaiserreich. die Bildung der W.R. war diktiert von dem Ergebnis der Novemberrevolution von 1918 sowie der Niederlage im ersten Weltkrieg. Innenpolitisch war diese Republik gekennzeichnet von den Auseinadersetzungen zwischen der herrschenden Klasse mit der KPD. Es herrschte eine steigende Ausbeutung der werktätigen Bevölkerung vor inkl. Antikommunismus und Revachismus.
Es bestand eine heimliche Aufrüstung der Reichswehr und sukzessiver Abbau demokratischer Rechte. All das mündete ein on die Vorbereitung einer faschistischen Diktatur. Besonders die Niederlage der Arbeiterklasse von 1923 verschärfte die Ausbeutung, schuf die entsprechenden Voraussetzungen. Was genau war dies? 1. Raub des 8-Stundentages, 2. Einschränkung des Tarif,- u. Streikrechts, 3. Abbau von Sozialleistungen, 4. Erhöhung der Verbrauchssteuern. So konnten die Monopole ihre Position stärken. Auslandskredite komplettierten diesen Vorgang.
Die im Herbst 1929 einsetzende Weltwirtschaftskrise bestärkte die Mehrheit der Bourgeoisie mit der Auffassung mit dem rechten Flügel der SPD zusammenzuarbeiten, so dass nun verstärkt auf den Faschismus gesetzt wurde. Als sich die Lage 1931 wirtschaftlich immer mehr zuspitzte, bemühten sich die maßgeblichen Kreise des Monopolkapitals immer nachdrücklicher, um eine Vereinigung aller reaktionären Kräfte, einschließlich der Faschisten. Im Oktober 1931 bildeten sie deshalb die Harzburger Front, um so ihre aggressiven imperialistischen Ziewle durchzusetzen.
Im Januar 1932 erläuterte Hitler vor führenden Vertretern des Monopolkapitals seine Ziele. diese Vertreter waren: Krupp, Borsig, Duisberg, Flick, Vögler ua. Sein Programm war die Unterdrückung der revolutionären Kräfte. Nach dieser seiner Erläuterung flossen reichlich Gelder in die Kassen der Nazis.
Als sich die Gefahr des Faschismus in Deutschland immer mehr vergrößerte, veröffentlichte die KPD ihr Programm zur sozialen und nationalen Befreiung des Volkes. Die Aufgabe bestand darin, alle demokratischen Kräfte für die Verteidigung der demokratischen Rechte und Freiheiten zu gewinnen, um so eine faschistische Diktatur zu verhindern. Dazu gehörte auch die Entlarvung der Nazis, als eine Partei der aggressivsten Kräfte des Finanzkapitals. Dies die Definition von Dimitrow, die allerdings nicht ganz zutrifft, denn der Faschismus ist nicht nur die offene Diktatur des Finazkapitals, sondern die aller Monopole. Doch davon mal abgesehen, die KPD kämpfte gegen die Notverordnungspolitik Brünings, sie forderte Herabsetzung der Mieten, Gas, Wasser, u. Elektrizitätspreise sowie der Verkehrsmittel. Eine der dringlöichsten Aufgaben war die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Die Emanzipation der Frau inkl. "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" komplettierten die Forderungen.
Um die Notlage der Landarbeiter zu überwinden, mußte die Herrschaft der Großgrundbesitzer gebrochen, ihr Grund und Boden enteignet und den landarmen Bauern übergeben werden. Die KPD
erklärte den energischen Kampf gegen den Versailler Vertrag sowie dem Young Plan. Hierzu wurde ein antifaschistisches Bündnis geschmiedet. Ein entsprechender Arbeitsbeschaffungsplan verfaßt 1931 gehörte auch dazu.
In den Streikkämpfen von 1930 und 1931 gelang es der KPD, oftmals ein gemeinsames Handeln kommunistischer, sozialdemokratischer und parteiloser Arbeiter zu verwirklichen. Dieser beharrliche Kampf der KPD machte sich insofern bezahlt, als das die Partei ihre Mitgliederzahl mehren konnte.
Auf der anderen Seite wurde 1932 der erzreaktionäre Hindenburg, dieser Steigbügelhalter Hitlers, mit Unterstützung der rechten sozialdemokratischen Führung ins Staatsamt gewählt, angeblich das kleinere Übel, als Hitler direkt, so wurde es jedenfalls hingestellt. Die rechten sozialdemokratischen und Gewerkschaftsführer setzten ihre Politik des Paktierens mit Teilen der Bourgeoisie fort und erleichterten so den reaktionären Kräften ihr Handeln.
1932 wurde die sozialdemokratisch geführte Regierung in Preußen aus dem Amt durch Papen gejagt.
Dennoch verhinderte die rechte sozialdemokratische Führung ein Bündnis mit der KPD. Alle entsprechenden Angebote durch die KPD lehnte die SPDspitze ab. In einzelnen Orten kam es dennoch zu entsprechenden Bündnissen zwischen diesen beiden Parteien.
Im Frühjahr 1932 verschärfte sich der Naziterror. Mit Schlagringen und Stöcken gingen sie gegen kommunistische Abgeordnete und Arbeiter vor und ermordeten 18 Proletarier. (Altonauer Blutsonntag)
Angesichts dieser Dramatik proklamierte die KPD 1932 die Antifaschistische Aktion. Im Zeichen dieser Aktion fanden in den folgenden Monaten große Massenaktionen statt. Die Streikkämpfe gegen die Notverordnung der Papenregierung im Herbst 1932 stärkten die Antifa-Aktionen in den Betrieben. Höhepunkt hierbei war der Streik der Verkehrsarbeiter in Berlin. All das hatte zur Folge, dass der Einfluß der Faschisten abnahm. Die reaktionären Kräfte des Monopolkapotals drängten daher zur Eile und verlangten eine sofortige Ernennung Hitlers zum Reichskanzler. Großindustrielle und Junker, Hindenburg, Papen und Schleicher verhandelten mit Hitler über die Einbeziehung der Nazis in die Regierung. Da man sich vorerst untereinander nicht einigen konnte, wurde zunächst Schleicher als Kanzler ernannt. Anfang 1933 wurde in der Kölner Villa des Bankiers Schröder und im Hause des Konzernherrns Kirdorf, hinter verschlossenen Türen, die endgültige Zusammensetzung der Hitlerregierung beschlossen.
Das Ende der W.R. läßt erkennen, wie verhängnisvoll es war, dass in der Novemberrevolution die Macht der deutschen Konzerne nicht zerschlagen und eine echte Demokratie errichtet wurde.
Gleichzeitig wurde ersichtlich, dass die Politik der SPD, der sogenannte 3. Weg ein bloßer Holzweg war.
Der Untergang der W.R. war nicht gesetzmäßig, er hätte sehr wohl verhindert werden können. Doch die verräterische Politik der rechten Sozialdemokratie vereitelte dies. Sie spaltete auf verderbliche Weise die Arbeiterklasse, so dass diese dadurch geschwächt wurde.
Fehlerhaft war allerdings auch die temporäre Sozialfaschismustheorie der KPD, die jedoch 1932 als falsch erkannt, wieder aufgegeben wurde. Diese schwachsinnige Theorie war das "Erbstück" des bloßen Stümpers namens Dimitrow, der vielzu lange einen viel zu großen Einfluß hatte.
Selbstverständlich ist die Politik der Entente mitverantwortlich am Untergang der W.R. Mit ihren maßlosen Reparationsforderungen überspannten sie regelrecht den Bogen, trieben auch deshalb besonders Kleinbürger in die Arme der NSDAP.


Zuletzt bearbeitet von Peter H. am 24.11.2008, 12:35, insgesamt einmal bearbeitet
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1135015) Verfasst am: 22.11.2008, 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Peter! Was denkst du über den Völkermord an den Kulaken?
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beachbernie
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Beitrag(#1135022) Verfasst am: 22.11.2008, 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Hallo Peter! Was denkst du über den Völkermord an den Kulaken?



Was hat das mit der Weimarer Republik zu tun?
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1135094) Verfasst am: 22.11.2008, 23:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ganz genau, was hat das mit der Weimarer Republik zu tun?
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
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Beitrag(#1135115) Verfasst am: 23.11.2008, 00:26    Titel: Lieber Peter H. Antworten mit Zitat

Deine vielbemühte Vielschreiberi erinnert mich irgendwie an einen alten und unbekannten Rock’n’Roll Song aus den 50igern: „Sunglasses after Dark!“ Handelt von einem Typen, der sich cool findet und damit es alle im Burger Tempel sehen, nachts dorthin mit Sonnenbrillen wandert und dabei so manches erlebt (u.a. von einem Auto angefahren wird).
Ehrlich Du kannst Dir Dein durch die rote Klobrille gefiltere ersparen würdest Du einfach z.B. Friedemann Bedürftig. „Als Hitler die Atombombe baute“ auf S 187 lesen.
Die Nazis hatten bis zuletzt vor der MAchtergreifung Geldsorgen (es gab vereinzelt Spenden von Großkapitalisten, aber schon alleine bei weitem nicht alle, da viele davon Juden waren, und wussten, dass sie damit nur dumme Kälber für diesen Schlächter sein würden). Die SPD bekam lange Zeit wesentlich mehr!
Die Nazis wurden treffend „Als die Herrschaft der Arbeitsscheuen über die Arbeitslosen!“ karikiert.
Der wahre Geldsegen kam erst no na durch die Machtergreifung. Aber was hätte das Großkapital den sonst tun sollen?
Und wie kommst Du auf die Idee, die Nazis hätten Sozialstandards gekürzt? Der bezahlte 1. Mai, verfassungsmäßig garantiertes Mittagessen für jeden Mittellosen (allerdings deutschen Blutes), das VW Werk war das erste mit Werkdusche und –kantine etc..
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1135148) Verfasst am: 23.11.2008, 00:54    Titel: Antworten mit Zitat

Wer kennt ihn nicht, den Ausspruch "Kanonen statt Butter"!
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1135279) Verfasst am: 23.11.2008, 05:46    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Wer kennt ihn nicht, den Ausspruch "Kanonen statt Butter"!


"Auf Bajonetten kann man icht sitzen" (Mao Tse Tung)
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1135285) Verfasst am: 23.11.2008, 06:02    Titel: Re: Lieber Peter H. Antworten mit Zitat

yxyxyx hat folgendes geschrieben:
Deine vielbemühte Vielschreiberi erinnert mich irgendwie an einen alten und unbekannten Rock’n’Roll Song aus den 50igern: „Sunglasses after Dark!“ Handelt von einem Typen, der sich cool findet und damit es alle im Burger Tempel sehen, nachts dorthin mit Sonnenbrillen wandert und dabei so manches erlebt (u.a. von einem Auto angefahren wird).
Ehrlich Du kannst Dir Dein durch die rote Klobrille gefiltere ersparen würdest Du einfach z.B. Friedemann Bedürftig. „Als Hitler die Atombombe baute“ auf S 187 lesen.
Die Nazis hatten bis zuletzt vor der MAchtergreifung Geldsorgen (es gab vereinzelt Spenden von Großkapitalisten, aber schon alleine bei weitem nicht alle, da viele davon Juden waren, und wussten, dass sie damit nur dumme Kälber für diesen Schlächter sein würden). Die SPD bekam lange Zeit wesentlich mehr!
Die Nazis wurden treffend „Als die Herrschaft der Arbeitsscheuen über die Arbeitslosen!“ karikiert.
Der wahre Geldsegen kam erst no na durch die Machtergreifung. Aber was hätte das Großkapital den sonst tun sollen?
Und wie kommst Du auf die Idee, die Nazis hätten Sozialstandards gekürzt? Der bezahlte 1. Mai, verfassungsmäßig garantiertes Mittagessen für jeden Mittellosen (allerdings deutschen Blutes), das VW Werk war das erste mit Werkdusche und –kantine etc..


Ich habe den Verdacht, daß Du, in Deiner Kritik an Peter, etwas verwechselst.
Verfassungsmäßig schon mal gar nicht !

Die Nazis haben, mit den von den genannten Vorzügen, nur Bauernfängerei betrieben.
Wie z.B. siehst Du die 1€ Jobber im Reichsarbeitsdienst ?
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1135310) Verfasst am: 23.11.2008, 10:29    Titel: Fehlanzeige Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich habe den Verdacht, daß Du, in Deiner Kritik an Peter, etwas verwechselst.
Verfassungsmäßig schon mal gar nicht !

Die Nazis haben, mit den von den genannten Vorzügen, nur Bauernfängerei betrieben.
Wie z.B. siehst Du die 1€ Jobber im Reichsarbeitsdienst ?


es war verfassungsmäßig garantiert. Bauernfängerei betrieben sie nicht, sie glaubten halt an den Wahn des Volkskörpers.
Laut Friedemann Bedürftigs Meisterwerk ("Als Hitler die Atombombe baute") war anfänglich die Wirtschafts- und Sozialpolitik der Nazis nicht einmal so schlecht (ohne jetzt aber den Endzweck dadurch zu beschönigen!!)
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Peter H.
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Beitrag(#1135349) Verfasst am: 23.11.2008, 13:34    Titel: Re: Lieber Peter H. Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:


Die Nazis haben, mit den von den genannten Vorzügen, nur Bauernfängerei betrieben.
Wie z.B. siehst Du die 1€ Jobber im Reichsarbeitsdienst ?


Es gab da ein offizielles Lied aus dieser Zeit, das ging so:

"25 Pfennig ist der Reinstverdienst, ein jeder muß zum Arbeitsdienst, und dann zum Militär"
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beachbernie
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Beitrag(#1135649) Verfasst am: 23.11.2008, 22:04    Titel: Re: Lieber Peter H. Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:


Die Nazis haben, mit den von den genannten Vorzügen, nur Bauernfängerei betrieben.
Wie z.B. siehst Du die 1€ Jobber im Reichsarbeitsdienst ?


Es gab da ein offizielles Lied aus dieser Zeit, das ging so:

"25 Pfennig ist der Reinstverdienst, ein jeder muß zum Arbeitsdienst, und dann zum Militär"


So gesehen geht's den Harzlern ja noch richtig gut....
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
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Beitrag(#1135665) Verfasst am: 23.11.2008, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

bis jetzt! wenn dann allerdings gewisse "Sachverständige" mit ihrer 134 € Forderung durchkommen, dann allerdings auch nicht mehr.
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Shadaik
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Beitrag(#1136102) Verfasst am: 24.11.2008, 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
bis jetzt! wenn dann allerdings gewisse "Sachverständige" mit ihrer 134 € Forderung durchkommen, dann allerdings auch nicht mehr.
Du fällst doch sonst nicht darauf rein, wenn die nichtsozialistische Presse Unsinn verbreitet?
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1136139) Verfasst am: 24.11.2008, 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kenne aber auch deren Vorreiterrolle.
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Agnost
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Beitrag(#1136166) Verfasst am: 24.11.2008, 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Hallo Peter! Was denkst du über den Völkermord an den Kulaken?



Was hat das mit der Weimarer Republik zu tun?


Nun, er ging der Kristallnacht voraus.

Agnost
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
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Beitrag(#1136180) Verfasst am: 24.11.2008, 12:22    Titel: Antworten mit Zitat

Bildet aber keine dialektische Einheit
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1136215) Verfasst am: 24.11.2008, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Bildet aber keine dialektische Einheit


Dialektik ist etwas aber noch lange nicht alles.

Agnost
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
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Beitrag(#1136792) Verfasst am: 24.11.2008, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Die Dialektik, also die Art und Weise, die Methode zur Erhellung von Widersprüchen sowie deren Bewältigung, erfolgend in der Bewegung, ist nicht ein Teil vom Ganzen, sondern vielmehr das "Ganze" in seinem Wie und Wohin, einschließend auch das Wodurch und Womit-einander und Warum hervorgerufen, aufzeigend.
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Hornochse
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Anmeldungsdatum: 22.07.2007
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Beitrag(#1137122) Verfasst am: 25.11.2008, 01:23    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Die Dialektik, also die Art und Weise, die Methode zur Erhellung von Widersprüchen sowie deren Bewältigung, erfolgend in der Bewegung, ist nicht ein Teil vom Ganzen, sondern vielmehr das "Ganze" in seinem Wie und Wohin, einschließend auch das Wodurch und Womit-einander und Warum hervorgerufen, aufzeigend.


Und leider häufig zwecks Erkenntnisgewinn ungeeignet.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1137126) Verfasst am: 25.11.2008, 01:30    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Die Dialektik, also die Art und Weise, die Methode zur Erhellung von Widersprüchen sowie deren Bewältigung, erfolgend in der Bewegung, ist nicht ein Teil vom Ganzen, sondern vielmehr das "Ganze" in seinem Wie und Wohin, einschließend auch das Wodurch und Womit-einander und Warum hervorgerufen, aufzeigend.


Das kann die Dreifaltigkeit bestimmt genauso gut.
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Hornochse
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Anmeldungsdatum: 22.07.2007
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Beitrag(#1137128) Verfasst am: 25.11.2008, 01:33    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Das kann die Dreifaltigkeit bestimmt genauso gut.


These - Antithese - Synthese.
Sohn - Vater - Heiliger Geist.

Edit: Auf Hinweis richtig geordnet.
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- Niklas Luhmann -
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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1137185) Verfasst am: 25.11.2008, 02:57    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Die Dialektik, also die Art und Weise, die Methode zur Erhellung von Widersprüchen sowie deren Bewältigung, erfolgend in der Bewegung, ist nicht ein Teil vom Ganzen, sondern vielmehr das "Ganze" in seinem Wie und Wohin, einschließend auch das Wodurch und Womit-einander und Warum hervorgerufen, aufzeigend.


Das kann die Dreifaltigkeit bestimmt genauso gut.

Aber ohne Erlösungsversprechen im Diesseits.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1137192) Verfasst am: 25.11.2008, 03:37    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Die Dialektik, also die Art und Weise, die Methode zur Erhellung von Widersprüchen sowie deren Bewältigung, erfolgend in der Bewegung, ist nicht ein Teil vom Ganzen, sondern vielmehr das "Ganze" in seinem Wie und Wohin, einschließend auch das Wodurch und Womit-einander und Warum hervorgerufen, aufzeigend.


Das kann die Dreifaltigkeit bestimmt genauso gut.

Aber ohne Erlösungsversprechen im Diesseits.


Die müssen das nicht mehr versprechen, die Erlösung ist schon da. Schliesslich ist vor 2000 Jahren Gott für unsere Erlösung am Kreuz gestorben. Wir sind nur zu doof, das zu bemerken. Wir sind ja auch für den Kommunismus zu doof. Wir sind einfach noch nicht bereit für die Erlösung.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1137241) Verfasst am: 25.11.2008, 10:21    Titel: Antworten mit Zitat

Oh wie peinlich, eure Aussagen
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1137243) Verfasst am: 25.11.2008, 10:34    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Hallo Peter! Was denkst du über den Völkermord an den Kulaken?



Was hat das mit der Weimarer Republik zu tun?


Nun, er ging der Kristallnacht voraus.

Agnost



Du verwechselst das mit dem Voelkermord an den Hottentotten. Hast du Dich da schon von distanziert? Da wird's aber Zeit....
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1137248) Verfasst am: 25.11.2008, 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

Und voll die Kugel im Loch, Agnost, jetzt bist du am Zustoßen dran. Aber bitte nicht immer wieder die ausgetretenen Bahnen, die du beim Einsatz verwendest, denn das ist so was von langweilig inzwischen.
Wie wärst denn, wenn du mal nicht nur von der rechten Bandenseite aus dein/en Queue einsetzt? Sehr glücklich
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1137657) Verfasst am: 25.11.2008, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Oh wie peinlich, eure Aussagen


Peinlicher als hegel'sche Schwurbeleien kann es nicht sein.
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