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Willensfreiheit
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Mad Magic
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#970024) Verfasst am: 02.04.2008, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
In wie weit würden sich eure ansichten, euer verhalten oder ganz allgemein gesagt euer leben verändern, wenn ihr wüsstet, dass ihr keine willensfreiheit besitzt?


gar nicht, das wäre doch die Erklärung für meine inhumanen... oder unhumanen Handlungen..., hehe
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#970884) Verfasst am: 03.04.2008, 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Zitat:
In wie weit würden sich eure ansichten, euer verhalten oder ganz allgemein gesagt euer leben verändern, wenn ihr wüsstet, dass ihr keine willensfreiheit besitzt?


gar nicht, das wäre doch die Erklärung für meine inhumanen... oder unhumanen Handlungen..., hehe


auf den Punkt gebracht Lachen

Da fällt mir jetzt John Malcovich in gefährliche Liebschaften ein: "Dagegen bin ich machtlos"

Erwin
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Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#971567) Verfasst am: 04.04.2008, 12:08    Titel: Re: Link Antworten mit Zitat

recap P26:

step hat folgendes geschrieben:
(...)
Und der folgende Schluß, der auch das Fazit der Arbeit darstellt, ist unzulässig:

http://www.thur.de/philo/physgesetz.htm hat folgendes geschrieben:
Es zeigt sich also, daß Gesetzmäßigkeit dem Bedürfnis nach Handlungsfreiheit nicht entgegensteht. Wenn sie auf eine vertiefte Weise verstanden wird - also bedingungsbezogen, konkret-allgemein, Möglichkeitsfelder enthaltend - kann sie sie auf spezifische Weise begründen.


Nur weil du dem nicht folgen WILLST, ist das noch lange nicht unzulässig.

vgl.
Er untersucht die Frage, wie aus relativ einfachen, „dummen“ Bestandteilen – wie beispielsweise den Neuronen des menschlichen Gehirns – intelligente Systeme mit der Fähigkeit zur Selbstreflexion entstehen können. Hierzu erfand er den Begriff Sphexishness, nach einem bestimmten Verhalten einer Art der Grabwespen Sphex.
http://www.personalityresearch.org/evolutionary/sphexishness.html

oder auch
http://www.ebonmusings.org/atheism/ghost.html#freewill
ebenda hat folgendes geschrieben:

At this point, some additional clarifications are needed. Although unpredictability is a necessary component of free will, it is not a sufficient one. After all, if the argument given above is correct, then infallibly predicting the behavior of any sufficiently complex system is impossible, for the same reasons. But it is absurd to say tumbling dice have free will, just because their behavior is unpredictable. Instead, I argue there are other conditions that must also be met for a decision to be considered free, all of which I believe to be firmly rooted in common sense. In addition to being caused but unpredictable, a free-willed decision must be:

* Self-directed. An action is free only if it is performed by an agent who consciously intended it to turn out a specific way.
* Not coerced. A decision is not free if overwhelming external force was applied to it by another agent with the aim of influencing it toward a specific outcome.
* Informed. A decision is not free if it is made in ignorance of the likely consequences.


und siehe ich habe die Wahl zwischen deiner und anderen Interpretationen frei zu wählen.

btw.
welcher Art ist denn nun dein DT-Glaube?
ist er :
a) Divergenz bezeichnet allgemein die Auseinanderentwicklung zweier Objekte oder Prozesse ausgehend von einem Ursprung und stellt damit das Gegenteil der Konvergenz dar.
Speziell bezeichnet der Begriff in der
* Evolution die Auseinanderentwicklung zweier Teilpopulationen, bis sie auch genetisch isoliert sind und somit zwei neue Arten bilden, siehe Divergenz (Biologie)
* Mathematik:
o das Gegenteil von Konvergenz, also die Nichtexistenz eines Grenzwertes,
o eine Funktion eines Vektorfeldes, siehe Divergenz (Mathematik)

b) Konvergenz (zu spätlateinisch convergere, sich hinneigen) bezeichnet:
in den Naturwissenschaften:
* in der Mathematik die Existenz eines Grenzwertes einer Folge oder eines Netzes, siehe Grenzwert (Folge), Netz (Topologie) und Konvergenz (Stochastik)
* in der Biologie die unabhängige, aber ähnliche Entwicklung von Körpermerkmalen bei verschiedenen Arten auf Grund ähnlicher Bedingungen, siehe Konvergenz (Biologie)


ich meine, DT ist in jeder Hinsicht doof, sozusagen die Scholastik der Logiker.
Und wie wär es wenn wir für FW - Handlungsspielraum nennen?

um nochmal hier anzuknüpfen:
step hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
Welcher Mehrgewinn an Information ist darin enthalten der Kausalität noch ein Determinismus draufzusetzen?
Ich finde ehrlich gesagt, dass der Begriff "Kausalität" absolut ausreichend ist, aber man muss eben mit dem üblichen Sprachgebrauch klar kommen.

Sehe ich ebenso, wobei ich statt "Kausalität" den allgemeineren Begriff "naturgesetzlicher Zusammenhang" verwenden würde, der auch in exotischen Zuständen noch sinnvoll ist.


ja, das muss man dazu sagen, bei zeitartig geschlossener Geodäsie zB ist es etwas schwierig von Kausalität im Sinne einer strengen Ereignisfolge zu sprechen. Allerdings beruht ja auch die Energie-Impuls-Krümmung-Beziehung in der ART auf einem Grundprinzip, das der Isotropie und Homogenität der Raumzeit genügt.

Ja, aber bei der Quantisierung der Raumzeit ist dann endgültig Sense mit der Kausalität.


denken wir uns doch mal einen Vektor der Gründe der vom ICH nach links hin alle beobachtbaren Phänomene enthält.

Quantisierung der Raumzeit <== Isotropie und Homogenität der Raumzeit <== naturgesetzlicher Zusammenhang <== Kausalität <ICH> Bewußtsein => oops jetzt wirds schon schwierig, weil ich ja der Betrachtungsgegenstand geworden bin, es gibt plötzlich keine zuverlässig unabhängigen Kriterien mehr.
Der Forscher ist darauf angewiesen die Meßdaten mit selbstreferentiellen Aussagen abzugleichen.
Welche Zuordnungen er dabei macht, bleibt ihm da relativ frei (er wird die Zuordnung wohl seinen Präferenzen{*} im Hinblick auf sein Wunschforschungsergebnis betreiben)

*Präferenzen machen aber auch nur in diesem Zusammenhang einen Sinn, anderen Menschen Präferenzen zuzuordnen, ohne diese zu spezifizieren, führt zu einer Nullaussage, da kann ich auch bei FW bleiben.
_________________
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ertrage die Clowns!
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