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Skull & Bones
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zeiti
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.10.2005
Beiträge: 59

Beitrag(#380454) Verfasst am: 01.12.2005, 01:13    Titel: Skull & Bones Antworten mit Zitat

Skull & Bones (Schädel und Knochen) ist eine Geheimgesellschaft an der Yale-Universität. Die Yale-Universität ist eine amerikanische Elite-Universität in New Haven/Connecticut (etwa 100 km von New York). [1] Die Verbindung wurde 1832 unter anderem von dem späteren amerikanischen Kriegsminister Alphonso Taft und General William Huntington Russel gegründet.

Anthony C. Sutton ein ehemaliger Professor für Ökonomie an der California State University, Los Angeles, schrieb ein sehr interessantes Buch über Skull & Bones. Aber er schrieb u.a. auch mehrere "Wallstreet-Bücher", in denen er dezidiert nachweist, welche US-Finanzinteressen sowohl die bolschewistischen Revolutionäre als auch Adolf Hitler unterstützten.

Sutton: "Nach 16 Büchern und 25 Jahren in der Forschung dachte ich, ich hätte schon alles gehört ... die Welt war ein verwirrendes Durcheinander, wohl jenseits einer Möglichkeit zum Verstehen, geschweige denn zur Erlösung - und es gab wenig, was ich dabei hätte tun können. In drei Bänden zeigte ich detailliert auf, wie der Westen die Sowjetunion aufgebaute. Aber das Werk hinterließ ein scheinbar unlösbares Rätsel. Warum haben wir das gemacht? Warum haben wir die Sowjetunion aufgebaut, während wir gleichzeitig Technologietransfer nach Hitlers Deutschland betrieben?

Dann, vor ungefähr einem Jahr, erhielt ich ein 20 cm dickes Paket voller Dokumente - nichts Geringeres als die Mitgliederlisten einer amerikanischen Geheimgesellschaft. Beim Durchlesen der Blätter wurde mehr als offensichtlich, dass das keine gewöhnliche Gruppe war. [2]

Diese Namen bedeuteten Macht, sehr viel Macht. Als ich die einzelnen Individuen erforschte, wurde ein Muster sichtbar ... und eine vorher unsinnige Welt wurde kristallklar. Diese Bände werden erklären, warum der Westen die Sowjetunion aufgebaut hat und Hitler; warum wir in den Krieg ziehen, um ihn zu verlieren; warum Wall Street sowohl Marxisten als auch Nazis liebt, warum die Kinder nicht lesen können; warum die Kirchen zu Propagandaquellen verkommen sind; warum geschichtliche Fakten unterdrückt werden, warum Politiker lügen und noch hundert andere Warums."

Bei der Geheimgesellschaft handelt es sich um den Orden Chapter 322, auch Skull & Bones genannt. Die Gesellschaft wählt jedes Jahr 15 Mitglieder aus dem Abschlussjahrgängen von Yale zu Mitgliedern, die in einer Zeremonie initiiert werden. Nimmt man etwa 50 Jahrgänge als gleichzeitig lebend an, so hat sie rund 750 lebende Mitglieder.

Sie hat ihren Schwerpunkt nicht im universitären Leben, sondern außerhalb der Universität im Berufsleben ihrer Mitglieder. Die Mitgliedschaft in ihr unterliegt strenger Geheimhaltung. Ihre Mitglieder sind besonders konzentriert in den Bereichen Recht, Erziehung, Geschäftsleben, Finanzwesen und Industrie. Einige amerikanische Präsidenten waren Mitglieder von Skull & Bones (William H. Taft von 1909 bis 1913, George Bush von 1989 bis 1993, George W. Bush seit 1999), viele andere Mitglieder des Ordens haben im 20. Jahrhundert eine Fülle von Regierungsposten mit Schlüsselfunktionen innegehabt, insbesondere im Bereich der Außenpolitik.

Auch der CIA scheint sehr stark mit Skull & Bones Mitgliedern besetzt zu sein. Yale-Geschichtsprofessor Gaddis Smith beschreibt die innere Beziehung zwischen Yale und CIA: „Yale hat die CIA stärker beeinflußt als irgendeine andere Universität. Das gibt der CIA bisweilen den Charakter eines Klassentreffens.“

Bereits der Großvater des jetzigen amerikanischen Präsidenten George W. Bush, Prescott Bush, war Mitglied in der rassistischen Yale-Bruderschaft Skull & Bones. Er hat ganz offen Geschäfte mit den Nationalsozialisten betrieben. Prescott Bush's Geschäftspartner war dabei unter anderem der antisemitische Thyssen, der für seine großzügigen Spenden an Hitler und die NSDAP bekannt war.

Sutton stellte drei Hypothesen auf:

1. Es gibt in den Vereinigten Staaten heute und seit 1833 eine Geheimgesellschaft, die Mitglieder alter amerikanischer Familien und Repräsentanten der Finanzwelt umfasst.

2. Der Orden hat eine genügende Fülle von politischen, Forschungs- und meinungsbestimmenden Institutionen unterwandert oder ist der dominierende Einflussfaktor in ihnen und bestimmt so die Grundrichtung der amerikanischen Gesellschaft.

3. Der Orden benutzt den dialektischen Prozess nach Hegelscher Weise, um eine Gesellschaft zu schaffen, in der der Staat absolut ist, d.h. allmächtig.

Hypothese 1 wird man getrost für gesichert ansehen können. Sie wird durch Suttons Mitgliederlisten beglaubigt. Diese Mitgliederlisten sind sicher weder ein Scherz noch ein Betrug.

Hypothese 2 scheint insofern gesichert, als Sutton Mitglieder von Skull & Bones in einer Fülle von meinungsbildenden Institutionen nachweist. Weniger klar ist, inwiefern diese Mitgliedschaft auch wirklich bedeutet, dass diese Institutionen vom Orden gesteuert werden Das ist umso schwieriger zu bestimmen, als bei Sutton recht nebelhaft bleibt, was der Orden eigentlich will und inwiefern er wirklich als eine Einheit handelt.

Hypothese 3: Hegel hatte gelehrt, dass alles in der Welt sich durch Konflikte bzw. Entzweiungen entwickelt: Indem sich irgendwo zwei Aspekte oder Parteien als "These" und "Antithese" gegenüberstehen, entsteht ein Anreiz zur Bildung einer "Synthese", durch die die Entwicklung auf ein höheres Niveau verlagert wird (wo der gleiche Vorgang dann von neuem beginnt). Skull & Bones haben sich nach Sutton diesen Gedanken in die praktische Politik übertragen: man konstruiere These und Antithese künstlich, um sich dann selbst zum Herren über die Synthese zu machen.

Die Institutionen, deren sich der Orden dabei bedient hat, waren hauptsächlich zwei New Yorker Banken: "Guaranty Trust Company" und "Brown, Brothers, Harriman", beides Institute, deren Vorstandsetagen von Ordensmitgliedern zeitweise geradezu überquollen. Sutton konzentriert sich in diesen weltpolitischen Überlegungen besonders auf ein Ordensmitglied: W. Averell Harriman (1892-1986), Initiierter des Jahrgangs 1913.

Harriman saß im Vorstand beider Banken und übernahm ab den dreißiger Jahren eine Vielzahl von Funktionen in der amerikanischen Politik. Harriman der als Partner von Prescott Bush über die "Union Banking" einerseits die Nazis mitfinanzierte, andererseits mit seiner "Garanty Trust Company" aber auch die Aufrüstung der Sowjetunion unterstützte. [3]

Skull & Bones Mitglieder sind/waren:

William Howard Taft (1878), 27. Präsident der U.S.A
Pierre Jay (1892), erster Vorsitzender der amerikanischen Notenbank Federal Reserve
Percy Rockefeller (1900), Direktor von Brown Brothers Harriman, Standard Oil
Thomas Cochran (1904), JP Morgan-Bank
Harold Stanley (1908), Gründer des Investmenthauses von Morgan Stanley
Averell Harriman (1913), US Botschafter und US-Finanzminister
F. Trubee Davison (1918), Personaldirektor der CIA
John Rockefeller Prentice (1928), Enkel von John D. Rockefeller
Amory Howe Bradford (1934), New York Times, Ehemann von Carol Warburg Rothschild
Potter Stewart (1936), Oberster Gerichtshof der U.S.A.
George Herbert Walker Bush (1948), 41. Präsident, Vater des jetzigen Präsidenten
Evan G. Galbraith (1950), Botschafter in Frankreich und Direktor von Morgan Stanley
Dino Pionzio (1950), Stellvertretender CIA-Chief of Station
Robert Gow (1955), Präsident von Zapata Oil
John F. Kerry (1966), US-Senator und 2004 US-Präsidentschaftskandidat
George W. Bush (1968), 43. Präsident der U.S.A.

Was haltet ihr von der ganzen Skull & Bones Geschichte? Mich hat's erst einmal umgehauen, als ich davon zu lesen bekam.
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CoS
Antitheist



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 2734

Beitrag(#380471) Verfasst am: 01.12.2005, 03:48    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Was haltet ihr von der ganzen Skull & Bones Geschichte?

Das ist absoluter Schutt - Verschwörungsmüll!

Ich hab schonmal drauf angesprochen, als ich das Video "Siedepunkt 9/11" gesehen hab. Das ist nämlich Verschwörung vom feinsten und es wird immer wieder darauf hingewiesen das Bush ein Mitglied bei Skull & Bones war...

Das völlig instrumentalisierende an der Geschichte war einerseits die Beschreibung der angeblichen Aufnahmeprüfung: Die Anwerber legen sich in einen Sarg (christlich negativ besetzt) und müssen über ihre sexuellen Vorlieben sprechen (ebenfalls christlich negativ besetzt). Lustig fand ich - Immer wenn das Wort "Sex" oder "Vorlieben" fiel, verdrehte der Moderator die Augen...

Natürlich wurde die These Bush und Skull & Bones von sämtlichen "neutralen" Forschern bestätigt. Als dann einer dieser angeblichen "Satanismus-Forscher" befragt wurde was denn die Skull & Bones Leute für welche sind kam die Antwort: "Sie sind gnadenlose Satanisten und beten den Teufel an. Sie verherrlichen den Tod und hassen Gott. Sie stehen für die Anti-Christen und sind GEGEN jeden guten Christ und haben eine Verschwörung mit Satan"...

Das typische blabla also...

Was ich sehr faszinierend finde - ALLE Vereinigungen denen die Weltverschwörung in den verschiedenen Verschwörungstheorien angelastet wird sind Gruppen die im Christentum negativ besetzt sind: Juden (Die Protokolle der Weisen von Zion), Satanisten (Skull and Bones), Illuminati (ein von der christlichen Kirche verbotener Geheimorden) usw...

In diesen Verschwörungen ist auch immer wieder davon die rede, dass sie sich gegen "die guten Christen" stellen. Die "guten, rechtschaffenden Christen", die "gute Moral", die "wichtigen christlichen Werte", die "Nächstenliebe" usw. - Das wird bis ins unendliche hochgelobt und dann kommen die Verschwörer ins Spiel die genau GEGEN diese Dinge stehen. Sie wollen die Christen vernichten, hinterwandern, ihre Nächstenliebe und Gutmütigkeit ausnutzen usw.

Dann schaue man sich mal an WO auf der Welt dann diese Schriften verkauft werden. Im Islam wird mit Sicherheit kaum einer die "Weltverschwörung der Illuminaten" kennen. Nein die Bücher verkaufen sich in den christianisierten Hochburgen wie warme Semmeln.

Wenn man sich jetzt mal die Verschwörungen rund um Skull & Bones mit meiner Theorie vergleicht wird man sehr schnell Züge zu allen anderen Verschörungstheorien finden.
_________________
"Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"
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zeiti
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Anmeldungsdatum: 09.10.2005
Beiträge: 59

Beitrag(#380486) Verfasst am: 01.12.2005, 09:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo CoS

Ich glaube, du bringst da etwas durcheinander. Natürlich wird den Freimaurern und Illuminaten unterstellt, sie wären jüdisch unterwandert. Dieses trifft allerdings nicht auf Skull & Bones zu. Jedenfalls habe ich darauf keine Hinweise gefunden. Von Skull & Bones wird eigentlich eher behauptet, sie seien rassistisch orientiert.

Die ursprüngliche Ideologie von Skull & Bones postulierte nicht nur die Überlegenheit der weißen Rasse, sondern sprach den Bonesmen auch das Recht zu, gleichsam als elitäre Ritter dieser Rasse die Geschicke der Menschheit zu kontrollieren. Ist es ein Zufall, dass die deutsche SS die Symbole von Skull & Bones, Totenkopf und Knochenkreuz, in ihr Ordenssymbol übernahm?

siehe: Geheimbünde und Paranoia in Amerika

Mag sein, dass bei Skull & Bones satanische Rituale gepflegt werden. Dieses würde ich allerdings eher dem Privatbereich zuordnen. Entscheidend sind die wirtschaftlichen und politischen Aktivitäten von Skull & Bones. Und bei dem Klientel kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sich da eine ziemlich große Macht konzentriert.

So gibt es offenbar keine Zweifel daran, dass besonders Mitglieder der Skull & Bones eine ganz entscheidende Rolle bei der Finanzierung sowohl bei der russischen Revolution als auch bei der Finanzierung der Nazis spielten.

Mir geht es bei dieser Diskussion gerade darum nachzuweisen, dass es nicht die Juden waren, die die Nazidiktatur erst möglich machten, wie es immer wieder von Verschwörungstheoretikern wie Jan van Helsing behauptet wird, sondern dass es vor allen Dingen das amerikanische Großkapital war, welches Hitler und die NSDAP massiv finanziell unterstützte.

Wenn Hitler innerhalb von zehn Jahren aus dem Nichts eine Massenbewegung aufbaut, wenn er eine Hunderttausende zählende Privatarmee wie die SA auszurüsten (die SA hatte 1924 30.000, 1930 80.000, 1932 220.000, 1933 400.000 und 1934 etwa 4 Millionen Mitglieder), auszubilden und zu ernähren vermag und eine gewaltige Propagandamaschinerie inklusive Großveranstaltungen mit hunderttausend Teilnehmern finanziert, wenn er zweimal die Woche und später täglich den Völkischen Beobachter herausgeben kann, wenn er überall klotzt und nicht kleckert - feudale Parteizentralen kauft, Tausende von Flaggen und gleich zwei Flugzeuge aufs Mal - dann muß das Geld in Strömen fließen. Und genau dieses Geld kam vermutlich aus dem Umfeld von Skull & Bones.

siehe: Wallstreet und der Aufstieg Hitlers
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Zuletzt bearbeitet von zeiti am 01.12.2005, 18:07, insgesamt 4-mal bearbeitet
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zeiti
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Anmeldungsdatum: 09.10.2005
Beiträge: 59

Beitrag(#380526) Verfasst am: 01.12.2005, 11:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ein weiterer amerikanischer Antisemit, der Hitler und die NSDAP massiv unterstützte war z.B. Henry Ford. Meines Wissens nach aber kein Skull und Bones-Mitglied. Konzernchef Henry Fords Abneigung gegen die Juden ist weit bekannt; sie geht soweit, daß er sogar ein Buch mit dem Titel "The International Jew" schrieb, in welchem er den Juden die Schuld an der Misere in Wirtschaft und Politik gibt.

Henry Ford war das älteste von insgesamt sechs Kindern. Er konnte nur Dorfschulen besuchen, so erhielt Ford nur eine geringe Bildung. Als Kind war er sehr interessiert an mechanischen Einzelheiten und verbrachte im Alter von zwölf Jahren viel Zeit in seinem Werkraum, den er selbst eingerichtet hatte. Mit fünfzehn Jahren hatte er bereits seinen ersten Verbrennungsmotor gebaut.

Henry Ford war auch der Herausgeber antisemitischer Schriften wie das Buch "Der internationale Jude – Ein Weltproblem", eine Zusammenfassung von Artikeln, die 1920 bis 1922 in seiner Haus-Postille, dem "Dearborn Independent", veröffentlicht wurden. Auch wurde mit seiner finanziellen Unterstützung das Pamphlet, "Die Protokolle der Weisen von Zion" in viele Sprachen übersetzt und weltweit verbreitet. Diese Schrift wurden bisher von nahezu allen Geschichtsforschern als Fälschung bezeichnet.

Ein Bild von Henry Ford hing im Münchner Hauptquartier der NSDAP. Weiterhin überwies die Ford-Werke AG jährlich 50.000 RM als Geburtstagsgeschenk auf Hitlers Privatkonto beim Kölner Bankhaus J.H. Stein. Inhaber der Stein Bank war der anglophile Kurt Freiherr von Schröder, der auch dem „Freundeskreis des Reichsführers SS“ ein Konto einrichtete.

Die Ford Motor Company war beteiligt am Aufbau der deutschen Streitkräfte vor dem Zweiten Weltkrieg. 1938 wurde beispielsweise ein Fertigungswerk in Berlin in Betrieb genommen, dessen einzige Aufgabe es war, LKWs für die deutsche Wehrmacht herzustellen. Ford produzierte insgesamt 78.000 LKW und 14.000 Kettenfahrzeuge für die Wehrmacht. Die Ford-Werke wurden bis Ende 1944 von der alliierten Bombardierung verschont und dann auch nur wenig beschädigt. In den Ford-Werken wurden auch Zwangsarbeiter eingesetzt, die man für vier Reichsmark pro Tag von der SS auslieh.

siehe: Henry Ford
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ALGDGADU
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Anmeldungsdatum: 12.01.2004
Beiträge: 392
Wohnort: Nürnberg

Beitrag(#380633) Verfasst am: 01.12.2005, 19:30    Titel: Antworten mit Zitat

zeiti hat folgendes geschrieben:
(...) sondern dass es vor allen Dingen das amerikanische Großkapital war, welches Hitler und die NSDAP massiv finanziell unterstützte. (...)


Ein Blick ins Geschichtsbuch zeigt, dass es v.a. das deutsche Großkapital war, welches die NSDAP massiv unterstützte. Und für diese Erkenntnis braucht es nicht einmal eine Verschwörungstheorie, ein Blick in die Protokolle der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse genügt völlig...
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zeiti
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.10.2005
Beiträge: 59

Beitrag(#380693) Verfasst am: 01.12.2005, 23:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

A.:L.:G.Sehr glücklich.:G.:A.Sehr glücklich.:U.: hat folgendes geschrieben:
zeiti hat folgendes geschrieben:
(...) sondern dass es vor allen Dingen das amerikanische Großkapital war, welches Hitler und die NSDAP massiv finanziell unterstützte. (...)


Ein Blick ins Geschichtsbuch zeigt, dass es v.a. das deutsche Großkapital war, welches die NSDAP massiv unterstützte. Und für diese Erkenntnis braucht es nicht einmal eine Verschwörungstheorie, ein Blick in die Protokolle der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse genügt völlig...


Da täuscht Du dich aber gewaltig. Natürlich wurde Hitler auch vom deutschen Großkapital unterstützt. Allen voran natürlich von Thyssen, Krupp, Mannesmann und von den IG-Farben. Zur IG Farben gehörten übrigens zu Spitzenzeiten in Deutschland 200 Werke, sowie etwa 400 deutsche und 500 ausländische Unternehmensbeteiligungen. Aber insgesamt hat sich das deutsche Großkapital bis 1933 ziemlich zurück gehalten. Erst mit der Machtergreifung Hitlers stiegen die deutschen Großindustriellen richtig ein und unterstützten Hitler und die NSDAP.

Die Adolf-Hitler-Spende der deutschen Wirtschaft, eine jährliche Spende der deutschen Betriebe an die NSDAP in Höhe von 5 Promille der Lohn- und Gehaltssumme des vorangegangenen Jahres, gab es z.B. erst ab dem 30. Mai 1933. So wurden 1935 20 Millionen, 1937/1938 etwa 46 Millionen Reichsmark (RM) für die NSDAP gespendet. Bis 1945 wurden über 700 Millionen RM gespendet.

Die Beträge der IG-Farben sahen wie folgt aus:

1933 3.584.070
1934 4.020.205
1935 4.515.039
1936 4.960.636
1937 5.467.626
1938 8.156.315
1939 7.539.857
1940 7.471.620
1941 8.057.982
1942 13.436.201
1943 8.588.650
1944 8.402.152

In Wolfgang Zdral's Buch "Der finanzierte Aufstieg des Adolf H." ist übrigens zu lesen, das Hitler vor seiner Machtübernahme auch von Mussolini erhebliche finanzielle Beträge erhielt, die über eine schweizer Bank nach München gelangten. Die italienische finanzielle Wahlhilfe Mussolinis für die Nazis wird dort mit 18 Millionen Mark beziffert.

Weiter wurde Hitler bereits in den zwanziger Jahren ziemlich massiv von russischen rechtsradikalen Adligen und reichen Exilrussen unterstützt, die vor der russischen Oktoberrevolution 1917 aus Russland geflohen sind. Unter den Exilrussen tat sich besonders Dr. Max Scheubner-Richter hervor, der zur Geldbeschaffung zwei gemeinnützige Organisationen gründete, in die russische Adlige, Militärs und Exilrussen dem Bolschewistenhasser Hitler sehr großzügig mit Spenden bedachten. In einem Brief aus dem Jahr 1939 bezifferte General Vasilij Biskupsij rückblickend die damals gewährte Finanzhilfe auf eine halbe Million Goldmark - für damalige Verhältnisse wahrlich ein fürstliches Vermögen.

Hätte es das amerikanische Großkapital und Leute wie Henry Ford, Rockefeller (Standart Oil) und vor allem die amerikanischen Banken, die sich auch im Umfeld von Skull & Bones tummeln, und die Hitler schon in den zwanziger Jahren unterstützten, nicht gegeben, so hätte Hitler sich weder eine SA noch eine SS, weder den ganzen Propaganda-Aufwand und auch keine Parteizentralen leisten können. Man denke daran, dass die SA bereits 1924 30.000 Mitglieder besass (1934 waren es 4 Millionen SA-Mitglieder - und dann will niemand etwas gewusst haben). Und die Waffen und Uniformen müssen erst einmal bezahlt werden. Schon allein dieses kostet riesige Summen. Hitler wäre also ohne die massive finanzielle Unterstützung der amerikanischen Großindustriellen und der amerikanischen Banken schlicht pleite gegangen und nur eine Randnotiz der Geschichte gewesen.

Lies doch bitte einmal Die Wallstreet und der Aufstieg Hitlers, dann wird dir klar, wie wichtig die amerikanische Unterstützung für Hitler war.

Und übrigens, der amerikanische Ökonomie-Professor Anthony C. Sutton, der das Buch über Skull & Bones schrieb, bezog seine Informationen vor allem aus Material, das von amerikanischen Behörden im Zuge der sogenannten Kriegsverbrecherprozesse zusammengetragen worden war.
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Zuletzt bearbeitet von zeiti am 02.12.2005, 11:07, insgesamt 6-mal bearbeitet
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MarIna
Visionärin



Anmeldungsdatum: 02.02.2005
Beiträge: 884

Beitrag(#380694) Verfasst am: 01.12.2005, 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

A.:L.:G.Sehr glücklich.:G.:A.Sehr glücklich.:U.: hat folgendes geschrieben:
zeiti hat folgendes geschrieben:
(...) sondern dass es vor allen Dingen das amerikanische Großkapital war, welches Hitler und die NSDAP massiv finanziell unterstützte. (...)


Ein Blick ins Geschichtsbuch zeigt, dass es v.a. das deutsche Großkapital war, welches die NSDAP massiv unterstützte. Und für diese Erkenntnis braucht es nicht einmal eine Verschwörungstheorie, ein Blick in die Protokolle der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse genügt völlig...

Großkapital ist Großkapital!

Oder sind für die humanitären Weltverbesserer plötzlich nicht mehr alle Menschen gleich???
Machen die liberalen Gutmenschen etwa Unterschiede zwischen einem deutschen Großkapitalisten und einem amerikanischen Großkapitalisten? Wie kann das sein? Da kann doch nur die Staatsangehörigkeit differieren. Aber die ist doch völlig unbedeutend, da sie nur ein Stempel auf Papier ist und sie sich doch jeder Mensch aussuchen kann.

Also was willst du uns mit "das deutsche Großkapital" sagen? Was ist daran so anders als am amerikanischen Großkapital?

Oder will sich hier jemand mit seinen eigenen "Waffen" schlagen?
_________________
"Wenn eine fremde Macht ein Volk ermahnt,
die eigene Nationalität zu vergessen,
so ist das kein Ausfluß von Internationalismus,
sondern dient nur dem Zweck, die Fremdherrschaft zu verewigen." - Friedrich Engels
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#380732) Verfasst am: 02.12.2005, 01:29    Titel: Antworten mit Zitat

MarIna hat folgendes geschrieben:
A.:L.:G.Sehr glücklich.:G.:A.Sehr glücklich.:U.: hat folgendes geschrieben:
zeiti hat folgendes geschrieben:
(...) sondern dass es vor allen Dingen das amerikanische Großkapital war, welches Hitler und die NSDAP massiv finanziell unterstützte. (...)


Ein Blick ins Geschichtsbuch zeigt, dass es v.a. das deutsche Großkapital war, welches die NSDAP massiv unterstützte. Und für diese Erkenntnis braucht es nicht einmal eine Verschwörungstheorie, ein Blick in die Protokolle der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse genügt völlig...

Großkapital ist Großkapital!

Oder sind für die humanitären Weltverbesserer plötzlich nicht mehr alle Menschen gleich???
Machen die liberalen Gutmenschen etwa Unterschiede zwischen einem deutschen Großkapitalisten und einem amerikanischen Großkapitalisten? Wie kann das sein? Da kann doch nur die Staatsangehörigkeit differieren. Aber die ist doch völlig unbedeutend, da sie nur ein Stempel auf Papier ist und sie sich doch jeder Mensch aussuchen kann.

Also was willst du uns mit "das deutsche Großkapital" sagen? Was ist daran so anders als am amerikanischen Großkapital?

Oder will sich hier jemand mit seinen eigenen "Waffen" schlagen?


Ah, unser antihumanitärer Weltverschlechterer hat mal wieder das Wörtchen "deutsch" in ungünstigem Zusammenhang erschnüffelt und muss gleich das Reich markieren...

Hier geht es darum, ob wie Verschwörungstheoretiker gerne mutmaßen, die bösen Nazis von den bösen Amerikanern finanziert wurden., als vom Ausland, also fremdgesteuert, weil ja Nazis nicht von deutschem Blute usw... *gähn* .. und die Deutschen ganz unschuldig waren und auch nur Kapitalisten wie alle anderen auch... ach... denn bei Skull&Bones werden ja keine Deutschen aufgenommen, weil die in Heidelberg studieren und nicht in Yale...
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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zeiti
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Anmeldungsdatum: 09.10.2005
Beiträge: 59

Beitrag(#380774) Verfasst am: 02.12.2005, 03:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Advocatus

Es geht mir wirklich nicht darum, die Deutschen von ihrer Schuld frei zu sprechen. Ich habe in letzter Zeit sehr viel über das Dritte Reich gelesen und ich bin immer wieder erschrocken und betroffen über das, was im Namen der Deutschen geschehen ist. Wie konnte all das nur geschehen? Mir geht es darum zu verstehen, wie es dazu kommen konnte.
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Anmeldungsdatum: 16.09.2005
Beiträge: 767

Beitrag(#380778) Verfasst am: 02.12.2005, 04:20    Titel: Antworten mit Zitat

MarIna hat folgendes geschrieben:
Also was willst du uns mit "das deutsche Großkapital" sagen? Was ist daran so anders als am amerikanischen Großkapital?

Also der Interessante Aspekt ist doch wohl, das die NSDAP ja nunmal einen nationalistischen und rassistischen Standpunkt vertreten hat und deshalb doch wohl etwas merkwürdig erscheint, wenn das Geld dafür aus dem Ausland kommt. Zumindest dürfte nachdenkenswert erscheinen, welche Interessen sich dahinter verbergen.

Mal abgesehen davon, dass in Amerika ein nicht zu unterschätzender Teil der Bevölkerung deutscher Herkunft ist, habe ich mal etwas von einem Politiker gelesen, der wohl nach Kriegsende etwas meinte wie: "Mit den Deutschen hat die Welt Ihr stärkstes Volk verloren." Oder so ähnlich. Ist dieses Zitat jemandem bekannt? Ich habe die Quelle vergessen.
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zeiti
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Anmeldungsdatum: 09.10.2005
Beiträge: 59

Beitrag(#380792) Verfasst am: 02.12.2005, 10:01    Titel: Antworten mit Zitat

Es macht wenig Sinn, davon zu reden, dass das deutsche Volk das stärkste Volk der Welt sei. Keine Nation sollte sich über eine andere stellen, sondern wir sollten alle zusammen versuchen, eine bessere Zukunft zu gestalten - und zwar für alle Menschen. Was wir aus den Ereignissen im Dritten Reich allerdings lernen könnten ist, dass wir gerade als Deutsche darüber nachdenken, wie es überhaupt erst zu einer faschistischen Diktatur in Deutschland kommen konnte. Warum hatten so wenig Deutsche den Mut, etwas gegen den Nationalsozialismus zu unternehmen? Es hat offensichtlich auch etwas mit unserer deutschen Mentalität zu tun, dass die nationalsozialistische Diktatur sich derart stark entwickeln konnte und alle menschlichen Schranken von Moral und Ethik verletzte.

Weiter sollten wir darüber nachdenken, dass uns vermutlich der Nationalsozialismus erspart geblieben wäre, hätte es die starke finanzielle Unterstützung durch die amerikanische Industrie und vor allem durch das amerikanische Großkapital nicht gegeben. Man sollte sich die Frage stellen, was sind das eigentlich für Leute, die solche Macht besitzen? Ich glaube, dass sich die Verhältnisse in der heutigen Zeit kaum verändert haben. Noch immer findet eine enorme Kapital- und Machtkonzentration statt, die sich weltweit am Profit orientiert und die sich über die Folgen ihres Handels ziemlich wenig Gedanken macht. Besonders wichtig erscheint es mir, diese Machtkonzentrationen aufzudecken, sie sichtbar zu machen und sie möglichst zu verhindern.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#380863) Verfasst am: 02.12.2005, 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

A.:L.:G.Sehr glücklich.:G.:A.Sehr glücklich.:U.: hat folgendes geschrieben:
zeiti hat folgendes geschrieben:
(...) sondern dass es vor allen Dingen das amerikanische Großkapital war, welches Hitler und die NSDAP massiv finanziell unterstützte. (...)


Ein Blick ins Geschichtsbuch zeigt, dass es v.a. das deutsche Großkapital war, welches die NSDAP massiv unterstützte. Und für diese Erkenntnis braucht es nicht einmal eine Verschwörungstheorie, ein Blick in die Protokolle der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse genügt völlig...

Jaja, deutsche großkapitalistische betriebe wie Ford und IBM halt...
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#380865) Verfasst am: 02.12.2005, 12:22    Titel: Antworten mit Zitat

ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:
MarIna hat folgendes geschrieben:
Also was willst du uns mit "das deutsche Großkapital" sagen? Was ist daran so anders als am amerikanischen Großkapital?

Also der Interessante Aspekt ist doch wohl, das die NSDAP ja nunmal einen nationalistischen und rassistischen Standpunkt vertreten hat und deshalb doch wohl etwas merkwürdig erscheint, wenn das Geld dafür aus dem Ausland kommt. Zumindest dürfte nachdenkenswert erscheinen, welche Interessen sich dahinter verbergen.

Was hat Rassismus Ländergrenzen zu tun? Arier gibt es auch in den USA. zwinkern
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Anmeldungsdatum: 16.09.2005
Beiträge: 767

Beitrag(#380896) Verfasst am: 02.12.2005, 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

zeiti hat folgendes geschrieben:
Es macht wenig Sinn, davon zu reden, dass das deutsche Volk das stärkste Volk der Welt sei. Keine Nation sollte sich über eine andere stellen, sondern wir sollten alle zusammen versuchen, eine bessere Zukunft zu gestalten - und zwar für alle Menschen.


Du hast mich missverstanden und ich habe nicht ausführlich genug beschrieben. Man sollte halt nicht zitieren, wenn man die Quelle nicht mehr weis. Aber das interessante an diesem Ausspruch war, dass er von einem amerikanischen Politiker kam und zwar kurz nach Kriegsende, wenn ich mich recht erinnere, deshalb wollte ich das einwerfen.
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Shadaik
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Beiträge: 26377
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Beitrag(#381003) Verfasst am: 02.12.2005, 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

Schade, dass die Quelle wweg ist. Die Deutschen bzw. Deutschland besaß eine extrem große Dynamik (verkörpert durch kurze Regieurngsperioden), während des Krieges einen unglaublichen technischen Fortschritt und ein unglaubliches talent der Rohstoffmobilisierung (bei kaum vorhandenen Rohstoffen), eine ständig im Umbruch befindliche Gesellschaft (der Umbruch erfasste allerdings irgendwann das genick) und eine Geschwindigkeit des Aufholens der INdustrialisierung, die nur noch von den USA und Japan überboten wurde bzw. überboten werden würde.

Und wie im Krieg ersichtlich war Deutschland auch ganz einfach die stärkste Militärmacht der 30er Jahre.

Es gibt also viele Ansätze, die er gemeint haben kann und die mehr oder weniger unzweifelhaft korrekt waren.
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zeiti
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Beitrag(#381734) Verfasst am: 04.12.2005, 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

A.:L.:G.Sehr glücklich.:G.:A.Sehr glücklich.:U.: hat folgendes geschrieben:
zeiti hat folgendes geschrieben:
(...) sondern dass es vor allen Dingen das amerikanische Großkapital war, welches Hitler und die NSDAP massiv finanziell unterstützte. (...)


Ein Blick ins Geschichtsbuch zeigt, dass es v.a. das deutsche Großkapital war, welches die NSDAP massiv unterstützte. Und für diese Erkenntnis braucht es nicht einmal eine Verschwörungstheorie, ein Blick in die Protokolle der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse genügt völlig...


Ich möchte zu diesem Thema noch ein paar Informationen nachreichen:

Es beginnt mit dem Dawes-Plan

"Was jetzt inszeniert wurde, war auch ein Krieg, ein unblutiger, leiser, der die Nationen finanziell ausbluten sollte, um sie auf den rechten Weg einer Welt-Wirtschaft und einer Welt-Finanz unter dem richtigen Dach zu bringen", kommentiert E. R. Carmin* in seinem Buch "Das schwarze Reich". Der Anfang allen Übels war der vermaledeite Versailler Vertrag. Seine Verfasser wußten, daß es Deutschland niemals möglich sein würde, die ihm aufgebürdeten, immensen Schulden abzutragen. Vielmehr sollte es nur gerade in der Lage sein, die Zinsen jener gigantischen Summe zu begleichen, auf daß die Schuld selbst niemals kleiner würde, sondern in alle Ewigkeit nur anwachsen und drückender werden könne.

*Rezensionen über das Buch "Das schwarze Reich" von E. R. Carmin findet ihr im Friedensforum Essen.

Frankreich weigerte sich, Reparationszahlungen in Form von Gütern und Rohstoffen zu akzeptieren, sondern verlangte ausschließlich Gold. Deutschland jedoch war nicht in der Lage, auch nur annähernd jene Menge Wirtschaftsgüter zu produzieren und vor allem zu exportieren, die notwendig gewesen wären, um diesen Verpflichtungen nachzukommen.

Da hat einer der mächtigsten Bankiers der Welt, J. P. Morgan, die rettende Idee, welche die Alliierten (USA, Sowjetunion, England, Frankreich) dankbar aufnehmen: Sie ernennen 1924 ein Bankiers-Komitee unter der Leitung des amerikanischen Bankmannes Charles Gates Dawes, um ein Programm für die Reparationszahlungen zu entwickeln.

1902 hatte Charles Dawes übrigens erfolglos für den US-Senat kandidiert. Danach setzte er sich für soziale Dienste ein. So gründete er 1913 in Chicago das "R. F. Dawes Hotel for Men", eine Einrichtung für Obdachlose. 1925 wurde er für den Dawes-Plan mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Von 1925 bis 1929 war Dawes Vizepräsident der USA.

Deutschland wird zu hohen Zinsen zunächst ein Rahmenkredit für die nächsten vier Jahre eingeräumt, mit dem es seine Kriegsschulden ungeachtet der französischen Forderungen zurückzahlen soll. Diese Dollars gehen wenige Tage später von den Kriegsschuldnern (Deutschland) wieder an Amerika zurück, denn auch die USA verlangen die Rückzahlung internationaler Schulden ausschließlich in Gold und Dollars. Auch die Zinsen nehmen sie weder in Waren noch in Rohstoffen. "So bekamen die amerikanischen Geldverleiher allemal ihr Geld zurück - aber das nannten sie Zinsen, und die Kapitalschuld blieb", schreibt E. R. Carmin.

Carroll Quigley, ein Georgetown Professor, für internationale Angelegenheiten, der auch Lehrer des ehemaligen amerikanischen Präsidenten Bill Clinton war, nennt die Dinge beim Namen: "Es ist zu beachten, daß dieses System von den internationalen Bankiers eingeführt wurde und daß das Ausleihen des Geldes anderer (nämlich amerikanischer Investoren) an Deutschland für diese Bankers höchst gewinnbringend war. Mit Hilfe dieser Kredite ( ... ) konnten die deutschen Schuldner ihre Kriegsschuld an England und die USA zurückzahlen, ohne Waren und Dienstleistungen zu exportieren. Die Devisen, die in Form von Krediten an Deutschland gingen, flossen an Italien, Belgien, Frankreich und England in Form von Reparationen zurück und schließlich an die Vereinigten Staaten in Form von Rückzahlung der Kriegsschulden.

Was allein an diesem System schlecht war, war (a) daß es zusammenbrechen würde, sobald die USA kein Geld mehr liehen und (b) daß in der Zwischenzeit die Schulden lediglich von einem Konto auf ein anderes verschoben wurden und niemand der Zahlungsfähigkeit auch nur einen Schritt näher kam. - Es war überhaupt nichts gelöst, aber die internationalen Bankiers saßen im Himmel, wo es von Gebühren und Provisionen nur so regnete."

Die Rechnung sieht am Ende so aus: Zwischen 1924 und 1931, während dem Dawes-Plan und dem darauf folgenden Young-Plan, zahlte Deutschland an die Alliierten ungefähr 36 Milliarden Mark an Reparationen. Im selben Zeitraum borgte Deutschland aber hauptsächlich in den USA etwa 33 Milliarden Mark, was bedeutete, daß in Wirklichkeit von der Reparationsschuld lediglich drei Milliarden bezahlt und der Rest auf neue Kredite umgelagert worden war.

Antony C. Sutton listet in seinem Buch die Experten des Dawes-Plans akribisch auf: Da war natürlich der Bankier Charles G. Dawes, welcher das Alliierten-Komitee 1924 präsidierte. Ferner Owen Young von der Morgan Bank, der auch noch Präsident des Stromgiganten General Electric Company war. Ab 1929 wurde Young Präsident des Expertenkomitees, unterstützt von J. P. Morgan selbst, der sich abwechselte mit T. W. Lamont, einem Partner von Morgan und T. N. Perkins, einem Bankier mit Morgan-Verbindungen. "Mit anderen Worten, die US-Delegationen waren einzig und allein - wie es Quigley nannte - eine J. P. Morgan-Delegationen, welche die Autorität und das Siegel der Vereinigten Staaten benutzten, um finanzielle Pläne umzusetzen, welche allein ihren eigenen pekuniären (finanziellen) Interessen dienten."

Zu den deutschen Mitgliedern des Expertenkomitees gehörten Hjalmar Schacht, Präsident der Deutschen Reichsbank und Carl Voegler von den Vereinigten Stahlwerken, welche dann später die Aufrüstung betreiben sollten.

"Schlußendlich waren die Mitglieder und Berater der Dawes- und Young-Kommissionen nicht nur mit New Yorker Finanzinstituten verbunden, sondern, wie wir später noch sehen werden, gleichzeitig auch Direktoren von Firmen, die zu jenen deutschen Kartellen gehörten, welche Hitler zur Macht verhalfen", schreibt Sutton, und kommt zum Schluß: "Der Beitrag, welchen der amerikanische Kapitalismus an die deutschen Kriegsvorbereitungen vor 1940 leistete, kann nur als phänomenal bezeichnet werden. Er war zweifellos entscheidend für die deutsche Militärkapazität."

nachzulesen bei: Wer finanzierte Hitler und die NSDAP
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Alles Liebe. zeiti


Zuletzt bearbeitet von zeiti am 04.12.2005, 21:24, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#381756) Verfasst am: 04.12.2005, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
[quote="MarIna"]
A.:L.:G.Sehr glücklich.:G.:A.Sehr glücklich.:U.: hat folgendes geschrieben:
zeiti hat folgendes geschrieben:
(...) sondern dass es vor allen Dingen das amerikanische Großkapital war, welches Hitler und die NSDAP massiv finanziell unterstützte. (...)


Ein Blick ins Geschichtsbuch zeigt, dass es v.a. das deutsche Großkapital war, welches die NSDAP massiv unterstützte. Und für diese Erkenntnis braucht es nicht einmal eine Verschwörungstheorie, ein Blick in die Protokolle der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse genügt völlig...

Großkapital ist Großkapital!

Oder sind für die humanitären Weltverbesserer plötzlich nicht mehr alle Menschen gleich???
Machen die liberalen Gutmenschen etwa Unterschiede zwischen einem deutschen Großkapitalisten und einem amerikanischen Großkapitalisten?


Oh man, hat man dir immer noch nicht die Schreibrechte entzogen ? skeptisch
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Beitrag(#381758) Verfasst am: 04.12.2005, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

Seltsam. Am Kopf kratzen wissen.de weiß:

Zitat:
hu|ma|ni|tär menschenfreundlich, wohltätig


und wikipedia:

Zitat:
Als humanitäre Hilfe wird ein Eingriff in eine Notsituation von Menschen anderer Kulturkreise bezeichnet, der den Schutz von Menschen in einer humanitären Notlage zum Ziel hat. Meistens findet humanitäre Hilfe in der dritten Welt statt und wird von staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen durchgeführt und finanziert.


Ist das jetzt so ein Drama?

Ah! Vielleicht ist ja humanistisch gemeint. idee

wikipedia.org hat folgendes geschrieben:
Humanismus ist eine Philosophie und eine Weltanschauung, die sich an den Interessen, den Werten und der Würde insbesondere des individuellen Menschen orientiert. Toleranz zwischen Menschen, Gewaltfreiheit und Gewissensfreiheit gelten darin als wichtige Prinzipien menschlichen Zusammenlebens.


Gut, das ist natürlich eine wirklich böse Weltanschauung.

Naja, und Gutmensch ist ja eh das Lieblingswort des Jahres 2005 in diesem Forum geworden. Schulterzucken Das ist sogar noch besser geeignet, um leuten eins reinzudrücken, als humanitär... öhm... humanistisch.
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Beitrag(#381760) Verfasst am: 04.12.2005, 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

MarIna hat folgendes geschrieben:
Oder sind für die humanitären Weltverbesserer plötzlich nicht mehr alle Menschen gleich???
Machen die liberalen Gutmenschen etwa Unterschiede zwischen einem deutschen Großkapitalisten und einem amerikanischen Großkapitalisten?


Au Mann. Du laberst mal wieder einen Scheiß daher, das geht auf keine Kuhhaut...
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Wendor
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Beitrag(#381778) Verfasst am: 04.12.2005, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

zeiti hat folgendes geschrieben:
Hallo CoS

Ich glaube, du bringst da etwas durcheinander.

Das, was er am besten kann; von "Verschwörungstheorien" zu schreiben.
Soetwas darf ja immer nicht fehlen.


zeiti hat folgendes geschrieben:
siehe: Wallstreet und der Aufstieg Hitlers

Nachzulesen auch bei Karlheinz Deschner DER MOLOCH: Die Wallstreet kauft Hitler.
So heißt es weiter - waren es dieselben Wallstreet-Kreise, die schon 1917 die
bolschewistische Revolution finanzierten, eben auch Hitler "beisprangen", mit der einzigen Absicht,
seine Machtergreifung, seine Aufrüstung sowie den nächsten Weltkrieg zu ermöglichen und damit
für sie selbst noch riesigere Gewinne als im letzten. Bei welchem die Deutschen schon einmal benutzt,
ausgenutzt, über den Tisch gezogen wurden, nichts anderes war es.
Dieselben Wallstreet-Kreise, die nach 1945 auch den Kalten Krieg schürten und die großen
Nutznießer der Remilitarisierung der deutschen Bundesrepublik wurden.

Und heute?
All jene, die meinen, Krieg machen zu müssen, sollen sich gefälligst auch selbst hinscheren
und bezahlen sowieso. Besteht vor allem die Frage, inwieweit gehen die mehr oder weniger
Gewählten überhaupt mit GG noch konform, allein an Jugoslawien zu denken.

Im Buch - DER MOLOCH - ist weiterhin zu lesen über:
Der Marshall-Plan
oder Die Kunst sich selbst zu beschenken.

Alle haben sich an Deutschland bedient.
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Beitrag(#381782) Verfasst am: 04.12.2005, 21:12    Titel: Antworten mit Zitat

MarIna hat folgendes geschrieben:
Großkapital ist Großkapital!

Jeder Wert wird von einer realen Person erzeugt und auch von einer realen Person wieder abgerufen. Ob jetzt ein Obdachloser einen erbettelten Euro für eine Tasse Kaffee ausgibt oder ein Großkapitalist mit seinem ergaunertem ( ...ähm, erwirtschaftetem) Geld das Rahmengefüge der Welt erschüttert: immer ist da ein Individuum, dass eine Entscheidung trifft!

Man kann sagen, dass ein Gesellschaftssystem bestimmte Handlungen begünstigt, aber Großkapital ist erst einmal gesammelte Wertschöpfung in Form von Besitz und Arbeitsleistung. Wenn hier jemand etwas böses tut, dann ist das der entsprechende Großkapitalist, also eine Privatperson. Und ob deren Handeln nun moralisch einwandfrei war/ist, darüber lässt sich dann nämlich sehr wohl trefflich streiten.

Und wenn der arbeitende Teil der Bevölkerung bereit ist, die sich wundliegende Großmutter im Altenheim auf dem Altar des Konsums für DVD-Player zu opfern, dann sind das alles Privatpersonen, die sich beteiligen!

Kapital ist nämlich kein totes, unmenschliches Ding, keine Bestie, die geritten wird, sondern Summe der Handlungen der beteiligten Menschen. Genau die trifft dann auch die Schuld...
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MarIna
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Beiträge: 884

Beitrag(#381812) Verfasst am: 04.12.2005, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
MarIna hat folgendes geschrieben:
A.:L.:G.Sehr glücklich.:G.:A.Sehr glücklich.:U.: hat folgendes geschrieben:
zeiti hat folgendes geschrieben:
(...) sondern dass es vor allen Dingen das amerikanische Großkapital war, welches Hitler und die NSDAP massiv finanziell unterstützte. (...)


Ein Blick ins Geschichtsbuch zeigt, dass es v.a. das deutsche Großkapital war, welches die NSDAP massiv unterstützte. Und für diese Erkenntnis braucht es nicht einmal eine Verschwörungstheorie, ein Blick in die Protokolle der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse genügt völlig...

Großkapital ist Großkapital!

Oder sind für die humanitären Weltverbesserer plötzlich nicht mehr alle Menschen gleich???
Machen die liberalen Gutmenschen etwa Unterschiede zwischen einem deutschen Großkapitalisten und einem amerikanischen Großkapitalisten? Wie kann das sein? Da kann doch nur die Staatsangehörigkeit differieren. Aber die ist doch völlig unbedeutend, da sie nur ein Stempel auf Papier ist und sie sich doch jeder Mensch aussuchen kann.

Also was willst du uns mit "das deutsche Großkapital" sagen? Was ist daran so anders als am amerikanischen Großkapital?

Oder will sich hier jemand mit seinen eigenen "Waffen" schlagen?


Ah, unser antihumanitärer Weltverschlechterer hat mal wieder das Wörtchen "deutsch" in ungünstigem Zusammenhang erschnüffelt und muss gleich das Reich markieren...

Hier geht es darum, ob wie Verschwörungstheoretiker gerne mutmaßen, die bösen Nazis von den bösen Amerikanern finanziert wurden., als vom Ausland, also fremdgesteuert, weil ja Nazis nicht von deutschem Blute usw... *gähn* .. und die Deutschen ganz unschuldig waren und auch nur Kapitalisten wie alle anderen auch... ach... denn bei Skull&Bones werden ja keine Deutschen aufgenommen, weil die in Heidelberg studieren und nicht in Yale...

Menschen mit mangelhafter Intelligenz verstehen keine Ironie.
Aber wer unsere Vorfahren für ahnungslose Deppen hält, kann offenkundig selbst nicht viel auf dem Kasten haben.

Für einen humanistischen (danke Heike) Weltverbesserer gibt es doch keine volklichen Unterschiede, die man dick hervorheben müßte.
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MarIna
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Beiträge: 884

Beitrag(#381814) Verfasst am: 04.12.2005, 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
MarIna hat folgendes geschrieben:
A.:L.:G.Sehr glücklich.:G.:A.Sehr glücklich.:U.: hat folgendes geschrieben:
zeiti hat folgendes geschrieben:
(...) sondern dass es vor allen Dingen das amerikanische Großkapital war, welches Hitler und die NSDAP massiv finanziell unterstützte. (...)


Ein Blick ins Geschichtsbuch zeigt, dass es v.a. das deutsche Großkapital war, welches die NSDAP massiv unterstützte. Und für diese Erkenntnis braucht es nicht einmal eine Verschwörungstheorie, ein Blick in die Protokolle der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse genügt völlig...

Großkapital ist Großkapital!

Oder sind für die humanitären Weltverbesserer plötzlich nicht mehr alle Menschen gleich???
Machen die liberalen Gutmenschen etwa Unterschiede zwischen einem deutschen Großkapitalisten und einem amerikanischen Großkapitalisten?


Oh man, hat man dir immer noch nicht die Schreibrechte entzogen ? skeptisch

Das hätte der bürgerliche Kommunist wohl gern...
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Beitrag(#381815) Verfasst am: 04.12.2005, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

Deprimiert
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Beitrag(#381818) Verfasst am: 04.12.2005, 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

MarIna hat folgendes geschrieben:
...volklichen Unterschiede...


Spontan würde ich ja jetzt auf "völkisch" tippen. Du würdest als Deutsche sicherlich nicht "Vogel-F" mit "Frieder-F" verwechseln, oder? Am Kopf kratzen
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MarIna
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Beitrag(#381836) Verfasst am: 04.12.2005, 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
MarIna hat folgendes geschrieben:
...volklichen Unterschiede...


Spontan würde ich ja jetzt auf "völkisch" tippen. Du würdest als Deutsche sicherlich nicht "Vogel-F" mit "Frieder-F" verwechseln, oder? Am Kopf kratzen

Schau mal "spontan" in den Duden...
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Beitrag(#381852) Verfasst am: 04.12.2005, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

MarIna hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
MarIna hat folgendes geschrieben:
...volklichen Unterschiede...


Spontan würde ich ja jetzt auf "völkisch" tippen. Du würdest als Deutsche sicherlich nicht "Vogel-F" mit "Frieder-F" verwechseln, oder? Am Kopf kratzen

Schau mal "spontan" in den Duden...


wissen.de weiß

Zitat:
spontan

[lateinisch]

von selbst, aus plötzlicher Eingebung, aus eigenem Antrieb. - Substantiv: Spontaneität.


Spontangeburt gibt es: wäre hier von selbst oder aus eigenem Antrieb. War ich brav? Sehr glücklich

Jetzt aber mal ernsthaft: sollte es völkisch heißen oder folglich, peinlicherweise (kann mal passieren) falsch geschrieben?
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MarIna
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Beitrag(#381870) Verfasst am: 04.12.2005, 23:30    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
MarIna hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
MarIna hat folgendes geschrieben:
...volklichen Unterschiede...


Spontan würde ich ja jetzt auf "völkisch" tippen. Du würdest als Deutsche sicherlich nicht "Vogel-F" mit "Frieder-F" verwechseln, oder? Am Kopf kratzen

Schau mal "spontan" in den Duden...


wissen.de weiß

Zitat:
spontan

[lateinisch]

von selbst, aus plötzlicher Eingebung, aus eigenem Antrieb. - Substantiv: Spontaneität.


Spontangeburt gibt es: wäre hier von selbst oder aus eigenem Antrieb. War ich brav? Sehr glücklich

Jetzt aber mal ernsthaft: sollte es völkisch heißen oder folglich, peinlicherweise (kann mal passieren) falsch geschrieben?

Das glaub ich nicht bei dir.
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Beitrag(#381873) Verfasst am: 04.12.2005, 23:32    Titel: Antworten mit Zitat

MarIna hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
MarIna hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
MarIna hat folgendes geschrieben:
...volklichen Unterschiede...


Spontan würde ich ja jetzt auf "völkisch" tippen. Du würdest als Deutsche sicherlich nicht "Vogel-F" mit "Frieder-F" verwechseln, oder? Am Kopf kratzen

Schau mal "spontan" in den Duden...


wissen.de weiß

Zitat:
spontan

[lateinisch]

von selbst, aus plötzlicher Eingebung, aus eigenem Antrieb. - Substantiv: Spontaneität.


Spontangeburt gibt es: wäre hier von selbst oder aus eigenem Antrieb. War ich brav? Sehr glücklich

Jetzt aber mal ernsthaft: sollte es völkisch heißen oder folglich, peinlicherweise (kann mal passieren) falsch geschrieben?

Das glaub ich nicht bei dir.


Tja, da kann man aber auch sowas von nix dran machen, hm? Jetzt werde ich unwissend sterben... ach, Scheiß drauf. Sehr glücklich
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Beitrag(#381875) Verfasst am: 04.12.2005, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Jetzt aber mal ernsthaft: sollte es völkisch heißen oder folglich, peinlicherweise (kann mal passieren) falsch geschrieben?


MarIna hat folgendes geschrieben:
Das glaub ich nicht bei dir.


Heike N. hat folgendes geschrieben:
Tja, da kann man aber auch sowas von nix dran machen, hm? Jetzt werde ich unwissend sterben... ach, Scheiß drauf. Sehr glücklich

Mach dir nix draus. Bist hier ja in bester Gesellschaft.
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