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Antikatholisch ja - antiprotestantisch nein?
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stephendaedalus
Evoluzzer



Anmeldungsdatum: 12.10.2010
Beiträge: 18
Wohnort: Rheinhessen

Beitrag(#1567392) Verfasst am: 07.11.2010, 19:00    Titel: Antikatholisch ja - antiprotestantisch nein? Antworten mit Zitat

Stimmt das?

In seinem Beitrag in Chrismon (siehe den entsprechenden Threat "Neues vom Lütz") schreibt Lütz:

"Amüsant ist, dass alle vier lizensierten Kirchenprotestthemen (das sind nach ihm Zölibat, Sexulamoral, Unfehlbarkeit des Papstes, innerkirchliche Demokratie) "katholisch" sind, antiprotestantischer Kirchenprotest gilt als verpönt. Katholisch ist bös, evangelisch ist lieb. So ist das in Deutschland nun mal seit Bismarck. "


Hat er da recht?

Stefan
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Die Früchte vom Baum der Erkenntnis sind es wert, dass man um ihretwillen das Paradies verliert.
ERNST HAECKEL
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Ilmor
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1567396) Verfasst am: 07.11.2010, 19:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kenne zumindest einige Leute, die so denken.
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sehr gut
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1567412) Verfasst am: 07.11.2010, 19:16    Titel: Antworten mit Zitat

Calvin gilt daher auch als Begründer jener „protestantischen Arbeitsmoral“, die der Soziologe Max Weber später als „Geist des Kapitalismus“ beschrieb.



Der „Protestantismusthese“ des deutschen Soziologen Max Weber zufolge hat der Calvinismus im Verlauf des 18. Jahrhunderts die Arbeitsmoral und -ethik in England, Holland, der Schweiz und einigen Gegenden Deutschlands, besonders in den von den seit 1613 reformierten Hohenzollern regierten Staaten, maßgeblich beeinflusst und legitimiert. Er setzt einen Maßstab bei der Nützlichkeit menschlichen Handelns an, wobei der wirtschaftliche Erfolg im Vordergrund steht: Zeitvergeudung sei die schlimmste Sünde, wozu auch übermäßig langer Schlaf oder Luxus zählen. Arbeit sei der von Gott vorgeschriebene Selbstzweck des Lebens. Mit seiner spezifischen Arbeits- und Wirtschaftsethik habe er eine wesentliche Grundlage für die Industrielle Revolution und den modernen Kapitalismus geschaffen.
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#1567422) Verfasst am: 07.11.2010, 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

Das "Kirchenprotestthema" Finanzen betrifft sowohl evgl. als auch kath. Kirche.

Auch bei der evgl. Diakonie muss man Christ sein, um in den Genuss der Dumpinglohn-verseuchten Diakonie-Arbeitsplätze zu kommen.

Und die wachsende evangelikale Strömung in der protestantischen Kirche ist ja wohl auch ein Angriffspunkt.
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step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1567426) Verfasst am: 07.11.2010, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

... Und bei welcher Konfession die Sexualmoral prüder ist, möchte ich mal dahingestellt sein lassen - Bei uns hieß es früher immer: Die Evangelen dürfen keinen Sex haben, die Katholen dürfen nicht verhüten.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Garto
... gibt dem Zufall eine Chance



Anmeldungsdatum: 30.10.2010
Beiträge: 42

Beitrag(#1567445) Verfasst am: 07.11.2010, 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

Zwei Seiten derselben schalen Sache.
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uran235
schläft mit Gott und danach mit Allah



Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 133
Wohnort: localhost

Beitrag(#1567446) Verfasst am: 07.11.2010, 19:55    Titel: Re: Antikatholisch ja - antiprotestantisch nein? Antworten mit Zitat

stephendaedalus hat folgendes geschrieben:
Katholisch ist bös, evangelisch ist lieb.


Wird in Köln nicht gerne gehört, aber es ist so. Auf den Arm nehmen
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Loke
der Lästerer



Anmeldungsdatum: 01.09.2010
Beiträge: 723

Beitrag(#1567449) Verfasst am: 07.11.2010, 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

Verpönt ist es sicherlich nicht, gegen die evangelische Kirche zu sein. Er stellt es einfach so hin damit die Leute denken: "Endlich einer, der Unangenehmes ausspricht."
In Wirklichkeit bietet die katholische Kirche einfach viel mehr Möglichkeiten zur Kritik als die evangelische.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1567450) Verfasst am: 07.11.2010, 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
... Und bei welcher Konfession die Sexualmoral prüder ist, möchte ich mal dahingestellt sein lassen - Bei uns hieß es früher immer: Die Evangelen dürfen keinen Sex haben, die Katholen dürfen nicht verhüten.


Ganz gut dargestellt in Monty Pythons "every sperm is sacred" aus "Sinn des Lebens".
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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stephendaedalus
Evoluzzer



Anmeldungsdatum: 12.10.2010
Beiträge: 18
Wohnort: Rheinhessen

Beitrag(#1567452) Verfasst am: 07.11.2010, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Die angriffsflächen der katholen sind eben größer und fassbarer - so konzentriert sich vieles auf sie. Dies gilt umsomehr als sie ja mit ihrer hierarchie besser verortbar sind.

Und wo sich auf der seite der evangelen ein abstand zu der doch weichgespülten mainstream-form auftut - bei den evangelikalen nämlich (incl. kreationismus etc.) - sind die angriffsflächen deutlicher - mit den entsprechenden ergebnissen.
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ERNST HAECKEL
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#1567456) Verfasst am: 07.11.2010, 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

Es sind übrigens vorwiegend evangelische Landeskirchen, die das Besondere Kirchgeld kassieren, wenn der Hauptverdiener aus der Kirche ausgetreten ist oder ihr nicht angehört.

Es ist auch vor allem die Evangelische Kirche in Berlin-Brandenburg, die Ausgetretene zwangsweise wieder eingliedert und jahrelang Kirchensteuer nachfordert, wenn die Kirchenfernen ihren Ewigkeiten zurück liegenden Austritt nicht mehr nachweisen können.
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#1567457) Verfasst am: 07.11.2010, 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
... Und bei welcher Konfession die Sexualmoral prüder ist, möchte ich mal dahingestellt sein lassen - Bei uns hieß es früher immer: Die Evangelen dürfen keinen Sex haben, die Katholen dürfen nicht verhüten.


Ganz gut dargestellt in Monty Pythons "every sperm is sacred" aus "Sinn des Lebens".


Daran musste ich bei steps Posting auch gleich denken. Lachen
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astarte
Foren-Admin
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1567459) Verfasst am: 07.11.2010, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Heike J hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
... Und bei welcher Konfession die Sexualmoral prüder ist, möchte ich mal dahingestellt sein lassen - Bei uns hieß es früher immer: Die Evangelen dürfen keinen Sex haben, die Katholen dürfen nicht verhüten.


Ganz gut dargestellt in Monty Pythons "every sperm is sacred" aus "Sinn des Lebens".


Daran musste ich bei steps Posting auch gleich denken. Lachen

Und hier die Sicht des Protestanten zwinkern
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Tja
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York
Schottischer Schwarzwälder



Anmeldungsdatum: 04.02.2009
Beiträge: 2181
Wohnort: Republik Baden

Beitrag(#1567471) Verfasst am: 07.11.2010, 20:17    Titel: Re: Antikatholisch ja - antiprotestantisch nein? Antworten mit Zitat

stephendaedalus hat folgendes geschrieben:

Hat er da recht?

Er hat.
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Hark, when the night is falling, hear, hear, the pipes are calling ...
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1567520) Verfasst am: 07.11.2010, 21:19    Titel: Re: Antikatholisch ja - antiprotestantisch nein? Antworten mit Zitat

York hat folgendes geschrieben:
stephendaedalus hat folgendes geschrieben:

Hat er da recht?

Er hat.

Die RKK hat den bei weitem größeren Nervfaktor. Wer mehr in der Öffentlichkeit ist, bekommt auch mehr Gegenwind. Man kann den Protestanten kaum vorwerfen, daß sie die größten Macken der Katholen nicht haben.

Aber trotzdem stimmt es so allgemein nicht. Beim Thema Kreationismus sind mehr Teile der Protestanten das Problem, besonders wenn man über den Tellerrand Deutschlands hinausschaut. Thema Kirchensteuer und kirchliche Privilegien im Arbeitsrecht wurden schon erwähnt. Den Huber hat man sich damals schon auch vorgenommen.

Lütz strickt sich das halt so zurecht, wie er's braucht. Tut er aber sonst auch.
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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klauswerner
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.12.2009
Beiträge: 715
Wohnort: Nürnberger Land

Beitrag(#1567648) Verfasst am: 08.11.2010, 01:20    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
... Und bei welcher Konfession die Sexualmoral prüder ist, möchte ich mal dahingestellt sein lassen - Bei uns hieß es früher immer: Die Evangelen dürfen keinen Sex haben, die Katholen dürfen nicht verhüten.

Hat nicht Luther gesagt, in der Woche zwier schadet weder ihm noch ihr?
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Grüßle
klauswerner
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1567650) Verfasst am: 08.11.2010, 01:23    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
... Und bei welcher Konfession die Sexualmoral prüder ist, möchte ich mal dahingestellt sein lassen - Bei uns hieß es früher immer: Die Evangelen dürfen keinen Sex haben, die Katholen dürfen nicht verhüten.
Lachen
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Trish:(
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1567652) Verfasst am: 08.11.2010, 01:27    Titel: Antworten mit Zitat

klauswerner hat folgendes geschrieben:

Hat nicht Luther gesagt, in der Woche zwier schadet weder ihm noch ihr?


Der Luther hat so einiges gesagt, darum ist er ja auch die fetteste Leiche im Keller der Protestanten.
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Ottaviani
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Beitrag(#1567730) Verfasst am: 08.11.2010, 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist nur logisch daß das so wahrgenommen wird: den seit Beginn seiner Existenz ist der Protestantismus immer eng mit dem Staat, und dessen System verquickt in dem er lebt mußte er ja auch sonst hätte er nicht überlebt
das ändert sich erst mit dem aufkommen der Evangelikalen die ja auch zum Protestantismus gehören und die sind ja auch nicht "lieb" in der allgemeinen Wahrnehmung
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fwo
Caterpillar D9



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Beitrag(#1567749) Verfasst am: 08.11.2010, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ottaviani hat folgendes geschrieben:
Es ist nur logisch daß das so wahrgenommen wird: den seit Beginn seiner Existenz ist der Protestantismus immer eng mit dem Staat, und dessen System verquickt in dem er lebt mußte er ja auch sonst hätte er nicht überlebt .....

Das ist allerdings nur in sofern ein echter Unterschied zum Katholizismus, als der Protestantismus erst existiert, seit es in genau dieser Eigenschaft möglich ist, überhaupt mit dem Katholizismus zu konkurrieren. Bis dahin war der Katholizismus der Staat.

Um deine Meinung an der Gegenwart zu erläutern, erkläre uns die Unterschiede im Verhältnis von Staat zu Kirche doch an den Beispielen Hamburg (überwiegend protestantisch) und Bayern (überwiegend katholisch)

Oder - ein hübsches Beispiel aus der nicht so nahen Vergangenheit - erläutere uns deine Sicht von der staatsfernen katholischen Kirche Sicht am berühmten Gang nach Kanossa, aus den glücklichen Zeiten, in denen der Katholizismus sich noch nicht in der Konkurrenz verbiegen musste.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Ottaviani
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Beitrag(#1567850) Verfasst am: 08.11.2010, 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

aber die katholische Kirche ist fester orientiert sie schaft es besser zu überleben auch ohne staatliche unterstützung dem Protestantismus fehlt von Natur aus das Rückgrad im sinne von Autorität die hat er aus seiner Konzeption von sola fidei nicht er brauch immer etwas worauf er seine Autorität gründet zur Zeit ist es der Liberalismus in unsern breiten
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fwo
Caterpillar D9



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Beitrag(#1567852) Verfasst am: 08.11.2010, 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ottaviani hat folgendes geschrieben:
aber die katholische Kirche ist fester orientiert sie schaft es besser zu überleben auch ohne staatliche unterstützung dem Protestantismus fehlt von Natur aus das Rückgrad im sinne von Autorität die hat er aus seiner Konzeption von sola fidei nicht er brauch immer etwas worauf er seine Autorität gründet zur Zeit ist es der Liberalismus in unsern breiten

Könntest Du das bitte etwas mit Satzzeichen ordnen, damit dieser Anschein von Diarrhö weniger wird?

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Ottaviani
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Beitrag(#1567856) Verfasst am: 08.11.2010, 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

das ist aufgrund meiner behinderung nicht ganz einfach
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beitrag(#1567898) Verfasst am: 08.11.2010, 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ottaviani hat folgendes geschrieben:
aber die katholische Kirche ist fester orientiert sie schaft es besser zu überleben auch ohne staatliche unterstützung dem Protestantismus fehlt von Natur aus das Rückgrad im sinne von Autorität die hat er aus seiner Konzeption von sola fidei nicht er brauch immer etwas worauf er seine Autorität gründet zur Zeit ist es der Liberalismus in unsern breiten

Stimmt, der Protestantismus erkennt als seine einzige Autorität das Wort Gottes. Das mag aus katholischer Sicht ein Mangel sein.
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Ottaviani
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Beitrag(#1567901) Verfasst am: 08.11.2010, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

das ist hier jetzt nicht die frage
dieses fehlen von verbindlichkeit führt dazu daß man sich mehr an modeströmungen und weltlichen Autoritätten orientiert
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tillich (epigonal)
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Beitrag(#1567903) Verfasst am: 08.11.2010, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ottaviani hat folgendes geschrieben:
das ist hier jetzt nicht die frage
dieses fehlen von verbindlichkeit führt dazu daß man sich mehr an modeströmungen und weltlichen Autoritätten orientiert

Diese Gefahr besteht, ja. Die alternative Gefahr sind nur angemaßt nichtweltliche Autoritäten und veraltete Modeströmungen. Auch nicht besser.
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Ottaviani
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Beitrag(#1567905) Verfasst am: 08.11.2010, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

eignet sich aber besser zum überleben Smilie
für die betroffene gemeinschaft natürlich
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Heike J
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Beitrag(#1567908) Verfasst am: 08.11.2010, 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ottaviani hat folgendes geschrieben:
aber die katholische Kirche ist fester orientiert sie schaft es besser zu überleben auch ohne staatliche unterstützung


Hat sie sich deshalb so lange gewehrt, mit den Nazis einen Staatsvertrag abzuschließen?
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Heike J
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#1567909) Verfasst am: 08.11.2010, 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Stimmt, der Protestantismus erkennt als seine einzige Autorität das Wort Gottes. Das mag aus katholischer Sicht ein Mangel sein.


Und das Wort Gottes wiederum sagt, dass der Obrigkeit zu gehorchen ist, hmm...
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Ottaviani
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Beitrag(#1567916) Verfasst am: 08.11.2010, 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

Heike J hat folgendes geschrieben:
Ottaviani hat folgendes geschrieben:
aber die katholische Kirche ist fester orientiert sie schaft es besser zu überleben auch ohne staatliche unterstützung


Hat sie sich deshalb so lange gewehrt, mit den Nazis einen Staatsvertrag abzuschließen?

ich empfehle die letzten Forschungen z.b. von Professor Wolf zu dem Thema zu lesen und nicht uralte
antti katholische Phrasen von sich zu geben
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