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Der Untergang von New Orleans
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#337707) Verfasst am: 31.08.2005, 21:20    Titel: Der Untergang von New Orleans Antworten mit Zitat

Ich verfolge gerade die Berichte über die Naturkatastrophe in den USA.

Bei der Betrachtung der Schäden, die der Wirbelsturm an der US-Südküste angerichtet hat, scheint mir die letzte Konsequenz noch gar nicht bedacht worden zu sein: Man wird die Stadt New Orleans wohl größtenteils aufgeben müssen.

Realistisch betrachet sieht m.E. doch die Sache so aus:

Das Stadtgebiet wird in den nächsten Tagen bis zum Wasserspiegel des angrenzenden Sees ansteigen, und keine Macht der Welt wird das nach den großflächigen Dammbrüchen verhindern können.
Desweiteren sind alle Pumpstationen abgesoffen, so daß es lange, wahrscheinlich Monate dauern wird, das Stadtgebiet leerzupumpen. Voraussetzung dafür wäre allerdings, daß die Dämme zuvor wiederhergestellt werden, da das Stadtgebiet bekanntlich unter dem Meeresspiegel liegt.
Bis dahin dürften die Schäden an den Gebäuden, soweit sie noch stehen, schon weit fortgeschritten sein.
Desweiteren besteht das Problem, daß es sich nicht bloß um Wasser handelt, was die Stadt flutet, sondern um ein Gemisch aus Abwasser, Öl und anderen Chemikalien.
Ich schätze, die Schäden werden irreparabel sein.

Ohne Häme verbreiten zu wollen, aber im übrigen hat die Bush-Regierung nicht unerheblich schuld an den Desaster. Wie ich in den Nachrichten erfuhr, wurden die Mittel für den Zivilschutz in den letzten Jahren gegen Null zusammengestrichen. Wenn man die Berichterstattung verfolgt, kann man zu dem Eindruck kommen, daß die Katastrophe völlig unvorbereitet hereingebrochen ist und daß von einem koordinierten Zivilschutz keine Rede sein kann. Aber die Gouvernante... äh, Gouverneurin von Lousiana hatte ein tröstendes Wort für die Bevölkerung: Sie solle Ruhe bewahren und beten.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#337709) Verfasst am: 31.08.2005, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

New Orleans wird ja schon mit Atlantis verglichen... Geschockt
_________________
Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#337713) Verfasst am: 31.08.2005, 21:26    Titel: Re: Der Untergang von New Orleans Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Ohne Häme verbreiten zu wollen, aber im übrigen hat die Bush-Regierung nicht unerheblich schuld an den Desaster. Wie ich in den Nachrichten erfuhr, wurden die Mittel für den Zivilschutz in den letzten Jahren gegen Null zusammengestrichen. Wenn man die Berichterstattung verfolgt, kann man zu dem Eindruck kommen, daß die Katastrophe völlig unvorbereitet hereingebrochen ist und daß von einem koordinierten Zivilschutz keine Rede sein kann. Aber die Gouvernante... äh, Gouverneurin von Lousiana hatte ein tröstendes Wort für die Bevölkerung: Sie solle Ruhe bewahren und beten.


Diesen Rat gab auch der irdische oberste Boss des Landes, George W. Bush, seinen Landsleuten. Beten hilft den notleidenden aber überhaupt nichts.
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SDFD
Causeur



Anmeldungsdatum: 24.04.2005
Beiträge: 104
Wohnort: Jammertal

Beitrag(#337729) Verfasst am: 31.08.2005, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

Vor 40 Jahren wurde schonmal die Hälfte von New Orleans durch "Betsy" unter Wasser gesetzt, wobei es im mom schlimmer als damals aussieht, das Wasser (wenn man die Brühe so nennen kann) steht höher und diesmal sind es ca. 80% der Stadt.
Ob New Orleans aufgegeben werden muss wird sich zeigen, kommt halt darauf an ob sich die Situation noch verschlimmert und wie lange die Einsatzkräfte brauchen, um die Dämme zu reparieren und die Brühe abzupumpen, auch wird in den Vororten im Moment tüchtig geplündert.
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#337737) Verfasst am: 31.08.2005, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

schade dass nicht das ganze land unter dem meeresspiegel liegt - dann dürften sie alle ganz dolle und ganz lange beten.


vielleicht hat gott den sturm geschickt, um die religiösität zu stärken? Mit den Augen rollen
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Komodo
Maggots!



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#337770) Verfasst am: 31.08.2005, 23:48    Titel: Re: Der Untergang von New Orleans Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Man wird die Stadt New Orleans wohl größtenteils aufgeben müssen.
Mit dieser Möglichkeit habe ich schon vor der Ankunft von Katrina auf dem Festland gerechnet.
Schade um die Altstadt, die hätte ich gerne mal gesehen, denn Aufgegeben muss New Orleans irgendwann sicherlich, ganauso wie alle anderen flachen Küstenstädte des Planeten. Traurig
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16338
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#337781) Verfasst am: 01.09.2005, 00:04    Titel: Re: Der Untergang von New Orleans Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Man wird die Stadt New Orleans wohl größtenteils aufgeben müssen.
Mit dieser Möglichkeit habe ich schon vor der Ankunft von Katrina auf dem Festland gerechnet.
Schade um die Altstadt, die hätte ich gerne mal gesehen, denn Aufgegeben muss New Orleans irgendwann sicherlich, ganauso wie alle anderen flachen Küstenstädte des Planeten. Traurig


Wo wir gerade dabei waren: New Orleans im Sommer 1968 ist süffisanterweise einer der Schauplätze meines "Romans in Fragmenten". Was wäre, wollte den mal jemand verfilmen Cool ? Einerseits ist möglich, daß die Kulisse der damals noch im Bau befindlichen "Pontchartrain Bridge" dann fast frei Haus entstehen wird, andererseits: in einer Geisterstadt könnte man schlecht arbeiten.

Man könnte sich die Frage stellen, ob die immensen Schäden und Opferzahlen - mit der theoretisch möglichen Konsequenz, daß eine Stadt, die für die USA ja auch von historischer und kultureller Bedeutung ist, unrettbar zerstört wird - jetzt zu einem Umdenken führen werden. In den kommenden Jahrzehnten werden sich solche Katastrophen sicher noch öfter ereignen und heftiger werden. Sie haben die Macht, selbst das Land, das sich selbst als das mächtigste und reichste der Welt sieht, auf den Stand eines Entwicklungslandes zurückzubefördern. Was heute getan wird, wird sich natürlich nicht schon in vier Jahren auswirken, wohl aber in dreißig Jahren. Einfach "Nach mir die Sintflut" zu denken, man sei dann ja sowieso tot, ist ein bißchen zu kurz gedacht.
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#337812) Verfasst am: 01.09.2005, 02:45    Titel: Antworten mit Zitat

SDFD hat folgendes geschrieben:
Vor 40 Jahren wurde schonmal die Hälfte von New Orleans durch "Betsy" unter Wasser gesetzt, wobei es im mom schlimmer als damals aussieht, das Wasser (wenn man die Brühe so nennen kann) steht höher und diesmal sind es ca. 80% der Stadt.
Ob New Orleans aufgegeben werden muss wird sich zeigen, kommt halt darauf an ob sich die Situation noch verschlimmert und wie lange die Einsatzkräfte brauchen, um die Dämme zu reparieren und die Brühe abzupumpen, auch wird in den Vororten im Moment tüchtig geplündert.

Nun ja, man kann sich das nicht so vorstellen, daß man einfach den Pumpoenrüssel in einen Gartenteich hält und den leerschlürft. Allein die Installation der nötigen Pumpenleistung dürfte nicht ganz unproblematisch sein und etliches an Zeit in Anspruch nehmen. Und Voraussetzung ist ohnehin, daß die beträchtlichen Lücken in den Dämmen zuvor dichtgemacht werden. Und wie sich ein Baugrund verhält, bei dem zuvor der Grundwasserspiegel abgepumpt wurde, der nun aber wassergesättigt ist ...
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hacketaler
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Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#337829) Verfasst am: 01.09.2005, 07:09    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Experten der Streitkräfte ließen von einem Hubschrauber Sandsäcke mit einem Gewicht von 1350 Kilogramm sowie Betonblöcke ins Wasser, um einen Dammbruch in New Orleans abzudichten. Generalmajor Don Riley schlug sogar vor, ein Boot in das 150 Meter breite Loch zu rammen. Nach seinen Angaben dürfte es einen Monat dauern, bevor das Wasser aus der Stadt abgepumpt werden kann. Bürgermeister Ray Nagin, erklärte im Fernsehsender ABC, vermutlich könnten die Bewohner sogar erst nach drei Monaten wieder nach Hause zurückkehren.



nach einem monat in diesem brackwasser sind die pappdinger, die man in amerika häuser nennt, natürlich unbrauchbar.
bush hat bereits gemeint der aufbau dauere jahre. das aber schon für den rest dieses jahres 5-8 weitere stürme erwartet werden hat er natürlich nicht erwähnt.

und ganz ehrlich: von mir aus könnten die alle 8 in den nächsten 2 wochen kommen Böse
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#337843) Verfasst am: 01.09.2005, 08:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hurrikan "Katrina" hat nach Einschätzung der Uno eine der schlimmsten Naturkatastrophen der Geschichte verursacht - die materiellen Schäden seien größer als nach dem Tsunami-Drama in Asien. Experten befürchten jetzt den Ausbruch von Seuchen in den Hurrikan-Gebieten.

...so berichtet Spiegel-Online

Ob es wohl Spendenaufrufe geben wird? Der Schaden wird auf 25 Milliarden Dollar geschätzt. Nicht das am Ende noch die Finanzierung des Iran-Krieges gefährdet wird Cool
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Alchemist
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#337853) Verfasst am: 01.09.2005, 10:12    Titel: Antworten mit Zitat

Wirklich unglaublich was dieser Sturm für Schäden angerichtet hat. Eine komplette Stadt wird wahrscheinlich verloren sein. Was für Schäden das angerichtet hat, wird man wahrscheinlich erst in Wochen genau wissen.
Erstaunlich finde ich, dass die Menschen in solchen sturmgefährdeten Gebieten immer noch einfache Holzhäuser bauen...

Ach ja, und die Schadenfreude, die hier manche ob dieser Katstrophe an den Tag legen, finde ich mehr als unangemessen! Böse
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#337859) Verfasst am: 01.09.2005, 10:30    Titel: Antworten mit Zitat

Kommentar im Spiegel zu Trittins Äußerung:

Bashing statt Spenden


Also teilweise hat man den Eindruck, der Kommentator schreibt für die Bildzeitung, nur dass er in ganzen Sätzen spricht:

Zitat:
Der amerikanische Präsident verschließt die Augen vor den wirtschaftlichen und menschlichen Schäden, die seinem Land und der Weltwirtschaft durch Naturkatastrophen wie Katrina, also durch unterlassenen Klimaschutz, zugefügt werden." Sagt wer? Sagt Jürgen Trittin, Bundesumweltminister, der Mann, der findet, dass wir alle zuviel Auto fahren, der unser Land mit Windmühlen übersät und mit dem Dosenpfand gesegnet hat.


Sicher ist aber auch, dass die USA auf so eine Naturkatastrophe nur unzureichend vorbereitet waren und beispielsweise auch die Dämme um New Orleans nicht stark oder hoch genug waren.
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hacketaler
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Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#337860) Verfasst am: 01.09.2005, 10:36    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Ach ja, und die Schadenfreude, die hier manche ob dieser Katstrophe an den Tag legen, finde ich mehr als unangemessen! Böse


Schadenfreude?
Keineswegs. Ich bin ein Fan von gerechten Strafen und gestehe der Natur jedes Recht zu sich zu wehren....
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SDFD
Causeur



Anmeldungsdatum: 24.04.2005
Beiträge: 104
Wohnort: Jammertal

Beitrag(#337862) Verfasst am: 01.09.2005, 10:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:


Nun ja, man kann sich das nicht so vorstellen, daß man einfach den Pumpoenrüssel in einen Gartenteich hält und den leerschlürft.
Allein die Installation der nötigen Pumpenleistung dürfte nicht ganz unproblematisch sein und etliches an Zeit in Anspruch nehmen.


Das ist mir schon klar zwinkern , nur bei all den Hilfskräften die vor Ort sind und noch hinzugezogen werden, stelle ich mir die Installation der Pumpen nicht sooo problematisch und langwierig vor.

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Und Voraussetzung ist ohnehin, daß die beträchtlichen Lücken in den Dämmen zuvor dichtgemacht werden. Und wie sich ein Baugrund verhält, bei dem zuvor der Grundwasserspiegel abgepumpt wurde, der nun aber wassergesättigt ist ...


Da hast du Recht, an den Baugrund habe ich noch nicht gedacht... Verlegen

Btw: Wie sieht im Moment eigentlich die Situation bezüglich der Dämmme am Mississippi aus ? Gestern Abend zumindest wurde dort noch m.W. ein Dammbruch befürchtet.

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Erstaunlich finde ich, dass die Menschen in solchen sturmgefährdeten Gebieten immer noch einfache Holzhäuser bauen...


Der Vorteil der Holzhäuser ist halt ihre Mobilität, man kann sozusagen mit dem Haus umziehen, und sie sind preiswerter würde ich sagen. Aber im Prinzip hast du recht, es müsste sich doch auf Dauer rentieren, sowohl in pekuniärer als auch in nervlicher Hinsicht, sich ein gutes Steinhaus (oder Ähnliches) hinzustellen ?
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Tassilo
Deaktiviert



Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#337863) Verfasst am: 01.09.2005, 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Sicher ist aber auch, dass die USA auf so eine Naturkatastrophe nur unzureichend vorbereitet waren und beispielsweise auch die Dämme um New Orleans nicht stark oder hoch genug waren.

Man sollte hier nicht von "die USA" reden - für den Schutz der Stadt sind wohl in erster Linie regionale und lokale Politiker zuständig. Der Bürgermeister von New Orleans war ja so vernünftig, alle Einwohner der Stadt zum verlassen dieser aufzufordern. Es war die Rede davon, dass die Stadt wie eine Badewanne ist und fast bis oben hin mit Wasser vollaufen könnte.
Doch viele Menschen in New Orleans haben die mögliche Katastrophe unterschätzt und sind trotz "Zwangsevakuierung" in der Stadt geblieben. Jetzt sind diese eingeschlossen in Dachböden bzw. sitzen auf Hausdächern herum und die Rettungskräfte müssen als erstes versuchen, diese Idioten zu retten.
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moritura
pan narrans



Anmeldungsdatum: 01.12.2003
Beiträge: 1358
Wohnort: Berlin

Beitrag(#337865) Verfasst am: 01.09.2005, 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Ach ja, und die Schadenfreude, die hier manche ob dieser Katstrophe an den Tag legen, finde ich mehr als unangemessen! Böse


Schadenfreude?
Keineswegs. Ich bin ein Fan von gerechten Strafen und gestehe der Natur jedes Recht zu sich zu wehren....


@Alchemist: Absolute Zustimmung

@hacketaler:
Wer oder was ist "die Natur"?
Gegen was muss sie sich wehren?
Hat sie sich überhaupt "gewehrt"?

Entschuldige, aber diese Personifizierung ist doch ziemlicher Humbug.

Darüberhinaus hilft sie überhaupt nicht, wenn man mit Gegner des Naturschutzes diskutiert.
Würde klargestellt um was es geht, Erhaltung von Umweltbedingungen in denen Menschen leben können, wäre die Diskussion vielleicht etwas zielführender.

Ich finde, das dein Satz das Etikett: ökofaschistisch verdient.
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hacketaler
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Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#337884) Verfasst am: 01.09.2005, 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

ich ein ökofaschist? lol
mein bekanntenkreis müsste sich jetzt totlachen. mit grünen oder ähnlichem hab ich soviel zu tun wie katholen mit logik.

aber wen leute mit einem solchen verhältnis zur natur wie die amis (geschenkt is der hinweis auf die verallgemeinerung), von der natur eine auf die mütze kriegen, dann find ich das irgendwie gerecht,

die länder, die von den usa in den letzten 50 jahren bombardiert wurden können sich nicht an us-städten rächen. wenn dann ein sturm dafür sorgt, dass es aussieht wie nach nem bombenangriff, dann ist das eben die 2.beste variante.

und wenn ein besonders dummchristlicher landstrich im grössten fundi-staat einen grund bekommt noch eifriger zu ihrem teufel zu beten, dann find ich das auch gut.

so bin ich eben zynisches Grinsen
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matthias
Gefährder



Anmeldungsdatum: 10.05.2005
Beiträge: 1386
Wohnort: Rechts der Böhme

Beitrag(#337892) Verfasst am: 01.09.2005, 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
ich ein ökofaschist? lol
mein bekanntenkreis müsste sich jetzt totlachen. mit grünen oder ähnlichem hab ich soviel zu tun wie katholen mit logik.

aber wen leute mit einem solchen verhältnis zur natur wie die amis (geschenkt is der hinweis auf die verallgemeinerung), von der natur eine auf die mütze kriegen, dann find ich das irgendwie gerecht,

die länder, die von den usa in den letzten 50 jahren bombardiert wurden können sich nicht an us-städten rächen. wenn dann ein sturm dafür sorgt, dass es aussieht wie nach nem bombenangriff, dann ist das eben die 2.beste variante.

und wenn ein besonders dummchristlicher landstrich im grössten fundi-staat einen grund bekommt noch eifriger zu ihrem teufel zu beten, dann find ich das auch gut.

so bin ich eben zynisches Grinsen

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[Edit: Mag sein, daß ich Satire nicht mehr erkenne. Mit den Augen rollen]
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#337899) Verfasst am: 01.09.2005, 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Kommentar im Spiegel zu Trittins Äußerung:

Bashing statt Spenden


....


Jetzt ist Beileid, Beten und Spenden angesagt, nicht Ursachenforschung Nein, so geht das nicht!

Trittin weiß wohl nicht, wie man eine Flut für den Wahlkampf nutzt...
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#337953) Verfasst am: 01.09.2005, 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

Man geht von zwei-drei Monaten nur für das Pumpen aus. Ich würde es sein lassen.
Und statt dessen ein paar richtig schöne, moderne neue Stadtviertel um den neu entstandenen See herum aufbauen.
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tati
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Anmeldungsdatum: 16.03.2005
Beiträge: 567

Beitrag(#337957) Verfasst am: 01.09.2005, 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
ich ein ökofaschist? lol
mein bekanntenkreis müsste sich jetzt totlachen. mit grünen oder ähnlichem hab ich soviel zu tun wie katholen mit logik.

aber wen leute mit einem solchen verhältnis zur natur wie die amis (geschenkt is der hinweis auf die verallgemeinerung), von der natur eine auf die mütze kriegen, dann find ich das irgendwie gerecht,

die länder, die von den usa in den letzten 50 jahren bombardiert wurden können sich nicht an us-städten rächen. wenn dann ein sturm dafür sorgt, dass es aussieht wie nach nem bombenangriff, dann ist das eben die 2.beste variante.


das problem ist, dass es grösstenteils genau die trifft, die nichts dafür können.
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#337958) Verfasst am: 01.09.2005, 16:50    Titel: Re: Der Untergang von New Orleans Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ich verfolge gerade die Berichte über die Naturkatastrophe in den USA.

Bei der Betrachtung der Schäden, die der Wirbelsturm an der US-Südküste angerichtet hat, scheint mir die letzte Konsequenz noch gar nicht bedacht worden zu sein: Man wird die Stadt New Orleans wohl größtenteils aufgeben müssen.

Realistisch betrachet sieht m.E. doch die Sache so aus:

Das Stadtgebiet wird in den nächsten Tagen bis zum Wasserspiegel des angrenzenden Sees ansteigen, und keine Macht der Welt wird das nach den großflächigen Dammbrüchen verhindern können.
Desweiteren sind alle Pumpstationen abgesoffen, so daß es lange, wahrscheinlich Monate dauern wird, das Stadtgebiet leerzupumpen. Voraussetzung dafür wäre allerdings, daß die Dämme zuvor wiederhergestellt werden, da das Stadtgebiet bekanntlich unter dem Meeresspiegel liegt.
Bis dahin dürften die Schäden an den Gebäuden, soweit sie noch stehen, schon weit fortgeschritten sein.
Desweiteren besteht das Problem, daß es sich nicht bloß um Wasser handelt, was die Stadt flutet, sondern um ein Gemisch aus Abwasser, Öl und anderen Chemikalien.
Ich schätze, die Schäden werden irreparabel sein.

Ohne Häme verbreiten zu wollen, aber im übrigen hat die Bush-Regierung nicht unerheblich schuld an den Desaster. Wie ich in den Nachrichten erfuhr, wurden die Mittel für den Zivilschutz in den letzten Jahren gegen Null zusammengestrichen. Wenn man die Berichterstattung verfolgt, kann man zu dem Eindruck kommen, daß die Katastrophe völlig unvorbereitet hereingebrochen ist und daß von einem koordinierten Zivilschutz keine Rede sein kann. Aber die Gouvernante... äh, Gouverneurin von Lousiana hatte ein tröstendes Wort für die Bevölkerung: Sie solle Ruhe bewahren und beten.


Du sagst es ! Man kann es nur als Skandal bewerten das ein gebiet das in einem Wirbelsturmzentrum unterhalb des meeresspiegels liegt nicht über ordentliche Deichanlagen verfügt . Die Menschen da unten tun mir wirklich leid , politisch gesehen trifft es mit den USA einen der größten Energieverschender und Dreckschleudern der Welt der auch noch über KYoto Protokoll geklacht hat . Scheinbar werdfen die Amis erst wach wenn ihnen das Wasser bis zum Hals steht .
Im ürbrigen brauchen die New Orleans auch nciht wieder aufbauen , weil das erst der vorsichtige Anfang von dem war was in den nächsten Jahrzehnten geschehen wird.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#337968) Verfasst am: 01.09.2005, 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Sicher ist aber auch, dass die USA auf so eine Naturkatastrophe nur unzureichend vorbereitet waren und beispielsweise auch die Dämme um New Orleans nicht stark oder hoch genug waren.

Zumal wohl die Bundesmittel für den Katastrophenschutz drastisch zusammengespart wurde. Man muß halt Prioritäten setzen, wenn man Krieg führen und andere Länder besetzen muß.
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tati
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Anmeldungsdatum: 16.03.2005
Beiträge: 567

Beitrag(#337978) Verfasst am: 01.09.2005, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Sicher ist aber auch, dass die USA auf so eine Naturkatastrophe nur unzureichend vorbereitet waren und beispielsweise auch die Dämme um New Orleans nicht stark oder hoch genug waren.

Zumal wohl die Bundesmittel für den Katastrophenschutz drastisch zusammengespart wurde. Man muß halt Prioritäten setzen, wenn man Krieg führen und andere Länder besetzen muß.


das ist richtig. fraglich ist jedoch, ob man ein hurrican der zweimal so gross war wie deutschland mit höheren dämmen in den griff bekommen kann. überflutungen hätte es durch die grossen niederschlagsmengen eh gegeben, aber der schaden wäre in new orleans vermutlich schon kleiner gewesen.
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Wendor
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.01.2005
Beiträge: 1548

Beitrag(#337980) Verfasst am: 01.09.2005, 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

Schon schlimm, die Menschen sind an der Autobahn und halten ihre leeren Becher hin,
bitten um Hilfe. Nichts zu essen, nichts zu trinken, keine Medikamente, Krankenhäuser geschlossen,
weil bewaffnete Überfälle stattfanden, die Sicherheit der Patienten nicht mehr gewährleistet werden kann.
Die Rettungskräfte haben oft selbst nicht genug,
alsdann den Menschen dort ordentliche Hilfe leisten zu können.


Egal nun, wie jetzt die betroffenen Bundesstaaten von den USA, es geht um Menschen.
Diese halbherzige Hilfe, die dort angefahren ist, ist die HÖHE!!!
Hieße: Abzug von US-Truppen aus dem Irak, dem eigenen Land nun zu helfen.

Wenn sie jetzt auf ihre eigenen Leute schießen würden, wäre die Dummheit perfekt,
das Chaos zu vergrößern.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#337981) Verfasst am: 01.09.2005, 17:54    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht bringt der Hurricane in den USA ja ein Umdenken betreffs Klimaschutz, ähnlich wie der 11. September 2001 ein Umdenken in der Frage des internationalen Terrorismus brachte (denn zuvor hatt Schorsch W. Strauchgewächs sich gar nicht erst um sowas gekümmert).

Ach schnöde Hoffnung du,
sei mir schöner Schein
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joyborg
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Anmeldungsdatum: 20.01.2004
Beiträge: 2235

Beitrag(#337984) Verfasst am: 01.09.2005, 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
New Orleans wird ja schon mit Atlantis verglichen... Geschockt


Old Orleans steht aber noch, oder?
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#337986) Verfasst am: 01.09.2005, 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

Kann New Orleans wieder aufgebaut werden?

Zitat:
New Orleans steht mittlerweile fast komplett unter Wasser. Die Schäden verhindern nach Meinung von Experten einen schnellen Wiederaufbau. Möglicherweise muss die Stadt ganz aufgegeben werden, da sie seit Jahren immer tiefer unter das Meeresspiegelniveau sinkt.

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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#337987) Verfasst am: 01.09.2005, 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

joy hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
New Orleans wird ja schon mit Atlantis verglichen... Geschockt


Old Orleans steht aber noch, oder?

Ja, dem geht's gut: http://de.wikipedia.org/wiki/Orleans

Dieser Artikel ( http://de.wikipedia.org/wiki/New_Orleans ) ist übrigens reichlich bizzar. Grade bei den sehenswürdigkeiten herrscht grade ein seltsames Mischmasch aus gegenwarts- und Vergangenheitsformen vor.
Zitat:
Es gibt noch zwei aktive Straßenbahnlinien,...

ich glaube ehe rnicht.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#337991) Verfasst am: 01.09.2005, 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

kann man eine ganze Stadt aufgeben , was kostet eine Stadt ?
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