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Linkspartei-Schatzmeister tritt Amt wegen Stasi-Vorwürfen nicht an
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Freund
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Anmeldungsdatum: 07.06.2005
Beiträge: 729

Beitrag(#384453) Verfasst am: 10.12.2005, 22:53    Titel: Linkspartei-Schatzmeister tritt Amt wegen Stasi-Vorwürfen nicht an Antworten mit Zitat

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,389785,00.html

Zitat:
Zum neuen Schatzmeister wählten die Delegierten mit 68,5 Prozent den Steuerberater Bernhard Walther. Der 47-Jährige kündigte nach seiner Wahl jedoch an, sein Amt wegen der gegen ihn erhobenen Stasi-Vorwürfe vorerst nicht anzunehmen. Er wolle zunächst abwarten, bis die Akte von der Birthler-Behörde zu seinem Fall vorliege. Parteichef Lothar Bisky will das Amt kommissarisch übernehmen.


Zuletzt bearbeitet von Freund am 11.12.2005, 00:32, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
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Beitrag(#384481) Verfasst am: 11.12.2005, 00:03    Titel: Antworten mit Zitat

So ein Scheiß, da wähle ich extra Stasi und dann treten sie nicht mal ihr Amt an Traurig
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#384483) Verfasst am: 11.12.2005, 00:05    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
So ein Scheiß, da wähle ich extra Stasi und dann treten sie nicht mal ihr Amt an Traurig


Hätteste mal wie mein Liebster die Grauen Panther gewählt. Ich sachet dir: dann hätteste gezz nich dat Problem: Alte Leute gibbet immer. freakteach
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#384495) Verfasst am: 11.12.2005, 00:31    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
So ein Scheiß, da wähle ich extra Stasi und dann treten sie nicht mal ihr Amt an Traurig


Hätteste mal wie mein Liebster die Grauen Panther gewählt. Ich sachet dir: dann hätteste gezz nich dat Problem: Alte Leute gibbet immer. freakteach


Stimmt. Auch bei der PDS. zwinkern
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Freund
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Beiträge: 729

Beitrag(#384496) Verfasst am: 11.12.2005, 00:32    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Parteichef Lothar Bisky will das Amt kommissarisch übernehmen.


Aber das löst doch keine Probleme. Bisky gilt auch als Stasi-Mitarbeiter. Warum hat Bisky überhaupt sein Amt angetreten?
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#384506) Verfasst am: 11.12.2005, 01:06    Titel: Antworten mit Zitat

Freund hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Parteichef Lothar Bisky will das Amt kommissarisch übernehmen.


Aber das löst doch keine Probleme. Bisky gilt auch als Stasi-Mitarbeiter. Warum hat Bisky überhaupt sein Amt angetreten?


Weil er gewählt wurde!

Hach diese Stasi-Jungs, da geht mir echt einer ab Ich liebe es...
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Freund
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Anmeldungsdatum: 07.06.2005
Beiträge: 729

Beitrag(#384555) Verfasst am: 11.12.2005, 09:55    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Freund hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Parteichef Lothar Bisky will das Amt kommissarisch übernehmen.


Aber das löst doch keine Probleme. Bisky gilt auch als Stasi-Mitarbeiter. Warum hat Bisky überhaupt sein Amt angetreten?


Weil er gewählt wurde!


Man wählt tatsächlich in der Linkspartei.SED? Wahl + Linksextremistenpartei? Das geht nicht Pillepalle

Ich hatte gedacht, Menschen wie Bisky bevorzugten das totalitäre Modell. Demokratische Wahlen fanden ja schließlich nicht in der DDR unter die Gewaltherrschaft der Linkspartei (damals SED) statt.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#384637) Verfasst am: 11.12.2005, 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

Siehst du, und genau deswegen ist die PDS eben doch eine demokratische Partei, so sehr die anderen da auch Wirklichkeitsverleugnung betreiben mögen.
Vor allem eine mittlerweile sehr prominente Politikerin im SED-regime, eine gewisse Frau Merkel.
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Beitrag(#384728) Verfasst am: 11.12.2005, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

Freund hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Freund hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Parteichef Lothar Bisky will das Amt kommissarisch übernehmen.


Aber das löst doch keine Probleme. Bisky gilt auch als Stasi-Mitarbeiter. Warum hat Bisky überhaupt sein Amt angetreten?


Weil er gewählt wurde!


Man wählt tatsächlich in der Linkspartei.SED? Wahl + Linksextremistenpartei?


Stasi-Partei! Leider kann man Stalin ja nicht wählen, was bleibt mir außer Linkspartei!?
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Beitrag(#384816) Verfasst am: 11.12.2005, 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Freund hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Freund hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Parteichef Lothar Bisky will das Amt kommissarisch übernehmen.


Aber das löst doch keine Probleme. Bisky gilt auch als Stasi-Mitarbeiter. Warum hat Bisky überhaupt sein Amt angetreten?


Weil er gewählt wurde!


Man wählt tatsächlich in der Linkspartei.SED? Wahl + Linksextremistenpartei?


Stasi-Partei! Leider kann man Stalin ja nicht wählen, was bleibt mir außer Linkspartei!?


Die NPD-Kameraden, vielleicht? Sie führen ja dieselbe Politik (anti-Hartz usw.)
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Freund
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Anmeldungsdatum: 07.06.2005
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Beitrag(#384817) Verfasst am: 11.12.2005, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Siehst du, und genau deswegen ist die PDS eben doch eine demokratische Partei, so sehr die anderen da auch Wirklichkeitsverleugnung betreiben mögen.
Vor allem eine mittlerweile sehr prominente Politikerin im SED-regime, eine gewisse Frau Merkel.


Es gab keine prominente Politikerin im SED-Regime namens Frau Merkel. Frau Merkel wurde erst 1989 Mitglied einer Partei, nähmlich Mitglied des Demokratischen Aufbruches (mittlerweile mit CDU fusioniert).
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Shadaik
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Beitrag(#384820) Verfasst am: 11.12.2005, 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

Freund hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Siehst du, und genau deswegen ist die PDS eben doch eine demokratische Partei, so sehr die anderen da auch Wirklichkeitsverleugnung betreiben mögen.
Vor allem eine mittlerweile sehr prominente Politikerin im SED-regime, eine gewisse Frau Merkel.


Es gab keine prominente Politikerin im SED-Regime namens Frau Merkel. Frau Merkel wurde erst 1989 Mitglied einer Partei, nähmlich Demokratischer Aufbruch (mit CDU fusioniert).

1989 herrschte noch das SED-Regime, die SED umfasste dabei alle Parteien der DDR.
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Anmeldungsdatum: 07.06.2005
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Beitrag(#384821) Verfasst am: 11.12.2005, 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
die SED umfasste dabei alle Parteien der DDR.


Mit den Augen rollen Mit den Augen rollen Mit den Augen rollen
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
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Beitrag(#385000) Verfasst am: 12.12.2005, 02:08    Titel: Antworten mit Zitat

Freund hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Freund hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Freund hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Parteichef Lothar Bisky will das Amt kommissarisch übernehmen.


Aber das löst doch keine Probleme. Bisky gilt auch als Stasi-Mitarbeiter. Warum hat Bisky überhaupt sein Amt angetreten?


Weil er gewählt wurde!


Man wählt tatsächlich in der Linkspartei.SED? Wahl + Linksextremistenpartei?


Stasi-Partei! Leider kann man Stalin ja nicht wählen, was bleibt mir außer Linkspartei!?


Die NPD-Kameraden, vielleicht? Sie führen ja dieselbe Politik (anti-Hartz usw.)


Die würdest du wählen, der du vom Großdeutschen Reich träumst.
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Freund
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Anmeldungsdatum: 07.06.2005
Beiträge: 729

Beitrag(#385002) Verfasst am: 12.12.2005, 02:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde Union wählen, weil ich kein Sozialist bin.
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#385036) Verfasst am: 12.12.2005, 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

Freund hat folgendes geschrieben:
Ich würde Union wählen, weil ich kein Sozialist bin.


Die haben die Ostgebiete verraten. Ich bin sehr enttäuscht von dir.
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OPA
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Anmeldungsdatum: 12.12.2005
Beiträge: 77
Wohnort: Nürnberg

Beitrag(#385131) Verfasst am: 12.12.2005, 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:


Die haben die Ostgebiete verraten. Ich bin sehr enttäuscht von dir.


Ostgebiete die den Germanen gar nicht gehören und erst im Verlaufe der germanischen Kolonialisierung ab der Zeit Karl I erworben - alles östlich der Elbe mit Ausnahme Holsteins steht den westslawischen und baltischen Völkern zu. Dies wird deutlich wenn man die Ostgrenze des fränkischen Reichs unter Karl I 814 bzw. unter Karl III 887 anschaut - alles westlich ist slawisch.
Erst durch die Okkupation der sogenannten Ostmark durch die Ostfranken und die Eingliederung dieses Gebietes ins Ottonische Reich kam das Gebiet zwischen Saale und Buber inkl. der heutzutage als deutsch angesehenen Gebiete um Halle, Leipzig, Bautzen und Görlitz in den Besitz des Katholischen Imperiums.
Das 894 gefallene Großmärische Reich lieferte den Ostfranken Böhmen und Mähren auf Gedeih und Verderb aus.
Die Einflußnahme auf slawische Völker und deren Bekehrung ermöglichte es, gegen Mitte des 12. Jhr. mitten in slawischen Gebieten die Mark Brandenburg und die Nordmark zu errichten - Mecklenburg, Berlin, Schwerin, Lübeck, Brandenburg stehen auf slawischen Gebiet.
1163 folgte die Besetzung Schlesiens, 1181 (West)Pommerns, es folgte die Zwangschristianisierung der Pommern und Prußen, eines slawischen und eines baltischen Volkes. Letzters wurde ab 1230 vom Deutschen Orden unterjocht.
Germanen wurde dort angesiedelt, bis Ende des 14. Jhr. erreichte diese Germanisierungspolitik nach der Überrollung Schlesiens und Pommerns auch Ostpreußen, gleichzeitig seidelten Germanen im Sudetengebirge.
Wie kann man anhand solch einer verbrecherischen Vergangenheit diese Gebiete als deutsch bezeichnen? Sie wurden nur den rechtmäßigen Besitzern zurückgegeben.
Zwischenzeitlich hat es das polnisch-litauische Reich ja geschafft, die baltischen Gebiete unter ihre Kontrolle zu bringen, doch scheiterten sie an Ostpreußen, dass seinen Vassallenstatus erretete.
Erst mit dem Erstaken Brandenburg-Preußens kam eine Wende, die 1701 in der Königsproklamation mündete - aus dem Kurfürst wurde der König in Preussen.
Durch die Schlesischen Erbfolgekriege bemächtigte sich dieses auch noch Schlesiens. Wie kann man nun diese, erst seit 1742 zu Preußen gehörenden schlesischen gebiete denn als deutsch bezeichnen?
Diese unrechtmäßig erworbenen und christianisierten Gebiete wurden dem Deutschen Reich 1919/1945 zu Recht entzogen. Die Vertreibung der Germanischen Bevölkerungsanteile war absolut notwendig, um zu vermeiden, dass das Deutsche Reich und seine Rechtsnachfolger jemals diese Gebiete zurückverlangen mögen, wie es 1938 mit dem Sudetenland passierte.
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#385168) Verfasst am: 12.12.2005, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

OPA hat folgendes geschrieben:
Wie kann man nun diese, erst seit 1742 zu Preußen gehörenden schlesischen Gebiete denn als deutsch bezeichnen?


Danke für diesen Beitrag, ich gebe die Frage an Freund weiter.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44648

Beitrag(#385173) Verfasst am: 12.12.2005, 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

OPA hat folgendes geschrieben:
Wie kann man nun diese, erst seit 1742 zu Preußen gehörenden schlesischen Gebiete denn als deutsch bezeichnen?


Genau! Diese Gebiete gehören originär zum Atlantischen Weltreich!
Ich fordere daher die Wiederaufrichtung des Atlantischen Weltreichs und die Ernennung der einzigen heute noch lebenden legitimen Nachfahrin des Atlantischen Königshauses Schlumpfine zur Reichskanzlerin, Reichspräsidentin, Reichskaiserin und Oberreichsführerin!

HEIL ATLANTIS! HEIL SCHLUMPFINE!
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Freund
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Anmeldungsdatum: 07.06.2005
Beiträge: 729

Beitrag(#385219) Verfasst am: 12.12.2005, 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

OPA hat folgendes geschrieben:

Ostgebiete die den Germanen gar nicht gehören und erst im Verlaufe der germanischen Kolonialisierung ab der Zeit Karl I erworben - alles östlich der Elbe mit Ausnahme Holsteins steht den westslawischen und baltischen Völkern zu. Dies wird deutlich wenn man die Ostgrenze des fränkischen Reichs unter Karl I 814 bzw. unter Karl III 887 anschaut - alles westlich ist slawisch.
Erst durch die Okkupation der sogenannten Ostmark durch die Ostfranken und die Eingliederung dieses Gebietes ins Ottonische Reich kam das Gebiet zwischen Saale und Buber inkl. der heutzutage als deutsch angesehenen Gebiete um Halle, Leipzig, Bautzen und Görlitz in den Besitz des Katholischen Imperiums.
Das 894 gefallene Großmärische Reich lieferte den Ostfranken Böhmen und Mähren auf Gedeih und Verderb aus.
Die Einflußnahme auf slawische Völker und deren Bekehrung ermöglichte es, gegen Mitte des 12. Jhr. mitten in slawischen Gebieten die Mark Brandenburg und die Nordmark zu errichten - Mecklenburg, Berlin, Schwerin, Lübeck, Brandenburg stehen auf slawischen Gebiet.
1163 folgte die Besetzung Schlesiens, 1181 (West)Pommerns, es folgte die Zwangschristianisierung der Pommern und Prußen, eines slawischen und eines baltischen Volkes. Letzters wurde ab 1230 vom Deutschen Orden unterjocht.
Germanen wurde dort angesiedelt, bis Ende des 14. Jhr. erreichte diese Germanisierungspolitik nach der Überrollung Schlesiens und Pommerns auch Ostpreußen, gleichzeitig seidelten Germanen im Sudetengebirge.
Wie kann man anhand solch einer verbrecherischen Vergangenheit diese Gebiete als deutsch bezeichnen? Sie wurden nur den rechtmäßigen Besitzern zurückgegeben.
Zwischenzeitlich hat es das polnisch-litauische Reich ja geschafft, die baltischen Gebiete unter ihre Kontrolle zu bringen, doch scheiterten sie an Ostpreußen, dass seinen Vassallenstatus erretete.
Erst mit dem Erstaken Brandenburg-Preußens kam eine Wende, die 1701 in der Königsproklamation mündete - aus dem Kurfürst wurde der König in Preussen.
Durch die Schlesischen Erbfolgekriege bemächtigte sich dieses auch noch Schlesiens. Wie kann man nun diese, erst seit 1742 zu Preußen gehörenden schlesischen gebiete denn als deutsch bezeichnen?
Diese unrechtmäßig erworbenen und christianisierten Gebiete wurden dem Deutschen Reich 1919/1945 zu Recht entzogen. Die Vertreibung der Germanischen Bevölkerungsanteile war absolut notwendig, um zu vermeiden, dass das Deutsche Reich und seine Rechtsnachfolger jemals diese Gebiete zurückverlangen mögen, wie es 1938 mit dem Sudetenland passierte.


So ein volksverhetzender Scheißmüll und Geschichtsklitterung will ich nicht beantworten.
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#385220) Verfasst am: 12.12.2005, 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

Freund alias Bismarckfan alias Bismarckfreund hat folgendes geschrieben:
So ein volksverhetzender Scheißmüll und Geschichtsklitterung will ich nicht beantworten.


Das muss man sich mal auf dem Gehirn zergehen lassen.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#385385) Verfasst am: 12.12.2005, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

Den Comedypreis für Freund! Lachen
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#385484) Verfasst am: 13.12.2005, 00:02    Titel: Antworten mit Zitat

Freund hat folgendes geschrieben:
... will ich nicht beantworten.


Das ist aber sehr schade, Freundchen Traurig
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Der unbekannte Gott
apolitischer Atheist



Anmeldungsdatum: 24.07.2003
Beiträge: 1595
Wohnort: Das alte Europa

Beitrag(#385530) Verfasst am: 13.12.2005, 01:12    Titel: Antworten mit Zitat

OPA hat folgendes geschrieben:
Ostgebiete die den Germanen gar nicht gehören und erst im Verlaufe der germanischen Kolonialisierung ab der Zeit Karl I erworben - alles östlich der Elbe mit Ausnahme Holsteins steht den westslawischen und baltischen Völkern zu. Dies wird deutlich wenn man die Ostgrenze des fränkischen Reichs unter Karl I 814 bzw. unter Karl III 887 anschaut - alles westlich ist slawisch.
Erst durch die Okkupation der sogenannten Ostmark durch die Ostfranken und die Eingliederung dieses Gebietes ins Ottonische Reich kam das Gebiet zwischen Saale und Buber inkl. der heutzutage als deutsch angesehenen Gebiete um Halle, Leipzig, Bautzen und Görlitz in den Besitz des Katholischen Imperiums.
Das 894 gefallene Großmärische Reich lieferte den Ostfranken Böhmen und Mähren auf Gedeih und Verderb aus.
Die Einflußnahme auf slawische Völker und deren Bekehrung ermöglichte es, gegen Mitte des 12. Jhr. mitten in slawischen Gebieten die Mark Brandenburg und die Nordmark zu errichten - Mecklenburg, Berlin, Schwerin, Lübeck, Brandenburg stehen auf slawischen Gebiet.
1163 folgte die Besetzung Schlesiens, 1181 (West)Pommerns, es folgte die Zwangschristianisierung der Pommern und Prußen, eines slawischen und eines baltischen Volkes. Letzters wurde ab 1230 vom Deutschen Orden unterjocht.
Germanen wurde dort angesiedelt, bis Ende des 14. Jhr. erreichte diese Germanisierungspolitik nach der Überrollung Schlesiens und Pommerns auch Ostpreußen, gleichzeitig seidelten Germanen im Sudetengebirge.
Wie kann man anhand solch einer verbrecherischen Vergangenheit diese Gebiete als deutsch bezeichnen? Sie wurden nur den rechtmäßigen Besitzern zurückgegeben.
Zwischenzeitlich hat es das polnisch-litauische Reich ja geschafft, die baltischen Gebiete unter ihre Kontrolle zu bringen, doch scheiterten sie an Ostpreußen, dass seinen Vassallenstatus erretete.
Erst mit dem Erstaken Brandenburg-Preußens kam eine Wende, die 1701 in der Königsproklamation mündete - aus dem Kurfürst wurde der König in Preussen.
Durch die Schlesischen Erbfolgekriege bemächtigte sich dieses auch noch Schlesiens. Wie kann man nun diese, erst seit 1742 zu Preußen gehörenden schlesischen gebiete denn als deutsch bezeichnen?
Diese unrechtmäßig erworbenen und christianisierten Gebiete wurden dem Deutschen Reich 1919/1945 zu Recht entzogen. Die Vertreibung der Germanischen Bevölkerungsanteile war absolut notwendig, um zu vermeiden, dass das Deutsche Reich und seine Rechtsnachfolger jemals diese Gebiete zurückverlangen mögen, wie es 1938 mit dem Sudetenland passierte.

Natürlich, und die anatolische Ostküste gehört eigentlich den Griechen, Palästina den Juden, und die USA sollten wir gleich entvölkern und den Nachkommen der Naturvölker überlassen. Ebenso sind Spanien und Portugal den Mauren zurückzugeben. Oder den Goten? Oder den Römern?
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#385544) Verfasst am: 13.12.2005, 01:58    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Freund alias Bismarckfan alias Bismarckfreund hat folgendes geschrieben:
So ein volksverhetzender Scheißmüll und Geschichtsklitterung will ich nicht beantworten.


Das muss man sich mal auf dem Gehirn zergehen lassen.

Und er hat hier sogar recht.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44648

Beitrag(#385546) Verfasst am: 13.12.2005, 02:04    Titel: Antworten mit Zitat

Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
Natürlich, und die anatolische Ostküste gehört eigentlich den Griechen, Palästina den Juden, und die USA sollten wir gleich entvölkern und den Nachkommen der Naturvölker überlassen. Ebenso sind Spanien und Portugal den Mauren zurückzugeben. Oder den Goten? Oder den Römern?


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Cosmo
Gelegenheitsdenker



Anmeldungsdatum: 25.11.2005
Beiträge: 115

Beitrag(#387815) Verfasst am: 19.12.2005, 09:20    Titel: Antworten mit Zitat

OPA hat folgendes geschrieben:

Ostgebiete die den Germanen gar nicht gehören und erst im Verlaufe der germanischen Kolonialisierung ab der Zeit Karl I erworben - alles östlich der Elbe mit Ausnahme Holsteins steht den westslawischen und baltischen Völkern zu. Dies wird deutlich wenn man die Ostgrenze des fränkischen Reichs unter Karl I 814 bzw. unter Karl III 887 anschaut - alles westlich ist slawisch.
Erst durch die Okkupation der sogenannten Ostmark durch die Ostfranken und die Eingliederung dieses Gebietes ins Ottonische Reich kam das Gebiet zwischen Saale und Buber inkl. der heutzutage als deutsch angesehenen Gebiete um Halle, Leipzig, Bautzen und Görlitz in den Besitz des Katholischen Imperiums.
Das 894 gefallene Großmärische Reich lieferte den Ostfranken Böhmen und Mähren auf Gedeih und Verderb aus.
Die Einflußnahme auf slawische Völker und deren Bekehrung ermöglichte es, gegen Mitte des 12. Jhr. mitten in slawischen Gebieten die Mark Brandenburg und die Nordmark zu errichten - Mecklenburg, Berlin, Schwerin, Lübeck, Brandenburg stehen auf slawischen Gebiet.
1163 folgte die Besetzung Schlesiens, 1181 (West)Pommerns, es folgte die Zwangschristianisierung der Pommern und Prußen, eines slawischen und eines baltischen Volkes. Letzters wurde ab 1230 vom Deutschen Orden unterjocht.
Germanen wurde dort angesiedelt, bis Ende des 14. Jhr. erreichte diese Germanisierungspolitik nach der Überrollung Schlesiens und Pommerns auch Ostpreußen, gleichzeitig seidelten Germanen im Sudetengebirge.
Wie kann man anhand solch einer verbrecherischen Vergangenheit diese Gebiete als deutsch bezeichnen? Sie wurden nur den rechtmäßigen Besitzern zurückgegeben.
Zwischenzeitlich hat es das polnisch-litauische Reich ja geschafft, die baltischen Gebiete unter ihre Kontrolle zu bringen, doch scheiterten sie an Ostpreußen, dass seinen Vassallenstatus erretete.
Erst mit dem Erstaken Brandenburg-Preußens kam eine Wende, die 1701 in der Königsproklamation mündete - aus dem Kurfürst wurde der König in Preussen.
Durch die Schlesischen Erbfolgekriege bemächtigte sich dieses auch noch Schlesiens. Wie kann man nun diese, erst seit 1742 zu Preußen gehörenden schlesischen gebiete denn als deutsch bezeichnen?
Diese unrechtmäßig erworbenen und christianisierten Gebiete wurden dem Deutschen Reich 1919/1945 zu Recht entzogen. Die Vertreibung der Germanischen Bevölkerungsanteile war absolut notwendig, um zu vermeiden, dass das Deutsche Reich und seine Rechtsnachfolger jemals diese Gebiete zurückverlangen mögen, wie es 1938 mit dem Sudetenland passierte.


Also, geschichtlich ist das nicht falsch, soweit ich weiß stimmen die Eckdaten der Osteroberung. Aber wer sind denn bitte die Germanen? Und ob man aus dem oben gesagten folgern kann, daß die "Landnahme" unrechtmäßig ist? Dann ist ja jede Landnahme unrechtmäßig. Schon seit der Steinzeit verdrängt die eine Kultur die andere. Ständig wanderten Völker und Gruppen aus den asiatischen Steppen westwärts nach Europa ein. Erst seit der Zeit der Kelten ist Europa einerseits so dicht bevölkert und die dort lebenden Völker andererseits so gut gerüstet , daß dem Siedlungs- und Migrationsdruck aus dem Osten erstmals erfolgreich Widerstand geleistet werden konnte.

Also, entweder ist jeder historische Landbesitz unrechtmäßig, oder eben keiner. Es galt im Mittelalter und davor einfach ganz klar das Recht des Stärkeren. Wer eine Gruppe vertreiben konnte und sich das Gebiet unterwerfen konnte, der war der Herrscher in dem Gebiet. Soll man diese Vorgänge mit modernem Völkerrecht bewerten? Das macht doch keinen Sinn.

Dann kann man ja auch sagen Deutschland ist eigentlich unrechtmäßig germanisch, denn es war eigentlich keltisch (in der vorrömischen Zeit), besonders Süddeutschland. Zu der Zeit, als die Kelten Wetseuropa beherrschten und besiedelten, waren die Germanen ein Reitervolk in den Steppen Asiens.

Also, das ist alles etwas verzerrend und nicht ganz durchdacht, OPA.
Gruß, Cosmo
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Beitrag(#387827) Verfasst am: 19.12.2005, 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

Cosmo hat folgendes geschrieben:
Also, geschichtlich ist das nicht falsch, soweit ich weiß stimmen die Eckdaten der Osteroberung. Aber wer sind denn bitte die Germanen?


Alle, die germanisch sprachen.

Cosmo hat folgendes geschrieben:
Zu der Zeit, als die Kelten Wetseuropa beherrschten und besiedelten, waren die Germanen ein Reitervolk in den Steppen Asiens.


Die Kelten kamen doch auch aus Asien?
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Cosmo
Gelegenheitsdenker



Anmeldungsdatum: 25.11.2005
Beiträge: 115

Beitrag(#387828) Verfasst am: 19.12.2005, 11:58    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die Kelten kamen doch auch aus Asien?


Ja, richtig, die kamen in der der Einwanderungswelle davor. Also müßte man dann konsequent weiter in die Vergangenheit gehen und auch den Kelten das Recht absprechen hier zu leben. Dann wäre man bei den Bandkeramik-Leuten oder den Pfahlhüttenbauern... wie weit soll man denn zurückgehen, bis man eine Legitimiation des Siedelns findet? Bis zu den Neandertalern???
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#387830) Verfasst am: 19.12.2005, 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

Cosmo hat folgendes geschrieben:
Bis zu den Neandertalern???
Die sind keine Vorfahren des Homo sapiens sapiens. Und sind restlos ausgestorben.(Vielleicht unsere erste ausgerottete Tierart Ich liebe es... )
_________________
Trish:(
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