K***.net : Religiöse Indoktrination von Kindern

[Poldi]

[Quéribus]

ist ja auch verständlich: die Kids werden in einem Alter mit den Stories konfrontiert, in dem sie alles möglich schlucken, ohne sich gross Gedanken darüber zu machen, ob da auch was Wahres dran ist. in der 2. Grundschulklasse glauben die ja auch noch an den Weihnachtsmann, Micky Maus, Schneewittchen und Batman. die meisten fangen so mit 12 -13 an, nachzudenken und zu merken, was für einen Stuss man ihnen bis jetzt für wahr angedreht hat.

[step]

Aber selbst die, die mit 12, 13 anfangen nachzudenken, bleiben mit größerer Wahrscheinlichkeit Christen oder werden es später wieder, wenn sie als Kleinkinder indoktriniert wurden. Die kleinkindliche Indoktrination wirkt also subtiler als nur über das Verinnerlichen von Märchengeschichten.

Vor allem das Versprechen von liebender Geborgenheit und die gleichzeitige Vermittlung von Angst vor Strafen wäre hier ein Kandidat, insbesondere wenn die Eltern beide Methoden zur Erreichung irdischer Erziehungsziele ebenfalls einsetzen.

gruß/step
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.

[Anatoly]

Ich finde es schrecklich, dass einem als Kind soviel Schwachsinn angedreht wird.
Ich frage mich nur, woher das kommt. Warum kommen sich erwachsene Menschen dabei meistens nicht blöd vor, ihren Kindern bzw. ihnen anvertrauten Kindern so einen Unsinn zu erzählen?
Eigentlich liegt die Antwort auf der Hand: weil sie selbst so erzogen worden sind und sich die wenigsten wirklich von diesem Schwachsinn gelöst haben.

Ich denke der Einfluß auf Kinder bzw. die Erziehung ist der Dreh- und Angelpunkt.
Nicht umsonst streben alle Religionen, etc. den Einfluß auf Kinder und besonders deren Erziehung an.
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Bye,
Anatoly

"..., all das Ringen nach Freiheit sei fingiert, eine Komödie, die der Mensch seinem Narzissmus vorspielt und ihn deshalb veranlasst, ungehalten zu sein, wenn er aus seinem Spiel gerissen wird."
Wilhelm Reich, Libido Konflikte und Wahngebilde in Ibsens 'Peer Gynt'