Der Jemen: Entführungen und Todesstrafe

[Torsten]

Eben habe ich auf Deutschlandfunk einen Bericht über den Jemen und die 5 italienischen Geiseln gehört, die nach militärischem Druck freigelassen wurden.

Erwähnt wurde dabei auch, dass der Jemen jetzt Entführer generell hinrichten will und bereits bestehende Todesurteile in den nächsten Tagen vollstrecken. Mit dieser Maßnahme will der jemenitische Staat sicher die Stämme des Landes "zivilisieren", um Ausländer und vor allem deren Geld nicht durch regelmäßige Entführungen zu verschrecken.

Meine Meinung: Das wird doch nix, das eskaliert bloß. Die Gefahr für zukünftige Geiseln, getötet zu werden, steigt damit sicherlich.

Ich würde allen Entführern mit Stichtag 10 oder 15 Jahre verpassen. Wird innerhalb dieser Zeit jemand entführt, verdoppelt sich für alle die Haftstrafe. Da wird der Schuldige viel Spaß haben, wenn er in den Knast kommt. Wird keiner entführt kann man die Haftstrafe entsprechend senken.

In einem Land wie dem Jemen lässt sich sowas rechtlich sicher regeln. Aber nein, es muss halt immer gleich Blut fließen.

[Wolf]

[Pug]

Dann sollte niemand mehr in den Jemen reisen, dann sinkt die Gefahr als Geisel genommen zu werden, erheblich!


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Viel Glück uns allen!

[Nergal]

Die haben doch früher hauptsächlich entführt um den Bau von Schulen etc zu finanzieren, oder wie war das?

[OPA]

Oder um Moscheen zu bauen. Ist bei denen aber das gleiche wie "Schulen". So ist das, wenn man in einem Land lebt, das von der islamischen Armada beherrscht wird, wie Deutschland in 100 Jahren, wenn die nichttürkischen Mitbürger eine vom Aussterben bedrohte Spezies sein werden und in Käfigen gehalten werden.