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Dem Atheismus das Wasser abgraben
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2021

Beitrag(#1588302) Verfasst am: 18.12.2010, 16:59    Titel: Dem Atheismus das Wasser abgraben Antworten mit Zitat

Gerade eben stolpere ich über diese Website: http://pulltheplugonatheism.com/

Eine ganze Seite zu dem Thema, wie man die verlorenen Schafe wieder zurückgewinnt.
Ich hab noch nicht viel gelesen, aber das ist so eine Sammlung von pseudo-wissenschaftlichen Argumenten für die Existenz Gottes. In einem Artikel geht es wieder mal um die Ewigkeit des Universums.

Rationale Menschen haben es immer schwerer, gegen solche populistischen Argumentationen vorzugehen, denn die Materie wird ja immer komplexer. Zu erklären, warum die Sonne aufgeht ist ja noch einfach, aber Quantenmechanik und Kosmologie erschließen sich einem ja nicht so leicht. Da fällt es solchen Propagandaseiten natürlich leichter.

Wie begegnet man solchen Argumenten, ohne gleich in wissenschaftliche Grundlagenthemen rein zu kommen, die die wenigsten verstehen?
_________________
Denny Crane!
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2021

Beitrag(#1588305) Verfasst am: 18.12.2010, 17:06    Titel: Antworten mit Zitat

Wow. Wenn man auf diesen Link www.pulltheplugonchristianity.com geht, kommt man auch auf die obige Seite. Sehr vorrausschauende Domainregistrierung Sehr glücklich
_________________
Denny Crane!
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Solipsist
Sie verstehen mich nicht richtig.



Anmeldungsdatum: 23.08.2007
Beiträge: 1015
Wohnort: Franken

Beitrag(#1588315) Verfasst am: 18.12.2010, 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
So if you call yourself an atheist, you are saying that you have no belief in a God—a Creator. Creation just happened. Everything you see—all the different breeds of dog (both male and female), all the different breeds of cat (both male and female), all the different fish in the ocean (both male and female), giraffes, elephants, cattle, sheep, horses, birds, flowers, trees, the sun, the moon, the stars, the four seasons, night and day, the marvels of the human body—the eye with its 137,000,000 light sensitive cells (we have been made well Robert) . . . all these marvels of creation were made by nothing. They all just happened. That’s atheism at its core. What an intellectual embarrassment.


Geschockt Das ist ja fürchterlich!!
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boomklever
Impfgegnergegner



Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1588332) Verfasst am: 18.12.2010, 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

Solipsist hat folgendes geschrieben:
Zitat:
So if you call yourself an atheist, you are saying that you have no belief in a God—a Creator. Creation just happened. Everything you see—all the different breeds of dog (both male and female), all the different breeds of cat (both male and female), all the different fish in the ocean (both male and female), giraffes, elephants, cattle, sheep, horses, birds, flowers, trees, the sun, the moon, the stars, the four seasons, night and day, the marvels of the human body—the eye with its 137,000,000 light sensitive cells (we have been made well Robert) . . . all these marvels of creation were made by nothing. They all just happened. That’s atheism at its core. What an intellectual embarrassment.


Geschockt Das ist ja fürchterlich!!

Fuerchterlich? Das ist ein wiedergekäutes Argument, das die Theisten wahrscheinlich schon seit der ersten Auflage von The Origin of Species bringen. Dass das Argument/der Strohmann schon genauso oft widerlegt wurde scheint sie dabei nicht zu kuemmern.
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Don't gift pearls before casting an octopus in a movie.
-- Cherry (ACNH)
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pimentão
scharf



Anmeldungsdatum: 03.06.2008
Beiträge: 121
Wohnort: Wo der Pfeffer wächst...

Beitrag(#1588349) Verfasst am: 18.12.2010, 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Wie begegnet man solchen Argumenten, ohne gleich in wissenschaftliche Grundlagenthemen rein zu kommen, die die wenigsten verstehen?


Man braucht sich doch gar nicht auf irgendwelche wissenschaftlichen Komplikationen einzulassen, wenn schon die logische Prüfung theistischer "Argumente" vernichtend ausfällt. Ein Gott ERKLÄRT einfach nichts, denn die Behauptung, ein unbekanntes Wesen habe mit unbekannten Mitteln das Universum erschaffen, bringt niemanden wirklich weiter. Ausserdem müsste, wenn das Universum (also die Menge ALLER Dinge) einer Erklärung bedarf, auch Gott einer Erklärung bedürfen, und das ist nur der erste Schritt in den altbekannten infiniten Regress. Zu übler Letzt impliziert die Schöpfungsbehauptung auch noch einen Widerspruch, wenn der Schöpfer bis heute existieren sollte, denn in diesem Fall müsste er auch sich selbst erschaffen haben. Theisten sind einfach bekloppt, bekloppt, bekloppt!
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sehr gut
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1588357) Verfasst am: 18.12.2010, 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

pimentão hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:
Wie begegnet man solchen Argumenten, ohne gleich in wissenschaftliche Grundlagenthemen rein zu kommen, die die wenigsten verstehen?


Man braucht sich doch gar nicht auf irgendwelche wissenschaftlichen Komplikationen einzulassen, wenn schon die logische Prüfung theistischer "Argumente" vernichtend ausfällt. Ein Gott ERKLÄRT einfach nichts, denn die Behauptung, ein unbekanntes Wesen habe mit unbekannten Mitteln das Universum erschaffen, bringt niemanden wirklich weiter. Ausserdem müsste, wenn das Universum (also die Menge ALLER Dinge) einer Erklärung bedarf, auch Gott einer Erklärung bedürfen, und das ist nur der erste Schritt in den altbekannten infiniten Regress. Zu übler Letzt impliziert die Schöpfungsbehauptung auch noch einen Widerspruch, wenn der Schöpfer bis heute existieren sollte, denn in diesem Fall müsste er auch sich selbst erschaffen haben. Theisten sind einfach bekloppt, bekloppt, bekloppt!

Ist es wichtig für dich zu wissen wie das Haus, in dem du lebst, gebaut wurde, und von wem? Also mir ist das ziemlich sch**** egal, genauso wer das Universum geschaffen hat.

Relevant für mich ist ob man in diesem Haus leben kann, und genau dafür wurden "Götter" genutzt. Man war z.B. als Fischer und Selbstversorger komplett abhängig davon das man Fische fangen konnte, wenn man erkannte das man nicht die Kontrolle darüber hat(Wind/Strömungen/...) wandte man sich an jemand/etwas von dem man annahm das dieser die Kontrolle hat. Ein "Gott" sollte die Macht geben die man selbst nicht hat.
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1588362) Verfasst am: 18.12.2010, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

Startseite zeigt gleich ein Video mit Kirk Cameron?
Das reicht doch schon Pillepalle
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pimentão
scharf



Anmeldungsdatum: 03.06.2008
Beiträge: 121
Wohnort: Wo der Pfeffer wächst...

Beitrag(#1588363) Verfasst am: 18.12.2010, 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

@ sehr gut:

Hier geht es ja nicht darum, was Dir egal ist und was nicht, sondern um das dumme Geschwätz der Theisten, auf das man gelegentlich reagieren muss.
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2021

Beitrag(#1588367) Verfasst am: 18.12.2010, 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ja eben. Und der durchschnittlich gebildete Mensch fällt sehr leicht auf die "plausiblen" Argument der Theisten rein.

Das mit der Entstehung des Universums ist nur das prominenteste Beispiel. Die derzeitigen Theorien zum Ursprung unseres Universums zu verstehen ist schwierig. Gott hats gemacht ist leicht zu verstehen.

Ich erwidere darauf immer: Und wer hat Gott gemacht? Aber komischerweise können sich die meisten einen ewigen Gott vorstellen, aber kein ewiges Universum. Weil Gott sowas wie eine Person ist, das Universum hingegen ist abstrakt.

Des weiteren arbeiten die Theisten immer damit, dass Menschen sich nur begrenzt große Zeiträume vorstellen können: Evolution soll funktionieren? Aus einem Zellhaufen sollen die vielen Arten hervorgegangen sein? Das ist unmöglich.

Das glauben Menschen dann, weil sie in ihrem begrenzten Zeithorizont (ihr Leben) noch nicht gesehen haben, wie aus einem Zellhaufen eine Schoßhündchen wird. Das heißt: Was in ihrer Zeitvorstellung nicht funktioniert, das kann auch nicht in Millionen Jahren funktionieren.
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pimentão
scharf



Anmeldungsdatum: 03.06.2008
Beiträge: 121
Wohnort: Wo der Pfeffer wächst...

Beitrag(#1588410) Verfasst am: 18.12.2010, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Die derzeitigen Theorien zum Ursprung unseres Universums zu verstehen ist schwierig. Gott hats gemacht ist leicht zu verstehen.


Was auch immer "verstehen" in diesem Zusammenhang heissen soll. Theisten wissen nicht, was "Gott" ist, wie man ihn erkennen kann, wie er das Universum geschaffen haben soll, woher man das weiss und warum er in den Realwissenschaften nicht vorkommt. In diesem Zustand totaler Ahnungslosigkeit müssen sie sich Vieles einbilden, u.a. eben auch, dass sie irgendwas "verstanden" haben.

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Ich erwidere darauf immer: Und wer hat Gott gemacht? Aber komischerweise können sich die meisten einen ewigen Gott vorstellen, aber kein ewiges Universum. Weil Gott sowas wie eine Person ist, das Universum hingegen ist abstrakt.


Genau, eine "ewige Person" erscheint ja auch wesentlich "plausibler" als ein ewiges Universum...

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Des weiteren arbeiten die Theisten immer damit, dass Menschen sich nur begrenzt große Zeiträume vorstellen können: Evolution soll funktionieren? Aus einem Zellhaufen sollen die vielen Arten hervorgegangen sein? Das ist unmöglich.


Man lerne Naturwissenschaften! Im Gegensatz zu den Religionen erklären sie wenigstens, was die Dinge sind, wie sie sich verhalten und warum.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1588418) Verfasst am: 18.12.2010, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Ja eben. Und der durchschnittlich gebildete Mensch fällt sehr leicht auf die "plausiblen" Argument der Theisten rein.

Das mit der Entstehung des Universums ist nur das prominenteste Beispiel. Die derzeitigen Theorien zum Ursprung unseres Universums zu verstehen ist schwierig. Gott hats gemacht ist leicht zu verstehen.

Ich erwidere darauf immer: Und wer hat Gott gemacht? Aber komischerweise können sich die meisten einen ewigen Gott vorstellen, aber kein ewiges Universum. Weil Gott sowas wie eine Person ist, das Universum hingegen ist abstrakt.

Des weiteren arbeiten die Theisten immer damit, dass Menschen sich nur begrenzt große Zeiträume vorstellen können: Evolution soll funktionieren? Aus einem Zellhaufen sollen die vielen Arten hervorgegangen sein? Das ist unmöglich.

Das glauben Menschen dann, weil sie in ihrem begrenzten Zeithorizont (ihr Leben) noch nicht gesehen haben, wie aus einem Zellhaufen eine Schoßhündchen wird. Das heißt: Was in ihrer Zeitvorstellung nicht funktioniert, das kann auch nicht in Millionen Jahren funktionieren.


Irgendwann kommt einfach der Punkt, wo ein Mensch schlicht und ergreifend zu blöd ist. Das kann als Erklärung durchaus ausreichen. Und wenn jemand an den biblischen Märchengott glaubt, dann ist es durchaus wahrscheinlich, dass exakt diese Erklärung zutrifft. Schulterzucken Das muss man nicht schönreden oder wegerklären.
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"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1588449) Verfasst am: 18.12.2010, 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:

Das mit der Entstehung des Universums ist nur das prominenteste Beispiel. Die derzeitigen Theorien zum Ursprung unseres Universums zu verstehen ist schwierig. Gott hats gemacht ist leicht zu verstehen.

Ich erwidere darauf immer: Und wer hat Gott gemacht? Aber komischerweise können sich die meisten einen ewigen Gott vorstellen, aber kein ewiges Universum. Weil Gott sowas wie eine Person ist, das Universum hingegen ist abstrakt.

Wahrscheinlich ist das das Geheimnis! Und es geht zurück auf die Zeit, als sich die erste Menschen die Ursache eines Gewitters in einem Gewittergott dachten. Es ist die älteste und naheliegendste "Erklärung" für alles mögliche.

Alles, was passiert, hat einen persönlichen Verursacher. Ein Kalb wird mit zwei Köpfen geboren. Warum? Weil es jemand verhext hat. Wir gehen in einen dunklen Wald, und sehen an jeder Ecke Gesichter. Könnte es sein, daß Religionen nichts anderes sind, als der Ausdruck dieses archaischen Erklärungsmusters aus den Tiefen unseres Unterbewußtseins?
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Die Fiktion
unsanft



Anmeldungsdatum: 15.02.2009
Beiträge: 2022
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#1588460) Verfasst am: 18.12.2010, 23:26    Titel: Antworten mit Zitat

Irgendetwas fehlt wohl sehr vielen Menschen, das sie die Krücke einer Gottheit brauchen, die sie durch das Leben führt.
Ich frag mich oft, was der ganze Bohei soll und woher wohl dieser innere Drang kommt, das da doch irgendwo ein Gott sein muß.

Woran hapert's denn da eigentlich ?
An der Akzeptanz von Naturgesetzen ?
Oder doch bloß ein Mangel an Eigenverantwortung fürs eigene Leben und Handeln ?
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1588462) Verfasst am: 18.12.2010, 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Irgendetwas fehlt wohl sehr vielen Menschen, das sie die Krücke einer Gottheit brauchen, die sie durch das Leben führt.
Ich frag mich oft, was der ganze Bohei soll und woher wohl dieser innere Drang kommt, das da doch irgendwo ein Gott sein muß.

Woran hapert's denn da eigentlich ?
An der Akzeptanz von Naturgesetzen ?
Oder doch bloß ein Mangel an Eigenverantwortung fürs eigene Leben und Handeln ?


Letzteres würde ich sagen - und das ist leider meistens sehr effektiv anerzogen.
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Die Fiktion
unsanft



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Beiträge: 2022
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#1588478) Verfasst am: 18.12.2010, 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Irgendetwas fehlt wohl sehr vielen Menschen, das sie die Krücke einer Gottheit brauchen, die sie durch das Leben führt.
Ich frag mich oft, was der ganze Bohei soll und woher wohl dieser innere Drang kommt, das da doch irgendwo ein Gott sein muß.

Woran hapert's denn da eigentlich ?
An der Akzeptanz von Naturgesetzen ?
Oder doch bloß ein Mangel an Eigenverantwortung fürs eigene Leben und Handeln ?


Letzteres würde ich sagen - und das ist leider meistens sehr effektiv anerzogen.


Ich glaube ja, das hier Angst eine sehr große Rolle spielt.
Als erstes die Angst vor dem Tod und das dann alles vorbei ist.
Eine Urangst vor der Entgültigkeit des Ablebens.
Also muß da doch irgendwo etwas sein. Da wird jeder Strohhalm gerne genommen.

Ich hatte mal eine Phase, in der ich mich verstärkt mit Gläubigen auseinandergesetzt habe.
Es hat mich erschreckt, das ich auf wirklich intelligente Menschen getroffen bin, die ab einem gewissen Punkt aber für Logik und Realität nicht mehr zugänglich waren.

Macht es gläubige Menschen denn nicht nachdenklich, das solch ``gottlose Wesen´´ wie ich zum Beispiel, trotzdem normal leben ?

Irgendwo verlassen auch die intelligentesten Gläubigen die Pfade jeglicher Realität und dann kommen Sätze, das Gott durch seine Güte auch Menschen wie mich duldet.

......ja nee, is klar.

Und Andere hat er umgebracht, weil ihm nen Furz quer saß.

Nen sehr schlüssiges Ding, das Ganze.

Am Kopf kratzen
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1588487) Verfasst am: 19.12.2010, 00:07    Titel: Antworten mit Zitat

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Ich hatte mal eine Phase, in der ich mich verstärkt mit Gläubigen auseinandergesetzt habe.
Es hat mich erschreckt, das ich auf wirklich intelligente Menschen getroffen bin, die ab einem gewissen Punkt aber für Logik und Realität nicht mehr zugänglich waren.

Macht es gläubige Menschen denn nicht nachdenklich, das solch ``gottlose Wesen´´ wie ich zum Beispiel, trotzdem normal leben ?

Nein, sie sind entweder der Ansicht, daß Ungläubige einfach gedanken- und gewissenlos sind, oder sie vermuten, daß gerade die Auseinandersetzung mit Gläubigen, und nur solche Ungläubigen kennen sie ja, darauf hinweist, daß den Ungläubigen eigentlich etwas fehlt, ihr geäußerter Atheismus also eine Art Verdrängung ihrer Glaubenssehnsucht sei.

Nur ein einziges Mal bin ich einer Begründung begegnet, die mich sprachlos gemacht hat. Da sagte ein Gläubiger zu mir, er sei immer noch der Ansicht, daß die meisten Menschen eine Glauben brauchten, aber offenbar gebe es seltene Exemplare, für die das nicht gelte. Ich sei wohl einer von denen. Lachen
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#1588698) Verfasst am: 19.12.2010, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Irgendetwas fehlt wohl sehr vielen Menschen, das sie die Krücke einer Gottheit brauchen, die sie durch das Leben führt.
Ich frag mich oft, was der ganze Bohei soll und woher wohl dieser innere Drang kommt, das da doch irgendwo ein Gott sein muß.

Man könnte natürlich sagen, das die Menschen einen Glauben brauchen und deshalb auf der Suche nach "Gott" sind. Wenn da nicht andererseits die Kirchen als Machtapparat dahinter stünden. Das Ganze hat sehr viel mit Machtausübung über andere Menschen zu tun. Leider gibt es viele Mitmenschen, die "Führung" durch andere brauchen. Und eine solche Führung kann auch von Menschen in verschiedenen Uniformen und meterhohen Imponiermützen geschehen. Cool
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2021

Beitrag(#1588830) Verfasst am: 19.12.2010, 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:

Das mit der Entstehung des Universums ist nur das prominenteste Beispiel. Die derzeitigen Theorien zum Ursprung unseres Universums zu verstehen ist schwierig. Gott hats gemacht ist leicht zu verstehen.

Ich erwidere darauf immer: Und wer hat Gott gemacht? Aber komischerweise können sich die meisten einen ewigen Gott vorstellen, aber kein ewiges Universum. Weil Gott sowas wie eine Person ist, das Universum hingegen ist abstrakt.

Wahrscheinlich ist das das Geheimnis! Und es geht zurück auf die Zeit, als sich die erste Menschen die Ursache eines Gewitters in einem Gewittergott dachten. Es ist die älteste und naheliegendste "Erklärung" für alles mögliche.

Alles, was passiert, hat einen persönlichen Verursacher. Ein Kalb wird mit zwei Köpfen geboren. Warum? Weil es jemand verhext hat. Wir gehen in einen dunklen Wald, und sehen an jeder Ecke Gesichter. Könnte es sein, daß Religionen nichts anderes sind, als der Ausdruck dieses archaischen Erklärungsmusters aus den Tiefen unseres Unterbewußtseins?


Ja. Genau das ist es. Ich dachte das wäre allgemein bekannt. Der Grund jeden Glaubens ist die Angst. Etwas unerklärliches führt zur Angst, und um die Angst zu vertreiben, sucht man eine Erklärung. Findet man keine rationale Erklärung, müssen Götter herhalten.
Und die, die alles mit Gott erklären - die Priester - haben natürlich auch gleich ein Rezept parat, mit dessen Hilfe man diese Götter besänftigen kann.

Ich hatte mal ein Erlebnis, das mich eine Zeit lang beunruhigt hat. Ich bin eines nachts aufgewacht, und das Licht im Schlafzimmer war an. Ich konnte mir nicht erklären, wie das passiert ist. Ich habe selbstverständlich keine Geister dafür verantwortlich gemacht, aber wäre ich ein gläubiger Mensch dann hätte sich ja folgender Dialog mit meinem Priester abspielen können:

Ich: "Letzte Nacht war plötzlich das Licht in meinem Schlafzimmer an, was hat das zu bedeuten?"
Priester: "Das ist ein Zeichen des Herrn! Er möchte, dass du aufwachst, um ein besserer Mensch zu werden"
Ich: "Ok, und was soll ich jetzt machen?"
Priester: "Lies unser heiliges Buch, da steht alles drin was du wissen musst. Wenn du das machst, wird Gott in Zukunft das Licht in deinem Schlafzimmer auslassen"

Da dieses einmalige Phänomen im Anschluss nicht mehr auftritt, bin ich in meinen Glauben bestärkt, denn der Priester hatte ja Recht.


So oder so ähnlich lief das damals mit den Blitzen und dem Sonnenaufgang ab. Der Glaube schützt vor diversen Ungemach (auch wenn er das natürlich nicht tut, aber es passiert ja selten was). Und wenn dann mal wider Erwarten doch was passiert, dann war einfach der Glaube zu schwach.
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Solipsist
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Beitrag(#1588847) Verfasst am: 19.12.2010, 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Ja. Genau das ist es. Ich dachte das wäre allgemein bekannt. Der Grund jeden Glaubens ist die Angst.


Wenn das sicher auch zutrifft, würde ich das aber eher in der Erkenntnis von Ursache und Wirkung verorten, gepaart mit der Fähigkeit des Menschen abstrakt denken zu können.
Was sonst soll dabei rum kommen, wenn man ein paar Jahrhunderttausende am Lagerfeuer herumsitzt, die Frage "Warum?" entdeckt hat und man nie ne Antwort erhält?
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pimentão
scharf



Anmeldungsdatum: 03.06.2008
Beiträge: 121
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Beitrag(#1588852) Verfasst am: 19.12.2010, 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

Angst lässt sich auch durch zwischenmenschliche Solidarität lindern, aber wer Leid als gottgewollt oder Folge von Sündhaftigkeit betrachtet, braucht natürlich keine Moral. Theistischer Wahn ist also die beste Garantie dafür, dass ein "Paradies auf Erden" in unerreichbarer Ferne bleibt, was wiederum seinen eigenen Fortbestand sicherstellt - perfider geht's einfach nicht!
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Solipsist
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Anmeldungsdatum: 23.08.2007
Beiträge: 1015
Wohnort: Franken

Beitrag(#1588884) Verfasst am: 19.12.2010, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ach, übrigens:

"Die Frau die keine Angst kennt.
Sie empfindet Wut, Trauer oder Freude, Angst hat sie nie: US-Mediziner berichten von einer Frau, in deren Gehirn eine bestimmte Region völlig zerstört ist - dort sitzt offenbar das Zentrum der Furcht. Dass die Frau überhaupt noch lebt, erstaunt die Wissenschaftler."



http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,735145,00.html
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zelig
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Beiträge: 25404

Beitrag(#1588887) Verfasst am: 19.12.2010, 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
[...]Der Grund jeden Glaubens ist die Angst.[...]

Mit Allaussagen ist das bekanntermaßen so eine Sache. Ich halte die Hoffnung beispielsweise für wesentlicher.
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Kramer
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Beiträge: 30878

Beitrag(#1588889) Verfasst am: 19.12.2010, 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Ich halte die Hoffnung beispielsweise für wesentlicher.


Hoffnung ist doch nur die andere Seite der Medaille. Hoffnung heisst, dass man sich wünscht, die Welt wäre besser als befürchtet.
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AntagonisT
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Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#1588891) Verfasst am: 19.12.2010, 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

Solipsist hat folgendes geschrieben:
Ach, übrigens:

"Die Frau die keine Angst kennt.
Sie empfindet Wut, Trauer oder Freude, Angst hat sie nie: US-Mediziner berichten von einer Frau, in deren Gehirn eine bestimmte Region völlig zerstört ist - dort sitzt offenbar das Zentrum der Furcht. Dass die Frau überhaupt noch lebt, erstaunt die Wissenschaftler."



http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,735145,00.html


Und? Ist sie religiös?
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Solipsist
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Anmeldungsdatum: 23.08.2007
Beiträge: 1015
Wohnort: Franken

Beitrag(#1588943) Verfasst am: 19.12.2010, 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Solipsist hat folgendes geschrieben:
Ach, übrigens:

"Die Frau die keine Angst kennt.
Sie empfindet Wut, Trauer oder Freude, Angst hat sie nie: US-Mediziner berichten von einer Frau, in deren Gehirn eine bestimmte Region völlig zerstört ist - dort sitzt offenbar das Zentrum der Furcht. Dass die Frau überhaupt noch lebt, erstaunt die Wissenschaftler."



http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,735145,00.html


Und? Ist sie religiös?


Das würde mich jetzt auch interessieren.
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1588964) Verfasst am: 19.12.2010, 23:12    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:

Ja. Genau das ist es. Ich dachte das wäre allgemein bekannt. Der Grund jeden Glaubens ist die Angst. Etwas unerklärliches führt zur Angst, und um die Angst zu vertreiben, sucht man eine Erklärung. Findet man keine rationale Erklärung, müssen Götter herhalten.

Wir haben ein angeborenes Bedürfnis nach Erklärungen, denn etwas, was wir nicht erklären können, kann eine unbekannte Gefahr sein. Je größer das Gefühl von Bedrohung, umso größer das Bedürfnis nach Erklärung. Und wo keine ist, erfindet unser Gehirn eine. Darum verbreiten sich in Notsituationen auch Gerüchte so leicht. Personen als Verursacher sind die naheliegendste "Erklärung", wenn man nichts anderes weiß, einfach die Übertragung von Erfahrungen aus dem Umfeld der eigenen Sippe, wo ja auch immer Personen verantwortlich sind (der Egon war's), zur Not auch erfundene Personen wie Götter oder Geister.
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Friedrich Nietzsche
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2021

Beitrag(#1589076) Verfasst am: 20.12.2010, 09:01    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:

Ja. Genau das ist es. Ich dachte das wäre allgemein bekannt. Der Grund jeden Glaubens ist die Angst. Etwas unerklärliches führt zur Angst, und um die Angst zu vertreiben, sucht man eine Erklärung. Findet man keine rationale Erklärung, müssen Götter herhalten.

Wir haben ein angeborenes Bedürfnis nach Erklärungen, denn etwas, was wir nicht erklären können, kann eine unbekannte Gefahr sein.


Dazu kommt noch die Hilflosigkeit. Sie trieb die Menschen in die Arme der Priester (mit dem Rundum-Sorglos-Paket "Gott"). Denn einerseits verstanden sie die Phänomene nicht, und andrerseits konnten sie auch nichts machen, um das Schicksal zu beeinflussen.
Die Willkür der Natur erschreckte sie. Zwei Männer gehen auf Jagd, nur einer kommt zurück. Warum nur der und nicht der andere? Und schon waren Priester zur Stelle, die einem sagten, wie man handeln müsste. Usw., usf.

Heute ist das aber anders. Kein Mensch hat Angst vor den Folgen eines expandierenden Universums oder der Evolution. Blitze, Erdbeben und Krankheiten sind weitestgehend geklärt. Und seit klar ist, dass man mit Händewaschen mehr gegen Erkältungen erreicht als mit Hände zum Gebet falten, sollte das Religiöse schön langsam verschwinden.

In unseren Breiten ist Religion größtenteils nur noch traditionelle Folklore. Nur schwache Menschen glauben den Unsinn tatsächlich. Also Menschen, die immer noch die Hoffnung haben, es gäbe keinen Tod. Schön blöd.

Und dann kommen solche Dummschwätzer daher und wollen uns sagen, das wäre alles doch nicht so richtig, was die Wissenschaft alles herausgefunden hat. Eigentlich ein gutes Zeichen, denn denen geht ordentlich die Muffe.
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Denny Crane!
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2021

Beitrag(#1589077) Verfasst am: 20.12.2010, 09:05    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:
[...]Der Grund jeden Glaubens ist die Angst.[...]

Mit Allaussagen ist das bekanntermaßen so eine Sache. Ich halte die Hoffnung beispielsweise für wesentlicher.


Ich hoffe nicht vom Blitz getroffen zu werden = Ich habe Angst vom Blitz getroffen zu werden.

PS:
Wobei die Hoffnung befreit und die Angst lähmt. Wer Hoffnung hat, geht trotz Gewitter zur Jagd, der der Angst hat, bleibt in der Höhle.

Der der hofft ist also der Gewinner. Und wieder macht der Priester einen Punkt: "Sieh her, Gott hat den Mutigen beschützt". Dabei war es einfach nur die geringe Wahrscheinlichkeit zwinkern

Hoffnung ist gut, aber Hoffnung in Gott ist blindes Vertrauen:
Ich hoffe keinen Stromschlag zu bekommen, wenn ich in die Steckdose fasse

Weil hier die Wahrscheinlichkeit eher gering ist, dass Gott einen beschützt, würde auch ein elektrisch versierter Priester abraten zwinkern
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#1589100) Verfasst am: 20.12.2010, 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

Solipsist hat folgendes geschrieben:
Ach, übrigens:

"Die Frau die keine Angst kennt.
Sie empfindet Wut, Trauer oder Freude, Angst hat sie nie: US-Mediziner berichten von einer Frau, in deren Gehirn eine bestimmte Region völlig zerstört ist - dort sitzt offenbar das Zentrum der Furcht. Dass die Frau überhaupt noch lebt, erstaunt die Wissenschaftler."



http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,735145,00.html


Code:
SM löst dagegen vielleicht etwas Furcht bei den Mitarbeitern eines bekannten Spukhauses aus, das die Wissenschaftler mit ihr besuchten. Obwohl sie sich wiederholt mühten, die Frau zu erschrecken, lächelte und lachte SM nur begeistert - und versuchte, mit den Monstern ins Gespräch zu kommen.



oh ja, ungeheuer aussagekräftig Smilie
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Solipsist
Sie verstehen mich nicht richtig.



Anmeldungsdatum: 23.08.2007
Beiträge: 1015
Wohnort: Franken

Beitrag(#1589139) Verfasst am: 20.12.2010, 12:17    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
Solipsist hat folgendes geschrieben:
Ach, übrigens:

"Die Frau die keine Angst kennt.
Sie empfindet Wut, Trauer oder Freude, Angst hat sie nie: US-Mediziner berichten von einer Frau, in deren Gehirn eine bestimmte Region völlig zerstört ist - dort sitzt offenbar das Zentrum der Furcht. Dass die Frau überhaupt noch lebt, erstaunt die Wissenschaftler."



http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,735145,00.html


Code:
SM löst dagegen vielleicht etwas Furcht bei den Mitarbeitern eines bekannten Spukhauses aus, das die Wissenschaftler mit ihr besuchten. Obwohl sie sich wiederholt mühten, die Frau zu erschrecken, lächelte und lachte SM nur begeistert - und versuchte, mit den Monstern ins Gespräch zu kommen.



oh ja, ungeheuer aussagekräftig Smilie


Ich hoffe Du meinst das Blatt damit. Ich wollte keinerlei Aussage damit treffen.
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