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SPD-Zählweise CDU und CSU
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#347285) Verfasst am: 21.09.2005, 21:31    Titel: SPD-Zählweise CDU und CSU Antworten mit Zitat

Die Sozialdemokraten meinen ja nun a la Winkeladvokaten, sie seien die künftig wieder stärkste Fraktion im Deutschen Bundestag mit 222 Abgeordneten. Sie legen zugrunde, dass CDU und CSU zwei unterschiedliche Parteien seien, jeweils mit eigenen Vorsitzenden auftreten würden etc...

Die CSU schickt 44 Abgeordnete ins Parlament, ist mit 7,6 Prozent die kleinste der Parteien.
Zöge man diese nun ab, hätte die CDU 181 Abgeordnete.

Erstaunlich ist nur: Bei vielen der vorigen Bundestagswahlen ist die SPD auf genau diese Idee nicht gekommen, als Beispiel gelten ja immer 1987 und 1994.

Diese Debatte treibt ja nun eigenartige Stilblüten bis hin zu der Frage, dass die bayrischen SPD-Abgeordneten dann auch abgezogen werden müssten.

Verfolgt man aber die SPD-Argumentation, müsste man ja eigentlich zu dem Schluss kommen: Entweder die CSU in ganz Deutschland - als Partei rechts neben der CDU - und die CDU auch in Bayern.

Wie ist Eure Meinung zu dieser Argumentation, aber auch der Argumentation der SPD? zwinkern
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"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#347286) Verfasst am: 21.09.2005, 21:33    Titel: Re: SPD-Zählweise CDU und CSU Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Verfolgt man aber die SPD-Argumentation, müsste man ja eigentlich zu dem Schluss kommen: Entweder die CSU in ganz Deutschland - als Partei rechts neben der CDU - und die CDU auch in Bayern.


Oder?
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Dresden

Beitrag(#347294) Verfasst am: 21.09.2005, 21:45    Titel: Re: SPD-Zählweise CDU und CSU Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Verfolgt man aber die SPD-Argumentation, müsste man ja eigentlich zu dem Schluss kommen: Entweder die CSU in ganz Deutschland - als Partei rechts neben der CDU - und die CDU auch in Bayern.


Oder?


Die CDU in Bayern und die CSU wech.
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Poldi
Bin Daheim



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo

Beitrag(#347298) Verfasst am: 21.09.2005, 21:52    Titel: Re: SPD-Zählweise CDU und CSU Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Die Sozialdemokraten meinen ja nun a la Winkeladvokaten, sie seien die künftig wieder stärkste Fraktion im Deutschen Bundestag mit 222 Abgeordneten. Sie legen zugrunde, dass CDU und CSU zwei unterschiedliche Parteien seien, jeweils mit eigenen Vorsitzenden auftreten würden etc...


Wie ich schon in einem anderen Thread hier schrieb, zählt auch der Bundeswahlleiter CSU und CDU als getrennte, eigenständige Parteien ... nebenbei gab es ja bereits mehrere Versuche, die CSU Deutschlandweit zu etabieren (die kläglich scheiterten, nur Bayern sind so dämlich, die zu wählen)
Die CSU nützt der CDU als überstarke Regionalpartei wesentlich mehr, als als bundesweite Minipartei (schon allein vom psychologischen Vorteil her, daß sie überall mit 2 Quatschköpfen antreten dürfen (da bestehen sie ja IMMER darauf, als 2 Parteien gezählt zu werden))

Aber das ganze wird u.U. eh unwichtig, da Stoiber ja angekündigt hat, mit der CDU zu brechen, falls die mit den Grünen koalieren würden Lachen
was besseres könnte uns ja wohl kaum passieren ...

Wie du allerdings auf die Idee kommst, daß die bayr. SPD-Abgeordneten abgezogen werden müssen, ist mir schleierhaft, die SPD ist eine Bundespartei, die Eigenständigkeit der CSU hat darauf ja keinerlei Einfluß ...
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Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Dresden

Beitrag(#347299) Verfasst am: 21.09.2005, 21:55    Titel: Re: SPD-Zählweise CDU und CSU Antworten mit Zitat

Poldi hat folgendes geschrieben:

Wie du allerdings auf die Idee kommst, daß die bayr. SPD-Abgeordneten abgezogen werden müssen, ist mir schleierhaft, die SPD ist eine Bundespartei, die Eigenständigkeit der CSU hat darauf ja keinerlei Einfluß ...


Dies ist keinesfalls meine Idee, sondern wurde - ob nun aus Spass oder Ernst - in einer der zahlreichen, diesbezüglichen TV-Polittalkshows als Vorschlag diesbezüglich erhoben.
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Poldi
Bin Daheim



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Bavarian Congo

Beitrag(#347303) Verfasst am: 21.09.2005, 21:59    Titel: Re: SPD-Zählweise CDU und CSU Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:

Wie du allerdings auf die Idee kommst, daß die bayr. SPD-Abgeordneten abgezogen werden müssen, ist mir schleierhaft, die SPD ist eine Bundespartei, die Eigenständigkeit der CSU hat darauf ja keinerlei Einfluß ...


Dies ist keinesfalls meine Idee, sondern wurde - ob nun aus Spass oder Ernst - in einer der zahlreichen, diesbezüglichen TV-Polittalkshows als Vorschlag diesbezüglich erhoben.

Wie gesagt, das entbehrt jedlicher Grundlage ...
was kann die SPD dafür, daß es die CDU nicht für nötig hält, in ALLEN Bundesländern anzutreten ?
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Der unbekannte Gott
apolitischer Atheist



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Beitrag(#347309) Verfasst am: 21.09.2005, 22:08    Titel: Re: SPD-Zählweise CDU und CSU Antworten mit Zitat

Poldi hat folgendes geschrieben:
Aber das ganze wird u.U. eh unwichtig, da Stoiber ja angekündigt hat, mit der CDU zu brechen, falls die mit den Grünen koalieren würden Lachen
was besseres könnte uns ja wohl kaum passieren ...


Hat nicht Stoiber selbst gesagt, daß man mit den Grünen reden müßte? Mir war so, aber ich bin nicht sicher...
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#347310) Verfasst am: 21.09.2005, 22:10    Titel: Re: SPD-Zählweise CDU und CSU Antworten mit Zitat

Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:
Aber das ganze wird u.U. eh unwichtig, da Stoiber ja angekündigt hat, mit der CDU zu brechen, falls die mit den Grünen koalieren würden Lachen
was besseres könnte uns ja wohl kaum passieren ...


Hat nicht Stoiber selbst gesagt, daß man mit den Grünen reden müßte? Mir war so, aber ich bin nicht sicher...


Reden heißt nicht zwangsläufig Kopulieren.





Ach so, das hieß koalieren. Verlegen
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#347313) Verfasst am: 21.09.2005, 22:13    Titel: Re: SPD-Zählweise CDU und CSU Antworten mit Zitat

Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:
Aber das ganze wird u.U. eh unwichtig, da Stoiber ja angekündigt hat, mit der CDU zu brechen, falls die mit den Grünen koalieren würden Lachen
was besseres könnte uns ja wohl kaum passieren ...


Hat nicht Stoiber selbst gesagt, daß man mit den Grünen reden müßte? Mir war so, aber ich bin nicht sicher...


Mir scheint, Stoiber redet - faselt - viel, wenn der Tag nur lang genug ist...

...und ist gibt unter Garantie immer ein TV-Mikro, in das er das Geredete sagt... Mit den Augen rollen
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Poldi
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Wohnort: Bavarian Congo

Beitrag(#347331) Verfasst am: 21.09.2005, 22:32    Titel: Re: SPD-Zählweise CDU und CSU Antworten mit Zitat

Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:
Aber das ganze wird u.U. eh unwichtig, da Stoiber ja angekündigt hat, mit der CDU zu brechen, falls die mit den Grünen koalieren würden Lachen
was besseres könnte uns ja wohl kaum passieren ...


Hat nicht Stoiber selbst gesagt, daß man mit den Grünen reden müßte? Mir war so, aber ich bin nicht sicher...

Das war gestern, heute hat er in einem B5-Interview mit der Abspaltung gedroht ...

der Mann zeigt doch perfekt die "Entschlossenheit" der Union Lachen
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#347335) Verfasst am: 21.09.2005, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

Im Falle einer Jamaica-Schwampel-Koalition darf man auf die künftigen Politischer Aschermittwochsveranstaltungen der CSU incl. deren Reden von Stoiber gespannt sein... zwinkern
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Critic
oberflächlich



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Beitrag(#347345) Verfasst am: 21.09.2005, 22:49    Titel: Re: SPD-Zählweise CDU und CSU Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Reden heißt nicht zwangsläufig Kopulieren.





Ach so, das hieß koalieren. Verlegen


Ich hör's sowieso seit Tagen nur durcheinanderwuseln: Da wird von "heftigen Machtkämpfen" gesprochen, im ZDF, daß Schröder nun doch mit der CDU reden will, im nächsten Sender, daß die SPD eine Ampel will, woanders von dieser Insel in der Karibik... Mit den Augen rollen

(Das ist an und für sich aber eine Rechenlogik, die im allgemeinen aber nicht gemacht wird. Stattdessen werden CDU und CSU zusammengefaßt. Sonst hätte doch die SPD seit 1949 fast immer einen Anspruch auf die Regierungsbildung gehabt?!)
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"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#347348) Verfasst am: 21.09.2005, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

Die Argumentation für eine Aufspaltung der Union halte ich für richtig.
Allerdings sehe ich dann ein ähnliches Problem für die Linken. Kandidaten der WASG sind Huckepack von der PDS in den Bundestag getragen worden.
Na ja, wenn sie es schaffen sich zu vereinigen, ist das angesichts der unverhofften vorzeitigen Neuwahlen wohl o.k., weil Ausnahmefall.
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Monologist
'Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 26.08.2004
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Beitrag(#347356) Verfasst am: 21.09.2005, 23:00    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Die Argumentation für eine Aufspaltung der Union halte ich für richtig.


Persönlich halte ich sie auch für richtig (und bin kein Freund der Union), glaube allerdings, dass diejenigen, die die Union gewählt haben, keine Trennung in ihren Köpfen gemacht haben. Wenn man also in Bayern CSU ankreuzt, dann hat man doch im Kopf, dass die Union, also beide Parteien, die Prozente bekommt. Ich will darauf hinaus, dass eine Trennung dem Wählerwillen nicht entsprechen würde. Naja, die Begründung ist realistisch gesehen trivial, trotzdem hab ich ein schlechtes Gefühl bei der Argumentation der SPD.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#347360) Verfasst am: 21.09.2005, 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

Monologist hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Die Argumentation für eine Aufspaltung der Union halte ich für richtig.


Persönlich halte ich sie auch für richtig (und bin kein Freund der Union), glaube allerdings, dass diejenigen, die die Union gewählt haben, keine Trennung in ihren Köpfen gemacht haben. Wenn man also in Bayern CSU ankreuzt, dann hat man doch im Kopf, dass die Union, also beide Parteien, die Prozente bekommt. Ich will darauf hinaus, dass eine Trennung dem Wählerwillen nicht entsprechen würde. Naja, die Begründung ist realistisch gesehen trivial, trotzdem hab ich ein schlechtes Gefühl bei der Argumentation der SPD.


Dann laß sie das doch durchziehen und dann Neuwahlen abhalten.
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Monologist
'Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 26.08.2004
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Wohnort: Berlin

Beitrag(#347363) Verfasst am: 21.09.2005, 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Monologist hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Die Argumentation für eine Aufspaltung der Union halte ich für richtig.


Persönlich halte ich sie auch für richtig (und bin kein Freund der Union), glaube allerdings, dass diejenigen, die die Union gewählt haben, keine Trennung in ihren Köpfen gemacht haben. Wenn man also in Bayern CSU ankreuzt, dann hat man doch im Kopf, dass die Union, also beide Parteien, die Prozente bekommt. Ich will darauf hinaus, dass eine Trennung dem Wählerwillen nicht entsprechen würde. Naja, die Begründung ist realistisch gesehen trivial, trotzdem hab ich ein schlechtes Gefühl bei der Argumentation der SPD.


Dann laß sie das doch durchziehen und dann Neuwahlen abhalten.


Bist du wirklich der Ansicht, dass die Ergebnisse dann anders ausfallen?

Ausserdem glaube ich, dass eine inflationäre Inanspruchnahme von Neuwahlen die Politikverdrossenheit in diesem Land auf den Gipfel treiben würde.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#347367) Verfasst am: 21.09.2005, 23:17    Titel: Antworten mit Zitat

Monologist hat folgendes geschrieben:
[...]

Bist du wirklich der Ansicht, dass die Ergebnisse dann anders ausfallen?

[...]


In Bayern bestimmt. Die gegenwärtigen CSU-Wähler würden wohl zu einem großen Teil CDU wählen. Vielleicht eine Chance für Bayern endlich mal mit Alternativen zu ihrer allesbeherrschenden CSU konfrontiert zu werden.
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
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Beitrag(#347370) Verfasst am: 21.09.2005, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Die Argumentation für eine Aufspaltung der Union halte ich für richtig.

Im Bundestag gibt es keine Parteien, sondern Fraktionen. Und die CDU/CSU-Fraktion ist diejenige mit den meisten Sitzen. Deswegen ist die Argumentation der SPD reiner Schwachsinn, Realitätsverzerrung sozusagen.

Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Mehrere Abgeordnete verschiedener Parteizugehörigkeit können sich auch zu einer Fraktion zusammen schließen, allerdings nur dann, wenn die Listen dieser Parteien in keinem Bundesland untereinander in Konkurrenz stehen. So ist das zum Beispiel bei der CDU/CSU-Fraktion. Die CDU tritt in Bayern nicht zur Wahl an, die CSU hingegen nicht außerhalb Bayerns. Die im Bundestag vertretenen Mitglieder beider Parteien haben sich daher zu einer gemeinsamen Fraktion zusammen geschlossen.
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Monologist
'Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 26.08.2004
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Beitrag(#347373) Verfasst am: 21.09.2005, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:

In Bayern bestimmt. Die gegenwärtigen CSU-Wähler würden wohl zu einem großen Teil CDU wählen. Vielleicht eine Chance für Bayern endlich mal mit Alternativen zu ihrer allesbeherrschenden CSU konfrontiert zu werden.


Ja eben, sie würden CDU wählen. Also was würde es für einen Unionsgegener für einen Unterschied machen?

Ich kenne leider die Unterschiede in den beiden Parteiprogrammen nicht. Gibt es da gravierende? Ich hab nur mitbekommen, dass es Auseinandersetzung wegen der Gesundheitspolitik gegeben hat.
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JTB
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Beitrag(#347379) Verfasst am: 21.09.2005, 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ich persönlich halte die CSU eigentlich nur für einen Landesverband der CDU, der sich für extrem wichtig nimmt und insgesamt der Meinung ist, genauso wichtig wenn nicht wichtiger zu sein als Parteien wie die Grünen, die immerhin in praktisch allen Bundesländern gut vertreten sind.

Wenn man CDU und CSU trennt, sollte man auch SPD und Grüne aufspalten; man sollte alle Abgeordneten abziehen, die vor nicht so langer Zeit Schröder das Misstrauen ausgesprochen haben und den Rest als Kalkulationsgrundlage für einen Kanzleranspruch Schröders verwenden. Aber wie schrieb die SZ doch so schön: "Nirgends steht geschrieben, dass man einen neuen Kanzler wählen müsse." Und so lange man sich auf keinen neuen Kandidaten einigt, bleibt Schröder eben Kanzler.

P.S.: Übrigens ist der Zuspruch für die CSU in Bayern bei diesen Wahlen ja unter 50 Prozent gefallen - was bei Landtagswahlen (da ist die FDP ja traditionell nicht vertreten) eine rot-grüne Mehrheit bedeutet würde. Bayern rot-grün! Das steht noch auf meiner "Bevor ich sterbe, will ich erlebt haben ..."-Liste.

P.P.S.: Thema Schönrechnen: Letzten Montag (ich denke, es war der Auftakt zu einer neuen Montagsdemonstration) lief ich durch Magdeburgs Straßen und bekam mit, wie ein Mann mit Megaphon mir vorrechnete, dass die Linkspartei die drittstärkste Fraktion wäre, da man die FDP nicht zählen dürfe, da sie ja nur der CDU Stimmen geklaut habe. Das ist ja nicht VÖLLIG von der Hand zu weisen (genausowenig wie die CDU/CSU-Sache), aber doch mehr ein Thema für wunderschöne Haarspalterei.
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Mario Hahna
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Beitrag(#347387) Verfasst am: 21.09.2005, 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Die Argumentation für eine Aufspaltung der Union halte ich für richtig.

Im Bundestag gibt es keine Parteien, sondern Fraktionen.


Falsch. Es gibt Parteien, und diese bilden Fraktionen Auf den Arm nehmen

Die Argumentation der SPD ist formalistisch (und lächerlich), aus 0,9% mehr Stimmen aber einen Führungsanspruch abzuleiten ist nicht weniger formalistisch. Das ganze soll eben die Verhandlungsposition der SPD stärken...
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Monologist
'Pataphysiker



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Beitrag(#347389) Verfasst am: 21.09.2005, 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:

Die Argumentation der SPD ist formalistisch (und lächerlich), aus 0,9% mehr Stimmen aber einen Führungsanspruch abzuleiten ist nicht weniger formalistisch. Das ganze soll eben die Verhandlungsposition der SPD stärken...


Hat bei der Wahl 2002 die SPD nicht aus 5000 Stimmen mehr als die Union, einen Fühungsanspruch abgeleitet? Am Kopf kratzen
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
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Beitrag(#347394) Verfasst am: 21.09.2005, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

Monologist hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:

Die Argumentation der SPD ist formalistisch (und lächerlich), aus 0,9% mehr Stimmen aber einen Führungsanspruch abzuleiten ist nicht weniger formalistisch. Das ganze soll eben die Verhandlungsposition der SPD stärken...


Hat bei der Wahl 2002 die SPD nicht aus 5000 Stimmen mehr als die Union, einen Fühungsanspruch abgeleitet? Am Kopf kratzen


6000 Stimmen, und im Gegensatz zu heute hatte rot-grün eine Mehrheit, d.h. die Frage nach dem Führungsanspruch stellte sich nicht, da die SPD nicht mit der CDU koalierte, sondern mit den Grünen (und die Grünen konnten ja schlecht einen Führungsanspruch geltend machen).
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JTB
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Anmeldungsdatum: 17.03.2004
Beiträge: 429

Beitrag(#347400) Verfasst am: 21.09.2005, 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

Monologist hat folgendes geschrieben:
Hat bei der Wahl 2002 die SPD nicht aus 5000 Stimmen mehr als die Union, einen Fühungsanspruch abgeleitet? Am Kopf kratzen


Wollte Schröder durch die Neuwahlen nicht auch noch eine neue Mehrheit für seine Reformpolitk unter seiner Führung holen? Ein klares Zeichen - auch an seine Partei -, dass auch lagereigene Kritiker diese mittragen sollten? Das(s) sich der Bundesrat auch dem Willen des Gesamtvolkes beugen solle?

Das hat ja super funktioniert ... Weinen

(Dumme Frage am Rande: Im Falle wie oben, dass ich einen mit "dass" angeschlossenen Satz mit einem "richtigen" Satzzeichen beende und dann einen neuen Satz anschließe, der sich wieder auf den vorherigen Satz bezieht - schreibe ich dann "dass", obwohl kein Komma vorhanden ist (da es sich auf "Ein klares Zeichen [dafür]," bezieht), oder schreibe ich "das", weil eben kein Komma davor war? Mein Gefühl sagt "dass", aber meine "gefühlten 4 1/2 Minuten"-Eier klappen auch nie.
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Und genau dann, als ich alle überzeugt hatte, wurde mir klar, dass ich mir irrte.
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AgentProvocateur
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Beitrag(#347401) Verfasst am: 21.09.2005, 23:53    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Im Bundestag gibt es keine Parteien, sondern Fraktionen.

Falsch. Es gibt Parteien, und diese bilden Fraktionen Auf den Arm nehmen

Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Die Fraktionen im Parlament sind nicht mit den Parteien als solche zu verwechseln. Diese wirken außerhalb des Parlamentes und versuchen nur, ihre Arbeit durch die Abgeordneten im Parlament fortzusetzen. Die Abgeordneten der Partei können in jedem Parlament eine eigene Fraktion bilden, die mit der Richtung der Partei gelegentlich auch differieren kann.


Thao hat folgendes geschrieben:
Die Argumentation der SPD ist formalistisch (und lächerlich), aus 0,9% mehr Stimmen aber einen Führungsanspruch abzuleiten ist nicht weniger formalistisch. Das ganze soll eben die Verhandlungsposition der SPD stärken...

Tut's aber nicht, weil es eben, wie Du selber sagst, lächerlich ist.
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Monologist
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Anmeldungsdatum: 26.08.2004
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Beitrag(#347403) Verfasst am: 21.09.2005, 23:54    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:

6000 Stimmen, und im Gegensatz zu heute hatte rot-grün eine Mehrheit, d.h. die Frage nach dem Führungsanspruch stellte sich nicht, da die SPD nicht mit der CDU koalierte, sondern mit den Grünen (und die Grünen konnten ja schlecht einen Führungsanspruch geltend machen).


Hast schon Recht, aber es ging ja in der Elefantenrunde z.B. auch darum, wer von den beiden Spitzenkandidaten das Recht hat, zu Gesprächen einzuladen. Das fand ich nun ein bisschen albern, aber wenn es nun mal politische Tradition ist, dass das der mit den meisten Stimmen macht, liegt das ja bei der Merkel. Naja, im Endeffekt ist das ja Jacke wie Hose. zwinkern

Ausserdem leitet aus den Stimmen erstmal eine Partei den Führungsanspruch ab. Mit wem sie dann koaliert und ob das dann eine Mehrheit ergibt, ist ja erstmal eine andere Sache. Will nur sagen, dass die SPD 2002, deiner Ansicht nach, auch "formalistisch" gewesen sein müsste.
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annox
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Beitrag(#347467) Verfasst am: 22.09.2005, 09:41    Titel: Antworten mit Zitat

Last Exit Eritrea

Blechtrommler Günter Grass macht den verrücktesten Koalitionsvorschlag, aber auch andere Querdenker bemühen sich um phantasievolle Ideen zur Regierungsbildung

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Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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Der unbekannte Gott
apolitischer Atheist



Anmeldungsdatum: 24.07.2003
Beiträge: 1595
Wohnort: Das alte Europa

Beitrag(#347539) Verfasst am: 22.09.2005, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

JTB hat folgendes geschrieben:
(Dumme Frage am Rande: Im Falle wie oben, dass ich einen mit "dass" angeschlossenen Satz mit einem "richtigen" Satzzeichen beende und dann einen neuen Satz anschließe, der sich wieder auf den vorherigen Satz bezieht - schreibe ich dann "dass", obwohl kein Komma vorhanden ist (da es sich auf "Ein klares Zeichen [dafür]," bezieht), oder schreibe ich "das", weil eben kein Komma davor war? Mein Gefühl sagt "dass", aber meine "gefühlten 4 1/2 Minuten"-Eier klappen auch nie.

Dein Gefühl hat recht: Wenn der neue Satz einfach eine Aufreihung von Folgerungen fortsetzt, muß auch er mit "daß" bzw. "dass" beginnen.
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"Unwissenden scheint, wer Weises sagt, nicht klug zu sein." (Euripides)
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#347540) Verfasst am: 22.09.2005, 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

Eine interessante Information zu dem Thema: http://www.n-tv.de/582641.html
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"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#347619) Verfasst am: 22.09.2005, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Mich würde ohnehin interessieren: Wenn die CSU (als Partei) in Bayern nur noch 40% erreichen würde (der Trend ist da) und somit im Bundesdurchschnitt unter 5% fallen würde, verlöre die Union (als Fraktion) dann mit einem Schlag 5% Anteil am Bundestag?
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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