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Der Fischer und seine Frau

 
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DerTorsten
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Anmeldungsdatum: 28.10.2005
Beiträge: 2166

Beitrag(#423677) Verfasst am: 28.02.2006, 20:49    Titel: Der Fischer und seine Frau Antworten mit Zitat

Der Fischer und seine Frau

Unter den deutschen Märchen handelt eines von einem armen Fischer und seiner Frau. Sie fristeten in einer kleinen, halb verfallenen Fischerhütte ihr Leben. Eines Tages fing der Fischer einen goldenen Fisch, der zudem sprechen konnte und versprach, dem Fischer jeden Wunsch zu erfüllen, wenn er ihn nur wieder freiließe. Mehr aus Mitleid als aus dem Glauben an das Versprechen warf ihn der Fischer zurück ins Meer.
Als er seiner Frau davon erzählte, schickte sie ihn ans Meer, er solle sich ein schöneres Haus wünschen. Der Fisch erfüllte den Wunsch. Doch die Frau war nicht zufrieden. Sie schickte den Fischer erneut ans Meer, sich schöne Kleider und Schmuck für sie zu wünschen. Der Fisch erfüllte auch diesen Wunsch. Doch inzwischen genügte der Frau das neue Haus nicht mehr. Sie wünschte sich ein Schloß, der Fischer trug dem Fisch auch diesen Wunsch vor - und der Fisch erfüllte ihn. „Doch was“, kreischte die Frau, „soll ich mit einem Schloß ohne Kutsche und Diener?“ Als der Fischer dem Fisch auch diesen Wunsch vortrug, wallte das Meer auf und riß alles weg: das Schloß, die Kleider, den Schmuck, das Haus - und zurück blieb die alte, ärmliche, halb verfallene Fischerhütte.
Ähnlich ging es dem Volk der DDR und der anderen ehemals sozialistischen Länder - ganz ohne sprechenden goldenen Fisch. 1945 lagen die Länder in Trümmern, es gab keine Industrie zur Befriedigung elementarer Lebensbedürfnisse und folglich keine Arbeit, der Wohnraum war zerbombt, Hunger allgegenwärtiger Gast. Dementsprechend blühten Schwarzmarkt und Kriminalität, die Köpfe waren zudem nationalistisch verseucht...
Trotz all dieser Schwierigkeiten nahmen die Menschen den Kampf auf. Sie besiegten nicht nur den Hunger und die Wohnungsnot, sondern sie schufen einen wirtschaftlichen, politischen und ideologischen Gegenpol zum imperialistischen Weltsystem mit Vollbeschäftigung, unentgeltlicher Bildung und Gesundheitsversorgung, sie schufen sich eine hochwertige Kultur mit Museen, Theatern, Opern- und Konzerthäusern, zu denen der Zugang für Alle erschwinglich war, sie schufen sich Möglichkeiten zur vielfältigen sportlichen und geistig-kulturellen Betätigung Aller, die Interesse daran hatten.
Und nicht zuletzt schufen sie sich einen materiellen „Wohlstand“, dessen Vernunft schon hinterfragt werden muß - daß die gesamte Erdbevölkerung beispielsweise einen so hohen Motorisierungsgrad wie die DDR-Bevölkerung erreichen könnte, ohne daß die Umwelt kollabiert, ist unwahrscheinlich. Kühlschrank, Fernsehgerät und Stereoanlage waren längst allgemeiner Standard, ebenso wie Urlaub und Reisen.
Nun soll - und kann - der Mensch nie mit dem Erreichten zufrieden sein. Die Frage ist aber, welche Ziele man erreichen will. In der DDR und anderen sozialistischen Ländern trat ein seltsamer Effekt der Übersättigung ein. Die soziale Sicherheit und tatsächliche Chancengleichheit ohne Einfluß der sozialen Herkunft wie auch der materielle Wohlstand wurden zur Gewohnheit und nicht mehr wahrgenommen. Jetzt wollten die Meisten mehr. Sie wollten den ganzen bunten nutzlosen Plunder, den ihnen die Medien der imperialistischen Länder - insbesondere der BRD und ihre ideologischen Amme USA - vorgaukelten. Sie wollten Levi's, Wrangler, Johnny Walker, Bacardi, Camel und Honda, sie wollten größere, schnellere und vor Allem mehr Autos, um dann mit diesen großen schnellen Autos auf mehr und breiteren Straßen im Stau zu stehen, sie wollten Medien und Unkultur, die sie verwirren, verblöden und geistig vergiften. Sie wollten billigen Bananen und Kaffee, deren Produzenten ein Leben am Rande ihrer Existenzmöglichkeiten fristen. Sie wollten Kleidung, genäht von indischen Kinderhänden. Sie wollten Bordelle und Pornographie. Kurz: sie wollten die ganze Unvernunft und die ganzen Verbrechen des kapitalistischen Systems, in dem Wenige zum Schaden der Mehrheit und der Umwelt im Luxus leben. Sie wollten, was ihnen kapitalistische Medien und „Bürgerrechtler“ als „Freiheit“ vorgaukelten, die eine Freiheit weniger Schmarotzer ist. Sie wollten, was die Bourgeoisie „Demokratie“ nennt, in der man aller 4 Jahre wählen kann, welche Farbe die Livree der Lakaien des internationalen Finanzkapitals hat und wie die Partei aus der reaktionären Einheitsfront heißt, welche die Regierung stellt.
Etliche gingen für das, was sie wollten, auf die Straße - wohlgemerkt aber nur ein Bruchteil der Bevölkerung. Die Mehrheit des Volkes wie auch der Regierung sahen dem eher staunend, ungläubig, orientierungslos und handlungsunfähig zu. Der Fischer - um auf das Märchen zurückzukommen - ließ seine Frau gewähren, wohl glaubend, das könne irgendwie gutgehen.
Doch wir wissen: ebensowenig, wie man ein bißchen schwanger sein kann, ist „ein wenig Marktwirtschaft“ möglich. Man bekommt immer den ganzen Kapitalismus. So bekamen auch die DDR-Bürger nicht nur den bunten nutzlosen Plunder, den sie wollten, sondern die volle Portion Kapitalismus - mit Nachschlag. Denn mit Wegfall des Sozialismus als Weltsystem mußten auch die sozialen Standards in den kapitalistischen Staaten nicht länger aufrechterhalten werden. Massenarbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit, Prostitution und Drogenkriminalität kannten wir jahrzehntelang nur als Erscheinungen aus der Vergangenheit und aus einer fremden - nämlich der kapitalistischen - Welt. Immer breitere Schichten der Bevölkerung verarmen, wenn auch (meist) noch auf hohem Niveau, zumindest in der BRD - in den meisten osteuropäischen Ländern haben längst wieder Hunger und unerschwingliche medizinische Versorgung Einzug gehalten. Die Tendenz geht unaufhaltsam in Richtung weiterer Verschlechterung, wozu die EU-Erweiterung einen wesentlichen Beitrag leistet. Und nicht zuletzt treten wieder Verbrechen auf, welche wir längst vergangen und überwunden wähnten: Zwangsarbeit, welche zuletzt im faschistischen Deutschland der 30er/40er Jahre gesetzlich verhängt wurde, ist seit 2005 in der BRD wieder Gesetz. 1999 begann die BRD ihren ersten offiziellen Angriffskrieg gegen Ex-Jugoslawien. Ein Ende der Verbrechen ist weder abzusehen noch im Kapitalismus irgendwie möglich.
Nur das Volk selbst kann sich in einem sozialistischen Staat seine ökonomischen, sozialen und kulturellen Errungenschaften schaffen. Wenn es sich seiner Erfolge und der Vorzüge einer sozialistischen Demokratie, zu der auch die Verantwortung des Einzelnen für die gesamte Gesellschaft gehört, nicht mehr bewußt ist und meint, sein Schicksal sei in den Händen des internationalen Finanzkapitals besser aufgehoben, wird dieses Finanzkapital auch - sehr gern - über sein Schicksal bestimmen. Nur eben im eigenen Interesse und nicht in dem des Volkes. Die Mehrheit des werktätigen Volkes wird wieder vor seiner alten, ärmlichen und verfallenen Fischerhütte umsonst lamentieren, auf die Fischersfrau - die „Bürgerrechtler“, „Demokraten“ und „Freiheits-“Prediger gehört zu haben.
Als DDR-Bürger, der jetzt wieder unter dem Joch des Kapitals leben muß, weiß ich sehr gut, wovon ich schreibe.
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Raphael
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Beiträge: 8362

Beitrag(#423708) Verfasst am: 28.02.2006, 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

Deine Gleichsetzung gemeinnütziger und zusätzlicher Arbeitsgelegenheiten (die es übrigens nicht erst seit 2005, sondern schon seit 1962 gibt) mit der Zwangsarbeit unter der nationalsozialistischen Gewalt- und Willkürherrschaft diskreditiert Dich besser, als jeder Deiner politischen Gegner es könnte.
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DerTorsten
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Anmeldungsdatum: 28.10.2005
Beiträge: 2166

Beitrag(#423722) Verfasst am: 28.02.2006, 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Deine Gleichsetzung gemeinnütziger und zusätzlicher Arbeitsgelegenheiten (die es übrigens nicht erst seit 2005, sondern schon seit 1962 gibt) mit der Zwangsarbeit unter der nationalsozialistischen Gewalt- und Willkürherrschaft diskreditiert Dich besser, als jeder Deiner politischen Gegner es könnte.


Oh, ein Unbeleckter!

Wie viele "Nutznießer" solch gemeiner, reguläre öffentliche Beschäftigung vernichtender, Tätigkeit tummeln sich in Deinem Bekanntenkreis?
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Cato
Der Freund der Bösen



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Beitrag(#424549) Verfasst am: 03.03.2006, 02:30    Titel: Re: Der Fischer und seine Frau Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Als DDR-Bürger, der jetzt wieder unter dem Joch des Kapitals leben muß, weiß ich sehr gut, wovon ich schreibe.


Ooooch, warum wanderst du dann nicht nach Kuba oder Nordkorea aus, den letzten verbleibenden Diktaturen mit sozialistischem Feigenblatt? Die DDR existiert übriges nicht mehr, durch den Beschluss ihres einzigen frei gewählten Parlaments ist selbige nämlich 1990 der Bundesrepublik beigetreten. Du kannst also kein DDR-Bürger mehr sein, auch wenn du deinen Pass bis heute nicht umgetauscht hast.

Deine Märchen bewegen sich wieder auf dem üblichen Niveau, die Bevölkerung rebellierte damals nicht nur gegen die schlechte Versorgungslage sondern auch gegen die unterdrückerische SED-Diktatur...
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Im Übrigen bin ich dafür, dass der Monotheismus zerstört werden muss.
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annox
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Beitrag(#424565) Verfasst am: 03.03.2006, 05:36    Titel: Re: Der Fischer und seine Frau Antworten mit Zitat

Cato hat folgendes geschrieben:
DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Als DDR-Bürger, der jetzt wieder unter dem Joch des Kapitals leben muß, weiß ich sehr gut, wovon ich schreibe.


Ooooch, warum wanderst du dann nicht nach Kuba oder Nordkorea aus, den letzten verbleibenden Diktaturen mit sozialistischem Feigenblatt?

Vielleicht weil er als Sachse lieber in Sachsen leben möchte und nicht in Asien oder der Karibik...
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Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
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Tarvoc
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Beitrag(#424566) Verfasst am: 03.03.2006, 05:38    Titel: Re: Der Fischer und seine Frau Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:
Vielleicht weil er als Sachse lieber in Sachsen leben möchte und nicht in Asien oder der Karibik...

Und deshalb muss er uns allen seine kranken Wahnvorstellungen aufzwingen? Am Kopf kratzen
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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annox
Grim Reaper



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Beitrag(#424567) Verfasst am: 03.03.2006, 05:51    Titel: Re: Der Fischer und seine Frau Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:
Vielleicht weil er als Sachse lieber in Sachsen leben möchte und nicht in Asien oder der Karibik...

Und deshalb muss er uns allen seine kranken Wahnvorstellungen aufzwingen? Am Kopf kratzen

Naja von Zwang kann ja nun nicht die Rede sein. Ich mag es einfach nicht nahegelegt zu bekommen das eigene Land zu verlassen, weil man abweichende politische Ansichten vertritt. In Staaten abzuwandern, in denen nach eigenen politischen Vorstellung quasi die Sonne scheint, ist kein Lösungsansatz für die Beeinflussung des gesellschaftlichen Zustandes der eigenen Region.
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Tarvoc
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Beitrag(#424568) Verfasst am: 03.03.2006, 06:28    Titel: Re: Der Fischer und seine Frau Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:
Naja von Zwang kann ja nun nicht die Rede sein.

Aber auch nur weil Torstiboy momentan nicht die Möglichkeit dazu hat... Mit den Augen rollen

annox hat folgendes geschrieben:
Ich mag es einfach nicht nahegelegt zu bekommen das eigene Land zu verlassen, weil man abweichende politische Ansichten vertritt. In Staaten abzuwandern, in denen nach eigenen politischen Vorstellung quasi die Sonne scheint, ist kein Lösungsansatz für die Beeinflussung des gesellschaftlichen Zustandes der eigenen Region.

Da hast du allerdings wiederum Recht.
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DerTorsten
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Beitrag(#424574) Verfasst am: 03.03.2006, 08:40    Titel: Re: Der Fischer und seine Frau Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:

Naja von Zwang kann ja nun nicht die Rede sein. Ich mag es einfach nicht nahegelegt zu bekommen das eigene Land zu verlassen, weil man abweichende politische Ansichten vertritt. In Staaten abzuwandern, in denen nach eigenen politischen Vorstellung quasi die Sonne scheint, ist kein Lösungsansatz für die Beeinflussung des gesellschaftlichen Zustandes der eigenen Region.


Danke, könnte von mir sein.
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Cato
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Beitrag(#435171) Verfasst am: 18.03.2006, 19:29    Titel: Re: Der Fischer und seine Frau Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:
Cato hat folgendes geschrieben:
DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Als DDR-Bürger, der jetzt wieder unter dem Joch des Kapitals leben muß, weiß ich sehr gut, wovon ich schreibe.


Ooooch, warum wanderst du dann nicht nach Kuba oder Nordkorea aus, den letzten verbleibenden Diktaturen mit sozialistischem Feigenblatt?

Vielleicht weil er als Sachse lieber in Sachsen leben möchte und nicht in Asien oder der Karibik...


Aber, würde ihn das nicht zum Nationalsozialisten machen? Mr. Green
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sascha
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Beitrag(#435184) Verfasst am: 18.03.2006, 19:53    Titel: Re: Der Fischer und seine Frau Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:
Ooooch, warum wanderst du dann nicht nach Kuba oder Nordkorea aus, den letzten verbleibenden Diktaturen mit sozialistischem Feigenblatt?
Die letzten? Ist China keine Diktatur? Oder ist das nicht mehr kommunistisch genug?
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Doc Extropy
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Beiträge: 6149

Beitrag(#435185) Verfasst am: 18.03.2006, 19:54    Titel: Re: Der Fischer und seine Frau Antworten mit Zitat

sascha hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:
Ooooch, warum wanderst du dann nicht nach Kuba oder Nordkorea aus, den letzten verbleibenden Diktaturen mit sozialistischem Feigenblatt?
Die letzten? Ist China keine Diktatur? Oder ist das nicht mehr kommunistisch genug?


China ist eher eine Militärdiktatur mit neoliberaler Wirtschaftsordnung.
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DerTorsten
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Anmeldungsdatum: 28.10.2005
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Beitrag(#435518) Verfasst am: 19.03.2006, 16:33    Titel: Re: Der Fischer und seine Frau Antworten mit Zitat

Cato hat folgendes geschrieben:

Aber, würde ihn das nicht zum Nationalsozialisten machen?


Selbst von diesem Begriff weißt Du nicht, was er bedeutet. Nichts für ungut, aber willst Du Dich nicht erst mal paar Wochen zurückziehen, was lesen, lernen und Dich bißchen bilden, anstatt uns hier mit unqualifiziertem Geplapper zu nerven und Dich zu blamieren?
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Cato
Der Freund der Bösen



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Beitrag(#438022) Verfasst am: 25.03.2006, 04:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ooooch DerThrosten, das wird wohl nicht geschehen; aber sag mir, wenn annox recht hat und dein Streben nach Sozialismus sich auf eine Nation beschränkt, dann musst du fast zwangsläufig ein Nationalsozialist sein, was auch besser zu deinem christlichen Glauben passen würde. Zustimmung
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DerTorsten
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Beitrag(#438178) Verfasst am: 25.03.2006, 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ich schrieb: Nichts für ungut, aber willst Du Dich nicht erst mal paar Wochen zurückziehen, was lesen, lernen und Dich bißchen bilden ...

Darauf:
Cato hat folgendes geschrieben:
Ooooch DerThrosten, das wird wohl nicht geschehen ...


Soviel zugegebene Ignoranz muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
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Tarvoc
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Beitrag(#438187) Verfasst am: 25.03.2006, 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Ich schrieb: Nichts für ungut, aber willst Du Dich nicht erst mal paar Wochen zurückziehen, was lesen, lernen und Dich bißchen bilden...

Wenn ich Dir das Selbe raten würde, würdest du es tun?
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Heidi
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Beitrag(#438221) Verfasst am: 25.03.2006, 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Ich schrieb: Nichts für ungut, aber willst Du Dich nicht erst mal paar Wochen zurückziehen, was lesen, lernen und Dich bißchen bilden...

Wenn ich Dir das Selbe raten würde, würdest du es tun?


Abgesehen davon, dass das jedem hier mal gut tun würde...mich eingeschlossen zwinkern
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Tarvoc
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Beitrag(#438237) Verfasst am: 25.03.2006, 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

Heidi hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Ich schrieb: Nichts für ungut, aber willst Du Dich nicht erst mal paar Wochen zurückziehen, was lesen, lernen und Dich bißchen bilden...

Wenn ich Dir das Selbe raten würde, würdest du es tun?

Abgesehen davon, dass das jedem hier mal gut tun würde...mich eingeschlossen zwinkern

Ja, davon abgesehen. zwinkern
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Cato
Der Freund der Bösen



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Beitrag(#438240) Verfasst am: 25.03.2006, 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Soviel zugegebene Ignoranz muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.


Ich dachte du seiest Christ und dazu noch bibelfest? Wie heißt es doch in Ezekiel 25, 17: "Der Pfad der Gerechten ist zu beiden Seiten gesäumt mit Freveleien der Selbstsüchtigen und der Tyrannei böser Männer. Gesegnet sei der, der im Namen der Barmherzigkeit und des guten Willens die Schwachen durch das Tal der Dunkelheit geleitet. Denn er ist der wahre Hüter seines Bruders und der Retter der verlorenen Kinder. Und ich will große Rachetaten an denen vollführen, die da versuchen meine Brüder zu vergiften und zu vernichten, und mit Grimm werde ich sie strafen, daß sie erfahren sollen: Ich sei der Herr, wenn ich meine Rache an ihnen vollstreckt habe." Weißt du Thorsten, früher dachte ich immer, ich wäre der Gerechte und Mr. 9mm der gute Hirte der meinen schwarzen Arsch sicher durch das finstere Tal geleitet; doch heute glaube ich, ich bin der Hirte und du bist der Gute und das es die Welt ist die böse und selbstsüchtig ist. Aber dieser Quatsch ist nicht die Wahrheit. Die Wahrheit ist: Du bist schwach und ich bin die Tyrannei der bösen Männer.
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DerTorsten
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Beitrag(#438785) Verfasst am: 27.03.2006, 08:30    Titel: Antworten mit Zitat

Cato hat folgendes geschrieben:

Ich dachte du seiest Christ und dazu noch bibelfest? Wie heißt es doch in Ezekiel ...


Woran man sieht: ständiger Konsum von US-Unkultur frißt Löcher ins Gehirn, in denen sie sich einnistet und bei dem Versuch, sich zu äußern, herausquillt. Du scheinst Pulp fiction inzwischen für die Realität zu halten.
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Cato
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Beitrag(#442602) Verfasst am: 01.04.2006, 06:50    Titel: Antworten mit Zitat

Autsch und du Humor für einen kapitalistischen Luxus...
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