Maria Magdalena und da vinci

[CoS]

Hallo Leute. Ich les grad das Buch "Sakrileg" von Dan Brown. Dort geht es unter anderem darum, dass die Kirche die "weibliche" Seite der Gottheit unterdrückt hat. In vielen älteren Religionen wurden Mann und Frau gleichsam verehrt - Als so ne Art "Ying/Yang". 2 Pole...Das stimmt auch tatsächlich mit den heidnischen Glaubensvorstellungen (den Vorgängern des Christentums in Deutschland) überein.

Die Tatsache wäre, dass Jesus ein "normaler" Mensch war, der mit Maria Magdalena verheiratet war. Ältere Evangelien (von denen auch Deschner schrieb) zeigen genau dieses Bild, aber die Kirche brauchte einen Gottessohn und zensierte und zerstörte alle Schriften die ein anderes Bild zeigten.

Angeblich soll Da Vinci das gewusst haben. Auf dem Bild von Da Vincis Abendmahl soll die Person links neben Jesus nicht der Apostel Johannes, sondern eine Frau sein - Maria Magdalena.

Sehr auffallend ist auch die Kleidung. Jesus trägt eine rote Blouse und einen blauen Umhang und Maria trägt eine blaue mit einem Roten Umhang - Was das "Ying/Yang" darstellen soll. Außerdem soll auch die Körperhaltung etc. ne Rolle spielen, aber darauf will ich jetzt nicht eingehen.

Also ich hab mir mal das Bild angesehen und für mich sieht das links neben Jesus tatsächlich wie eine Frau aus:
http://www.myclassiclyrics.com/artist_biographies/leonardo_da_vinci_last_supper.jpg

Was haltet ihr davon. Ganz weit hergeholt kann das alles auf jeden Fall nicht sein. Es existieren auf jeden Fall Schriften, die Jesus als ganz normalen Menschen darstellen, dass hat Deschner bereits ausgeführt...
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"Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"

[Doc Extropy]

Ach, die wird ihm zuerst die Füße gewaschen und dann... eh wissen.

Ist alles menschlich, für mich ist da nichts geheimnisvolles oder so.

Menschen ficken Menschen. Alles andere ist widernatürlich und ungesund.

Und das bißchen Liebe wollen wir wohl dem Gekreuzigten auch lassen, oder?

[Evilbert]

[Doc Extropy]

[Raphael]

Es gibt auch die sich auf das Johannesevangelium -insbesondere 13, 23 und 21, 20- stützende These, Jesus habe eine Liebesbeziehung mit dem jüngsten Apostel unterhalten. Gerade mit diesen Stellen läst sich auch Leonardos Gemälde insoweit deuten, zumal der Künstler ja selbst dem eigenen Geschlecht zuneigte. Das wird man wohl nie lösen können. Die von Dir geschilderte Theorie deutet sich ebenfalls in "Jesus Christ Superstar" an. Wie auch immer: Zur damaligen Zeit musste ein Mann verheiratet sein und Kinder haben, um etwas zu gelten, auch und gerade ein Rabbi. Dass die auf uns gekommenen Texte und die kirchliche Lehre dazu schweigen, lässt Raum für jedwede Phantasie.

[CoS]

[lu.gal]

Was die Geschichte um Jesus anbelangt, favorisiere ich diese Version:

Er war keineswegs nur der Sohn eines Zimmermanns, sondern von adliger Abstammung. "Aus dem Hause Davids" meint nicht, daß er Jude gewesen wäre, sondern aus der Blutlinie der Könige Israels stammte. Als er behauptet hatte, er sei "der König der Juden", war das also nicht metaphorisch, sondern durchaus ernst gemeint.
Im israelischen Volk gab es lange zuvor zwischen den Nord- und den Südstämmen blutige Kriege um die Frage, ob es weiterhin ein Königreich Judäa geben dürfe oder nicht.
Die opponierenden Priester wollten damals ihre weltliche Macht nicht aufgeben, und auch mit dem Auftauchen Jesu als neuen Thronanwärter hatte sich daran nichts geändert, deshalb verlangten sie vom römischen Statthalter auch hartnäckig seine Hinrichtung.

(Natürlich war es von Jesus grenzenlos naiv zu glauben, mit frommen Reden und ein paar angeblichen Wundern den Thron erringen zu können!)

Als Rabbi war Jesus natürlich verheiratet, anders wäre damals die Anwesenheit von Maria Magdalena (die im Übrigen nie eine Hure war!) in seiner Jüngerschar auch gar nicht möglich gewesen. Zum Zeitpunkt seiner Kreuzigung war sie von ihm schwanger, deshalb mußte sie aus Judäa fliehen, denn ihr Kind war ja ebenfalls königlich und wäre so der Verfolgung der Priester ausgesetzt gewesen.
Sie zog mit Joseph von Arimathia nach Ägypten, um dort in relativer Sicherheit niederzukommen. Es ist wahrscheinlich anzunehmen, daß sich die angebliche "Weihnachtsgeschichte" erst jetzt zugetragen hatte. Denn es waren diese MARIA und dieser JOSEPH, die auf der Flucht das Kind in armen Verhältnissen inkognito entbinden mußten, und zwar Jesu Tochter mit Namen Sarah.

Noch weiter mußte die Flucht gehen, fast bis an das Ende der damaligen bekannten römischen Welt, ins heutige Südfrankreich, wo Sarah schließlich die Stammmutter des Merowingergeschlechtes wurde.
(SIE ist es, die eigentlich mit "Notre Dame" gemeint ist, und die Leonardo da Vinci in den verräterischen inversen Farben der Kleidung neben Jesus positioniert hat!)

Den weiteren Fortgang der Geschichte kann man in einschlägiger Literatur selbst nachlesen, nur eines noch:

Als der letzte große Merowingerkönig, Dagobert II. (und zeitgleich bis auf Sigibert IV. fast seine gesamte Familie) am 23. Dezember 679 bei einem Jagdausflug in den Ardennen durch vom Vatikan gedungene Mörder umgebracht wurde, wollte die katholische Kirche wissentlich die NACHFAREN JESU ausrotten, weil sie sich in ihrem religiösen Alleinvertretungsanspruch und dem Dogma der "unbefleckten Empfängnis" gefährdet sah!

Diese ultimative Sünde und ihre Begleitumstände wurde durch die "christlichen" Geschichtsschreiber in den Klöstern mit der Erfindung der Gestalt Karls des Großen und ca. 150-300 Jahren Mittelalter maskiert, die nie existiert haben.

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Eines noch, Heike, meine süße Prinzessin:
Paßt es Dir wirklich, das kleine Krönchen des Admin, oder ist selbst dein klotziger Kopf zu klein, um es tragen zu können?