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AntagonisT
Master of Disaster
Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden
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 (#436782) Verfasst am: 22.03.2006, 11:12 Titel: Diözese muss Kirchensteuer zurückzahlen... |
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http://www1.ndr.de/ndr_pages_std/0,2570,OID2416636,00.html
| Zitat: | Das Bistum Osnabrück hat eine juristische Niederlage hinnehmen müssen. Nach
dem Urteil des Osnabrücker Verwaltungsgerichts vom Dienstag muss die Diözese für 2003
rund 1.300 Euro Kirchensteuern an eine 68-Jährige zurückzahlen. Der Frau aus der
Grafschaft Bentheim sei ein Übertritt vom evangelischen zum katholischen Glauben nicht
nachzuweisen, urteilte das Verwaltungsgericht Osnabrück. Über die Konversion gebe es
keine schriftlichen Dokumente. |
Aus Kirchensteuerzahlungen alleine lässt sich also keine Zugehörigkeit zu einer Amtskirche
beweisen. Krass...
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“Primates often have trouble imagining an universe not run by an angry alpha male.”
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Shadaik
evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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| (#437084) Verfasst am: 23.03.2006, 00:55 Titel: |
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Natuerlich nicht, wiel der Abzug ja automaisch geschieht und von der Kirche veranlasst wird.
Siehe die Sauerei im Osten, Exmigliedern ohne Austritsbescheinigung wieder Seuern zu ereben bzw. diese kurzerhand zu Christen zu erklaeren (mitsamt Steuerpflicht).
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Heike J
registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284
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| (#437113) Verfasst am: 23.03.2006, 08:11 Titel: |
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| Shadaik hat folgendes geschrieben: | Natuerlich nicht, wiel der Abzug ja automaisch geschieht und von der Kirche veranlasst wird.
Siehe die Sauerei im Osten, Exmigliedern ohne Austritsbescheinigung wieder Seuern zu ereben bzw. diese kurzerhand zu Christen zu erklaeren (mitsamt Steuerpflicht). |
Das ist vor allem Berlin. Und es kann dort auch nach Berlin gezogene Westler treffen. Die erhalten nämlich auch so einen Schrieb und wehe, wenn sie angeben getauft worden zu sein und dann ihre Kirchenaustrittsbescheinigung nicht aufbewaht haben.
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odeon
registrierter User
Anmeldungsdatum: 12.10.2004
Beiträge: 199
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| (#460172) Verfasst am: 26.04.2006, 12:39 Titel: Kirchensteuer |
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Hi,
ich finde es gut, dass Menschen gegen dieses Unrechtssystem klagen und gewinnen.
Der Kirchensteuereinzug ist immer mit einem Glaubensbekenntnis gegenüber einer Behörde verbunden. Was - Zum Teufel - geht einer Behörde der Glaube eines Menschen an?
Es wird noch einige Zeit dauern, bis das auch in Deutschland begriffen wird. Aber wir arbeiten daran, die Wahrheit über die "Wahrheit" der Kirche aufzudecken.
www.fotologie-website.de
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Anmerkung von odeon
www.fotologie-website.de
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tillich (epigonal)
hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22262
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| (#460204) Verfasst am: 26.04.2006, 13:52 Titel: |
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| Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | | ... wehe, wenn sie angeben getauft worden zu sein und dann ihre Kirchenaustrittsbescheinigung nicht aufbewaht haben. |
So etwas müsste sich doch aber relativ unproblematisch wiederbeschaffen lassen, oder nicht?
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Ahriman
Tattergreis
Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden
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| (#460650) Verfasst am: 26.04.2006, 23:49 Titel: |
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| tillich hat folgendes geschrieben: | | So etwas müsste sich doch aber relativ unproblematisch wiederbeschaffen lassen, oder nicht? |
Ich fürchte nein. Ich weiß nicht mehr, wann genau in welchem Jahr ich aus der Kirche austrat, und da ich damals dreimal den Wohnsitz wechselte, weiß ich nicht mal mehr, welches Amtsgericht ich aufsuchte.
Da bleibt nur ein erneuter Kirchenaustritt, und der kostet heutzutage Geld.
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nocquae
diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183
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| (#460687) Verfasst am: 27.04.2006, 01:44 Titel: |
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| tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | | Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | | ... wehe, wenn sie angeben getauft worden zu sein und dann ihre Kirchenaustrittsbescheinigung nicht aufbewaht haben. |
So etwas müsste sich doch aber relativ unproblematisch wiederbeschaffen lassen, oder nicht? |
Als ich austrat (auf dem Amtsgericht) meinte der Rechtspfleger zu mir, ich solle den Schrieb ja gut aufbewahren und deutete mit einer entschuldigenden Handbewegung auf die mehrere Meter hohen Aktenstapel, die sich an der rückwärtigen Wand des recht großen Büros stapelten (teilweise natürlich, ohne in irgendwelche Regale eingeornet zu sein): Ich könne mir ja sicherlich vorstellen, wie schwierig es sei, dort nach 20 Jahren noch etwas wiederzufinden ...
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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