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Österreich vs. Japan

 
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Rinderwahn
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 02.07.2004
Beiträge: 3013

Beitrag(#462790) Verfasst am: 30.04.2006, 17:56    Titel: Österreich vs. Japan Antworten mit Zitat

Yokohama servierte Linz mit 111:43 ab
Die Tischtennis-Weltmeisterschaften 2009 finden in Yokohama statt. Die Delegierten des Weltverbandes (ITTF) entschieden sich mit 111:43 Stimmen gegen Mitbewerber Linz.


Zitat:
[...]

Es folgte die Suche nach Erklärungen. "Unsere Schlusspräsentation war wesentlich besser", sagte etwa Österreichs Tischtennispräsident Gottfried Forsthuber. Die Japaner hatten bei einer Videovorführung gepatzt, Österreichs Film spulte nach Problemen am Vortag die gewünschten Bilder ab. Für Aufregung sorgten aber bei der Präsentation unterschwellige Anspielungen afrikanischer Delegierter, die Visa-Bedingungen seien in Österreich nicht ideal, und Asylanten seien schlecht behandelt worden. Ob das wirklich entscheidend war oder ob die Japaner nicht vielleicht doch die so oft kolportierten Geldkoffer ins Spiel gebracht hatten?


http://www.migration-info.de/migration_und_bevoelkerung/artikel/030406.htm hat folgendes geschrieben:
Flucht und Asyl: Immer noch restriktiv bleibt dagegen die Anerkennungspraxis von Asylsuchenden. Japan ratifizierte zwar 1982 die Genfer Flüchtlingskonvention und nahm daraufhin Anfang der 80er Jahre mehr als 10.000 vietnamesische Bootsflüchtlinge auf. Aber in den letzten 20 Jahren wurden insgesamt nur 350 von rund 2.800 Asylgesuchen anerkannt. Das entspricht 12,5%. 2002 betrug die Anerkennungsquote 5,6%, 14 von 250 Asylanträgen wurden bewilligt.



Wikipedia schreibt da zu Minderheiten

http://de.wikipedia.org/wiki/Japan#Minderheiten hat folgendes geschrieben:
* Die zahlenmäßig größte Minderheit Japans sind die etwa 650.000 koreanischstämmigen Japaner, die seit Generationen in Japan leben, aber größtenteils nicht die japanische Staatsangehörigkeit besitzen. Die Annahme der japanischen Staatsbürgerschaft würde unter anderem auch das Annehmen eines japanischen Familiennamens voraussetzen, was einen Verlust der koreanischen Identität und Assimilation bedeuten würde und daher von einigen Koreanern abgelehnt wird.
* Die indigene Minderheit der Ainu auf der nördlichen Insel Hokkaidō stellt heute nur noch einige zehntausend Mitglieder.
* Die Buraku (auch: Burakumin) sind ethnische Japaner, deren Vorfahren nach shintoistischer und buddhistischer Auffassung unreine Berufe ausübten, daher sind sie noch heute sozial ausgegrenzt.
* Eine weitere Minderheit sind japanischstämmige Südamerikaner, meist Brasilianer, die wieder in das Land ihrer Vorfahren eingewandert sind.
* Ebenfalls in Japan leben zahlreiche Gastarbeiter aus arabischen Ländern, Indien und Südostasien.


Österreich hatte 2004 ca 50.000 Einbürgerungen. Am Kopf kratzen


Irgendwie verstehe ich jetzt nicht, welche Grenzen "Fremdenfeindlichkeit" jetzt hat. Können diese aus Gummi sein?

http://www.asyl.at/fakten_8/stat_2005_02.htm hat folgendes geschrieben:
In 50 Prozent der im Jahr 2004 abgeschlossenen Asylverfahren wurde Asyl gewährt (4.913), 4.955 Anträge wurden zurück- oder abgewiesen.
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erebus
wandelndes Paradoxon



Anmeldungsdatum: 14.08.2005
Beiträge: 998
Wohnort: ius talionis

Beitrag(#462795) Verfasst am: 30.04.2006, 18:06    Titel: Antworten mit Zitat

Bonobo, entschuldige bitte, aber
Du bist paranoid!

Einwanderung und Asyl in Zusammenhang bringen mit dem Ausrichten der Tischtennisweltmeisterschaft erscheint mir doch etwas weit hergeholt.
Allein schon der Vorwurf von Korruption ist befremdlich - für wie wichtig hält sich der österreichische Tischtennisverband eigentlich?

Zitat:
Es folgte die Suche nach Erklärungen. "Unsere Schlusspräsentation war wesentlich besser", sagte etwa Österreichs Tischtennispräsident Gottfried Forsthuber. Die Japaner hatten bei einer Videovorführung gepatzt, Österreichs Film spulte nach Problemen am Vortag die gewünschten Bilder ab.

Bitte? Einen Tag vorher noch Probleme gehabt? Was ist das denn für eine Orga?
Wer so schlecht vorbereitet ist sollte nicht über die Konkurrenz schimpfen!


12,5% bewilligte Asylanträge?
So weit ich weiß ist das eine deutlich höhere Quote als z.B. in Deutschland.
(okay, wer in Japan Asyl beantragt, der wird es wohl auch wirklich nötig haben...)


Es grüßt
Erebus
_________________
Es reicht bereits den physikalischen Gesetzen und den biologischen Regeln zu unterliegen.
Wir brauchen keine gesellschaftlichen Zwänge, die uns letztendlich zerbrechen.
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Rinderwahn
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 02.07.2004
Beiträge: 3013

Beitrag(#462875) Verfasst am: 30.04.2006, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

erebus hat folgendes geschrieben:
Einwanderung und Asyl in Zusammenhang bringen mit dem Ausrichten der Tischtennisweltmeisterschaft erscheint mir doch etwas weit hergeholt.
Allein schon der Vorwurf von Korruption ist befremdlich

Das kommt doch nicht von mir, sondern von der Quelle.
Zitat:
Für Aufregung sorgten aber bei der Präsentation unterschwellige Anspielungen afrikanischer Delegierter, die Visa-Bedingungen seien in Österreich nicht ideal, und Asylanten seien schlecht behandelt worden.


erebus hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Es folgte die Suche nach Erklärungen. "Unsere Schlusspräsentation war wesentlich besser", sagte etwa Österreichs Tischtennispräsident Gottfried Forsthuber. Die Japaner hatten bei einer Videovorführung gepatzt, Österreichs Film spulte nach Problemen am Vortag die gewünschten Bilder ab.

Bitte? Einen Tag vorher noch Probleme gehabt? Was ist das denn für eine Orga?
Wer so schlecht vorbereitet ist sollte nicht über die Konkurrenz schimpfen!


Da bist jetzt aber parteiisch, die Japaner hatte ganz verpatzt - die Österreicher hatten aus diesem Bericht zufolge vortagige Probleme gelöst. Wer sagt, dass die Österreicher am Vortag gepatzt haben.

erebus hat folgendes geschrieben:
Bonobo, entschuldige bitte, aber
Du bist paranoid!

Aber nein, ich will nur nicht als fremdenfeindlich bezeichnet werden, weil das bekanntlich Fremdenfeindlichkeit schürt.

Warum erkennst du meine Namenstaufe nicht an? Ich heiße nicht Bonobo! Muh!
Verwundert
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