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Ist der unsichtbare Freund der Kinder der Gott der Erwachsenen?

 
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Zwergpirat
Gast






Beitrag(#477483) Verfasst am: 17.05.2006, 16:50    Titel: Ist der unsichtbare Freund der Kinder der Gott der Erwachsenen? Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

habt ihr vielleicht auch schon einmal erlebt. Manche kleinen Kinder
haben zu einer bestimmten Zeit in ihrer Kindheit einen unsichtbaren Freund.

Sie redem mit ihm.
Er beschützt sie.
Er soll Feinde bestrafen.
Sie trinken Tee mit ihm.
Er stellt Dinge an usw.

Jeder weiß natürlich, dass es diesen imaginären Freund nicht gibt.

Hört sich für mich wie der unsichtbare Freund (Gott) der Erwachsenen an.

Nur bei den Erwachsenen ist es extremer.

Was haltet ihr von diesem Vergleich? Leider denke ich, man sollte diesen Gedanken nicht Gläubigen kundtun.
Die gucken dann immer so, als ob sie mich verbrennen wollen. zwinkern

Gruß
Zwergpirat
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#477486) Verfasst am: 17.05.2006, 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

Interessante Theorie, das ist in der Tat zu überlegen!

Ein allerherzlichstes "Willkommen im Forum" von mir, es ist immer nett, kreative Leute hier zu haben, die gute Ideen mitbringen! Daumen hoch!
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#477502) Verfasst am: 17.05.2006, 17:11    Titel: Re: Ist der unsichtbare Freund der Kinder der Gott der Erwachsenen? Antworten mit Zitat

Zwergpirat hat folgendes geschrieben:
Leider denke ich, man sollte diesen Gedanken nicht Gläubigen kundtun.
Die gucken dann immer so, als ob sie mich verbrennen wollen.


Zu spät!


_________________
Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Johnnyboy
Stück Scheiße



Anmeldungsdatum: 26.06.2005
Beiträge: 2562
Wohnort: Babylon

Beitrag(#477510) Verfasst am: 17.05.2006, 17:23    Titel: Antworten mit Zitat

Was? Den Freund aus meiner Kindheit gibt es gar nicht?! Geschockt
_________________
"Das Leben des Starken erfüllt seinen Sinn, das des Schwachen seinen Zweck".
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Zwergpirat
Gast






Beitrag(#477516) Verfasst am: 17.05.2006, 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Interessante Theorie, das ist in der Tat zu überlegen!

Ein allerherzlichstes "Willkommen im Forum" von mir, es ist immer nett, kreative Leute hier zu haben, die gute Ideen mitbringen! Daumen hoch!


Danke, nettes Forum hier. Smilie Hab mich eigentlich nie so richtig mit diesem Thema beschäftigt, da ich mit Gott nie was am Hut hatte.

Leider ist ein Bekannter in so eine Brüdergemeinde abgerutscht. Schamane in Aktion

In letzter Zeit sagte er komische Dinge wie zum Beispiel:

Evolution ist nicht bewiesen.
Damit hab ich mich noch nicht so richtig beschäftigt und deshalb noch keine Meinung.

Jeder Mensch muß an was glauben.
Hatte jetzt ein Gespräch mit einer netten Frau ausm "Osten". Da haben viele mit Kirche nix am Hut und die haben damit gar keine Problem ohne Glauben durchs Leben zu gehen. Scheint also nur ne Sache der Erziehung zu sein.

Die C14 Methode ist nicht genau.
Hab ihm dann geschrieben, er möchte die Isochronenmethode verwenden oder ein Loch ins Eis von Grönland bohren und die Schichten zählen. zwinkern

Christliche Werte sind doch etwas was sich zu erhalten lohnt?
Eine ganz gemeine Fangfrage, der Normalverbraucher sagt dann erst einmal: Jooo, kann schooon sein. Hab mich jetzt mit Christentum und Kirche beschäftigt und würde eher zu NEIN tendieren.

Naja, ich denke er ist verloren.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22262

Beitrag(#477520) Verfasst am: 17.05.2006, 17:49    Titel: Re: Ist der unsichtbare Freund der Kinder der Gott der Erwachsenen? Antworten mit Zitat

Zwergpirat hat folgendes geschrieben:
Manche kleinen Kinder
haben zu einer bestimmten Zeit in ihrer Kindheit einen unsichtbaren Freund.
Sie redem mit ihm.
Er beschützt sie.
Er soll Feinde bestrafen.
Sie trinken Tee mit ihm.
Er stellt Dinge an usw.
Jeder weiß natürlich, dass es diesen imaginären Freund nicht gibt.
Hört sich für mich wie der unsichtbare Freund (Gott) der Erwachsenen an.

Ist doch zum Teil eine ganz passende Analogie ...
Dass das Gottesbild in Gefahr ist, von den eigenen Wünschen bestimmt zu werden, ist relativ offensichtlich. (Ein ordentlicher Teil der alttestamentlichen Prophetie kämpft gegen solche Gottesbilder.) Nur dass das nicht beweist, dass es auch keinen Gott gibt.
Ein Gott, der die Welt "übersteigt", wäre natürlich nicht nur ein konkretes Wesen in der Welt. Aber er könnte vielleicht in allerlei Dingen zu einem reden, warum nicht in imaginären Freunden.
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Johnnyboy
Stück Scheiße



Anmeldungsdatum: 26.06.2005
Beiträge: 2562
Wohnort: Babylon

Beitrag(#477524) Verfasst am: 17.05.2006, 17:57    Titel: Re: Ist der unsichtbare Freund der Kinder der Gott der Erwachsenen? Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Zwergpirat hat folgendes geschrieben:
Manche kleinen Kinder
haben zu einer bestimmten Zeit in ihrer Kindheit einen unsichtbaren Freund.
Sie redem mit ihm.
Er beschützt sie.
Er soll Feinde bestrafen.
Sie trinken Tee mit ihm.
Er stellt Dinge an usw.
Jeder weiß natürlich, dass es diesen imaginären Freund nicht gibt.
Hört sich für mich wie der unsichtbare Freund (Gott) der Erwachsenen an.

Ist doch zum Teil eine ganz passende Analogie ...
Dass das Gottesbild in Gefahr ist, von den eigenen Wünschen bestimmt zu werden, ist relativ offensichtlich. (Ein ordentlicher Teil der alttestamentlichen Prophetie kämpft gegen solche Gottesbilder.) Nur dass das nicht beweist, dass es auch keinen Gott gibt.
Ein Gott, der die Welt "übersteigt", wäre natürlich nicht nur ein konkretes Wesen in der Welt. Aber er könnte vielleicht in allerlei Dingen zu einem reden, warum nicht in imaginären Freunden.


Und ettablieren ein anderes, mindestens genauso abartiges Gottesbild? Geschockt
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"Das Leben des Starken erfüllt seinen Sinn, das des Schwachen seinen Zweck".
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Eifellady
Weiße Haifelbestie



Anmeldungsdatum: 19.11.2003
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Beitrag(#477529) Verfasst am: 17.05.2006, 18:01    Titel: Re: Ist der unsichtbare Freund der Kinder der Gott der Erwachsenen? Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Zwergpirat hat folgendes geschrieben:
Manche kleinen Kinder
haben zu einer bestimmten Zeit in ihrer Kindheit einen unsichtbaren Freund.
Sie redem mit ihm.
Er beschützt sie.
Er soll Feinde bestrafen.
Sie trinken Tee mit ihm.
Er stellt Dinge an usw.
Jeder weiß natürlich, dass es diesen imaginären Freund nicht gibt.
Hört sich für mich wie der unsichtbare Freund (Gott) der Erwachsenen an.

Ist doch zum Teil eine ganz passende Analogie ...
Dass das Gottesbild in Gefahr ist, von den eigenen Wünschen bestimmt zu werden, ist relativ offensichtlich. (Ein ordentlicher Teil der alttestamentlichen Prophetie kämpft gegen solche Gottesbilder.) Nur dass das nicht beweist, dass es auch keinen Gott gibt.
Ein Gott, der die Welt "übersteigt", wäre natürlich nicht nur ein konkretes Wesen in der Welt. Aber er könnte vielleicht in allerlei Dingen zu einem reden, warum nicht in imaginären Freunden.


Du schreibst - ein Teil der alttestamentlichen Prophetie kämpt gegen solche Gottesbilder und dann dass ein Gott sich in vielerlei Dingen äußern könnte.
Wo ist der Unterschied bzw. wie kannst du solches unterscheiden?
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SoWhy
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Beitrag(#477602) Verfasst am: 17.05.2006, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

Zwergpirat hat folgendes geschrieben:
Naja, ich denke er ist verloren.

Keine Angst, keiner ist verloren bis er gestorben ist. Solang er lebt, besteht die Hoffnung, dass du ihn wieder konvertieren kannst zwinkern
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Stop believing - start thinking.
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Beitrag(#477921) Verfasst am: 18.05.2006, 01:08    Titel: Antworten mit Zitat

Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Was? Den Freund aus meiner Kindheit gibt es gar nicht?! Geschockt

Neeeeeiiiiiiin - Satan mein kleiner unsichtbarer Freund existiert nicht? *heul*
Toll - Da macht man sich jeden Tag die arbeit nach ner Jungfrau zum opfern zu suchen und dann hab ich mir das alles nur eingebildet? Das ist schockierend...
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Stefan
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Beitrag(#477923) Verfasst am: 18.05.2006, 01:15    Titel: Re: Ist der unsichtbare Freund der Kinder der Gott der Erwachsenen? Antworten mit Zitat

Zwergpirat hat folgendes geschrieben:
Hallo zusammen,

habt ihr vielleicht auch schon einmal erlebt. Manche kleinen Kinder
haben zu einer bestimmten Zeit in ihrer Kindheit einen unsichtbaren Freund.

Sie redem mit ihm.
Er beschützt sie.
Er soll Feinde bestrafen.
Sie trinken Tee mit ihm.
Er stellt Dinge an usw.

Jeder weiß natürlich, dass es diesen imaginären Freund nicht gibt.

Hört sich für mich wie der unsichtbare Freund (Gott) der Erwachsenen an.

Nur bei den Erwachsenen ist es extremer.

Was haltet ihr von diesem Vergleich? Leider denke ich, man sollte diesen Gedanken nicht Gläubigen kundtun.
Die gucken dann immer so, als ob sie mich verbrennen wollen. zwinkern

Gruß
Zwergpirat


Irgendjemand (ich glaube Heike N.) hatte da mal was Passendes in der Signatur: Gott ist der Weihnachtsmann für Erwachsene, oder so ähnlich.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#477949) Verfasst am: 18.05.2006, 08:07    Titel: Re: Ist der unsichtbare Freund der Kinder der Gott der Erwachsenen? Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:


Irgendjemand (ich glaube Heike N.) hatte da mal was Passendes in der Signatur: Gott ist der Weihnachtsmann für Erwachsene, oder so ähnlich.


Ach ja... die Heike.
Trotzdem ist dass Stuss.
Auf Argumente habe ich grad keinen Bock, vielleicht später.
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nothing
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Anmeldungsdatum: 11.02.2006
Beiträge: 1153

Beitrag(#477966) Verfasst am: 18.05.2006, 08:47    Titel: Re: Ist der unsichtbare Freund der Kinder der Gott der Erwachsenen? Antworten mit Zitat

Zwergpirat hat folgendes geschrieben:
Hallo zusammen,

habt ihr vielleicht auch schon einmal erlebt. Manche kleinen Kinder
haben zu einer bestimmten Zeit in ihrer Kindheit einen unsichtbaren Freund.


ja - ganz viele kinder haben diesen "unsichtbaren Freund" für eine zeitlang
und dieses wird auch durch unzählige - ganz wunderbare bücher gefördert
ich wüßte garnicht wo anfangen und wo aufhören - wenn ich beispiele geben sollte

erwachsene haben diesen freund auch öfters mal...
falls du mal gelegenheit hast guckst du:

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B00004R6G9/303-5793557-8674615

ein traum-film!! uralt aber saugut

aber das was du meinst - kommt am ehesten mit diesem - wirklich sehr schön geschriebenen
buch hin:

http://www.ciao.de/Die_unsichtbaren_Freunde_Kubler_Ross_Elisabeth__360509


ansonsten denke ich - dass der Gott der erwachsenen null mit dem "unsichtbaren Freund"
des kindes zu tun hat
vielleicht war das früher mal so - wo die kiddis abends gebetet haben:
"heiliges schutzengel mein - lass mich dir befohlen sein....."
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Eifellady
Weiße Haifelbestie



Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel

Beitrag(#477988) Verfasst am: 18.05.2006, 09:48    Titel: Re: Ist der unsichtbare Freund der Kinder der Gott der Erwachsenen? Antworten mit Zitat

nothing hat folgendes geschrieben:
Zwergpirat hat folgendes geschrieben:
Hallo zusammen,

habt ihr vielleicht auch schon einmal erlebt. Manche kleinen Kinder
haben zu einer bestimmten Zeit in ihrer Kindheit einen unsichtbaren Freund.


ja - ganz viele kinder haben diesen "unsichtbaren Freund" für eine zeitlang
und dieses wird auch durch unzählige - ganz wunderbare bücher gefördert
ich wüßte garnicht wo anfangen und wo aufhören - wenn ich beispiele geben sollte

erwachsene haben diesen freund auch öfters mal...
falls du mal gelegenheit hast guckst du:

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B00004R6G9/303-5793557-8674615

ein traum-film!! uralt aber saugut

aber das was du meinst - kommt am ehesten mit diesem - wirklich sehr schön geschriebenen
buch hin:

http://www.ciao.de/Die_unsichtbaren_Freunde_Kubler_Ross_Elisabeth__360509


ansonsten denke ich - dass der Gott der erwachsenen null mit dem "unsichtbaren Freund"
des kindes zu tun hat
vielleicht war das früher mal so - wo die kiddis abends gebetet haben:
"heiliges schutzengel mein - lass mich dir befohlen sein....."


Hey, du kannst ja richtig gut schreiben, wenn du willst! Du hast uns ja ganz schön auf die Schippe genommen. Lachen
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der kleine Fritz
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Anmeldungsdatum: 24.06.2005
Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde

Beitrag(#477990) Verfasst am: 18.05.2006, 09:50    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Dass das Gottesbild in Gefahr ist, von den eigenen Wünschen bestimmt zu werden, ist relativ offensichtlich.


Hallo tillich,
Meinst du das kirchenamtlich vorgeschriebene biblische ...das menschliche Ebenbild Gottes? Smilie

Kann ich aus deiner Meinung schlußfolgern, daß es für dich ein "objektives Gottesbild" gibt, welches nicht von den eigenen Wünschen bestimmt wird?

Wenn es ein solches geben könnte, was wäre denn das für ein Gottesbild???
Jede "Beschreibung" Gottes kann doch zwangsläufig nur subjektiv sein!

Und wieso wäre es eine Gefahr, sich einen persönlichen Gott "einzubilden" ?

tillich:
Zitat:
Nur dass das nicht beweist, dass es auch keinen Gott gibt.


Von "beweisen" zu sprechen, sollte dir eigentlich suspekt sein, weil du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit weißt, auf welches semantische Glatteis du dich mit der "Beweiserei" begibst!
_________________
und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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Anmeldungsdatum: 11.02.2006
Beiträge: 1153

Beitrag(#478038) Verfasst am: 18.05.2006, 11:19    Titel: Re: Ist der unsichtbare Freund der Kinder der Gott der Erwachsenen? Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:


Hey, du kannst ja richtig gut schreiben, wenn du willst! Du hast uns ja ganz schön auf die Schippe genommen. Lachen

wa?
auf die schippe? - na na na ....
wenn ich ma zufällig was entdecke - also ein ernsthaftes interesse an einem thema
dann schreibe ich schon genauso ernsthaft zurück - oder versuche es eben
und diesen thema ist tatsächlich sehr interessant
denn - die fantasie des kindes ist nicht zu vergleichen mit der des erwachsenen
sie sind sozusagen frei
sie springen innerhalb von sekunden von reality ins unwirkliche - und zurück - deshalb gibt es auch keine definitive beweise - was in den gehirn des menschen tatsächlich vorgeht
es ist nicht messbar!
möglich ist - dass in ferner zukunft - wissenschaftler erwachsenengehirne mehr und mehr "erfahren" werden - aber kindergehirne - werden sie NIE messen können
sie sind viel zu schnell und auch nicht fassbar:
wenn ein kind sagt : "lalala la ...die augenfarben sind weck"
wird kein wissenschaftler dieser welt jemals erfahren - was dieses kind tatsächlich gesehen hat
IMHO - befindet sich das ganze universum - in dem gehirn eines kindes
und kein einzigsten fingerabdruck - aller menschheit - ist gleich mit dem andern

zurück zu den thema;
natürlich könnte ich eine reihe von psychologischen aussagen einfügen
wann und wie dieses phenomen " des unsichtbaren freundes" auftritt
und wann es meist - wieder aufhört

aber ich denke - dass dieses den threaderöffner nicht so ganz interessiert
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22262

Beitrag(#478204) Verfasst am: 18.05.2006, 16:20    Titel: Re: Ist der unsichtbare Freund der Kinder der Gott der Erwachsenen? Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:
Du schreibst - ein Teil der alttestamentlichen Prophetie kämpt gegen solche Gottesbilder und dann dass ein Gott sich in vielerlei Dingen äußern könnte.
Wo ist der Unterschied bzw. wie kannst du solches unterscheiden?

Puuha ... seehr schwierige Frage. Also die Prophetie des AT richtet sich (laut Tillich, wie immer) zB gegen einen jüdischen Nationalismus, der meint, Gott würde automatisch auf der Seite Israels stehen, egal was Israel macht. Dagegen sagen die Propheten: Nein; Gott hat mit Israel einen Bund geschlossen und es aus dem "Sklavenhaus Ägypten" herausgeführt; daraus ergeben sich aber auch Gebote: Gott treu zu bleiben und Grechtigkeit zu üben - gegenüber den Armen des Volkes, aber auch den Fremden. Wenn Israel das nicht tut, wird der Bund nicht halten. So etwa.
Übertragen könnte das heißen, dass man sein Gottesbild nicht so gestalten kann, wie es einem gerade in den Kram passt; sondern wenn einen etwas "unbedingt angeht" (das ist einer der Kernpunkte von Tillichs Gottesvorstellung; Luther sagt dazu: "Woran du dein herz hängst, das ist dein Gott"), ergeben sich daraus Konsequenzen, die man nicht einfach so umgehen kann. Wenn ich zB Gott als Schöpfer bejahe, dann kann ich nicht einfach so mit der Schöpfung umgehen, wie es meiner Bequemlichkeit gerade passt. (Wie es manche amerikanischen Fundis machen, die meinen Umweltschutz wär Quatsch, weil das Weltende eh bald kommt.)
Um zum Beispiel mit dem imaginären Freund zurückzukommen: Ein sehr schönes Beispiel dafür ist ja "Calvin und Hobbes". Hobbes ist ja Calvins imaginärer Freund, der ihm Mut macht, ihn vor Monstern beschützt, ihm bei den Hausaufgaben hilft usw. Aber darüberhinaus ist er auch ständig ironisches Korrektiv, das Calvins Größenwahn in Schach hält. Er ist also zwar nach Clavins Bedürfnissen gestaltet, aber eben keineswegs nach seinen äußeren Wünschen. Wäre er nur letzteres wäre er kein wahrer "imaginärer Freund", sondern ein "imaginärer Speichellecker". Ähnliches kann mit Gottesbildern passieren (das ist eigentlich die zentrale Gefahr, gegen die sich u.a. auch das zweite Gebot richtet).
Aber, zurück zur Frage nach der Unterscheidung: Die ist natürlich nie sicher. Deswegen muss der ordentliche Christ seinem eigenen Gottesbild eigentlich auch immer skeptisch gegenüber stehen.
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Johnnyboy
Stück Scheiße



Anmeldungsdatum: 26.06.2005
Beiträge: 2562
Wohnort: Babylon

Beitrag(#478210) Verfasst am: 18.05.2006, 16:29    Titel: Re: Ist der unsichtbare Freund der Kinder der Gott der Erwachsenen? Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Eifellady hat folgendes geschrieben:
Du schreibst - ein Teil der alttestamentlichen Prophetie kämpt gegen solche Gottesbilder und dann dass ein Gott sich in vielerlei Dingen äußern könnte.
Wo ist der Unterschied bzw. wie kannst du solches unterscheiden?

Puuha ... seehr schwierige Frage. Also die Prophetie des AT richtet sich (laut Tillich, wie immer) zB gegen einen jüdischen Nationalismus, der meint, Gott würde automatisch auf der Seite Israels stehen, egal was Israel macht. Dagegen sagen die Propheten: Nein; Gott hat mit Israel einen Bund geschlossen und es aus dem "Sklavenhaus Ägypten" herausgeführt; daraus ergeben sich aber auch Gebote: Gott treu zu bleiben und Grechtigkeit zu üben - gegenüber den Armen des Volkes, aber auch den Fremden. Wenn Israel das nicht tut, wird der Bund nicht halten. So etwa.
Übertragen könnte das heißen, dass man sein Gottesbild nicht so gestalten kann, wie es einem gerade in den Kram passt; sondern wenn einen etwas "unbedingt angeht" (das ist einer der Kernpunkte von Tillichs Gottesvorstellung; Luther sagt dazu: "Woran du dein herz hängst, das ist dein Gott"), ergeben sich daraus Konsequenzen, die man nicht einfach so umgehen kann. Wenn ich zB Gott als Schöpfer bejahe, dann kann ich nicht einfach so mit der Schöpfung umgehen, wie es meiner Bequemlichkeit gerade passt. (Wie es manche amerikanischen Fundis machen, die meinen Umweltschutz wär Quatsch, weil das Weltende eh bald kommt.)
Um zum Beispiel mit dem imaginären Freund zurückzukommen: Ein sehr schönes Beispiel dafür ist ja "Calvin und Hobbes". Hobbes ist ja Calvins imaginärer Freund, der ihm Mut macht, ihn vor Monstern beschützt, ihm bei den Hausaufgaben hilft usw. Aber darüberhinaus ist er auch ständig ironisches Korrektiv, das Calvins Größenwahn in Schach hält. Er ist also zwar nach Clavins Bedürfnissen gestaltet, aber eben keineswegs nach seinen äußeren Wünschen. Wäre er nur letzteres wäre er kein wahrer "imaginärer Freund", sondern ein "imaginärer Speichellecker". Ähnliches kann mit Gottesbildern passieren (das ist eigentlich die zentrale Gefahr, gegen die sich u.a. auch das zweite Gebot richtet).
Aber, zurück zur Frage nach der Unterscheidung: Die ist natürlich nie sicher. Deswegen muss der ordentliche Christ seinem eigenen Gottesbild eigentlich auch immer skeptisch gegenüber stehen.


Mir schien es immer so, als seien die Propheten vorallem darauf versessen ihr tradiertes Gottesbild zu bewahren.

Zitat:
Luther sagt dazu: "Woran du dein herz hängst, das ist dein Gott"), ergeben sich daraus Konsequenzen, die man nicht einfach so umgehen kann


Sieh einer an. Auch Judenhasser sagen manchmal was Nettes. Scheint ihn aber nicht besser gemacht zu haben.
_________________
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Zuletzt bearbeitet von Johnnyboy am 18.05.2006, 19:13, insgesamt einmal bearbeitet
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Eifellady
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Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 14403
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Beitrag(#478377) Verfasst am: 18.05.2006, 19:05    Titel: Re: Ist der unsichtbare Freund der Kinder der Gott der Erwachsenen? Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Eifellady hat folgendes geschrieben:
Du schreibst - ein Teil der alttestamentlichen Prophetie kämpt gegen solche Gottesbilder und dann dass ein Gott sich in vielerlei Dingen äußern könnte.
Wo ist der Unterschied bzw. wie kannst du solches unterscheiden?

Puuha ... seehr schwierige Frage. Also die Prophetie des AT richtet sich (laut Tillich, wie immer) zB gegen einen jüdischen Nationalismus, der meint, Gott würde automatisch auf der Seite Israels stehen, egal was Israel macht. Dagegen sagen die Propheten: Nein; Gott hat mit Israel einen Bund geschlossen und es aus dem "Sklavenhaus Ägypten" herausgeführt; daraus ergeben sich aber auch Gebote: Gott treu zu bleiben und Grechtigkeit zu üben - gegenüber den Armen des Volkes, aber auch den Fremden. Wenn Israel das nicht tut, wird der Bund nicht halten. So etwa.
Übertragen könnte das heißen, dass man sein Gottesbild nicht so gestalten kann, wie es einem gerade in den Kram passt; sondern wenn einen etwas "unbedingt angeht" (das ist einer der Kernpunkte von Tillichs Gottesvorstellung; Luther sagt dazu: "Woran du dein herz hängst, das ist dein Gott"), ergeben sich daraus Konsequenzen, die man nicht einfach so umgehen kann. Wenn ich zB Gott als Schöpfer bejahe, dann kann ich nicht einfach so mit der Schöpfung umgehen, wie es meiner Bequemlichkeit gerade passt. (Wie es manche amerikanischen Fundis machen, die meinen Umweltschutz wär Quatsch, weil das Weltende eh bald kommt.)
Um zum Beispiel mit dem imaginären Freund zurückzukommen: Ein sehr schönes Beispiel dafür ist ja "Calvin und Hobbes". Hobbes ist ja Calvins imaginärer Freund, der ihm Mut macht, ihn vor Monstern beschützt, ihm bei den Hausaufgaben hilft usw. Aber darüberhinaus ist er auch ständig ironisches Korrektiv, das Calvins Größenwahn in Schach hält. Er ist also zwar nach Clavins Bedürfnissen gestaltet, aber eben keineswegs nach seinen äußeren Wünschen. Wäre er nur letzteres wäre er kein wahrer "imaginärer Freund", sondern ein "imaginärer Speichellecker". Ähnliches kann mit Gottesbildern passieren (das ist eigentlich die zentrale Gefahr, gegen die sich u.a. auch das zweite Gebot richtet).
Aber, zurück zur Frage nach der Unterscheidung: Die ist natürlich nie sicher. Deswegen muss der ordentliche Christ seinem eigenen Gottesbild eigentlich auch immer skeptisch gegenüber stehen.


Ehrlich gesagt, sehe ich da keinen Unterschied zwischen einem imaginären Freund - der einem sozusagen Grenzen setzt und einem Gottesbild, dass begrenzende Elemente für die eigenen Handlungen innehat (im Sinne - du sollst nicht... )
Aber wie du es beschreibst - wäre der Glauben für andere, die nicht glauben oder ein anderes Gottesbild haben - akzeptabel und "ungefährlich" - weil derjenige, der sich bewußt ist, dass er etwas falsches glauben kann, nicht anderen seinen Glauben aufzwingen wird.
Nur entspricht das nicht dem, was z.B. die einzelnen Glaubensrichtungen lehren, die eben von der Richtigkeit ihrer Lehren überzeugt sind (und den sich daraus ergebenen Regeln für das Leben der Gläubigen und die sich auch ergebene Intoleranz anderen Weltanschauungen gegenüber).

Wenn du schreibst, Gott hätte im AT mit Israel einen Bund geschlossen und daraus müßten sich dann auch Konsequenzen ergeben, widerspricht das doch eigentlich dem skeptischen Verhalten dem Gottesbild gegenüber. Denn dann werden diesem Gott bestimmte Eigenschaften zugeschrieben, die dann Handlungsweisen des Volkes nach sich ziehen müßten.
Also Gott hat sie gerettet (wenn man mal davon absieht, welches Leiden ein unschuldiges ägyptisches Volk dafür hinnehmen mußten, die dem Pharao ja auch ausgeliefert war - dieser war ja auch "Gottgleich" - weil dieser eben ein bestimmtes Volk nicht ziehen lassen wollte) und dafür muß Dankbarkeit gezeigt werden - gegenüber anderen.... Meinst du nicht, diese Art und Weise des Befreiens hat doch gerade das Auserwählte gezeigt und damit auch die Handlungsweisen des Volkes Israel beeinflußt (sie fühlten sich als Auserwählte und handelten im Grunde anderen gegenüber so, wie es Gott den Ägyptern gegenüber getan hat)?
_________________
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22262

Beitrag(#478859) Verfasst am: 19.05.2006, 14:58    Titel: Re: Ist der unsichtbare Freund der Kinder der Gott der Erwachsenen? Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:
Ehrlich gesagt, sehe ich da keinen Unterschied zwischen einem imaginären Freund - der einem sozusagen Grenzen setzt und einem Gottesbild, dass begrenzende Elemente für die eigenen Handlungen innehat (im Sinne - du sollst nicht... )

Na, sag ich doch, dass ich da gewisse Analogien sehe.
Eifellady hat folgendes geschrieben:
Aber wie du es beschreibst - wäre der Glauben für andere, die nicht glauben oder ein anderes Gottesbild haben - akzeptabel und "ungefährlich" - weil derjenige, der sich bewußt ist, dass er etwas falsches glauben kann, nicht anderen seinen Glauben aufzwingen wird.

Eben - so sollte es sein.
Eifellady hat folgendes geschrieben:
Nur entspricht das nicht dem, was z.B. die einzelnen Glaubensrichtungen lehren, die eben von der Richtigkeit ihrer Lehren überzeugt sind (und den sich daraus ergebenen Regeln für das Leben der Gläubigen und die sich auch ergebene Intoleranz anderen Weltanschauungen gegenüber). [...]
Also Gott hat sie gerettet [...] Meinst du nicht, diese Art und Weise des Befreiens hat doch gerade das Auserwählte gezeigt und damit auch die Handlungsweisen des Volkes Israel beeinflußt (sie fühlten sich als Auserwählte und handelten im Grunde anderen gegenüber so, wie es Gott den Ägyptern gegenüber getan hat)?

Ja, das ist die Gefahr. Ich habe ja nicht behauptet, dass es leicht ist zu unterscheiden, zwischen einem selbstgeschusterten Gottesbild, dass in der von dir beschriebenen Weise zu Selbstgerechtigkeit und Intoleranz führt, und einem Gottesbild, das aus einer Bejahung einer positiven Erfahrung hervorgeht, sich von diesem aber auch begrenzen lässt. Wie schwierig das ist, lässt sich gerade in der Bibel nachvollziehen, mit all ihren schrecklichen Passagen. Aber die Grundtendenz ist mE die, dass der Mensch Gott nicht fassen kann, nur in bestimmten Momenten erleben - wodurch eine Instrumentalisierung Gottes eigentlich ausgeschlossen sein sollte. Eigentlich ...
Parallele Probleme gibt es ja aber auch anderswo. Ich sehe zB im Schritt von der Proklamierung von "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" im Gefolge der Aufklärung zu dem eigentlich damit unvereinbaren Terreur der ranzösichen Revolution ähnliche Vorgänge. Aber das ist ein weites Feld.
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