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"Potsdam-Vorfall": Verdächtige freigelassen

 
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Hatuey
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#482193) Verfasst am: 24.05.2006, 16:54    Titel: "Potsdam-Vorfall": Verdächtige freigelassen Antworten mit Zitat

Zitat:
Verdächtig bleiben sie, trotzdem wurden die mutmaßlichen Schläger von Potsdam freigelassen. Für einen Angriff auf den Deutsch-Äthiopier Ermyas M. fehlen Beweise, den Anklägern droht eine Schlappe. Im schlimmsten Fall wird nie geklärt, was am Ostersonntag passierte....
Die Richter sehen anhand des vorgelegten Materials der Ankläger in der Gesamtschau nur noch einen "einfachen Tatverdacht" gegen die Männer, welche die Tat von Beginn an abgestritten hatten. Für eine weitere Inhaftierung bedarf es eines dringenden Tatverdachts. Den sehen die Richter nicht mehr - auch, weil mehrere Indizien sich nicht verifizieren ließen...
Die Schwere der Verletzungen des Opfers macht die Ermittlungen schwer. Sie sind sich zwar noch immer sicher, die richtigen Verdächtigen zu haben. Gleichwohl fehlen harte Beweise. Geradezu fieberhaft warteten sie deshalb tagelang, bis die Ärzte einer Vernehmung zustimmten. Das Ergebnis der vorsichtigen Befragung am Montag jedoch war dürftig. Ermyas M. kann sich an den Tatabend nicht erinnern. Ob er jemals Details des Ostersonntags schildern kann, ist unklar. Damit aber fehlt der Anklage der wichtigste Zeuge...
Ähnlich sieht es bei einer sogenannte Mischspur mit DNA-Fragmenten, die an einer zerbrochenen Bierflasche am Tatort gefunden wurde. Zwar deutete am Anfang vieles daraufhin, dass es sich bei der DNA um die von Thomas M. handeln könnte, doch letztlich ließ sich dies nicht hundertprozentig nachweisen. Damit scheinen beide Spuren für die Ermittlungen nicht mehr so wertvoll wie bisher angenommen. Von Beginn an hatten Beobachter gerätselt als Ankläger Kay Nehm von einer ziemlich sicheren Spur sprach.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,417827,00.html
Ich kann mir vorstellen, das viele Rechtsextremen über diese Entscheidung jubeln, die Glaubwürdigkeit der Bundesanwaltschaft ist jetzt auch angeschlagen. Menschen die Opfer eines echtes rassitischen Angriffs wurde, werden es noch schwerer haben, glaubwürdig zu erscheinen.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#482289) Verfasst am: 24.05.2006, 18:28    Titel: Re: "Potsdam-Vorfall": Verdächtige freigelassen Antworten mit Zitat

milhous hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Verdächtig bleiben sie, trotzdem wurden die mutmaßlichen Schläger von Potsdam freigelassen. Für einen Angriff auf den Deutsch-Äthiopier Ermyas M. fehlen Beweise, den Anklägern droht eine Schlappe. Im schlimmsten Fall wird nie geklärt, was am Ostersonntag passierte....
Die Richter sehen anhand des vorgelegten Materials der Ankläger in der Gesamtschau nur noch einen "einfachen Tatverdacht" gegen die Männer, welche die Tat von Beginn an abgestritten hatten. Für eine weitere Inhaftierung bedarf es eines dringenden Tatverdachts. Den sehen die Richter nicht mehr - auch, weil mehrere Indizien sich nicht verifizieren ließen...
Die Schwere der Verletzungen des Opfers macht die Ermittlungen schwer. Sie sind sich zwar noch immer sicher, die richtigen Verdächtigen zu haben. Gleichwohl fehlen harte Beweise. Geradezu fieberhaft warteten sie deshalb tagelang, bis die Ärzte einer Vernehmung zustimmten. Das Ergebnis der vorsichtigen Befragung am Montag jedoch war dürftig. Ermyas M. kann sich an den Tatabend nicht erinnern. Ob er jemals Details des Ostersonntags schildern kann, ist unklar. Damit aber fehlt der Anklage der wichtigste Zeuge...
Ähnlich sieht es bei einer sogenannte Mischspur mit DNA-Fragmenten, die an einer zerbrochenen Bierflasche am Tatort gefunden wurde. Zwar deutete am Anfang vieles daraufhin, dass es sich bei der DNA um die von Thomas M. handeln könnte, doch letztlich ließ sich dies nicht hundertprozentig nachweisen. Damit scheinen beide Spuren für die Ermittlungen nicht mehr so wertvoll wie bisher angenommen. Von Beginn an hatten Beobachter gerätselt als Ankläger Kay Nehm von einer ziemlich sicheren Spur sprach.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,417827,00.html
Ich kann mir vorstellen, das viele Rechtsextremen über diese Entscheidung jubeln, die Glaubwürdigkeit der Bundesanwaltschaft ist jetzt auch angeschlagen. Menschen die Opfer eines echtes rassitischen Angriffs wurde, werden es noch schwerer haben, glaubwürdig zu erscheinen.

Das du mit dem Rechtstaat so diene Probleme hast, habe ich schonmal gemerkt.
Aber das es selbstverständlich ist, wennd ie Verdächtigen ohne Beweise, selbst ohne dringenden Tatverdacht freigelassen werden, ist selbstverständlich.
Die Glaubwürdigkeit der Bundesanwaltschaft ist dda total egal.
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micha67
Geisterjäger



Anmeldungsdatum: 05.03.2006
Beiträge: 99
Wohnort: Im Kohlenpott

Beitrag(#482297) Verfasst am: 24.05.2006, 18:33    Titel: Re: "Potsdam-Vorfall": Verdächtige freigelassen Antworten mit Zitat

milhous hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Verdächtig bleiben sie, trotzdem wurden die mutmaßlichen Schläger von Potsdam freigelassen. Für einen Angriff auf den Deutsch-Äthiopier Ermyas M. fehlen Beweise, den Anklägern droht eine Schlappe. Im schlimmsten Fall wird nie geklärt, was am Ostersonntag passierte....
Die Richter sehen anhand des vorgelegten Materials der Ankläger in der Gesamtschau nur noch einen "einfachen Tatverdacht" gegen die Männer, welche die Tat von Beginn an abgestritten hatten. Für eine weitere Inhaftierung bedarf es eines dringenden Tatverdachts. Den sehen die Richter nicht mehr - auch, weil mehrere Indizien sich nicht verifizieren ließen...
Die Schwere der Verletzungen des Opfers macht die Ermittlungen schwer. Sie sind sich zwar noch immer sicher, die richtigen Verdächtigen zu haben. Gleichwohl fehlen harte Beweise. Geradezu fieberhaft warteten sie deshalb tagelang, bis die Ärzte einer Vernehmung zustimmten. Das Ergebnis der vorsichtigen Befragung am Montag jedoch war dürftig. Ermyas M. kann sich an den Tatabend nicht erinnern. Ob er jemals Details des Ostersonntags schildern kann, ist unklar. Damit aber fehlt der Anklage der wichtigste Zeuge...
Ähnlich sieht es bei einer sogenannte Mischspur mit DNA-Fragmenten, die an einer zerbrochenen Bierflasche am Tatort gefunden wurde. Zwar deutete am Anfang vieles daraufhin, dass es sich bei der DNA um die von Thomas M. handeln könnte, doch letztlich ließ sich dies nicht hundertprozentig nachweisen. Damit scheinen beide Spuren für die Ermittlungen nicht mehr so wertvoll wie bisher angenommen. Von Beginn an hatten Beobachter gerätselt als Ankläger Kay Nehm von einer ziemlich sicheren Spur sprach.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,417827,00.html
Ich kann mir vorstellen, das viele Rechtsextremen über diese Entscheidung jubeln, die Glaubwürdigkeit der Bundesanwaltschaft ist jetzt auch angeschlagen. Menschen die Opfer eines echtes rassitischen Angriffs wurde, werden es noch schwerer haben, glaubwürdig zu erscheinen.


So schwer es Dir vielleicht auch fallen mag: Wenn die Beweise nicht ausreichend oder eindeutig sind - im Zweifel für den Angeklagten. Das ist nun mal ein gutes demokratisches Rechtsmittel. Besser so, als wenn sich dann im Nachhinein herausstellen sollte, dass sie unschuldig waren. Das hätte den Neo-Nazis noch viel mehr Zündstoff geliefert.
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germTrUtZ
gebildeter Narr



Anmeldungsdatum: 03.04.2006
Beiträge: 240

Beitrag(#482307) Verfasst am: 24.05.2006, 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

Meint ihr nicht, das sie sowie schon jubeln, weil der Medienzirkus wiedermal hohe Wellen geschlagen hat, mit nicht viel "wahrem" dahinter (vorrausgesetzt sie warens wirklich nicht), solche Fälle gibt es Zuhauf...
_________________
164. Des Hohen Lied ist gesungen
In des Hohen Halle,
Den Erdensöhnen not, unnütz den Riesensöhnen.
Wohl ihm, der es kann, wohl ihm, der es kennt,
Lange lebt, der es erlernt,
Heil allen, die es hören.

(letzte Strophe des Havamal)
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#482324) Verfasst am: 24.05.2006, 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

Gegen einen der beiden wurde schon wieder Haftbefehl erlassen.
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DerTorsten
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 28.10.2005
Beiträge: 2166

Beitrag(#482339) Verfasst am: 24.05.2006, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Gegen einen der beiden wurde schon wieder Haftbefehl erlassen.


Warum? Isser SCHWARZ gefahren und hat damit einen Kapitalisten zu schädigen versucht?

Zur Freilassung: in einem RECHTSstaat ist eben nichts Anderes zu erwarten. Ähnlich lasche Strafverfolgung von Nazis kennen wir bereits aus der deutschen Geschichte.

Oh, welche Überraschung! Ermyas M. kann sich an nichts erinnern, wer hätte das gedacht! Vielleicht kann sich noch Jemand erinnern, daß ich vor Längerem schrieb, daß er wahrscheinlich erhebliche Schäden zurückbehalten wird. Ein Wunder bei einem so schweren Schädelhirntrauma wäre, wenn er KEINE Amnesie hätte.

Aber vielleicht ist das Risiko eines Wunders den Nazis noch zu hoch. Die haarsträubende Entscheidung und ihre Begründung, daß das Opfer als Zeuge wegfällt, kann auch als Anregung seitens der Justiz verstanden werden, "Nigger" künftig sicherheitshalber gleich totzuschlagen - dann sind sie als Zeuge in jedem Falle unschädlich. Jeder Idiot weiß zudem, daß eine DNA-Identifizierung NIE 100%ig sicher ist.

Was in diesem Staat abläuft, ist einfach unglaublich. Nicht so sehr, daß wieder mal ein deutscher Staat Nazis schützt; das ist wahrlich nicht neu. Aber daß das verblödete und verhetzte Volk wie damals mehrheitlich WIEDER tatenlos zusieht, läßt doch stark an auch nur rudimentären Ansätzen von Verstand zweifeln - von der sklavischen Moral ganz zu schweigen. Und hinterher hat wieder Keiner von irgenwas gewußt und schon gar nichts gemacht.

Pfui, Lakaien- und Sklavenvolk!
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#482350) Verfasst am: 24.05.2006, 19:57    Titel: Re: "Potsdam-Vorfall": Verdächtige freigelassen Antworten mit Zitat

milhous hat folgendes geschrieben:
Menschen die Opfer eines echtes rassitischen Angriffs wurde, werden es noch schwerer haben, glaubwürdig zu erscheinen.

Daran ist ja wohl der vorverurteilende Medienrummel schuld. Außerdem kannst du nicht wissen, ob es sich um einen rassistischen Überfall gehandelt hat. Aber darüber wurde ja schon im urpsürnglichen Thread diskutiert.
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#482363) Verfasst am: 24.05.2006, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Gegen einen der beiden wurde schon wieder Haftbefehl erlassen.


Das ist schon ein sehr merkwürdiger Vorgang:

Spiegel-Online hat folgendes geschrieben:
Neue Beweisergebnisse hätten den Verdacht gegen den 29-Jährigen erhärtet, an der Gewalttat gegen den Deutsch-Äthiopier am Ostersonntag beteiligt gewesen zu sein.
Die neuen Erkenntnisse seien erst gestern Abend nach der Haftentscheidung des Ermittlungsrichters bekannt geworden. Er hatte den Haftbefehl gegen die beiden Beschuldigten aufgehoben.



T.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44684

Beitrag(#482364) Verfasst am: 24.05.2006, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Zur Freilassung: in einem RECHTSstaat ist eben nichts Anderes zu erwarten.

Rechtsstaatlichkeit ist allerdings insgesamt doch recht sinnvoll. Sie verhindert beispielsweise, dass du morgen früh abgeholt und ohne faire Gerichtsverhandlung, ohne Benachrichtigung deines Umfelds und ohne, dass dir konkrete Gründe genannt oder Verteidigungsmöglichkeiten eingeräumt werden, in aller Stille in ein Gulag in Sibirien deportiert wirst. zwinkern
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#482440) Verfasst am: 24.05.2006, 22:21    Titel: Re: "Potsdam-Vorfall": Verdächtige freigelassen Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Aber das es selbstverständlich ist, wennd ie Verdächtigen ohne Beweise, selbst ohne dringenden Tatverdacht freigelassen werden, ist selbstverständlich.

Sehe ich auch so.
Zumal bis heute der Verdacht eines rechtsextremen Hintergrunds m. W. nicht erhärtet werden konnte. Nach der Lage der Fakten schien es wohl eher eine Handgreiflichkeit zwischen Betrunkenen zu sein.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#482441) Verfasst am: 24.05.2006, 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Zur Freilassung: in einem RECHTSstaat ist eben nichts Anderes zu erwarten.

Rechtsstaatlichkeit ist allerdings insgesamt doch recht sinnvoll. Sie verhindert beispielsweise, dass du morgen früh abgeholt und ohne faire Gerichtsverhandlung, ohne Benachrichtigung deines Umfelds und ohne, dass dir konkrete Gründe genannt oder Verteidigungsmöglichkeiten eingeräumt werden, in aller Stille in ein Gulag in Sibirien deportiert wirst. zwinkern


Wär das nicht das Paradies für DerTorsten? Du müsstest ihm schon mit einem KZ drohen...
_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#482444) Verfasst am: 24.05.2006, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Zur Freilassung: in einem RECHTSstaat ist eben nichts Anderes zu erwarten.

Rechtsstaatlichkeit ist allerdings insgesamt doch recht sinnvoll. Sie verhindert beispielsweise, dass du morgen früh abgeholt und ohne faire Gerichtsverhandlung, ohne Benachrichtigung deines Umfelds und ohne, dass dir konkrete Gründe genannt oder Verteidigungsmöglichkeiten eingeräumt werden, in aller Stille in ein Gulag in Sibirien deportiert wirst. zwinkern


Andererseits: man sollte kein Staatsfeind der USA sein... dann nützt einem Rechtsstaatlichkeit nicht viel... Kuba ist ja bis auf eine kleine Bucht im Süden ein freies Land zwinkern
_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#482451) Verfasst am: 24.05.2006, 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Andererseits: man sollte kein Staatsfeind der USA sein... dann nützt einem Rechtsstaatlichkeit nicht viel...


Es bedarf schon einiger Phantasie, die USA als Rechtsstaat zu bezeichnen ...
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Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
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Finril
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Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 1270

Beitrag(#482563) Verfasst am: 25.05.2006, 11:31    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.arcor.de/content/aktuell/thema/index.html

Zitat:
Potsdam/Karlsruhe (dpa) - Nur einen Tag nach seiner Freilassung ist einer der Verdächtigen des Potsdamer Überfalls wieder verhaftet worden. Neue Beweisergebnisse hätten den Verdacht gegen den 29- jährigen Mann erhärtet, an der Gewalttat gegen den Deutsch-Äthiopier am Ostersonntag beteiligt gewesen zu sein, teilte die Bundesanwaltschaft am Mittwochabend in Karlsruhe mit.


eh sorry...

ich hatte den beitrag da oben nicht gesehen^^
_________________
Ein Geist wer seine Pflichten nicht erfüllt kann nicht frei sein.
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#482568) Verfasst am: 25.05.2006, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Offenbar hat einer der beiden einem Zellengenossen im Knast gesagt " hätte ich mal richtig zugeschagen" womit er wohl sein bedauern darüber zum Ausdruck brachte das sein Opfer überlebt hat.
Was ich nicht verstehe , über die Stimmenidentifikation müsste doch der Beweis geliefert werden können das die beiden am Tatort waren . Alles irgendwie seltsam.?
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#482578) Verfasst am: 25.05.2006, 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

Merkwürdig finde ich eigentlich eher die Tatsache dass die "neuen Beweise" ein paar Stunden nach der Freilassung auftauchen. Dann wird auf Veranlassung des Bundesanwalts wieder Haftbefehl erlassen. Das riecht nach politischer Einflußnahme, finde ich.


T.
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Hatuey
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#482583) Verfasst am: 25.05.2006, 13:08    Titel: Re: "Potsdam-Vorfall": Verdächtige freigelassen Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Das du mit dem Rechtstaat so diene Probleme hast, habe ich schonmal gemerkt.
Aber das es selbstverständlich ist, wennd ie Verdächtigen ohne Beweise, selbst ohne dringenden Tatverdacht freigelassen werden, ist selbstverständlich.
Die Glaubwürdigkeit der Bundesanwaltschaft ist dda total egal.

Ich habe keine Probleme mit den Rechtstaat, nur das es immer irgendwelche Leute gibt, die am liebsten jeden, von dem sie glauben, er sei ein Nazi am liebsten in den Knast stecken würden. Das wurde wochenlang so ein Theater um diesen Vorfall veranstaltet und da wurde einer der beiden Verdächtigen aus der Untersuchungshaft entlassen.
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Umunmutamnak
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Anmeldungsdatum: 30.11.2005
Beiträge: 1725

Beitrag(#482590) Verfasst am: 25.05.2006, 13:35    Titel: Re: "Potsdam-Vorfall": Verdächtige freigelassen Antworten mit Zitat

milhous hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Das du mit dem Rechtstaat so diene Probleme hast, habe ich schonmal gemerkt.
Aber das es selbstverständlich ist, wennd ie Verdächtigen ohne Beweise, selbst ohne dringenden Tatverdacht freigelassen werden, ist selbstverständlich.
Die Glaubwürdigkeit der Bundesanwaltschaft ist dda total egal.

Ich habe keine Probleme mit den Rechtstaat, nur das es immer irgendwelche Leute gibt, die am liebsten jeden, von dem sie glauben, er sei ein Nazi am liebsten in den Knast stecken würden. Das wurde wochenlang so ein Theater um diesen Vorfall veranstaltet und da wurde einer der beiden Verdächtigen aus der Untersuchungshaft entlassen.


Ich habe den Fall jetzt nicht mehr weiter verfolgt, muß ich zugeben. Ich maße mir auch kein Urteil an. Generell kann man allerdings festhalten, daß bzgl. rassistischen und antisemitischen Straftaten mit Sicherheit (zumindest in bestimmten Regionen) eine viel zu hohe (falsch verstandene) "Toleranz" vorhanden ist. Die meisten dieser Straftaten werden dabei wohl gar nicht erst aktenkundig.
Ich frage mich schon ersthaft, warum z.B. bestimmte brandenburgische Kommunen überhaupt erst gar nicht versuchen, gegen diese Probleme anzugehen, oder auch, falls z.B. eine evt. Einstufung als "No-go-area" bevorsteht, sie sich nicht mit Händen und Füßen dagegen wehren. Lukrative Fan-Camps o.ä. im Rahmen der WM sind solchen Kommunen jetzt schon verlorengegangen. Kann man so dumm sein? Oder gibt es eben wirklich das Problem der krankhaften Xenophobie dort?

Schwer zu verstehen ist das, jedenfalls.
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Hans-Peter
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.12.2004
Beiträge: 551

Beitrag(#488192) Verfasst am: 03.06.2006, 01:49    Titel: Antworten mit Zitat

Diese ganze Diskussion ist doch absurd.

Selbst wenn einer oder auch beide Verdächtige der "rechtsradikalen Szene" angehören würden oder einen wie auch immer gearteten "rechtsextremen Hintergrund" hätten (wird vermutlich von der lokalen, semi-kriminellen Antifa-Gruppe festgestellt und den Medien und Staatsorganen mitgeteilt), würde die Tat von Potsdam dadurch nicht zu einer "rechtsextremen Gewalttat".

Notwendig dafür ist in einem Rechtsstaat, daß die Tat entsprechend politisch motiviert war.

Das bedeutet:

Wenn ein "Rechtsextremer" von einem Ausländer angegriffen wird und diesen daraufhin zu Boden schickt, ist die Tat aufgrund der politischen Einstellung des Obsiegenden nicht automatisch eine rechtsextreme und kann es auch nicht sein.

Sollte der "Rechtsextreme" aufgrund einer vorhandenen Ausländerfeindlichkeit einen Ausländer angreifen, so ist dies eine entsprechend motivierte Gewalttat.

Anderenfalls: Sollte ein Linksextremist von einem Ausländer angegriffen werden und sich mit Erfolg handgreiflich zur Wehr setzen, müßte es dann als eine kommunistische/anarchistische(Begriffe wahlweise entspr. der konkreten Ausgestaltung linksextremistischer Idelogie einsetzbar) Gewalttat bewertet werden.
_________________
"Ja! Nach drei Wochen Krieg in Deutschland wußten wir Bescheid: Wären die Mädchen Deutsche gewesen - jeder hätte sie vergewaltigen und danach erschiessen dürfen und es hätte fast als kriegerische Tat gegolten..."
Alexander Solschenizyn, Der Archipel GULAG
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#488298) Verfasst am: 03.06.2006, 11:39    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Hans-Peter hat folgendes geschrieben:
Diese ganze Diskussion ist doch absurd.

Selbst wenn einer oder auch beide Verdächtige der "rechtsradikalen Szene" angehören würden oder einen wie auch immer gearteten "rechtsextremen Hintergrund" hätten (wird vermutlich von der lokalen, semi-kriminellen Antifa-Gruppe festgestellt und den Medien und Staatsorganen mitgeteilt), würde die Tat von Potsdam dadurch nicht zu einer "rechtsextremen Gewalttat".

Notwendig dafür ist in einem Rechtsstaat, daß die Tat entsprechend politisch motiviert war.

Das bedeutet:

Wenn ein "Rechtsextremer" von einem Ausländer angegriffen wird und diesen daraufhin zu Boden schickt, ist die Tat aufgrund der politischen Einstellung des Obsiegenden nicht automatisch eine rechtsextreme und kann es auch nicht sein.

Sollte der "Rechtsextreme" aufgrund einer vorhandenen Ausländerfeindlichkeit einen Ausländer angreifen, so ist dies eine entsprechend motivierte Gewalttat.

Anderenfalls: Sollte ein Linksextremist von einem Ausländer angegriffen werden und sich mit Erfolg handgreiflich zur Wehr setzen, müßte es dann als eine kommunistische/anarchistische(Begriffe wahlweise entspr. der konkreten Ausgestaltung linksextremistischer Idelogie einsetzbar) Gewalttat bewertet werden.


der rechtsextreme Hintergrund der Täter wurde von der Staatsanwaltschaft festgestellt , das heißt aber nicht das die tat politisch motiviert war oder gar geplant .
Fakt bleibt aber das 2 Stadtbekannte Skins einen angetrunkenen Schwarzen fast ins Leichenschauhaus beförderten. Normale menschen machen sowas nicht , auch dann nicht wenn sie ( und das bleibt noch offen ) angepöbelt werden . Wenn ich jeden jeden Besoffenen der mich in meinem Leben apöbelte totgeschlagen hätte , wäre ich wohl heute ein bekannter massenmörder.
Es war wohl keine nachweisbar politisch rechtsextreme tat , aber eine deren Zustandekommen in allererster Linie durch die rechtsextreme gesinnung der Täter zustandekam.
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Hans-Peter
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Anmeldungsdatum: 16.12.2004
Beiträge: 551

Beitrag(#488364) Verfasst am: 03.06.2006, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
der rechtsextreme Hintergrund der Täter wurde von der Staatsanwaltschaft festgestellt , das heißt aber nicht das die tat politisch motiviert war oder gar geplant.


Mein letzter Stand war, daß der "rechtsextreme Hintergrund" der Täter eben nicht zweifelsfrei festgestellt war. Die Berufs-Denunzianten der ANTIFA, welche sich dazu noch als Informanten der angeblich verhaßten Staatsmacht geoutet haben, haben sich doch hier ein paar peinliche Fehler in der Recherche erlaubt, oder nicht?

Mal abgesehen davon ist der angebliche "rechtsextreme Hintergrund" ziemlich uninteressant. Das einzige was interessiert, sind die Beweggründe für die konkrete Tat. Das Gerede vom "rechtsextremen Hintergrund" dient doch nur der Vorverurteilung der Tatverdächtigen. Dazu können dann auch interessierte Kreise über die Medien Druck auf die Justiz aufbauen.

George hat folgendes geschrieben:
Fakt bleibt aber das 2 Stadtbekannte Skins einen angetrunkenen Schwarzen fast ins Leichenschauhaus beförderten. Normale menschen machen sowas nicht , auch dann nicht wenn sie ( und das bleibt noch offen ) angepöbelt werden . Wenn ich jeden jeden Besoffenen der mich in meinem Leben apöbelte totgeschlagen hätte , wäre ich wohl heute ein bekannter massenmörder.


Fakt ist, lieber George, daß Du die Ereignisse verfälscht wiedergibst, damit sie in Dein Schema, welches Du Dir von der Welt gemacht hast und mittels dessen Du selbige betrachtest, passen.

Es gab einen Faustschlag. Aufgrund dieses Faustschlags fiel der aufgrund seines Alkoholkonsums nur mäßig erfolgreiche "Kicker" (man vergesse nicht den Fußtritt, welchen er vorher anzubringen versucht hatte) auf den Boden und verletzte sich beim Aufprall. Das hat mit "Totschlagen" nichts zu tun.

George hat folgendes geschrieben:
Es war wohl keine nachweisbar politisch rechtsextreme tat , aber eine deren Zustandekommen in allererster Linie durch die rechtsextreme gesinnung der Täter zustandekam.


Hier widersprichst Du Dich total und führst Dich selber ad absurdum. Vermutlich begreifst Du selber langsam, daß Du zu diesem Thema fast nur Unsinn hier im Forum abgeladen hast. Jedoch bist Du in Deinen Denkschemata gefangen und kannst deswegen nicht mehr klar denken. Oben schriebst Du noch, daß die Tat "nicht politisch motiviert war oder geplant". Und nun kam die Tat doch durch die "rechtsextreme gesinnung der Täter" zustande. Und nicht nur das. Du widersprichst Dich sogar im selben Satz. Entschuldige, dieser Satz gehört aber mit zum blödesten, was ich jemals hier im Forum gelesen habe. Es war also "keine nachweisbar politisch rechtsextreme tat", welche jedoch durch die "rechtsextreme gesinnung der Täter zustandekam"? Was soll das werden? Was ist los mit Dir?
_________________
"Ja! Nach drei Wochen Krieg in Deutschland wußten wir Bescheid: Wären die Mädchen Deutsche gewesen - jeder hätte sie vergewaltigen und danach erschiessen dürfen und es hätte fast als kriegerische Tat gegolten..."
Alexander Solschenizyn, Der Archipel GULAG
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#488667) Verfasst am: 03.06.2006, 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hans-Peter hat folgendes geschrieben:
George hat folgendes geschrieben:
der rechtsextreme Hintergrund der Täter wurde von der Staatsanwaltschaft festgestellt , das heißt aber nicht das die tat politisch motiviert war oder gar geplant.


Mein letzter Stand war, daß der "rechtsextreme Hintergrund" der Täter eben nicht zweifelsfrei festgestellt war. Die Berufs-Denunzianten der ANTIFA, welche sich dazu noch als Informanten der angeblich verhaßten Staatsmacht geoutet haben, haben sich doch hier ein paar peinliche Fehler in der Recherche erlaubt, oder nicht?

Mal abgesehen davon ist der angebliche "rechtsextreme Hintergrund" ziemlich uninteressant. Das einzige was interessiert, sind die Beweggründe für die konkrete Tat. Das Gerede vom "rechtsextremen Hintergrund" dient doch nur der Vorverurteilung der Tatverdächtigen. Dazu können dann auch interessierte Kreise über die Medien Druck auf die Justiz aufbauen.

George hat folgendes geschrieben:
Fakt bleibt aber das 2 Stadtbekannte Skins einen angetrunkenen Schwarzen fast ins Leichenschauhaus beförderten. Normale menschen machen sowas nicht , auch dann nicht wenn sie ( und das bleibt noch offen ) angepöbelt werden . Wenn ich jeden jeden Besoffenen der mich in meinem Leben apöbelte totgeschlagen hätte , wäre ich wohl heute ein bekannter massenmörder.


Fakt ist, lieber George, daß Du die Ereignisse verfälscht wiedergibst, damit sie in Dein Schema, welches Du Dir von der Welt gemacht hast und mittels dessen Du selbige betrachtest, passen.

Es gab einen Faustschlag. Aufgrund dieses Faustschlags fiel der aufgrund seines Alkoholkonsums nur mäßig erfolgreiche "Kicker" (man vergesse nicht den Fußtritt, welchen er vorher anzubringen versucht hatte) auf den Boden und verletzte sich beim Aufprall. Das hat mit "Totschlagen" nichts zu tun.

George hat folgendes geschrieben:
Es war wohl keine nachweisbar politisch rechtsextreme tat , aber eine deren Zustandekommen in allererster Linie durch die rechtsextreme gesinnung der Täter zustandekam.


Hier widersprichst Du Dich total und führst Dich selber ad absurdum. Vermutlich begreifst Du selber langsam, daß Du zu diesem Thema fast nur Unsinn hier im Forum abgeladen hast. Jedoch bist Du in Deinen Denkschemata gefangen und kannst deswegen nicht mehr klar denken. Oben schriebst Du noch, daß die Tat "nicht politisch motiviert war oder geplant". Und nun kam die Tat doch durch die "rechtsextreme gesinnung der Täter" zustande. Und nicht nur das. Du widersprichst Dich sogar im selben Satz. Entschuldige, dieser Satz gehört aber mit zum blödesten, was ich jemals hier im Forum gelesen habe. Es war also "keine nachweisbar politisch rechtsextreme tat", welche jedoch durch die "rechtsextreme gesinnung der Täter zustandekam"? Was soll das werden? Was ist los mit Dir?


Tut mir leid wenn du mir nicht folgen kannst , macht aber nichts zwinkern
Sind wir nicht alle Gefangene unseres Weltbildes ? Die einen ein wenig mehr , die anderen ( und das sind meist die menschen die stark genug sind Verunsicherung zu zulassen ) ein bißchen weniger . der kosmos eines rechtslastigen Denkers jedoch dürfte auch noch in ein Primatengehirn passen zwinkern
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Hans-Peter
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Anmeldungsdatum: 16.12.2004
Beiträge: 551

Beitrag(#488885) Verfasst am: 04.06.2006, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
Tut mir leid wenn du mir nicht folgen kannst , macht aber nichts


Ja, das macht auch nichts. Denn Du hast Unsinn geschrieben! Komplett! Das war schon so blöde, das man Dich, da Du auch noch versuchst, es von Dir zu weisen anstatt einen Fehler einzugestehen (zumindest einzugestehen, daß Du das Posting eben schnell runtergeschrieben hast ohne es noch einmal durchzusehen), im Grund überhaupt nicht mehr ernst nehmen kann. Ich antworte Dir nur aus Mitleid, ehrlich! zwinkern

George hat folgendes geschrieben:
Sind wir nicht alle Gefangene unseres Weltbildes ? Die einen ein wenig mehr , die anderen ( und das sind meist die menschen die stark genug sind Verunsicherung zu zulassen ) ein bißchen weniger .


Natürlich hat jeder sein Weltbild. Aber um den Anschluß an die Realität nicht zu verpassen muß man dieses ständig hinterfragen. Wer sich in seinem Weltbild einmauert und eine Schablone daraus macht, mittels derer er die Wirklichkeit für sich passend macht, der hat schon verloren. Und Du bist doch hier ein Paradebeispiel für jemanden, der voll solcher Schablonen ist und überhaupt nicht bereit ist, "Verunsicherungen" zuzulassen. Das zeigt doch schon Deine ganze Rhetorik. Du hast die Verlogenheit der Medien in Bezug auf Potsdam doch schon voll verinnerlicht. Du sagst, es sei wohl doch keine rechtsextreme Tat gewesen, obwohl Du eingangs schriebst, daß der "rechtsradikale Hintergrund" der Täter feststehe. Das ist doppeldeutig und dient nur der Vorverurteilung und um in den Köpfen unbeteiligter Leser ein falsches Bild entstehen zu lassen. Denn wenn es keine "rechtsextreme Tat" ist, ist der entsprechende politische Hintergrund der Täter unbeachtlich. Dann setzt Du noch einen drauf in dem Du schreibst, daß eine nicht "rechtsextreme Tat" durch den "rechtsextremen Hintergrund" der Täter verursacht wurde. Mensch, merkst Du nicht, daß das unlogisch ist? Und da ich Dich für nicht so dumm halte, kann ich nur sagen: es ist total verlogen!
Worum geht es Dir bei Potsdam? Darum, daß ein Straftäter zur Rechenschaft gezogen wird oder darum, den Dir verhaßten Rechten eins auszuwischen?
_________________
"Ja! Nach drei Wochen Krieg in Deutschland wußten wir Bescheid: Wären die Mädchen Deutsche gewesen - jeder hätte sie vergewaltigen und danach erschiessen dürfen und es hätte fast als kriegerische Tat gegolten..."
Alexander Solschenizyn, Der Archipel GULAG
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