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Verständnisproblem bei der Relativitätstheorie
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Jocelyne Lopez
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 11.05.2006
Beiträge: 255

Beitrag(#483301) Verfasst am: 26.05.2006, 22:33    Titel: Re: Verständnisproblem bei der Relativitätstheorie Antworten mit Zitat

Erst einmal eine Sammelantwort für die Teilnehmer, die hier meinen Thread mit völlig off-topic Beiträgen tüchtig zuspammen:

1. Ich habe nichts mit Kreationismus zu tun. Ich interessiere mich auch nicht dafür, habe mich dafür nie interessiert. Ich bin übrigens Atheistin.

2. Ich habe mit Antisemitismus und Rechtsradikalismus nichts zu tun und will auch nichts damit zu tun haben. Ich distanziere mich ausdrücklich und entschieden vom jeglichen antisemitischen oder rassistischen Gedankengut, sowohl in meiner Kritik der Relativitätstheorie, als auch in meinen sonstigen Lebeneinstellungen.

3. Ich interessiere mich nicht für Esoterik, habe mich dafür auch nie interessiert.

4. Ich vertrete keine "Verschwörungstheorie", ich habe mich dafür auch nie interessiert.


Dann zurück zum Thema:

Axel hat folgendes geschrieben:


Es gibt drei Arten von Experimenten, die zeigen, dass die Lichtgeschwindigkeit unabhängig vom Bewegungszustand der Lichtquelle ist (siehe Hubert Goenner, Einführung in die spezielle und allg. Relativitätstheorie, Spektrum Akademischer Verlag 1996, S. 21-26):
1. Interferometrische Messung an einem langsamen makroskopischen optischen System (rotierende Glasplatten).
2. Pulsierende Röntgenstrahlquellen in Doppelsternsystemen.
3. Zerfall von pi-Mesonen in Lichtquanten


Mein Ansatz hat eben wenig zu tun mit Experimenten, weil eben Experimente nicht helfen können, einen Logikbruch zu „reparieren“… zwinkern

Und es ist nun mal logisch nicht annehmbar, dass ein bewegtes Objekt eine invariabel Geschwindigkeit zu allen anderen bewegten Objekten haben kann. Das ist eben logisch nicht möglich, und es kann auch nicht experimentell geprüft werden: Die Experimente können eben nur unschlüssige oder widersprüchliche Ergebnisse liefern, was auch der Fall bei der sogenannten Konstanz der LG ist. Das ist auch zu erwarten, es kann nur unschlüssige oder widersprüchliche Ergebnisse geben. Traurig

Wenn eine logische Relation gilt, gilt sie eben für jede Größe und für jedes Objekt. Es kann keine Ausnahme geben.

Wir können zum Beispiel auch die Geschwindigkeit einer Wasserwelle oder einer Luftströmung messen, wir leiten aber nicht daraus ab, dass Wasser oder Luft eine invariabel Relativgeschwindigkeit unabhängig vom Bewegungszustand der Beobachter haben, oder? Das wäre auch völlig absurd.

Diese absolute, quasi heilige und mystische Ausnahme für die Ausbreitungsgeschwindigkeit eines Lichtstrahles ist eben absurd und irrationell. Ein absurdes Postulat darf man nicht annehmen und es ist genauso absurd, es experimentell nachweisen zu wollen. Das ist auch keine Physik und keine Wissenschaft, das ist dann Mystik, Metaphysik oder Esoterik. skeptisch

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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Axel
sexuell gestörtes autistisches Gammelfleisch



Anmeldungsdatum: 13.03.2006
Beiträge: 515
Wohnort: NRW

Beitrag(#483358) Verfasst am: 27.05.2006, 01:28    Titel: Re: Verständnisproblem bei der Relativitätstheorie Antworten mit Zitat

Jocelyne Lopez hat folgendes geschrieben:
Mein Ansatz hat eben wenig zu tun mit Experimenten, weil eben Experimente nicht helfen können, einen Logikbruch zu „reparieren“… zwinkern

Weiter oben hattest Du nach Experimenten gefragt, und zwar als Antwort auf das, was Sehwolf geschrieben hatte...

Jocelyne Lopez hat folgendes geschrieben:
Und es ist nun mal logisch nicht annehmbar, dass ein bewegtes Objekt eine invariabel Geschwindigkeit zu allen anderen bewegten Objekten haben kann. Das ist eben logisch nicht möglich,

Es ist sogar eine Tatsache. Du willst Sie nur nicht wahrhaben, weil sie Deiner alltäglichen Erfahrung widerspricht. Mit Logik kannst Du nicht zwischen der Gültigkeit der Galilei-Transformation und der Lorentz-Transformation unterscheiden. Das geht nur mit Experimenten.

Jocelyne Lopez hat folgendes geschrieben:
und es kann auch nicht experimentell geprüft werden: Die Experimente können eben nur unschlüssige oder widersprüchliche Ergebnisse liefern, was auch der Fall bei der sogenannten Konstanz der LG ist. Das ist auch zu erwarten, es kann nur unschlüssige oder widersprüchliche Ergebnisse geben. Traurig

Wie kommst Du darauf? Das Resultat der Experimente ist die Konstanz der LG in allen Bezugssystemen. Die lässt sich prima mit der Lorentz-Transformation verstehen. Eine große Leistung Einsteins war die Erkenntnis, dass auch Energie und Impuls der Lorentz-Transformation folgen. Daraus resultiert die Äquivalenz von Masse und Energie. Wenn Du die abstreiten willst, stell Dich doch neben eine explodierende Atombombe...

Jocelyne Lopez hat folgendes geschrieben:
Wenn eine logische Relation gilt, gilt sie eben für jede Größe und für jedes Objekt. Es kann keine Ausnahme geben.

Mikroskopische Objekte verhalten sich ganz anders als makroskopische. Sonst bräuchten wir keine Quantenmechanik.

Jocelyne Lopez hat folgendes geschrieben:
Wir können zum Beispiel auch die Geschwindigkeit einer Wasserwelle oder einer Luftströmung messen, wir leiten aber nicht daraus ab, dass Wasser oder Luft eine invariabel Relativgeschwindigkeit unabhängig vom Bewegungszustand der Beobachter haben, oder? Das wäre auch völlig absurd.

Diese absolute, quasi heilige und mystische Ausnahme für die Ausbreitungsgeschwindigkeit eines Lichtstrahles ist eben absurd und irrationell. Ein absurdes Postulat darf man nicht annehmen und es ist genauso absurd, es experimentell nachweisen zu wollen. Das ist auch keine Physik und keine Wissenschaft, das ist dann Mystik, Metaphysik oder Esoterik. skeptisch

Der Lichtgeschwindigkeit kommt eine Sonderrolle zu, weil sie die größte erreichbare Geschwindigkeit im Universum ist. Das weißt Du. Du willst nur rumtrollen. Und ich bin so blöd, Dich zu füttern...

Gute Nacht
Axel
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#483360) Verfasst am: 27.05.2006, 01:52    Titel: Re: Verständnisproblem bei der Relativitätstheorie Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:

Dawkins, R. (1998) 'When Religion Steps on Science's Turf. The Alleged Separation Between the Two Is Not So Tidy'
URL: http://secularhumanism.org/index.php?section=library...
letzter Zugriff: 21.01.2005


Ich habe den Link im Beitrag "optisch" verkleinert.
_________________
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Jocelyne Lopez
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 11.05.2006
Beiträge: 255

Beitrag(#483371) Verfasst am: 27.05.2006, 09:15    Titel: Re: Verständnisproblem bei der Relativitätstheorie Antworten mit Zitat

Axel hat folgendes geschrieben:
Jocelyne Lopez hat folgendes geschrieben:
Mein Ansatz hat eben wenig zu tun mit Experimenten, weil eben Experimente nicht helfen können, einen Logikbruch zu „reparieren“… zwinkern

Weiter oben hattest Du nach Experimenten gefragt, und zwar als Antwort auf das, was Sehwolf geschrieben hatte...


Dir ist eben nicht bewusst, dass die experimentelle Grundlage dieses Postulats extrem dünn ist, weil die Relativisten seit 100 Jahren penetrant die Behauptung verbreiten, die RT sei die „bestbewiesene“ Theorie überhaupt, was eindeutig falsch ist. Das habe ich auch in meiner Naivität bis vor ca. 2 Jahren geglaubt… Diese einseitig verbreitenden Behauptungen verschleiern die Tatsache, dass die Experimente extrem unschlüssig sind und beliebige ad hoc Interpretationen und Deutungen erlauben. Das kann man zum Beispiel durch folgende Buchempfehlung gleich erkennen:

KANTOR, Wallace (1976): „Relativistic Propagation of Light“, Coronado Press, Lawrence, Kansas.
http://18040.rapidforum.com/topic=100175969663#p17596966324030336

Zitat:
In diesem Buch von Professor der Physik Wallace KANTOR aus San Diego, das mehr als 150 Seiten und mehr als 200 Literatur-Fundstellen aufweist, werden etwa 60 Experimente zum "Postulat der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit" kritisch untersucht und entweder als unschlüssig oder als direkte Widerlegung der relativistischen Auffassung nachgewiesen. Gleichzeitig wird die Hypothese von WALTER RITZ (1878 - 1909) bestätigt, daß die Lichtgeschwindigkeit abhängig ist von der Geschwindigkeit der emittierenden Quelle im Emissionszeitpunkt.

Von den zahlreichen Einzelabhandlungen in diesem Buch soll im Folgenden das MICHELSON-MORLEY-Experiment herausgegriffen werden. Hierzu führt KANTOR aus (Übersetztes Zitat von Seite 35):
Zitat:
„Die meisten Physiker und auch andere haben es eingehämmert bekommen, das berühmte Interferometer-Experiment von MICHELSON-MORLEY, geplant zur Entdeckung einer Bewegung durch den Äther, sei auch eine experimentelle Bestätigung von EINSTEIN's zweitem Postulate bezüglich einer absoluten Lichtgeschwindigkeit von einer BEWEGTEN QUELLE, obwohl die Quelle beim MICHELSON-MORLEY-Experiment stationär war. Diese Ansicht ist zu einem ehrfurchtsvollen Glauben geworden, der nicht hinterfragt werden darf.

Das Experiment und seine zahlreichen Wiederholungen haben keine nachweisbare Bewegung durch den Äther gezeigt. Es ist deshalb ziemlich sicher, daß es keinen Äther in relativer Bewegung gibt. In Abwesenheit eines solchen Äthers kann aber das MICHELSON-MORLEY-Experiment selbstverständlich NICHTS ALS ein triviales NULL-Ergebnis erbringen; die LICHTSTRAHLEN, EMITTIERT VON EINER STATIONÄREN QUELLE, pflanzen sich im Experiment in jeder Richtung - entlang zu jedem senkrecht stehenden Arm des Interferometers - mit gleicher Geschwindigkeit fort.

Nur wenn die Lichtquelle in relativer Bewegung zum Interferometer ist, kann das interferometrische Experiment, mit speziellen Vorsichtsmaßnahmen, einen direkten Test von EINSTEIN's Postulat der Absolutheit liefern.“




Axel hat folgendes geschrieben:
Jocelyne Lopez hat folgendes geschrieben:
Und es ist nun mal logisch nicht annehmbar, dass ein bewegtes Objekt eine invariabel Geschwindigkeit zu allen anderen bewegten Objekten haben kann. Das ist eben logisch nicht möglich,

Es ist sogar eine Tatsache. Du willst Sie nur nicht wahrhaben, weil sie Deiner alltäglichen Erfahrung widerspricht. Mit Logik kannst Du nicht zwischen der Gültigkeit der Galilei-Transformation und der Lorentz-Transformation unterscheiden. Das geht nur mit Experimenten.


Nein, diese "Tatsache" widerspricht keinesfalls meiner alltäglichen Erfahrungen. Wir können in unserer Dimension und durch unser Wahrnehmungsapparat die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit gar nicht beobachten und erfahren. Bei der Größenordnung dieser Geschwindigkeit sind für uns keine Abweichungen feststellbar. Das Licht breitet sich mit mindestens 300.000 km pro Sekunde aus!!! Geschockt Muß man sich schon vorstellen... So eilig habe ich es nie... zwinkern

Alex hat folgendes geschrieben:
Der Lichtgeschwindigkeit kommt eine Sonderrolle zu, weil sie die größte erreichbare Geschwindigkeit im Universum ist. Das weißt Du.


Nein, das weiß ich nicht. Wie könnte ich es wissen? Das kann keiner wissen.
Das ist auch eine Regel der Logik: Die Lichtgeschwindigkeit ist zwar die größte Geschwindigkeit, die wir gemessen haben und auch meßtechnisch messen können, hart an der Grenze der Meßbarkeit. Es bedeutet aber keinesrfalls, aus erkenntnistheoretischer Sicht, das sie die größte ist, oder?

Viele Grüße
Jocelyne Lopez


Zuletzt bearbeitet von Jocelyne Lopez am 27.05.2006, 09:22, insgesamt einmal bearbeitet
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Darwin Upheaval
Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator



Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 5471
Wohnort: Tief im Süden

Beitrag(#483372) Verfasst am: 27.05.2006, 09:22    Titel: Re: Verständnisproblem bei der Relativitätstheorie Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Man muss dann auch beachten, was 'Evolution als historische Tatsache' bedeutet: eine regelmäßige Anordnung der Fossilien.


Sind wir uns darin einig, daß Junker Verrenkungen anstellen muß, um die wegzudiskutieren? Und daß die "Antworten" nicht unbedingt soooo viel eleganter sind, als das, was Shenton aufbieten muß, wenn er die Erde zu einer Scheibe reden will?

Schau Dir doch mal das hier an:

http://www.genesisnet.info/index.php?Sprache=de&Frage=57&FG=109


Ganz ehrlich: Ich sehe nicht, daß Junkers Antwort auch nur annähernd ein brauchbares Argument enthielte.
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El Schwalmo
Atheistischer Agnostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9070

Beitrag(#483376) Verfasst am: 27.05.2006, 09:42    Titel: Re: Verständnisproblem bei der Relativitätstheorie Antworten mit Zitat

Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Man muss dann auch beachten, was 'Evolution als historische Tatsache' bedeutet: eine regelmäßige Anordnung der Fossilien.

Sind wir uns darin einig, daß Junker Verrenkungen anstellen muß, um die wegzudiskutieren? Und daß die "Antworten" nicht unbedingt soooo viel eleganter sind, als das, was Shenton aufbieten muß, wenn er die Erde zu einer Scheibe reden will?

Schau Dir doch mal das hier an:

http://www.genesisnet.info/index.php?Sprache=de&Frage=57&FG=109

Ganz ehrlich: Ich sehe nicht, daß Junkers Antwort auch nur annähernd ein brauchbares Argument enthielte.

ich auch nicht. Aber es ging um etwas anderes: Junkers _negative_ Apologetik. Interessanterweise konterst Du immer mit Passagen, in denen er eine _positive_ Apologetik vertritt.

Daher noch mal ganz deutlich: ich halte Junkers _negative_ Apologetik für nützlich, weil man diese Punkte auf die Agenda setzen kann. Von seiner positiven halte ich nichts. Schließlich ich finde es nicht besonders pfiffig, durch Lächerlichmachen der positiven Apologetik zu versuchen, die negative zu entkräften. Denn das sieht für Otto Normalverbraucher nach 'ups, da sind wohl jemandem die Argumente ausgegangen' aus.
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Ein seliges und unvergängliches Wesen (die Gottheit) trägt weder selbst Mühsal, noch belädt es ein anderes Wesen damit. Darum kennt es weder Zorn noch Wohlwollen. Dergleichen gibt es nur bei einem schwachen Wesen. (Epikur)

Der Christengott ist immens schwach!
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#483380) Verfasst am: 27.05.2006, 10:07    Titel: Re: Verständnisproblem bei der Relativitätstheorie Antworten mit Zitat

Jocelyne Lopez hat folgendes geschrieben:
Mein Ansatz hat eben wenig zu tun mit Experimenten, weil eben Experimente nicht helfen können, einen Logikbruch zu „reparieren“… zwinkern

Dann ist es sinnlos, uns nach experimentellen Belegen zu fragen, weil du sie ohnehin für unzulässig erklären wirst.

Witzig ist auch, dass du zunächst behauptet hast, "ein Verständnisproblem zu haben", obwohl du eigentlich meinst, du hättest den Durchblick.
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Darwin Upheaval
Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator



Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 5471
Wohnort: Tief im Süden

Beitrag(#483397) Verfasst am: 27.05.2006, 10:46    Titel: Re: Verständnisproblem bei der Relativitätstheorie Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Daher noch mal ganz deutlich: ich halte Junkers _negative_ Apologetik für nützlich, weil man diese Punkte auf die Agenda setzen kann.


Mein Punkt war, daß Junkers Versuch, die "historischen Wissenschaften" in eine methodologische Sonderrolle hineinzuzwängen, aus wissenschaftstheoretischer Sicht Kappes ist. Auf meine kritischen Anmerkungen zu Bock und Windelbrand bist Du AFAIK gar nicht eingegangen. Statt dessen kommst Du mit irgendwelchen Nützlichkeitserwägungen bezüglich einer "negativen Apologetik".


El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Von seiner positiven halte ich nichts. Schließlich ich finde es nicht besonders pfiffig, durch Lächerlichmachen der positiven Apologetik zu versuchen, die negative zu entkräften.
Denn das sieht für Otto Normalverbraucher nach 'ups, da sind wohl jemandem die Argumente ausgegangen' aus.


Du hast meinen Punkt noch immer nicht verstanden: Shenton argumentiert im Rahmen einer "Gegenwartswissenschaft", Junker im Rahmen einer "historischen Wissenschaft". Gleichwohl ist die Situation, wie ich zu zeigen versuchte, völlig symmetrisch.

Menschen wie Shenton, die aus dem kreationistischen Lager kommen, zeigen Junker, daß auch die sogenannten "harten" Naturwissenschaften in etwa das benötigen, was man als "philosophischen Hintergrund" bezeichnen könnte. Und der Befund einer systematische Anordnung der Fossilien ist ebenso "reproduzierbar", wie die Befunde, die für eine kugelförmige Erde sprechen. Und Shentons Versuch, sein Weltbild zu retten, ist ebenso daneben, wie der Versuch, Evolution als historische Tatsache wegzudiskutieren.
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Axel
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Anmeldungsdatum: 13.03.2006
Beiträge: 515
Wohnort: NRW

Beitrag(#483424) Verfasst am: 27.05.2006, 11:24    Titel: Re: Verständnisproblem bei der Relativitätstheorie Antworten mit Zitat

Jocelyne Lopez hat folgendes geschrieben:
Axel hat folgendes geschrieben:
Jocelyne Lopez hat folgendes geschrieben:
Mein Ansatz hat eben wenig zu tun mit Experimenten, weil eben Experimente nicht helfen können, einen Logikbruch zu „reparieren“… zwinkern

Weiter oben hattest Du nach Experimenten gefragt, und zwar als Antwort auf das, was Sehwolf geschrieben hatte...

Dir ist eben nicht bewusst, dass die experimentelle Grundlage dieses Postulats extrem dünn ist, weil die Relativisten seit 100 Jahren penetrant die Behauptung verbreiten, die RT sei die „bestbewiesene“ Theorie überhaupt, was eindeutig falsch ist.

Nicht die RT ist die am besten bewiesene Theorie, sondern die QED wegen des magnetischen Moments des Elektrons. Darauf hatte ich schon weiter oben hingewiesen. Da die QED aber auf der SRT basiert, ist das für mich auch ein Beleg, dass die SRT stimmt. Das heisst nicht, dass ich an den Experimenten, die für eine konstante LG sprechen, zweifeln würde. Aber wenn die Widersprüche so offensichtlich wären, warum wird die RT dann seit 100 Jahren verwendet?

Jocelyne Lopez hat folgendes geschrieben:
Von den zahlreichen Einzelabhandlungen in diesem Buch soll im Folgenden das MICHELSON-MORLEY-Experiment herausgegriffen werden. Hierzu führt KANTOR aus (Übersetztes Zitat von Seite 35):
Zitat:
„Die meisten Physiker und auch andere haben es eingehämmert bekommen, das berühmte Interferometer-Experiment von MICHELSON-MORLEY, geplant zur Entdeckung einer Bewegung durch den Äther, sei auch eine experimentelle Bestätigung von EINSTEIN's zweitem Postulate bezüglich einer absoluten Lichtgeschwindigkeit von einer BEWEGTEN QUELLE, obwohl die Quelle beim MICHELSON-MORLEY-Experiment stationär war. Diese Ansicht ist zu einem ehrfurchtsvollen Glauben geworden, der nicht hinterfragt werden darf.

Die Quelle und der Detektor sind beim MM-Exp. stationär. Da hatte ich Dir bereits weiter oben recht gegeben. Dieses Exp. wird in dem von mir zitierten Lehrbuch auch nicht als Bestätigung der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit angeführt.

Jocelyne Lopez hat folgendes geschrieben:
Axel hat folgendes geschrieben:
Jocelyne Lopez hat folgendes geschrieben:
Und es ist nun mal logisch nicht annehmbar, dass ein bewegtes Objekt eine invariabel Geschwindigkeit zu allen anderen bewegten Objekten haben kann. Das ist eben logisch nicht möglich,

Es ist sogar eine Tatsache. Du willst Sie nur nicht wahrhaben, weil sie Deiner alltäglichen Erfahrung widerspricht. Mit Logik kannst Du nicht zwischen der Gültigkeit der Galilei-Transformation und der Lorentz-Transformation unterscheiden. Das geht nur mit Experimenten.

Nein, diese "Tatsache" widerspricht keinesfalls meiner alltäglichen Erfahrungen. Wir können in unserer Dimension und durch unser Wahrnehmungsapparat die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit gar nicht beobachten und erfahren. Bei der Größenordnung dieser Geschwindigkeit sind für uns keine Abweichungen feststellbar. Das Licht breitet sich mit mindestens 300.000 km pro Sekunde aus!!! Geschockt Muß man sich schon vorstellen... So eilig habe ich es nie... zwinkern

Genau das ist das Problem. Du überträgst die Erfahrung, die Du bei kleinen Geschwindigkeiten gemacht hast, unreflektiert auf große und erwartest, dass da alles genauso ist. In Teilchenbeschleunigern z.B., in denen v nahe c erreicht wird, sieht man aber relativistische Effekte (Zunahme der Masse mit der Geschwindigkeit).

Jocelyne Lopez hat folgendes geschrieben:
Alex hat folgendes geschrieben:
Der Lichtgeschwindigkeit kommt eine Sonderrolle zu, weil sie die größte erreichbare Geschwindigkeit im Universum ist. Das weißt Du.

Nein, das weiß ich nicht. Wie könnte ich es wissen? Das kann keiner wissen.
Das ist auch eine Regel der Logik: Die Lichtgeschwindigkeit ist zwar die größte Geschwindigkeit, die wir gemessen haben und auch meßtechnisch messen können, hart an der Grenze der Meßbarkeit. Es bedeutet aber keinesrfalls, aus erkenntnistheoretischer Sicht, das sie die größte ist, oder?

Im Gegenteil, wenn man trotz internsiver Suche noch nie Geschwindigkeiten größer als die Lichtgeschwindigkeit beobachtet hat, muss man sogar annehmen, dass es sowas nicht gibt. Und wenn Du zugibst, dass v>c noch nie beobachtet wurde, hast Du Dich gerade selbst widerlegt, denn nach Deiner "Theorie" müsste es das ja geben und leicht zu beobachten sein.

Axel
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#483447) Verfasst am: 27.05.2006, 13:03    Titel: Re: Verständnisproblem bei der Relativitätstheorie Antworten mit Zitat

Jocelyne Lopez hat folgendes geschrieben:
4. Ich vertrete keine "Verschwörungstheorie", ich habe mich dafür auch nie interessiert.
Lachen Das sagen ALLE Verschwörungstheoretiker

Zitat:
Mein Ansatz hat eben wenig zu tun mit Experimenten, weil eben Experimente nicht helfen können, einen Logikbruch zu „reparieren“… zwinkern
weiter oben fragst du nach Experimenten.
Experimentelle Messungen von c sind in der Tat recht selten (wozu auch). Aber zigtausende Distanz-Messungen zwischen Himmelsköpern, von Satelliten oder Erdstationen. Alleine Distanzmessungen Mond-Erde mit Hilfe der von Apollo-Missionen 14 und 15 installierten Spiegel wurden inzwischen weit über 13000 mal durchgeführt. Sämtliche Messungen bestätigten die SRT, incl des von dir bestrittenen Postulats. Weitere hunderte Messungen der Zeitdilation in Flugzeugen und andern bewegten Objekten mit Hilfe von Atomuhren bestätigten ebenfalls die SRT. Sämtliche astronomischen Beobachtungen bestätigen ebenfalls die SRT. Wie erklärst du das?



Zitat:
Und es ist nun mal logisch nicht annehmbar, dass ein bewegtes Objekt eine invariabel Geschwindigkeit zu allen anderen bewegten Objekten haben kann. Das ist eben logisch nicht möglich, und es kann auch nicht experimentell geprüft werden

Das ist völlig richtig. Scheint wichtig für deine "Kritik an der RT" zu sein, habe ich den Eindruck. Vielleicht liegt hier die Lösung für dein sog. "Verständnisproblem". Diese Aussage befindet sich nämlich absolut nicht im Widerspruch zur RT, die genau das vorraussagt: Ein Objekt auf eine invariante Geschwindigkeit zu beschleunigen ist unmöglich. zwinkern

Nebenbei bemerkt:
Zitat:
Wenn eine logische Relation gilt, gilt sie eben für jede Größe und für jedes Objekt. Es kann keine Ausnahme geben.
Nochmal Unfug. Du solltest dich mal mit den Grundlagen der Logik beschäftigen. Weisst du überhaupt was eine "Relation" ist?


T.


Zuletzt bearbeitet von Sehwolf am 27.05.2006, 15:38, insgesamt einmal bearbeitet
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Jocelyne Lopez
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Anmeldungsdatum: 11.05.2006
Beiträge: 255

Beitrag(#483542) Verfasst am: 27.05.2006, 15:36    Titel: Re: Verständnisproblem bei der Relativitätstheorie Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Jocelyne Lopez hat folgendes geschrieben:
4. Ich vertrete keine "Verschwörungstheorie", ich habe mich dafür auch nie interessiert.
Lachen Das sagen ALLE Verschwörungstheoretiker


Hiermit erübrigt sich für mich - sowie durch den Abfällige Ton Deine Ansprache an mich - ein weiterer Gedankenaustausch über diese Thematik. Ich muß mir das nicht antun, wenn ich schon von der Moderation her es hinnehmen muß. Ich verzichte also auf einen Austausch mit Dir, es ist keine Basis für eine zumutbare und zivile Diskussion. Ich werde in Zukunft Deine Ansprache an mich und Deine abwertende Kommentare über mich ignorieren.

mfg
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Beitrag(#483543) Verfasst am: 27.05.2006, 15:45    Titel: Re: Verständnisproblem bei der Relativitätstheorie Antworten mit Zitat

Jocelyne Lopez hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Jocelyne Lopez hat folgendes geschrieben:
4. Ich vertrete keine "Verschwörungstheorie", ich habe mich dafür auch nie interessiert.
Lachen Das sagen ALLE Verschwörungstheoretiker


Hiermit erübrigt sich für mich - sowie durch den Abfällige Ton Deine Ansprache an mich - ein weiterer Gedankenaustausch über diese Thematik. Ich muß mir das nicht antun, wenn ich schon von der Moderation her es hinnehmen muß. Ich verzichte also auf einen Austausch mit Dir, es ist keine Basis für eine zumutbare und zivile Diskussion. Ich werde in Zukunft Deine Ansprache an mich und Deine abwertende Kommentare über mich ignorieren.

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GermanHeretic
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Beiträge: 4932

Beitrag(#483545) Verfasst am: 27.05.2006, 15:55    Titel: Re: Verständnisproblem bei der Relativitätstheorie Antworten mit Zitat

Jocelyne Lopez hat folgendes geschrieben:
Axel hat folgendes geschrieben:
Der Lichtgeschwindigkeit kommt eine Sonderrolle zu, weil sie die größte erreichbare Geschwindigkeit im Universum ist. Das weißt Du.


Nein, das weiß ich nicht. Wie könnte ich es wissen? Das kann keiner wissen.

Der LG kommt deshalb eine Sonderrolle, da sich mit ihr Teilchen bewegen, die keine Ruhemasse haben. Deshalb ist der Vergleich zu Schall- oder Wasserwellen auch unzulässig. Dabei handelt es sich um Longitudinalwellen, die sich in Medien mit Ruhemasse ausbreiten, während Licht eine Transversalwelle ist, die sich nicht in einem absolut fixen Trägermedium ausbreitet. Das zumindest hat das MM-Experiment gezeigt.
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Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#483549) Verfasst am: 27.05.2006, 16:04    Titel: Re: Verständnisproblem bei der Relativitätstheorie Antworten mit Zitat

Jocelyne Lopez hat folgendes geschrieben:
4. Ich vertrete keine "Verschwörungstheorie", ich habe mich dafür auch nie interessiert.
[/quote]
Mal im Ernst, Du behauptest, Du hättest eine logische Lücke in der RT entdeckt, die Scharen von Physikern in den letzten 101 Jahren nicht aufgefallen ist. Angenommen Du hättest recht, wieso ist das niemand anderem aufgefallen? Werden Physiker während ihres Studiums planmäßig belogen oder sind die einfach alle nur doof? Wer belügt sie? Wer sorgt dafür, daß alle Schulbücher der Welt so abgefaßt werden, daß die Lüge sich weiterverbreitet? Wenn das nicht nach Verschwörung riecht.

Weiterhin, wieviel Plan von Physik hast Du denn persönlich? Weißt Du, was es bedeutet, eine Transformation von einem Inertialsystem durchzuführen? Wie erklärst Du Dir, daß das Zwillingsparadoxon aus der RT experimentell an Myonen nachgewiesen worden ist? Oder sind diese Ergebnisse gefälscht? Dann s.o.

Von dem, was Du so schreibst, bekomme ich nicht den Eindruck, daß Du viel Ahnung von Mathe und Physik besitzt. Ergo kommst Du mir vor wie jemand, der zwar nicht weiß, was ein Backofen ist, aber dem Bäcker erzählen will, daß Brötchen nicht rund sein können.
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Jocelyne Lopez
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Anmeldungsdatum: 11.05.2006
Beiträge: 255

Beitrag(#483555) Verfasst am: 27.05.2006, 16:11    Titel: Re: Verständnisproblem bei der Relativitätstheorie Antworten mit Zitat

Axel hat folgendes geschrieben:

Nicht die RT ist die am besten bewiesene Theorie, sondern die QED wegen des magnetischen Moments des Elektrons. Darauf hatte ich schon weiter oben hingewiesen. Da die QED aber auf der SRT basiert, ist das für mich auch ein Beleg, dass die SRT stimmt. Das heisst nicht, dass ich an den Experimenten, die für eine konstante LG sprechen, zweifeln würde. Aber wenn die Widersprüche so offensichtlich wären, warum wird die RT dann seit 100 Jahren verwendet?


Wir wollen uns auf den von mir aufgezeigten Logikbruch in der RT in diesem Thread beschränken, sonst reicht das ganze Forum nicht aus, um alle Aspekte der modernen Physik kontrovers zu diskutieren, einverstanden?

Nur kurz zu den vermeintlichen Anwendungen der RT. Es gibt keine empirischen Anwendungen der RT in der Technologie: Der sogenannte „relativistische Effekt“, falls er existiert, ist so gering, dass man ihn in unserer Alltagsphysik sowieso nicht zu berücksichtigen hat. Dieser Effekt ist in unserer Dimension irrelevant, trotz wiederum penetrante Behauptungen der Relativisten mit untreffenden Anwendungen für ein Publikum von Laien, z.B. der Paradebeispiel GPS-Navigatore, die ohne RT bestens funktionieren können: die Uhren werden sowieso von den Kontrollstationen ständig überwacht und bei Bedarf manuell korrigiert, die Berechnung des relativistischen Effekts ist reiner Formalismus. In der Raumfahrt werden auch Korrekturen manuell vorgenommen und ich habe öfter mal in Foren gelesen, dass z.B. die NASA auf Berücksichtigung der RT schon lange verzichtet hat, was mich allerdings nicht wundern würde.

Nur mit Gedankenexperimenten kann man die vermeintlichen Beobachtungen und Effekte der Relativitätstheorie darlegen und untersuchen (Interstellaren Raumschiffe, Züge oder Fahrstühle, die im Vakuum mit LG fahren, Zwillingsparadoxon, usw.). Gedankenexperimente sind aber keine Experimente… Mit den Augen rollen

Alex hat folgendes geschrieben:
Der Lichtgeschwindigkeit kommt eine Sonderrolle zu, weil sie die größte erreichbare Geschwindigkeit im Universum ist. Das weißt Du.
Zitat:
Nein, das weiß ich nicht. Wie könnte ich es wissen? Das kann keiner wissen.
Das ist auch eine Regel der Logik: Die Lichtgeschwindigkeit ist zwar die größte Geschwindigkeit, die wir gemessen haben und auch meßtechnisch messen können, hart an der Grenze der Meßbarkeit. Es bedeutet aber keinesrfalls, aus erkenntnistheoretischer Sicht, das sie die größte ist, oder?

Im Gegenteil, wenn man trotz internsiver Suche noch nie Geschwindigkeiten größer als die Lichtgeschwindigkeit beobachtet hat, muss man sogar annehmen, dass es sowas nicht gibt.


Auch wenn man für diese Annahme die Grundlage der Logik, der Mathematik und der Wissenschaft außer Kraft setzen darf? Das kann ich auch, das kann jeder... skeptisch
Ich kann auch eine Theorie aufstellen, dass auf dem Mars grüne Männchen in unterirdischen Städten wohnen, die 3700 Jahren leben und die alle sterben, bevor sie geboren werden…
Beweis mir das Gegenteil. zwinkern

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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GermanHeretic
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Beitrag(#483563) Verfasst am: 27.05.2006, 16:18    Titel: Re: Verständnisproblem bei der Relativitätstheorie Antworten mit Zitat

Jocelyne Lopez hat folgendes geschrieben:
Es gibt keine empirischen Anwendungen der RT in der Technologie:
Na und? Es gibt unzählige Messungen, die die Voraussagen der RT bestätigen. Perihelabweichung des Merkur, Lebensdauer von Myonen, Lichtbeugung durch Masse, Cherenkov-Strahlung, das Positron, ...
Kannst Du das alles anders und vor allem besser erklären?
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Jocelyne Lopez
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Beitrag(#483566) Verfasst am: 27.05.2006, 16:21    Titel: Re: Verständnisproblem bei der Relativitätstheorie Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Jocelyne Lopez hat folgendes geschrieben:
Axel hat folgendes geschrieben:
Der Lichtgeschwindigkeit kommt eine Sonderrolle zu, weil sie die größte erreichbare Geschwindigkeit im Universum ist. Das weißt Du.


Nein, das weiß ich nicht. Wie könnte ich es wissen? Das kann keiner wissen.

Der LG kommt deshalb eine Sonderrolle, da sich mit ihr Teilchen bewegen, die keine Ruhemasse haben.


Dass Teilchen keine Ruhemasse haben sollen ist auch nur eine Annahme: Man hat es experimentell nie nachgewiesen. Und auch diese Annahme ist irrationell: Wenn Teilchen Materie sind, dann haben sie zwangsläufig eine Masse. Und wenn sie eine Masse haben, dann haben sie zwangsläufig auch eine Ruhemasse.

Diese Annahme ist auch rein mathematisch zustande gekommen aus der Annahme, dass die LG wiederum eine nichtüberschreitbare Grenzgeschwindigkeit sei. Das ist also praktisch ein Zirkelschluß. Zwei ungeprüften Annahmen sind schon lange kein Beweis für die Realität, genauso wenig wie eine einzige ungeprüfte Annahme, oder?

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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GermanHeretic
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Beitrag(#483573) Verfasst am: 27.05.2006, 16:27    Titel: Re: Verständnisproblem bei der Relativitätstheorie Antworten mit Zitat

Jocelyne Lopez hat folgendes geschrieben:
Und wenn sie eine Masse haben, dann haben sie zwangsläufig auch eine Ruhemasse.
Sagt wer?

Zitat:
Diese Annahme ist auch rein mathematisch zustande gekommen aus der Annahme, dass die LG wiederum eine nichtüberschreitbare Grenzgeschwindigkeit sei. Das ist also praktisch ein Zirkelschluß.

Das ist kein Zirkelschluß, das paßt alles zusammen. Was Du hier verzapfst, paßt nicht zusammen.

Du argumentierst nach folgendem Muster:
"Es ist doch wohl vollkommen klar, daß ein schwerer Körper schneller fällt, als ein leichter. Deshalb ist die Newtonsche Mechanik falsch, egal was alle Experimente und die Mathematik sagen, weil die Annahme, alles fiele unabhängig von der Masse gleich schnell, ein Logikfehler ist, der schwerer wiegt als jeder empirische Nachweis."
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Jocelyne Lopez
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Beitrag(#483580) Verfasst am: 27.05.2006, 16:34    Titel: Re: Verständnisproblem bei der Relativitätstheorie Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Jocelyne Lopez hat folgendes geschrieben:
Es gibt keine empirischen Anwendungen der RT in der Technologie:
Na und? Es gibt unzählige Messungen, die die Voraussagen der RT bestätigen. Perihelabweichung des Merkur, Lebensdauer von Myonen, Lichtbeugung durch Masse, Cherenkov-Strahlung, das Positron, ...
Kannst Du das alles anders und vor allem besser erklären?


Ich nicht, die Kritiker der Relativitätstheorie, die dazu die fachliche Qualifikation haben, können es aber. Smilie

Ich persönlich beschränke mich hier auf meine eigenen Überlegungen. Das ist weder verwerflich noch verkehrt. Das hat sogar ein Eurer größter Denker gesagt, dessen Empfehlung um die Welt gegangen ist:

"Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" (Immanuel Kant)


Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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Johnnyboy
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Beitrag(#483588) Verfasst am: 27.05.2006, 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich nicht, die Kritiker der Relativitätstheorie, die dazu die fachliche Qualifikation haben, können es aber.


Und du, die du ja keine fachliche Qualifikation hast - wie du hier indirekt zugibst - kannst natürlich die Arbeiten dieser Kritiker auf ihre Wissenschaftlichkeit prüfen. Haha...
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"Das Leben des Starken erfüllt seinen Sinn, das des Schwachen seinen Zweck".


Zuletzt bearbeitet von Johnnyboy am 27.05.2006, 16:47, insgesamt einmal bearbeitet
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GermanHeretic
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Beitrag(#483595) Verfasst am: 27.05.2006, 16:44    Titel: Re: Verständnisproblem bei der Relativitätstheorie Antworten mit Zitat

Jocelyne Lopez hat folgendes geschrieben:
Ich nicht, die Kritiker der Relativitätstheorie, die dazu die fachliche Qualifikation haben, können es aber. Smilie
Und daß die in einer verschwindend geringen Minderheit sind, wobei die meisten davon selbst keinen Plan von Mathe haben, wundert Dich nicht?

Zitat:
"Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" (Immanuel Kant)
Na, dann benutz mal Deinen Verstand und beantworte diese Frage: Gibt es im Universum ein ausgezeichnetes Bezugssystem? Wenn ja, wo ist sein Nullpunkt und warum ist es ausgezeichnet?
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Jocelyne Lopez
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Beitrag(#483600) Verfasst am: 27.05.2006, 16:50    Titel: Antworten mit Zitat

Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich nicht, die Kritiker der Relativitätstheorie, die dazu die fachliche Qualifikation haben, können es aber.


Und du, die du ja keine fachliche Qualifikation hast - wie du hier indirekt zu gibst - kannst natürlich die Arbeiten dieser Kritiker auf ihre Wissenschaftlichkeit prüfen. Haha...


Ja, ihre Argumente sind nämlich um ein vielfaches einleuchtender und überzeugender als die Argumente der Relativisten. Sie haben mich eben überzeugt. Smilie

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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Beitrag(#483609) Verfasst am: 27.05.2006, 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

Jocelyne Lopez hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich nicht, die Kritiker der Relativitätstheorie, die dazu die fachliche Qualifikation haben, können es aber.


Und du, die du ja keine fachliche Qualifikation hast - wie du hier indirekt zu gibst - kannst natürlich die Arbeiten dieser Kritiker auf ihre Wissenschaftlichkeit prüfen. Haha...


Ja, ihre Argumente sind nämlich um ein vielfaches einleuchtender und überzeugender als die Argumente der Relativisten. Sie haben mich eben überzeugt. Smilie

Das heißt rein gar nichts. Wenn ein Analphabet einen Blinden davon überzeugt, daß Dan Brown eine höhere literarische Qualität besitzt als Umberto Eco, was lehrt das die Lesenden?
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Jocelyne Lopez
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Beitrag(#483631) Verfasst am: 27.05.2006, 17:23    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Jocelyne Lopez hat folgendes geschrieben:
Ich nicht, die Kritiker der Relativitätstheorie, die dazu die fachliche Qualifikation haben, können es aber. Smilie
Und daß die in einer verschwindend geringen Minderheit sind, wobei die meisten davon selbst keinen Plan von Mathe haben, wundert Dich nicht?
[…]
Das heißt rein gar nichts. Wenn ein Analphabet einen Blinden davon überzeugt, daß Dan Brown eine höhere literarische Qualität besitzt als Umberto Eco, was lehrt das die Lesenden?


1. Die Wahrheit wird nicht durch Mehrheitsbeschluß bestimmt. Oder meinst Du es doch?

2. Die Anzahl der Kritiker der Relativitätstheorie seit 100 Jahren ist nicht unbedingt „verschwindend gering“, und sie können sich von der Qualifikation her durchaus sehen lassen. Du bist bloß einseitig ausgebildet und informiert worden.

Hier zum Beispiel ein kleiner Überblick zu Deiner Information:

Forschungsgruppe G.O. Mueller
Über die absolute Größe der Speziellen Relativitätstheorie
GOM-Projekt Relativitätstheorie

http://18040.rapidforum.com/topic=100576544415

G. O. Mueller ist das Pseudonym für eine Organisation, die sich zur Aufgabe gesetzt hat, die unter dem Namen „Relativitätstheorie“ bekannte Ideologie zu Fall zu bringen.
Der zuständige Interessenvertreter für Deutschland ist: Ekkehard Friebe (München):
www.ekkehard-friebe.de/buch.pdf

Das Forschungsprojekt dieser Organisation hat schon eine wesentliche Vorarbeit geleistet. Auf mehreren CD-ROM und im INTERNET (siehe oben) sind 3789 kritische Arbeiten zur Relativitätstheorie aufgelistet (Professoren, Doktoren, Physiker, Ingenieure, Techniker und sogar Nobelpreisträger), die vom wissenschaftlichen Establishment bisher weitgehend ignoriert wurden.

oder


Die Rubriken „Buchempfehlungen“ und „Links“ im Forum „Wissenschaft und moralische Verantwortung“:
http://18040.rapidforum.com/area=1
http://18040.rapidforum.com/area=5


oder

Homepage von Maurice Allais
Physiker und Ökonom, Wirtschaft-Nobelpreisträger 1988 "für seine bahnbrechenden Beiträge zur Theorie der Märkte und der effizienten Nutzung von Ressourcen":
http://allais.maurice.free.fr/

Aktueller Hinweis:
Am 22. Mai 2006 findet im Hörsaal Henri Poincaré vom Forschungsministerium in Paris ein Kongress statt. Prof. Maurice Allais wird anlässlich dieses Kongresses die Ergebnisse seiner Forschungsarbeiten vorstellen, die ihm dazu geführt haben, die Gültigkeit der Relativitätstheorie in Frage zu stellen: „Der Zusammenbruch der Relativitätstheorie“ bzw. „Eine der größten Mystifizierungen in der ganzen Geschichte der Wissenschaft
Weiter lesen unter:
http://allais.maurice.free.fr/colloqueA.htm
(leider im Moment nur in französischer Sprache)



Also nichts mit „Analphabete“… Mit den Augen rollen

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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Wygotsky
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Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#483637) Verfasst am: 27.05.2006, 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

Warum möchtest du denn, dass die Relativitätstheorie zu Fall gebracht wird?
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El Schwalmo
Atheistischer Agnostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9070

Beitrag(#483641) Verfasst am: 27.05.2006, 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Warum möchtest du denn, dass die Relativitätstheorie zu Fall gebracht wird?

das ist die einzig sinnvolle Frage.

Die RT ist Standard, sie dient vielen Forschern als Basis, und sie kommen klar damit.

Eine mögliche Begründung wäre, dass ein Ansatz, der erklärungsmächtiger ist, nicht 'hochkommen' kann, weil er vom Standard unterdrückt wird. Aber dann wäre die korrekte Vorgehensweise, diese Alternative darzustellen, und nicht, die RT anzugreifen.

Zudem gibt es noch einen merkwürdigen Fall: eine Theorie kann sich als zutreffend erweisen, obwohl die Fakten, die zu ihrer Aufstellung führten, falsch sind. Das heißt, es macht absolut keinen Sinn, darauf herumzureiten, dass jemand 'damals' durch falsche Details überzeugt wurde. Was zählt ist, ob eine Theorie fruchtbar ist. Alles andere ist ohne Belang.
_________________
Ein seliges und unvergängliches Wesen (die Gottheit) trägt weder selbst Mühsal, noch belädt es ein anderes Wesen damit. Darum kennt es weder Zorn noch Wohlwollen. Dergleichen gibt es nur bei einem schwachen Wesen. (Epikur)

Der Christengott ist immens schwach!
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alae
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Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#483642) Verfasst am: 27.05.2006, 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

Jocelyne Lopez hat folgendes geschrieben:
die unter dem Namen „Relativitätstheorie“ bekannte Ideologie zu Fall zu bringen.

Und du bist sicher, dass du nichts mit Kreationisten zu tun hast? Das Ideologie-"Argument" hört man nämlich üblicherweise aus dieser Ecke.


Zuletzt bearbeitet von alae am 27.05.2006, 17:46, insgesamt einmal bearbeitet
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GermanHeretic
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Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#483644) Verfasst am: 27.05.2006, 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

Jocelyne Lopez hat folgendes geschrieben:

1. Die Wahrheit wird nicht durch Mehrheitsbeschluß bestimmt. Oder meinst Du es doch?
Nein, die Wahrheit wird durch Fakten bestimmt. Und die Fakten sprechen für die RT.

www.ekkehard-friebe.de/buch.pdf; Seite 102 hat folgendes geschrieben:
Albert Einstein (1969, S. 91-96) führt die Geschwindigkeitsgleichung (Geschwindigkeit = Weg pro Zeit) ein, löst sie nach dem Weg x auf:
x = ct
und schreibt sie für beide Systeme in der Form:
x - ct = 0 und x' - ct' = 0
Für seine weiteren Berechnungen führt er die Bedingung x' = 0 ein. Hierzu bemerkt Pagels
(S. 15): "Setzt man nun aber in (2) x' = 0 , dann ist auch zwangsläufig ct' = 0 und somit auch c=0!" Die Einstein'sche Mathematik führt also für die angeblich absolut konstante Lichtgeschwindigkeit c zum Wert Null und widerspricht damit seinem zweiten heorie-Prinzip.

Gröhl...

Wer den Schwachsinn in der Argumentation findet, darf ihn behalten. Wer nicht, sollte die 5. Klasse wiederholen.
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Jocelyne Lopez
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Anmeldungsdatum: 11.05.2006
Beiträge: 255

Beitrag(#483647) Verfasst am: 27.05.2006, 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

alae ex igni hat folgendes geschrieben:
Jocelyne Lopez hat folgendes geschrieben:
die unter dem Namen „Relativitätstheorie“ bekannte Ideologie zu Fall zu bringen.

Und du bist sicher, dass du nichts mit Kreationisten zu tun hast? Das Ideologie-"Argument" hört man nämlich üblicherweise aus dieser Ecke.[/i]


Fällt Dir sonst kein anderes gesellschaftliches Phänomene in der Geschichte der Menschheit auf, der unter dem Wort "Ideologie" zu beschreiben wäre als Kreationismus???!
Na dann... Mit den Augen rollen

Dann erübrigt sich natürlich auch ein Gedankenaustausch mit Dir:
Du solltest ausschließlich mit oder über Kreationisten diskutieren, dafür habe ich persönlich jedoch kein Interesse, Du bist im falschen Thread.

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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Bynaus
Stellar veranlagt



Anmeldungsdatum: 03.11.2003
Beiträge: 1888
Wohnort: Hinwil, CH, Erde

Beitrag(#483651) Verfasst am: 27.05.2006, 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Antwort lohnt sich hier nicht. Ich "kenne" die Userin ebenfalls aus anderen Foren. Die Diskussionen sind nie produktiv, jede Mühe, zu diskutieren, verpufft in Ironie, Gegenfragen, Verweisen, etc. "Kritik an der Kritik" ist eben nicht erwünscht. Meine Empfehlung: Einfach ignorieren.

Und ja, es gibt viele (immer mehr?) solche eingebildeten "Wissenschafts-Spinner" im Web, weil das für sie die einzige Möglichkeit ist, sich Gehör zu verschaffen.
Früher haben sie nur Wissenschaftszeitschriften und Buchverlage mit ihren Pamphleten genervt (und wurden ignoriert), heute breiten sie ihre "Theorien" auf Webseiten aus und mischen Diskussionsforen auf (und werden etwas seltener ignoriert). Diese Leute haben einfach zuviel Zeit und zuwenig andere Probleme.
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