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Jesus – realer Mensch oder fromme Legende?
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LuckyLuke
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Anmeldungsdatum: 07.07.2006
Beiträge: 245
Wohnort: Berlin

Beitrag(#523883) Verfasst am: 16.07.2006, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Aber wieso sollte ein römischer Historiker, der als Historiker bemüht ist die Faktenlage möglichst annähernd wahrheitsgemäß darzustellen, sich einfach nur der Evangelien bedienen?
Zumal er die Christen ja mit ihrem "Aberglauben" nicht unbegingt positiv darstellen läßt.

Mein Vermutung wäre, daß er dann - da es sich um einen Aberglauben handelt - wohl kaum derer Quellen bedienen würde, ohne auch nur die eigenen Möglichkeiten auszuschöpfen, innerhalb der "römischen Behörde" nach einer Bestätigung dafür zu suchen, und für den Fall, daß es diese nicht gäbe, dann auch eine Konjunktivformulierung zu wählen...(...der unter P.P. gekreuzigt worden sein soll...)
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"Welches Trugbild ist denn der Mensch? Welches ... Monstrum, welches Chaos, welcher Hort von Widersprüchen, welches Wunderding? ... ein schwacher Erdenwurm, ein Hüter der Wahrheit, eine Kloake der Ungewißheit und des Irrtums, Ruhm und Abschaum des Weltalls." Blaise Pascal
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CoS
Antitheist



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 2734

Beitrag(#523886) Verfasst am: 16.07.2006, 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab auch mal gelesen, dass Kreuzigen zur damaligen Zeit eher unüblich gewesen sei und man die Leute eher an einem Pfahl verhungern lies. Desweiteren könnte man das Wort für "Kreuzigen" aus der Bibel auch mit "Pfählen" übersetzen!

Wenn jetzt rauskommt, dass Jesus am Pfahl starb, dann wirds geil. Vampire würden bei jeder Zaunlatte in Panik geraten und der Papst müsste ein hässliches Stück Holz mit sich rumtragen.

Nicht auszudenken wie das heute aussehen würde, wenn P.P. gesagt hätte: "lass uns den Jesus totficken" Gröhl...
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"Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"
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IvanDrago
Ösifreund und Pendler zwischen den Welten



Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 2876

Beitrag(#524125) Verfasst am: 16.07.2006, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

mag das Überschaf hat folgendes geschrieben:
Es ist egal ob er gelebt hat, teste ob er unsichtbar in der Gegenwart noch existiert

bete zu ihm und wenn etwas passiert dann ist das doch ein beweis, wenn nix passiert dann ist das auch ein beweis

beten -> reaktion auf gebet analysieren -> entscheidung treffen ob jesus real ist oder nicht und gebete erhören kann



Ja, das Problem an dieser "Beweisführung" ist, dass mir eine Südamerikanerin bekannt ist, die einmal in einer schwierigen gesundheitlichen Lage auf anraten einer Freundin zu einem bestimmten katholischen Heiligen gebetet hat.

Es ging ihr augenscheinlich besser.

Sie hat nicht Gott angerufen, nicht Jesus, sonder ebenjenen Heiligen.


Seitdem glaubt sie an ihn und betet zu ihm. Sie hat mir zwar gesagt, dass sie natürlich nicht beschwören könne, dass es funktioniere bzw. dass dieses Phänomen real ist, aber bei ihr funktioniere es. Jedesmal aufs neue sozusagen, mal mehr mal weniger. Wie bei den Christen...

Ich weiß zwar, dass du nicht an ernsthaftem Gedankenaustausch interessiert bist, mein lieber magnusfe, aber was ich dir gerade erzählt habe ist wahr.

Und es hat mich kapieren lassen, dass nicht der Adressat derjenige ist, der Gebete erfüllen lässt, sondern die Wahrnehmung des Menschen. Unabhängig vom Adressaten.

Es würde mit einem Stein der ein Gesicht aufgemalt hat auch funktionieren.

Im Hirn geht ja erwiesenermaßen auch was "ab", beim beten, beim einen mehr, beim anderen weniger.

Der Adressat des Gebetes ist austauschbar.

Man stelle sich vor, man wäre von Millionen von Menschen umgeben, die ebenjenen "freundlichen Stein" anbeten, bei denen es auch funktioniert, dann wäre man endgültig sicher:

Der Stein mit dem freundlichen Gesicht ist "der Weg, die Wahrheit und das Leben"... zwinkern
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"Eine Stadt freut sich, wenn's den Gerechten wohlgeht, und wenn die Gottlosen umkommen, wird man froh." Sprüche 11, 10

Heike N. meint: "IvanDrago for President!"

Faszination braucht keine höhere Macht.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#524133) Verfasst am: 16.07.2006, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

IvanDrago hat folgendes geschrieben:


Man stelle sich vor, man wäre von Millionen von Menschen umgeben, die ebenjenen "freundlichen Stein" anbeten, bei denen es auch funktioniert, dann wäre man endgültig sicher:

Der Stein mit dem freundlichen Gesicht ist "der Weg, die Wahrheit und das Leben"... zwinkern


So gesehen ist ein Gebet doch in Ordnung - Gott als Metapher für das absolute, ewige, unbekannte, große, für die Welt an sich.
Jesus als Bild für den perfekten Menschen.

Das Gebet als Versuch, zu den objektiven Gesetzen (Gott) zu finden, und sich in den Einklang mit der Welt zu begeben.
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IvanDrago
Ösifreund und Pendler zwischen den Welten



Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 2876

Beitrag(#524142) Verfasst am: 16.07.2006, 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß nicht, Gebet ans Universum, so ganz unpersönlich, ist mir nicht unsympathisch, wenn es Menschen hilft. Schulterzucken


Was Jesus betrifft, ist er als Symbol für ebenjenen perfekten Menschen finde ich ziemlich schlecht geeignet:

weil selbst wenn man die Evangelien als komplette Mythen sieht, ist diese mythologische Gestalt ja kein perfekter Mensch, sondern ein zwar ambivalenter aber im Gesamtkontext doch eher unsympathischer, schizoider Gernegroß...

Sozusagen ist diese Figur fürs Symbol des perfekten Menschen diskreditiert.


Wozu braucht es überhaupt ein solches Symbol?

Meinst du als Vorbildfunktion?

Nun ja, nachdem Jesus wie gesagt völlig untragbar in dieser Funktion ist, schlage ich mich jetzt einfach mal selber als potenten Kanditaten vor:

so preiset den guten Ivan, den "perfekten Menschen"! zwinkern
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#524160) Verfasst am: 16.07.2006, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

IvanDrago hat folgendes geschrieben:


Was Jesus betrifft, ist er als Symbol für ebenjenen perfekten Menschen finde ich ziemlich schlecht geeignet:weil selbst wenn man die Evangelien als komplette Mythen sieht, ist diese mythologische Gestalt ja kein perfekter Mensch, sondern ein zwar ambivalenter aber im Gesamtkontext doch eher unsympathischer, schizoider Gernegroß...

Ja. Nur sind die evangelien so widersprüchlich, dass jeder seine Vorstellung vom perfekten Menschen reindeuten kann.
Es ist Zeit, diesen Jesus der Kriche zu entreißen, ihn in das mystische, inspirierende Pantheon zwischen Prometheus, herakles, Äneas, Odysses, Seth zu stellen.


Zitat:
Wozu braucht es überhaupt ein solches Symbol?
Meinst du als Vorbildfunktion?

Als inspirierender Mythos. ob man das braucht ist egal. Schön finde ich es schon.
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Mark_M
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Anmeldungsdatum: 14.06.2006
Beiträge: 582
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Beitrag(#524697) Verfasst am: 17.07.2006, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

Der Standpunkt eines atheisten muss es sowieso sein, daß jesus, wenn er existiert hat, keine wunder vollbracht hat und auch nicht von den toten wiederauferstanden ist.
das ist uns sowieso klar.
wir argmentieren doch nicht daß es keine wunder gibt, das wäre kindisch.
und infolgedessen ist es auch nicht wichtig ob es jesus wirklich gegeben hat. es zählt nur die lehre die nach ihm benannt ist. und gegen diese gilt es zu argumentieren.
wenn man um wunder streiten muss wird die diskussion sehr leidig.
jetzt ist es natürlich klar daß man sich leichter argumentiert wenn man zB gegen die lehre eines aztekischen sonnenkultes argumentieren muss, in dem menschenopfer verlangt werden etc...
also muss auch ein atheist zugestehen daß in der lehre jesu mehr positive lehren stecken als anderen religionen. aber wundertätigkeiten gehören sicherlich nicht zu den überzeugenden teilen des christentums. damit macht es sich nur eher lächerlich. ich täte mir viel viel schwerer wenn die christen darauf verzichten würden zu postulieren daß die wunder jesu wirklich stattgefunden haben sollen. als methaphorische darstellung des wirken jesu wäre dies durchaus zu vertreten und die modernen christen könnten durchaus anerkennen daß vor jahrtausenden schnell mit wundern um sich geschmissen wurde, als noch niemand nichtmal einen blitz erklären konnte.
wenn die christen sich davon befreien würden würde sie das um welten symphatischer machen.
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Gelobt sei der grosse und allbarmherzige Bananenaufhänger der uns die Früchte in die Bäume hängt !!!
Was wir morgen Abend machen , Pinky ? Dasselbe wie jeden Abend natürlich !
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#524737) Verfasst am: 17.07.2006, 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

Mark_M hat folgendes geschrieben:
modernen christen könnten durchaus anerkennen daß vor jahrtausenden schnell mit wundern um sich geschmissen wurde, als noch niemand nichtmal einen blitz erklären konnte.
wenn die christen sich davon befreien würden würde sie das um welten symphatischer machen.


Das tun doch viele. Genauso hat mein Konfirmandenpastor das erklärt.
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Mark_M
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Anmeldungsdatum: 14.06.2006
Beiträge: 582
Wohnort: München

Beitrag(#524809) Verfasst am: 17.07.2006, 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Mark_M hat folgendes geschrieben:
modernen christen könnten durchaus anerkennen daß vor jahrtausenden schnell mit wundern um sich geschmissen wurde, als noch niemand nichtmal einen blitz erklären konnte.
wenn die christen sich davon befreien würden würde sie das um welten symphatischer machen.


Das tun doch viele. Genauso hat mein Konfirmandenpastor das erklärt.


echt ??? dann hat er gegen die eigene kirchenlehre verstossen Lachen
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IvanDrago
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Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 2876

Beitrag(#524817) Verfasst am: 17.07.2006, 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
also muss auch ein atheist zugestehen daß in der lehre jesu mehr positive lehren stecken als anderen religionen.



Kommt doch völlig darauf an, mit welcher Religion man es vergleicht.

Eine unaushaltbare Qual die ewig währt für Unglauben, das haben außer Jesu Lehre nicht gerade sehr viele Kulte zustandegebracht, solch einen Sadismus in der Theorie der Lehre...

Man muss vielleicht zugestehen, dass es relativ positive Elemente gibt. Diese sind aber in eine Drohkulisse eingebaut, und somit entwertet.

Nimm allein mal die Geschichte mit dem reichen Mann...


Tut Gutes oder brennt, glaubt oder leidet in Ewigkeit, helft euren Mitmenschen oder werdet verdammt und gepeinigt!!!

Ich finde keine sonderliche Bewunderung für Jesu oberflächlich "schöne" Forderungen...

Für mich bleibt er ein Verdammnisprediger, dessen Lehre v.a.D. auf angsterzeugenden Drohungen basiert.
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IvanDrago
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Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 2876

Beitrag(#524820) Verfasst am: 17.07.2006, 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ja. Nur sind die evangelien so widersprüchlich, dass jeder seine Vorstellung vom perfekten Menschen reindeuten kann.
Es ist Zeit, diesen Jesus der Kriche zu entreißen, ihn in das mystische, inspirierende Pantheon zwischen Prometheus, herakles, Äneas, Odysses, Seth zu stellen.



Ok. Als mythologischen Höllenprediger der Nächstenliebe. Was man dann davon halten soll, kann ja jeder selbst bestimmen, aber es ist dann auch unter aufgeklärten Menschen an der Zeit, sich den Sadismus den dieser "Lehrer" in seiner Theorie versprüht, vor Augen zu halten, egal wie unangenehm dies ist. (ich verweise nur auf sein Gleichnis, wo er Menschen mit Unkraut vergleicht, was es zu verbrennen gilt, also in einer Art "Nazijargon" redet, und das ca. 2000 Jahre vorher...)


Zitat:
Als inspirierender Mythos. ob man das braucht ist egal. Schön finde ich es schon.



Der aber nur positiv inspiriend ist, wenn man konsequent alle Schattenseiten vernachlässigt. Drum meine ich ja, dass diese Figur bei redlicher Wahrnehmung der Evangelien kaum als "inspirierender Mythos" taugt. Warum sollte ich alles Schlechte ausblenden, nur um mich dann von einer mythologischen Figur inspirieren zu lassen, die so nirgendwo vorkommt, nichtmal in der Bibel, nämlich tatsächlich gütig, friedlich und liebevoll?

Dann kann ich auch den nächstenliebenden, immerfreundlichen Wikinger Klaus denken, denn es nicht gibt in der Mythologie, der mich aber inspiriert.

Du meinst aber wahrscheinlich, nicht inspiriert von dem Jesus, wie er in den Evangelien zu finden ist, sondern wie ihn viele Menschen sehnsuchtsvoll da hinein lesen.

Wenns denn sein muss... zwinkern
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#524926) Verfasst am: 17.07.2006, 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

Mark_M hat folgendes geschrieben:


echt ??? dann hat er gegen die eigene kirchenlehre verstossen Lachen


Viel Ahnung von moderner evangelsicher Theologie hast du nicht, oder?
Da wird kaum noch eine Jesusanekdote als historisch gesehen, nahezu alles symbolisch.

Dem Mann danke ich nur für die Offenheit, nicht viele tragen das so deutlich nach außen.
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CoS
Antitheist



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 2734

Beitrag(#525045) Verfasst am: 18.07.2006, 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Da wird kaum noch eine Jesusanekdote als historisch gesehen, nahezu alles symbolisch.

Ein "symbolischer" Mann der "symbolisch" schizophren ist gilt als "Leitfigur" für eine moderne Gesellschaft - Ist ja fast noch schlimmer als zu glauben das dieser ganze Schrott wahr ist!
_________________
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Mark_M
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Anmeldungsdatum: 14.06.2006
Beiträge: 582
Wohnort: München

Beitrag(#525114) Verfasst am: 18.07.2006, 10:01    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Mark_M hat folgendes geschrieben:


echt ??? dann hat er gegen die eigene kirchenlehre verstossen Lachen


Viel Ahnung von moderner evangelsicher Theologie hast du nicht, oder?
Da wird kaum noch eine Jesusanekdote als historisch gesehen, nahezu alles symbolisch.

Dem Mann danke ich nur für die Offenheit, nicht viele tragen das so deutlich nach außen.


richtig, ich bin nicht besonders belesen was evangelische theologie angeht. war mal katholisch...als kind zwinkern
aber ich habe im internet nichts entdecken können was darauf schliesst daß die evangelen die wunder jesu als symbolische überlieferung betrachten. ich finde nur stellen die belegen daß die evangelen die wunder jesu als bare münze nehmen (und im unterricht heute in den schulen auch immer noch so lehren).
ist die moderne evangelische theologie noch nicht "marktreif" ?
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#525115) Verfasst am: 18.07.2006, 10:03    Titel: Antworten mit Zitat

Waren "Hänsel und Gretel" reale Personen? Die böse Hexe? Oder Schneewittchen? Oder Aschenputtel?

Oder gar die sieben Zwerge?

Warum also Jesus? Nur weil dieses Märchen nicht als Märchen sondern als Tatsachenbericht verkauft wurde?

Schulterzucken
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Komodo
Maggots!



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#525314) Verfasst am: 18.07.2006, 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

CoS hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Da wird kaum noch eine Jesusanekdote als historisch gesehen, nahezu alles symbolisch.

Ein "symbolischer" Mann der "symbolisch" schizophren ist gilt als "Leitfigur" für eine moderne Gesellschaft - Ist ja fast noch schlimmer als zu glauben das dieser ganze Schrott wahr ist!
Nein, der ganze Text wird sinnvollerweise als erfundene Geschichte betrachtet und somit keine reale Relevanz gezogen. Es wird zu rein traditionellem Kram. Vollkommen Sinnlos zwar, aber nicht der Realität widersprechend.
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TEXING
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 308

Beitrag(#526518) Verfasst am: 20.07.2006, 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

Passend zum Thema:

20./27.07.2006, 3sat, 20.15 Uhr:

Die großen Rätsel - Der Sohn Gottes

3sat hat folgendes geschrieben:

Wer war Jesus Christus: ein Mensch oder ein göttliches Wesen? War er der einzige Sohn Gottes oder hatte er Brüder? Hatte jener Jesus, der in Palästina lebte, irgend etwas mit jenem biblischen Jesus gemeinsam, der seit über zwei Jahrtausenden die christliche Glaubenslehre prägt?
Prominente Kirchenhistoriker wie die Professoren Keith Hopkins und Gilles Quispel haben neue Erkenntnisse zusammengetragen, um Antworten auf diese Fragen zu finden. Sie stellen überdies die von der römischen Kirche präsentierte Geschichte des Christentums in Frage. In dieser zweiteiligen Fernsehdokumentation erhärten sie mehrere Verdachtsmomente.
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zarathrusta
gesperrt



Anmeldungsdatum: 18.07.2006
Beiträge: 887

Beitrag(#526685) Verfasst am: 20.07.2006, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

also, da ich mich auch mit buddhismus beschäftigt habe, man kann ja auch zu buddha beten, hat dies mir geholfen. auch spüre ich eine innere beruhigung .

ob buddha oder jesus , wenn man diese innere ruhe spürt und sei es auch nur kurz, da muss ja was dransein, denk ich mal........

aber angeblich wurde ja das alte testament von babylonischen priestern geschrieben ??!! um dem volk regeln aufzuerlegen.....


zarathrusta
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Claus
die Axt im Walde



Anmeldungsdatum: 14.04.2006
Beiträge: 380
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Beitrag(#526820) Verfasst am: 21.07.2006, 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

zarathrusta hat folgendes geschrieben:
also, da ich mich auch mit buddhismus beschäftigt habe, man kann ja auch zu buddha beten, hat dies mir geholfen. auch spüre ich eine innere beruhigung .

ob buddha oder jesus , wenn man diese innere ruhe spürt und sei es auch nur kurz, da muss ja was dransein, denk ich mal...

"Man kann auch zum Kopf einer Sardine beten, wenn man fest daran glaubt."
Japanisches Sprichwort
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Was ist das für ein Gott, für den sich Menschen faule Ausreden ausdenken müssen?!!
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#526842) Verfasst am: 21.07.2006, 13:31    Titel: Jesus – realer Mensch oder fromme Legende? Antworten mit Zitat

Dieser Mensch, der den Menschen als der niedrige Zimmermannssohn aus Nazareth bekannt war,
ist der allmächtige Gott in menschlicher Verkleidung.
Oswald Chambers
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pyrrhon
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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#526844) Verfasst am: 21.07.2006, 13:38    Titel: Re: Jesus – realer Mensch oder fromme Legende? Antworten mit Zitat

raejeschua hat folgendes geschrieben:
Dieser Mensch, der den Menschen als der niedrige Zimmermannssohn aus Nazareth bekannt war,
ist der allmächtige Gott in menschlicher Verkleidung.
Oswald Chambers

Na, wenn's der Oswald schreibt...
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Stingery
Atholik



Anmeldungsdatum: 06.05.2006
Beiträge: 716

Beitrag(#526855) Verfasst am: 21.07.2006, 14:06    Titel: Re: Jesus – realer Mensch oder fromme Legende? Antworten mit Zitat

raejeschua hat folgendes geschrieben:
Dieser Mensch, der den Menschen als der niedrige Zimmermannssohn aus Nazareth bekannt war,
ist der allmächtige Gott in menschlicher Verkleidung.
Oswald Chambers

Möchstest du überhaupt wissen, ob Behauptungen dieser Art der Wahrheit entsprechen?
Möchstest du überhaupt wissen, dass dein Glaube wahr ist?

Oder möchtest du unabhängig vom Wahrheitsgehalt daran glauben, weil es dich glücklicht macht, auch auf die Gefahr hin dein ganzes Leben einer Lüge zu widmen?
_________________
Zombie [...bi], der; -[s], -s [engl. zombi(e), westafrik. Wort]: Toter, der ein willenloses Werkzeug dessen ist, der ihn zum Leben erweckt hat.

Christ [k...] der; -en, -en <gr>: siehe Zombie
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Onkel Otto
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Anmeldungsdatum: 09.07.2006
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Wohnort: kleines Dorf im Sauerland

Beitrag(#526908) Verfasst am: 21.07.2006, 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

zarathrusta hat folgendes geschrieben:
also, da ich mich auch mit buddhismus beschäftigt habe, man kann ja auch zu buddha beten, hat dies mir geholfen. auch spüre ich eine innere beruhigung .


zarathrusta


Im Buddhismus werden grundsätzlich keine Menschen oder Buddha selbst angebetet denn nichts anderes als ein normaler Mensch war Buddha.
Man betet Buddha nicht an, sondern reflektiert bzw. besinnt sich seiner Lehre.
Wenn trotzdem Menschen Buddha anbeten dann haben sie den Buddhismus noch gar nicht verstanden, denn dies hat mit der Lehre Buddhas absolut nichts zu tun.

gruß
Otto
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Surata
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Beiträge: 17383

Beitrag(#526918) Verfasst am: 21.07.2006, 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

Onkel Otto hat folgendes geschrieben:
zarathrusta hat folgendes geschrieben:
also, da ich mich auch mit buddhismus beschäftigt habe, man kann ja auch zu buddha beten, hat dies mir geholfen. auch spüre ich eine innere beruhigung .


zarathrusta


Im Buddhismus werden grundsätzlich keine Menschen oder Buddha selbst angebetet denn nichts anderes als ein normaler Mensch war Buddha.
Man betet Buddha nicht an, sondern reflektiert bzw. besinnt sich seiner Lehre.
Wenn trotzdem Menschen Buddha anbeten dann haben sie den Buddhismus noch gar nicht verstanden, denn dies hat mit der Lehre Buddhas absolut nichts zu tun.

gruß
Otto


Ein Buddha ist kein Mensch. Selbst Tiere und Frauen können Buddha sein (wenn auch die Frauen sich erst in einen Mann verwandeln müssen, wie z.B. die Tochter des Drachenkönigs).
Buddha sein ist ein Zustand.

nerv

(nach der Lehre des Mahayana inkl. des Lotus-Sutras, bzw. des Teils, den ich davon verstanden hab. Vorherige Wahrheiten sind für einfachere Gemüter und nicht mehr so richtig wahr)
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Onkel Otto
Neugieriger Briefträger



Anmeldungsdatum: 09.07.2006
Beiträge: 60
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Beitrag(#526974) Verfasst am: 21.07.2006, 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Surata"][quote="Onkel Otto"]
zarathrusta hat folgendes geschrieben:

Ein Buddha ist kein Mensch. Selbst Tiere und Frauen können Buddha sein (wenn auch die Frauen sich erst in einen Mann verwandeln müssen, wie z.B. die Tochter des Drachenkönigs).
Buddha sein ist ein Zustand.

Smilie


wer hat dir denn solch verdrehte Dinge erzählt?

selbstverständlich war der historische Buddha ein ganz normaler Mensch, weshalb es der Lehre wiederspricht ihn anzubeten!

Hat ein Hund " Buddhanatur" meint nicht ob der Hund nun ein Buddha ist sondern ob er ein Teil des großen ganzen "Bewusstsein" ist.
Diese Frage ist im Sinne des holistischen Weltbild welches durchaus mit dem buddhistischen identisch ist recht leicht zu verstehen und auch zu bejahen.

Nach der buddhistischen Lehre ist in jedem Menschen bereits Buddhanatur vorhanden und es ist durchaus möglich durch Meditation bzw. Einsicht zu Lebzeiten das geistige Stadium bzw. Bewusstsein eines Buddha zu erreichen.
Die Begriffe Nirwana usw. werde von vielen missverstanden und als etwas nach dem Leben interpretiert, dies ist jedoch falsch!

"Triffst du Buddha unterwegs dann töte ihn" ist zum Beispiel keine Blasmephie sondern gehört zur buddhistischen Geistesschulung und hat den tieferen Sinn welcher vor spirituellem Hochmut schützen soll.

Alles weitere wäre zuviel in diesem thread da die Thematik zwar gar nicht so schwierig jedoch recht komplex ist.

hier gibt es für Westler gute "verständliche Basics" zum Buddhismus http://www.navayana.ch/

Schönen Gruß
Onkel Otto
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#527070) Verfasst am: 21.07.2006, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

Onkel Otto hat folgendes geschrieben:

wer hat dir denn solch verdrehte Dinge erzählt?

selbstverständlich war der historische Buddha ein ganz normaler Mensch, weshalb es der Lehre wiederspricht ihn anzubeten!



Erzählt hat mir das mein Proffessor. Denn du machst gerade den Fehler und verwechselst Buddha mit Siddharta (Gautama, whatever), der war ein Mensch. Ein Buddha, bzw. DER Buddha ist kein Mensch und existierte lange vor Siddharta (für genauere Details konsultiere bitte Buddhismus 2.0a, a.k.a. Lotus-Sutra).

Zitat:
Hat ein Hund " Buddhanatur" meint nicht ob der Hund nun ein Buddha ist sondern ob er ein Teil des großen ganzen "Bewusstsein" ist.
Diese Frage ist im Sinne des holistischen Weltbild welches durchaus mit dem buddhistischen identisch ist recht leicht zu verstehen und auch zu bejahen.


Weißt, darüber hat man sicher genauso gestritten wie über die Frage, ob Maria nun Gottesmutter oder Gottesgebärerin ist.

Zitat:
Nach der buddhistischen Lehre


Welcher?


Zitat:
ist in jedem Menschen bereits Buddhanatur vorhanden und es ist durchaus möglich durch Meditation bzw. Einsicht zu Lebzeiten das geistige Stadium bzw. Bewusstsein eines Buddha zu erreichen.
Die Begriffe Nirwana usw. werde von vielen missverstanden und als etwas nach dem Leben interpretiert, dies ist jedoch falsch!


Dann sags mir großer Weiser.
Gibt zwar nur zig verschiedene Ansichten darüber, aber das Teekesselchen hats dir sicher geflüstert zwinkern

Zitat:
Alles weitere wäre zuviel in diesem thread da die Thematik zwar gar nicht so schwierig jedoch recht komplex ist.


Nicht schwierig? Im Buddhismus (sofern es DEN Buddhismus überhaupt gibt), muss man das Hirn genauso verrenken wie in anderen Religionen auch. Jedenfalls, wenn man sich die Lehre (und vor allem Schriften) konsequent anschaut. Und nicht nur die paar philsophischen Bröckchen.
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IvanDrago
Ösifreund und Pendler zwischen den Welten



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Beitrag(#527087) Verfasst am: 21.07.2006, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Otti hat folgendes geschrieben:
zarathrusta hat folgendes geschrieben:
also, da ich mich auch mit buddhismus beschäftigt habe, man kann ja auch zu buddha beten, hat dies mir geholfen. auch spüre ich eine innere beruhigung .


zarathrusta


Im Buddhismus werden grundsätzlich keine Menschen oder Buddha selbst angebetet denn nichts anderes als ein normaler Mensch war Buddha.
Man betet Buddha nicht an, sondern reflektiert bzw. besinnt sich seiner Lehre.
Wenn trotzdem Menschen Buddha anbeten dann haben sie den Buddhismus noch gar nicht verstanden, denn dies hat mit der Lehre Buddhas absolut nichts zu tun.

gruß
Otto


Unabhängig davon beweist das doch nur, dass eben tatsächlich der Adressat eines Gebetes völlig irrelevant ist, der Akt des Betens kann bei diesbezüglich empfänglichen Menschen "inneren Frieden", Ruhe, Gelassenheit, Glück. Freude bewirken.

Das fatale ist, dass die Anhänger der Religionen dies nicht kapieren oder einsehen wollen, und von der für sie erwiesenen psychischen Wirksamkeit des Gebetes auf die absolute Wahrheit der jeweiligen kruden Glaubensdoktrinen schließen...
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"Eine Stadt freut sich, wenn's den Gerechten wohlgeht, und wenn die Gottlosen umkommen, wird man froh." Sprüche 11, 10

Heike N. meint: "IvanDrago for President!"

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LuckyLuke
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Beiträge: 245
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Beitrag(#527219) Verfasst am: 22.07.2006, 03:39    Titel: Antworten mit Zitat

...ich bin ganz Ohr... showtime
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"Welches Trugbild ist denn der Mensch? Welches ... Monstrum, welches Chaos, welcher Hort von Widersprüchen, welches Wunderding? ... ein schwacher Erdenwurm, ein Hüter der Wahrheit, eine Kloake der Ungewißheit und des Irrtums, Ruhm und Abschaum des Weltalls." Blaise Pascal
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tati
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Beiträge: 567

Beitrag(#529004) Verfasst am: 25.07.2006, 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Nicht schwierig? Im Buddhismus (sofern es DEN Buddhismus überhaupt gibt), muss man das Hirn genauso verrenken wie in anderen Religionen auch. Jedenfalls, wenn man sich die Lehre (und vor allem Schriften) konsequent anschaut. Und nicht nur die paar philsophischen Bröckchen.


Sawaki Kôdô hat folgendes geschrieben:
Du sagst, die Buddhalehre sei schwer zu verstehen? Warum ist sie so schwer für dich zu verstehen? Weil du versuchst, sie in deinem kleinen Schädel privat zu verstehen - wenn du bloß damit aufhören würdest, wäre überhaupt nichts dabei!


Gruss
Tati
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Ralf Rudolfy
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Beiträge: 26674

Beitrag(#529018) Verfasst am: 25.07.2006, 12:30    Titel: Re: Jesus – realer Mensch oder fromme Legende? Antworten mit Zitat

Stingery hat folgendes geschrieben:
raejeschua hat folgendes geschrieben:
Dieser Mensch, der den Menschen als der niedrige Zimmermannssohn aus Nazareth bekannt war,
ist der allmächtige Gott in menschlicher Verkleidung.
Oswald Chambers

Möchstest du überhaupt wissen, ob Behauptungen dieser Art der Wahrheit entsprechen?
Möchstest du überhaupt wissen, dass dein Glaube wahr ist?

Oder möchtest du unabhängig vom Wahrheitsgehalt daran glauben, weil es dich glücklicht macht, auch auf die Gefahr hin dein ganzes Leben einer Lüge zu widmen?

Das ist ja das Problem an religiös benebelten Menschen. Es ist ja häufig gar nicht so, daß sie nicht imstande wären, den eigenen Kopf zu benutzen; ihnen fehlt vielmehr das Bedürfnis, es zu zu tun.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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