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Der Weg ist vorgezeichnet

 
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#522690) Verfasst am: 14.07.2006, 07:43    Titel: Der Weg ist vorgezeichnet Antworten mit Zitat

Ein paar Erkenntnisse aus einer Langzeitstudie:

Zitat:
Und über fast alle Persönlichkeitsbereiche hinweg stellte sich heraus, dass die Unterschiede zwischen den Kindern, die wir mit 3 oder 4 Jahren gemessen haben, mit 23 Jahren immer noch weitgehend bestanden.


Zitat:
Betrachtet man jedoch, wie sich die Kinder über die Jahre im Vergleich zueinander verhalten, gibt es erstaunliche Kontinuitäten. So zeigen jene, die bereits früh als aggressiv auffielen, auch als Erwachsene soziale Auffälligkeiten. Sie sind häufiger straffällig oder nehmen vermehrt Drogen, und zwar unabhängig von ihrer sozialen Herkunft. Das Gleiche gilt für die intellektuelle und die moralische Entwicklung.


Zitat:
Schneider: Die größten Veränderungen stellen wir bei der Persönlichkeit fest. Schüchterne Kinder zum Beispiel, die wir zu Beginn kaum dazu bringen konnten, an der Studie teilzunehmen, verlieren ihre soziale Ängstlichkeit über die Jahre. Aber ansonsten tut sich zwischen 16 und 23 Jahren erstaunlich wenig. Wir dachten, da verändert sich mehr.

ZEIT: Wo zum Beispiel?

Schneider: Etwa in der Moralentwicklung. Da unterscheidet man zwei Dinge: das Wissen um Regeln und die innere Motivation, nach ihnen zu handeln. Wann wissen Kinder also, dass man eine Schokolade nicht stehlen darf? Und wie lange sagen sie: Der Dieb fühlt sich aber dennoch gut? In den Lehrbüchern steht, dass beides – Regelwissen und Regelmotivation – gleichzeitig wächst. Die Annahme hat sich aber so nicht ganz bestätigt. Bei allen Kindern steigt zwar die Kenntnis über das, was erlaubt ist und was nicht. Auch wächst die moralische Motivation, die Normen nicht zu übertreten. Bei einer nicht kleinen Gruppe von Kindern entwickelt sie sich im Zeitraum zwischen 8 und 17 Jahren nicht weiter, sie sinkt sogar.

ZEIT: Wer als Dreijähriger Klötzchen stiehlt, klaut als Erwachsener Autos?

Schneider: Das ist etwas simpel. Es gibt jedoch bei Kindern mit allgemein niedriger moralischer Motivation tatsächlich eine höhere Delinquenz im Erwachsenenalter. Übrigens zeigen sich bei den Moralvorstellungen deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Wenn wir fragen, wer bei moralischen Konflikten auch persönliche Belastungen in Kauf nimmt, um gemäß den Normen zu handeln, zeigen circa 60 Prozent der jungen Frauen eine hohe moralische Motivation, aber nur rund 35 Prozent der jungen Männer.


Zitat:
Erstaunt hat uns eher, dass es Kinder gab, die sehr stark von den Schicksalsschlägen aus der Bahn geworfen werden, während sich andere unter gleichen Bedingungen fast als unverwundbar zeigen. Unsere Daten deuten daraufhin, dass Kinder, die eher extrovertiert sind – die Wissenschaft bezeichnet sie als Undercontroller –, hier die meisten Probleme haben.



Zitat:
Was ein Mensch kann, hängt von der Intelligenz ab, jedoch ebenso vom Wissen, das er etwa durch guten Unterricht oder eigenes Üben erwirbt. Letzteres wird mit zunehmendem Alter sogar wichtiger. So können wir die mathematische Kompetenz eines Grundschülers noch relativ gut mit einem zu Schulbeginn erhobenen Intelligenztest vorhersagen, im Jugendalter ist dies längst nicht mehr so gut möglich. Da spielt dann das Wissen, auf das man mit den Jahren immer wieder neues Wissen aufbaut, die entscheidende Rolle.


Womit bestätigt wird, daß es einerseits sehr auf die frühkindliche Erziehung und Förderung ankommt. Es reicht nicht, die kognitive Begabung des Kindes sich selbst zu überlassen. Wissen muss vermittelt, und Wissensaneignung muss trainiert werden. Andererseits aber sind Kinder unterschiedlich stabil veranlagt. Wobei ich die Tatsache, daß dies statistisch gesehen gerade die Introvertierten sind, bemerkenswert finde.

Auch sonst sehr lesenswert:
http://www.zeit.de/2006/29/B-Logik-Interview
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#522708) Verfasst am: 14.07.2006, 08:39    Titel: Re: Der Weg ist vorgezeichnet Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Womit bestätigt wird, daß es einerseits sehr auf die frühkindliche Erziehung und Förderung ankommt.

Das ist nicht gesagt. Nur weil die Unterschiede erst ab einem bestimmten Alter erkennbar sind, heißt das nicht, dass diese Unterschiede erlernt sind.
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kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#522725) Verfasst am: 14.07.2006, 09:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sags ja immer - in den ersten Lebensjahren wird die entscheidende Grundlage für einen emotional stabilen Kern des Menschen gelegt.
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Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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nothing
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Anmeldungsdatum: 11.02.2006
Beiträge: 1153

Beitrag(#522731) Verfasst am: 14.07.2006, 09:42    Titel: Antworten mit Zitat

ich gehe sogar noch viiiel weiter
und sage mal so ganz leicht hin:
"das erste Lebensjahr" prägt den menschen nachhaltig
dann hat er das ganze leben vorsich um dieses auszubauen oder abzuarbeiten

der mensch richtet sich im 1.lebensjahr auf und "begreift" bis dahin die dinge des lebens

meistens am boden - nä
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blubb blubb
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Greasel
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Anmeldungsdatum: 13.06.2006
Beiträge: 1055

Beitrag(#522997) Verfasst am: 14.07.2006, 17:50    Titel: Re: Der Weg ist vorgezeichnet Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Ein paar Erkenntnisse aus einer Langzeitstudie:
....Betrachtet man jedoch, wie sich die Kinder über die Jahre im Vergleich zueinander verhalten, gibt es erstaunliche Kontinuitäten. So zeigen jene, die bereits früh als aggressiv auffielen, auch als Erwachsene soziale Auffälligkeiten. Sie sind häufiger straffällig oder nehmen vermehrt Drogen, und zwar unabhängig von ihrer sozialen Herkunft. Das Gleiche gilt für die intellektuelle und die moralische Entwicklung.....


Wie nichtssagend!

Was strafbar ist hängt von der Gesellschaft ab. Wer aggressiv ist fällt in einer auf Selbstdisziplin und Unterordnung basierenden Hierarchiestruktur natürlich eher auf. Eine Frau die Valium verschrieben bekommt (welches ein höheres Abhängigkeitspotential hat als Heroin) weil der Job so stressig ist, ist sozial natürlich unauffälliger als der Bahnhofsjunkie. Aber ist sie deswegen weniger (psychisch) krank? Oder was heisst schon intellektuelle und moralische Entwicklung? Ist jemand der die Intuition und freie Assoziazion dem rationalen vorzieht schlechter entwickelt? In manchen Ländern ist es verboten öffentlich zu urinieren. Was sagt es über einen Charakter aus, wenn man auf dieses Verbot "scheisst" Lachen und trotzdem pinkelt? Auch hier gilt: Ohne zu wissen um welche Straftaten es sich handelt sagt eine solche Studie nichts aus.

Gruß
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Rinderwahn
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Anmeldungsdatum: 02.07.2004
Beiträge: 3013

Beitrag(#523019) Verfasst am: 14.07.2006, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

Coole Sache, das...
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#523180) Verfasst am: 14.07.2006, 23:39    Titel: Re: Der Weg ist vorgezeichnet Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Womit bestätigt wird, daß es einerseits sehr auf die frühkindliche Erziehung und Förderung ankommt.

Das ist nicht gesagt. Nur weil die Unterschiede erst ab einem bestimmten Alter erkennbar sind, heißt das nicht, dass diese Unterschiede erlernt sind.


Hm, wenn man von der Studie ausgeht, anscheinend schon:

Zitat:
ZEIT: Es scheint, dass Ihre Befunde den großen genetischen Einfluss belegen: Sind Kinder, wie sie sind, und bleiben sie auch so?

Schneider: Das sehe ich anders. In der Gesamtschau der Studie lautet die wichtigste Schlussfolgerung: Wir müssen die frühe Phase des Lebens sehr viel ernster nehmen. Die Jahre vor der Schule sind die prägendsten für die Entwicklung eines Menschen. Hier müssen wir Defizite erkennen, hier muss Förderung einsetzen. Geschieht das nicht, scheinen die Pfade des Lebens ziemlich vorbestimmt. Bei der Rechtschreibung zeigt sich das besonders.

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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#523182) Verfasst am: 14.07.2006, 23:46    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Ich sags ja immer - in den ersten Lebensjahren wird die entscheidende Grundlage für einen emotional stabilen Kern des Menschen gelegt.


Ja. Das nimmt man, nehme ich auch an. Im Interview zur Studie könnte man aber den Eindruck gewinnen, daß emotionale Stabilität keine Größe ist, die unbedingt gezielt beeinflußbar ist. Zwar gibt es destabilisierende Faktoren, aber je nach Typ (introventiert - extrovertiert) werden diese unterschiedlich gut abgefangen.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#523184) Verfasst am: 14.07.2006, 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

nothing hat folgendes geschrieben:
ich gehe sogar noch viiiel weiter
und sage mal so ganz leicht hin:
"das erste Lebensjahr" prägt den menschen nachhaltig
dann hat er das ganze leben vorsich um dieses auszubauen oder abzuarbeiten

der mensch richtet sich im 1.lebensjahr auf und "begreift" bis dahin die dinge des lebens

meistens am boden - nä
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Ja, gut. Aber es geschehen sicherlich auch in den darauffolgenden Jahren (lebens)entscheidende Entwicklungsschritte. Man denke nur daran, was die Trennung der Eltern für das pubertierende Kind bedeuten kann.
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#523192) Verfasst am: 15.07.2006, 00:01    Titel: Re: Der Weg ist vorgezeichnet Antworten mit Zitat

Greasel hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ein paar Erkenntnisse aus einer Langzeitstudie:
....Betrachtet man jedoch, wie sich die Kinder über die Jahre im Vergleich zueinander verhalten, gibt es erstaunliche Kontinuitäten. So zeigen jene, die bereits früh als aggressiv auffielen, auch als Erwachsene soziale Auffälligkeiten. Sie sind häufiger straffällig oder nehmen vermehrt Drogen, und zwar unabhängig von ihrer sozialen Herkunft. Das Gleiche gilt für die intellektuelle und die moralische Entwicklung.....


Wie nichtssagend!

Was strafbar ist hängt von der Gesellschaft ab. Wer aggressiv ist fällt in einer auf Selbstdisziplin und Unterordnung basierenden Hierarchiestruktur natürlich eher auf. Eine Frau die Valium verschrieben bekommt (welches ein höheres Abhängigkeitspotential hat als Heroin) weil der Job so stressig ist, ist sozial natürlich unauffälliger als der Bahnhofsjunkie. Aber ist sie deswegen weniger (psychisch) krank? Oder was heisst schon intellektuelle und moralische Entwicklung? Ist jemand der die Intuition und freie Assoziazion dem rationalen vorzieht schlechter entwickelt? In manchen Ländern ist es verboten öffentlich zu urinieren. Was sagt es über einen Charakter aus, wenn man auf dieses Verbot "scheisst" :lol: und trotzdem pinkelt? Auch hier gilt: Ohne zu wissen um welche Straftaten es sich handelt sagt eine solche Studie nichts aus.

Gruß


Ich glaube, über all diese Dinge sagt die Studie eigentlich nichts aus. Stichwort "moralische Entwicklung nochmal:
Zitat:
Schneider: Etwa in der Moralentwicklung. Da unterscheidet man zwei Dinge: das Wissen um Regeln und die innere Motivation, nach ihnen zu handeln. Wann wissen Kinder also, dass man eine Schokolade nicht stehlen darf? Und wie lange sagen sie: Der Dieb fühlt sich aber dennoch gut? In den Lehrbüchern steht, dass beides – Regelwissen und Regelmotivation – gleichzeitig wächst. Die Annahme hat sich aber so nicht ganz bestätigt. Bei allen Kindern steigt zwar die Kenntnis über das, was erlaubt ist und was nicht. Auch wächst die moralische Motivation, die Normen nicht zu übertreten. Bei einer nicht kleinen Gruppe von Kindern entwickelt sie sich im Zeitraum zwischen 8 und 17 Jahren nicht weiter, sie sinkt sogar.

Hier kommt es also darauf an, daß entgegen der Erwartung Regelwissen und Regelmotivation nicht im gleichen Maße ansteigen. Dabei spielt die konkrete Ausgestaltung des Regelwerks gar keine Rolle.
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#523218) Verfasst am: 15.07.2006, 00:58    Titel: Re: Der Weg ist vorgezeichnet Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Womit bestätigt wird, daß es einerseits sehr auf die frühkindliche Erziehung und Förderung ankommt.

Das ist nicht gesagt. Nur weil die Unterschiede erst ab einem bestimmten Alter erkennbar sind, heißt das nicht, dass diese Unterschiede erlernt sind.


Hm, wenn man von der Studie ausgeht, anscheinend schon:

Zitat:
ZEIT: Es scheint, dass Ihre Befunde den großen genetischen Einfluss belegen: Sind Kinder, wie sie sind, und bleiben sie auch so?

Schneider: Das sehe ich anders. In der Gesamtschau der Studie lautet die wichtigste Schlussfolgerung: Wir müssen die frühe Phase des Lebens sehr viel ernster nehmen. Die Jahre vor der Schule sind die prägendsten für die Entwicklung eines Menschen. Hier müssen wir Defizite erkennen, hier muss Förderung einsetzen. Geschieht das nicht, scheinen die Pfade des Lebens ziemlich vorbestimmt. Bei der Rechtschreibung zeigt sich das besonders.


Das komische ist, dass der Satz "lautet die wichtigste Schlussfolgerung" nicht mal ansatzweise belegt wird - auch im Rest des Interviews nicht. Insofern stimme ich Sokrateer zu, stelle ihm aber die (rethorische) Frage, ob dieser fehlende Beleg irgendwelche Auswirkung auf die Erziehung seiner Kinder hätte, so welche vorhanden wären zwinkern

zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Erstaunt hat uns eher, dass es Kinder gab, die sehr stark von den Schicksalsschlägen aus der Bahn geworfen werden, während sich andere unter gleichen Bedingungen fast als unverwundbar zeigen. Unsere Daten deuten daraufhin, dass Kinder, die eher extrovertiert sind – die Wissenschaft bezeichnet sie als Undercontroller –, hier die meisten Probleme haben.

"Undercontrolled" sagte mir nix. Google wirft aus: Im Alter von drei Jahren sind 10% der Kids
Zitat:
undercontrolled = difficult: impulsiv, ruhelos, labil in emotionalen Reaktionen

Kann mir mal jemand erklären
1. was undercontrolled mit Extraversion zu tun hat,
2. warum es erstaunlich ist, dass schwierige, impulsive, ruhelose und emotional labile Dreijährige leichter aus der Bahn geworfen werden?
Spanennd fände ich hier Zahlenangaben. Wieviele von den anderen 90% sind stabil genug um Schicksalschläge zu verkraften, bzw brauchen einige davon vielleicht sogar Schicksalschläge?

kolja hat folgendes geschrieben:
Ich sags ja immer - in den ersten Lebensjahren wird die entscheidende Grundlage für einen emotional stabilen Kern des Menschen gelegt.
Yoo! Ich frag mich natürlich hauptsächlich, was in den vergangen 13 Monaten schon alles schiefgelaufen ist und ob die nächsten Jahre ausreichen um das alles wieder gutzumachen?


T.

Edit. Hab einen 291-Seiten Bericht über die Studie auf der die Webseite der Max Planck Gesellschaft gefunden: Download-Link . Kann da wer von Euch reingucken, der sich mit sowas gut auskennt ? zwinkern


Zuletzt bearbeitet von Sehwolf am 16.07.2006, 16:40, insgesamt einmal bearbeitet
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Johnnyboy
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Beitrag(#523593) Verfasst am: 15.07.2006, 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich war früher nicht pervers.
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"Das Leben des Starken erfüllt seinen Sinn, das des Schwachen seinen Zweck".
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kolja
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Beitrag(#523595) Verfasst am: 15.07.2006, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Also ich war früher nicht pervers.

Doch, Du warst ZJ. Mr. Green
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Beitrag(#523597) Verfasst am: 15.07.2006, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Also ich war früher nicht pervers.

Doch, Du warst ZJ.


Aye.

Aber nicht getauft. Nicht so wie du. Zustimmung
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kolja
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Beitrag(#523599) Verfasst am: 15.07.2006, 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

f*ck, owned.
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