Sie haben uns kastriert

[Rinderwahn]

"Haben uns Kastriert"
Die erste Selbsthilfegruppe für Frauen nach Gebärmutter- und Eierstockentfernungen hat sich formiert. Die Frauen klagen die ÄrztInnen an

"Sie haben uns kastriert", sagt die 56-jährige Brigitte. Im Sitzungszimmer des Frauengesundheitszentrums in Graz haben sich eine Hand voll Frauen versammelt. Es handelt sich um die Mitglieder von femica – der ersten Selbsthilfegruppe für Frauen nach gynäkologischen Operationen in Österreich. Ihnen allen wurde die Gebärmutter oder die Eierstöcke entfernt, in manchen Fällen auch beides. "Das Thema Sex ist für mich gegessen, mein Mann darf mich nicht mehr anfassen", sagt eine andere Frau, die namentlich nicht genannt werden will. Die anderen nicken, sexuelle Empfindungen haben sie seit ihrer Operation keine mehr. Und das ist nicht ihr einziges Leiden: "Gewichtszunahme, Depressionen, Schüttelfrost", zählt die vierzigjährige Rosa auf, die die Selbsthilfegruppe gegründet hat. Die Frauen fühlen sich betrogen, ihrer Weiblichkeit beraubt – die Wut ist fast zum Greifen spürbar. "Und keine von uns hatte Krebs", klagt Rosa.....weiter lesen

Ich finde das Schrecklich!

Das kommt davon, wenn Hilfe und Sozialität als Geschäft missbraucht wird.

[Rudolf]

Ja, und wenn auch nur eine dann doch Krebs gehabt hätte, hätten die Ärzte halt dafür gebrannt. Aber klar hat von denen keine Krebs gehabt, wäre ja wohl sonst nicht in dieser Gruppe.

[Samildanach]

die weiblichkeit an ein paar organe festzumachen...

das geschlecht nicht unbedingt an den primaeren geschlechtsmerkmalen festzumachen, sondern dass die tertiaeren viel entscheidender sind, laesst sich mittlerweile sogar schon studieren.
die frauchen braeuchten eine intensive psychologische behandlung meiner meinung nach, womit man ihnen aus der aufgezwungenen frauenrolle raushilft und nebenbei auch noch das selbstwertgefuehl aufbaut.

zumindest wenn die eierstoecke noch drin sind, werden noch hormone gebildet, welche zumindest rein koeperliche leiden ausschliessen muessten.
vom komplett entfernen her kann ich nur raten, dennoch kann man es zur not auch mit hormone schlucken ausbuegeln.

allerdings bezweifle ich, dass diese weibchen noch kinder kriegen koennen, vllt sogar schon in den hormongestoerten wechseljahren sind.
also ab zum psychologen, es ist m.e. rein psychische angelegenheit.

von den ominoesen hintergedanken der aerzte rede ich in diesen falle nicht.

[Autoterrorist]

Gehört das Thema nicht eher in den Bereich "Sonstiges und Groteskes" und in den Thread "Irrelevante Nachrichten"? Ich finde das total unwichtig, so was passiert doch täglich.

[Rinderwahn]

[Heike N.]

[Heike N.]

[Critic]

Und das Zynische daran ist, daß laut "Gliedertaxe" der Verlust der Geschlechtsorgane (zumindest von den männlichen habe ich das mal gehört) die Leistungsfähigkeit angeblich nicht einschränke und daher auch nicht kompensiert werde. Und selbst wenn es Geld gibt, löst das auf keinen Fall die Probleme, die man dann hat -- weder die körperlichen noch die psychischen.
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"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt.

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)