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magnusfe MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 3944
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magnusfe MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 3944
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(#546858) Verfasst am: 19.08.2006, 22:38 Titel: |
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Es ist für bestimmte Menschen einfach besser dass sie gläubig sind weil sie als Gläubige sich einfach wohler fühlen, davon bin ich inzwischen überzeugt
Dass sie sich nur aufgrund eines Aberglaubens wohler fühlen, kann man ihnen auch nicht definitiv vorhalten, da die Widerlegung des Glaubens zu 100 % mit unserem heutigen wissenschaftlichen Standard nicht möglich ist (noch zu viel unbekanntes im universum)
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Wer meine Worte klaut wird schlau
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magnusfe MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 3944
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(#546870) Verfasst am: 19.08.2006, 22:58 Titel: |
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Damit meine ich nur Menschen, die innerlich zufrieden sind und nicht sich zwingen entgegen ihren eigentlichen Wünschen zu christlichem Verhalten in bestimmten Lebenssituationen , die sie eigentlich gar nicht wollen sondern nur aus Angst vor Strafe oder aus Tradition/Erziehung haben und beibehalten
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Wer meine Worte klaut wird schlau
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#546891) Verfasst am: 19.08.2006, 23:12 Titel: |
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magnusfe hat folgendes geschrieben: | Es ist für bestimmte Menschen einfach besser dass sie gläubig sind weil sie als Gläubige sich einfach wohler fühlen, davon bin ich inzwischen überzeugt |
Wenn sie sich damit wohler fühlen, haben sie meinen Segen, solange sie andere damit nicht nerven.
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Hatuey registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.02.2004 Beiträge: 2821
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(#546913) Verfasst am: 19.08.2006, 23:24 Titel: Re: Was hilft ist logischerweise gut und somit rational |
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Beeindruckt mich nicht, als ob der christliche Gott das Monopol drauf besässe, Menschen aus ihren Krisen zu helfen. Es gibt so viele Religionen die für sich den Anspruch erheben, Menschen aus Krisen rauszuhelfen.
Das Gute exestiert nicht, sondern verschiedene Vorstellungen von dem was Gut ist.
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Claus die Axt im Walde
Anmeldungsdatum: 14.04.2006 Beiträge: 380
Wohnort: Waiblingen
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(#546925) Verfasst am: 20.08.2006, 00:02 Titel: |
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magnusfe hat folgendes geschrieben: | Es ist für bestimmte Menschen einfach besser dass sie gläubig sind weil sie als Gläubige sich einfach wohler fühlen, davon bin ich inzwischen überzeugt |
George Bernhard Shaw hat folgendes geschrieben: | Die Tatsache, dass sich der Gläubige glücklicher fühlt als der Ungläubige, besagt nicht mehr, als dass sich der Betrunkene glücklicher fühlt als der Nüchterne. |
_________________ Was ist das für ein Gott, für den sich Menschen faule Ausreden ausdenken müssen?!!
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Rudolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 19.01.2004 Beiträge: 1460
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(#546931) Verfasst am: 20.08.2006, 00:18 Titel: |
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Claus hat folgendes geschrieben: | magnusfe hat folgendes geschrieben: | Es ist für bestimmte Menschen einfach besser dass sie gläubig sind weil sie als Gläubige sich einfach wohler fühlen, davon bin ich inzwischen überzeugt |
George Bernhard Shaw hat folgendes geschrieben: | Die Tatsache, dass sich der Gläubige glücklicher fühlt als der Ungläubige, besagt nicht mehr, als dass sich der Betrunkene glücklicher fühlt als der Nüchterne. |
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Das wollte ich zitieren
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#546935) Verfasst am: 20.08.2006, 00:23 Titel: |
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George Bernhard Shaw hat folgendes geschrieben: | Die Tatsache, dass sich der Gläubige glücklicher fühlt als der Ungläubige, besagt nicht mehr, als dass sich der Betrunkene glücklicher fühlt als der Nüchterne. |
Nun ja... wenn mir der Gläubige seinen Glauben anbietet, lehne ich grundsätzlich ab. Aber wenn mir ein Betrunkener ein Bier anbietet... warum nicht?
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Rudolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 19.01.2004 Beiträge: 1460
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(#546938) Verfasst am: 20.08.2006, 00:26 Titel: |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | George Bernhard Shaw hat folgendes geschrieben: | Die Tatsache, dass sich der Gläubige glücklicher fühlt als der Ungläubige, besagt nicht mehr, als dass sich der Betrunkene glücklicher fühlt als der Nüchterne. |
Nun ja... wenn mir der Gläubige seinen Glauben anbietet, lehne ich grundsätzlich ab. Aber wenn mir ein Betrunkener ein Bier anbietet... warum nicht? |
Man wird von selber wieder nüchtern?
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Horstsson Kann's einfach nicht glauben!
Anmeldungsdatum: 09.08.2006 Beiträge: 81
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(#546972) Verfasst am: 20.08.2006, 01:56 Titel: |
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Zitat: | Was hilft ist logischerweise gut und damit rational |
Also da ist schon noch etwas einzuwenden.
Wenn etwas hilft, stellt sich die Frage, inwieweit es denn hilft und um welchen Preis bzw. mit welchen Nebenwirkungen.
Wenn z.B. ein Lehrer sich an seinen Glauben klammert, um irgendwelche Probleme, Schicksalsschläge oder sonst was besser ertragen zu können, ist das mE nicht einfach so akzeptabel, obwohl es ihm vielleicht sein Leben erleichtern mag.
Glauben schließt eine ordentliche Portion Schizophrenie und Realitätsleugnung ein. Gleichzeitig muß man in vielerlei Hinsicht schon aus rein praktischen Erwägungen einfach auf Lehrer vertrauen können. Aber wie das, wenn er in wichtigen Fragen - Sinn des Lebens, falsch und richtig, etc. - schlicht und ergreifend seinen Verstand abschaltet (jedenfalls weit früher als nötig sein sollte)? Was lernt ein 6jähriges Kind, daß das mit Sicherheit mitbekommt?
Abgesehen davon, funktioniert daß doch idR nicht so, daß sich jemand sagt, "hier habe ich ein Problem, das ich nicht mit meinem Verstand lösen oder kontrollieren kann und deshalb glaube ich jetzt an Gott X". Entweder er glaubt wirklich oder er macht sich selbst etwas vor oder er blendet einfach aus. Keiner dieser Fälle beruhigte mich wirklich, wenn es sich um die Erzieherin meiner Kinder handelte.
Je länger ich darüber nachdenke, umso mehr tendiere ich dazu, Glauben als gar nicht so private Angelegenheit zu betrachten. Jedenfalls dann nicht, wenn er nach Aussen in Erscheinung tritt.
Wer Schmerzen hat, darf Drogen nehmen, finde ich. Aber er muß sehr genau darauf achten, ob und wie schon die einfache Tatsache, daß er Drogen nimmt, sich auf andere auswirkt.
Hmm... wirklich nicht trivial, das ganze...
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#546996) Verfasst am: 20.08.2006, 04:50 Titel: |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | George Bernhard Shaw hat folgendes geschrieben: | Die Tatsache, dass sich der Gläubige glücklicher fühlt als der Ungläubige, besagt nicht mehr, als dass sich der Betrunkene glücklicher fühlt als der Nüchterne. |
Nun ja... wenn mir der Gläubige seinen Glauben anbietet, lehne ich grundsätzlich ab. Aber wenn mir ein Betrunkener ein Bier anbietet... warum nicht? |
Der Vergleich hinkt. Wenn Du Kummer und Sorgen hast, und jemänd Dir rät, Dich mehr oder weniger dauerhaft oder oft zu betrinken, weil es Dir dann besser ginge, dann hast Du einen besseren Vergleich.
Ich halte Alkohol übrigens für ein adäquates Gegenmittel in solchen Fällen - für genau einen Abend. Und das ist ein sehgr wichtiger Unterschied zur Religion: Da setzt die Wirkung erst ein, wenn man bereits abhängig ist. Wie oben gesagt: Nüchtern wird man mach kurzer Zeit von ganz alleine.
_________________ Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
If you ask the wrong questions you get answers like '42' or 'God'.
"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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magnusfe MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 3944
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(#547045) Verfasst am: 20.08.2006, 12:29 Titel: |
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@Horstsson
Selbst wenn es REalität wäre dass es kein Leben nach dem Tod gibt wäre dann eine Realitätsverleugnung indem man an eine Auferstehung glaubt positiv (vorausgesetzt natürich man hat den Wunsch ewig zu leben) und würde dann das Alltagsleben des Betroffenen nicht negativ betreffen, ausser der Betroffene würde z.B. unnötig hohe Risiken deshalb eingehen und somit sein vorzeitiges Ableben risikieren etc.
D.h. der Glaube ist eine Droge und muss sehr kontrolliert angewandt werden dann ist er hilfreich und man kann trotzdem noch geordnet seinen Alltag (Realität) bestreiten und sogar glücklicher sein als ohne Glaube
Ob man an Evolution/Schöpfung glaubt und ob die biblischen Erzählungen damals wahr sind oder erfunden, hat auf die kontrete persönliche Lebensführung im Alltag auch keine allzu grossen Auswirkungen
Klauen, Lügen etc. sind schlecht da man selbst davon betroffen sein könnte, somit sind diese Regeln hilfreich, nur die sexuellen Regeln sind in unserer Gesellschaft etwas aus der Mode gekommen, aber auch hier gibt es noch viele Menschen die in jungen Jahren heiraten und somit ins Bild passen und mit ihrem Glauben keine Konflikte haben
Und wer seinen Glauben mit seiner sexuellen Orientierung nicht vereinbaren kann/will oder weil er gerne Wahrsagerei und Zauberrituale betreibt, für den ist der Glaube dann halt nicht hilfreich und würde zu inneren Konflikten führen, und so jemand fällt dann gar nicht unter die von mir beschriebene Personengruppe für die der Glaube hilfreich ist und die mit Glaube besser dran sind
Bei kontrollierter Methadon-Abgabe/Heroinabgabe sind die Drogenabhängigen sogar oft in der Lage, einen geregelten Alltag mit Arbeit zu führen, d.h. es besteht keine Notwendigkeit, eine Abhängigkeit zu vermeiden, man muss die Abhängigkeit und die Alltagsführung nur unter einen Hut bringen können
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Wer meine Worte klaut wird schlau
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Babyface Altmeister
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11519
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(#547523) Verfasst am: 20.08.2006, 23:40 Titel: |
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magnusfe hat folgendes geschrieben: | Es ist für bestimmte Menschen einfach besser dass sie gläubig sind weil sie als Gläubige sich einfach wohler fühlen, davon bin ich inzwischen überzeugt |
Denke ich auch.
Nebenbei, ein gewisses Maß an irrationalem/unrealistischem Denken kann unter Umständen sogar Zeichen für psychische Gesundheit auch bei Ungläubigen sein.
_________________ posted by Babyface
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Mark_M selektiver Wiederaufnahmehemmer
Anmeldungsdatum: 14.06.2006 Beiträge: 582
Wohnort: München
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(#547737) Verfasst am: 21.08.2006, 11:09 Titel: |
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wenn es für manche menschen besser ist wenn sie sich durch eine maßnahme permanent wohler fühlen, dann müsste doch logischerweise auch der ansatz gemacht werden, daß es für diese menschen auch eine gute alternative sein kann, sich mit drogen (medizinisch observiert natürlich) permanent auf einem wohlfühllevel aufzuhalten. die modernen drogen können einem das leben sicherlich auf lange sicht sehr viel angenehmer gestalten helfen. ist das denn moralisch ?
oder ist es eventuell garnicht sinnvoll ein leben zu führen daß von einer tiefen und dauerwährnden zufriedenheit geprägt ist ?
welche grossen taten und entwicklungen in dieser welt sind aufgrund einer tiefen und permanenten zufriedenheit entstanden ?
_________________ Gelobt sei der grosse und allbarmherzige Bananenaufhänger der uns die Früchte in die Bäume hängt !!!
Was wir morgen Abend machen , Pinky ? Dasselbe wie jeden Abend natürlich !
http://www.cyberdespot.com - EAC is REALITY
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magnusfe MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :
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(#547885) Verfasst am: 21.08.2006, 14:22 Titel: |
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warum ist der legal verschriebene absatz von psychopharmaka so hoch ? und der bier/zigarettenkonsum etc.
eben darum ...
religion bietet manchen menschen diese tiefe zufriedenheit die zu grossen taten bemächtigt (nicht nur zu guten, aber dafür ist jeder selbst verantwortlich für seine taten)
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Wer meine Worte klaut wird schlau
Zuletzt bearbeitet von magnusfe am 21.08.2006, 14:23, insgesamt einmal bearbeitet |
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Doc Extropy dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 07.03.2006 Beiträge: 6149
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(#547887) Verfasst am: 21.08.2006, 14:23 Titel: |
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magnusfe hat folgendes geschrieben: | warum ist der legal verschriebene absatz von psychopharmaka so hoch ? und der bier/zigarettenkonsum etc.
eben darum ... |
Weißt, wenn ich Dich und Florian gegenüberstelle, dann fällt mir auf, daß ich Dich (im Gegensatz zu Florian) aus irgendeinem Grund richtig gern mag.
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Mark_M selektiver Wiederaufnahmehemmer
Anmeldungsdatum: 14.06.2006 Beiträge: 582
Wohnort: München
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(#547896) Verfasst am: 21.08.2006, 14:29 Titel: |
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magnusfe hat folgendes geschrieben: | warum ist der legal verschriebene absatz von psychopharmaka so hoch ? und der bier/zigarettenkonsum etc.
eben darum ...
religion bietet manchen menschen diese tiefe zufriedenheit die zu grossen taten bemächtigt (nicht nur zu guten, aber dafür ist jeder selbst verantwortlich für seine taten) |
wenn ich so dolle zufrieden bin dann hab ich keinen bock auf grosse taten. dann will ich nur noch ein zigarettchen rauchen...
der drang entsteht aus der unzufriedenheit, das ist natürlich relativ gemeint, denn grosse entdecker waren auch unter den christen. die waren philosophisch zufrieden, haben aber anderweitig grosses getan, weil sie dort unzufrieden waren. ich meine : welcher mensch der religiös zufrieden ist und stabil kann philosophisch ein grosser denker und entdecker werden ??
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magnusfe MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :
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(#548636) Verfasst am: 22.08.2006, 10:55 Titel: |
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religion macht innerlich zufrieden /stabile psyche
trotzdem kann man mit den äusseren umständen sehr unzufrieden sein, und aufgrund der stabilen inneren verfassung ist man in der lage, sehr effektiv die äusseren umstände dann anzupacken und zu verändern
du hast recht
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Horstsson Kann's einfach nicht glauben!
Anmeldungsdatum: 09.08.2006 Beiträge: 81
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(#549168) Verfasst am: 22.08.2006, 21:49 Titel: |
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magnusfe hat folgendes geschrieben: | @Horstsson
Selbst wenn es REalität wäre dass es kein Leben nach dem Tod gibt wäre dann eine Realitätsverleugnung indem man an eine Auferstehung glaubt positiv (vorausgesetzt natürich man hat den Wunsch ewig zu leben) und würde dann das Alltagsleben des Betroffenen nicht negativ betreffen, ausser der Betroffene würde z.B. unnötig hohe Risiken deshalb eingehen und somit sein vorzeitiges Ableben risikieren etc. |
Na damit stimmst Du ja zu, daß es eben stark auf die Nebenwirkungen ankommt. Wobei ich im erhöhten Risiko für den Gläubigen selbst überhaupt kein Problem sehe - es ist seine Sache. Aber andere zu gleicher Risikofreudigkeit zu verleiten nicht.
magnusfe hat folgendes geschrieben: | D.h. der Glaube ist eine Droge und muss sehr kontrolliert angewandt werden dann ist er hilfreich und man kann trotzdem noch geordnet seinen Alltag (Realität) bestreiten und sogar glücklicher sein als ohne Glaube
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Eine Droge kann vielleicht hilfreich sein, ist aber doch allenfalls zweite Wahl gegenüber der Vermeidung der Drogenabhängigkeit und sollte entsprechend nicht "beworben" werden. Auch nicht durch ein "gutes Beispiel": Jemand, der trotz seiner Drogenabhängigkeit ansonsten ein Vorbild sein mag, verharmlost gerade dadurch implizit Drogenabhängigkeit.
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