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Schneller als Lichtgeschwindigkeit?!
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Epitaph
Schlechtmensch



Anmeldungsdatum: 28.06.2006
Beiträge: 216

Beitrag(#549137) Verfasst am: 22.08.2006, 20:08    Titel: Schneller als Lichtgeschwindigkeit?! Antworten mit Zitat

Würde ich im Vakuum mit meinem Maybach fahren und meine neongelben Scheinwerfer betätigen, wäre nach Milchmädchenrechnung: Geschwindikeit Auto + Lichtgeschwindigkeit = Überlichtgeschwindikeit.

Das ist natürlich Schwachfug, also bitte ich um eine verständliche Aufklärung.
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Sick Natur.
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Finril
-.-



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 1270

Beitrag(#549150) Verfasst am: 22.08.2006, 20:20    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.quarks.de/relativ/02.htm

Zitat:
Nichts ist schneller als das Licht. Mit rund 300.000 Kilometer pro Sekunde (Der genaue Wert im Vakuum ist c=299.792 Kilometer pro Sekunde, das entspricht 1.079.251.200 Kilometer pro Stunde.) ist die Lichtgeschwindigkeit das absolute Limit, sowohl für Materie als auch für Strahlung und Information. Das Erstaunliche ist jedoch nicht die Größe, sondern dass der Wert immer gleich bleibt, egal wie schnell sich die Lichtquelle oder der Beobachter bewegt.

Was das heißt, wird an folgendem Beispiel klar:
Man wirft aus dem Stand einen Apfel mit 30 Kilometern pro Stunde nach vorne. Der Apfel fliegt dann mit 30 Stundenkilometern. Jetzt setzt sich man ins Auto und fährt mit einer Geschwindigkeit von 50 Stundenkilometern. Wieder wirft man einen Apfel nach vorne. Der Apfel flitzt dann mit 50+30=80 Stundenkilometern über die Straße.
Soweit so gut. Leuchtet man aus dem Stand mit einer Taschenlampe nach vorne, bewegt sich das Licht mit 300.000 Kilometern pro Sekunde. Nun führt man dieses Experiment wie oben im Auto aus, fährt also mit einer Geschwindigkeit von 50 Stundenkilometern und leuchtet mit der Taschenlampe nach vorne. Das Licht rast jedoch nicht mit Lichtgeschwindigkeit +50 Stundenkilometern dahin, sondern nach wie vor mit 300.000 Kilometern pro Sekunde.
Es ist außerdem gleichgültig, ob die Lichtgeschwindigkeit vom Auto aus gemessen wird oder vom Straßenrand, der Wert bleibt immer gleich.



Cool
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Ein Geist wer seine Pflichten nicht erfüllt kann nicht frei sein.
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Axel
sexuell gestörtes autistisches Gammelfleisch



Anmeldungsdatum: 13.03.2006
Beiträge: 515
Wohnort: NRW

Beitrag(#549152) Verfasst am: 22.08.2006, 20:22    Titel: Re: Schneller als Lichtgeschwindigkeit?! Antworten mit Zitat

Epitaph hat folgendes geschrieben:
Würde ich im Vakuum mit meinem Maybach fahren und meine neongelben Scheinwerfer betätigen, wäre nach Milchmädchenrechnung: Geschwindikeit Auto + Lichtgeschwindigkeit = Überlichtgeschwindikeit.

Das ist natürlich Schwachfug, also bitte ich um eine verständliche Aufklärung.

Die von Dir beschriebene simple Addition der Geschwindigkeiten gilt nur für v << c. Für Geschwindigkeiten nahe der LG muss das Einsteinsche Additionstheorem der Geschwindigkeiten verwendet werden. Leider ist der Wikipedia-Server im Augenblick nicht erreichbar, sonst könnte ich die Formel verlinken. Jedenfalls sieht die Formel so aus, dass immer c herauskommt, wenn eine der beiden Geschwindigkeiten, die man "addieren" will, gleich c ist.

Edit: Das Einsteinsche Additionstheorem der Geschwindigkeiten ist natürlich allgemeingültig, d.h. für kleine Geschwindigkeiten entspricht es in sehr guter Näherung der simplen Addition.

Edit II: Das Thema SRT findet man hier erschöpfend diskutiert. zwinkern

Edit III: Wikipedia geht wieder. Hier ist die Formel.
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Die Natur ist so gemacht, dass sie verstanden werden kann. (Werner Heisenberg)


Zuletzt bearbeitet von Axel am 22.08.2006, 20:47, insgesamt einmal bearbeitet
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#549155) Verfasst am: 22.08.2006, 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Senf: Die Lichtgeschwindigkeit ist in allen Bezugssystemen konstant. Wenn das gelten soll, muss zwangsläufig die Lichtgeschwindigkeit die höchstmögliche Geschwindigkeit sein, da sie sonst relativ zu Bezugssystemen variabel sein könnte, was sie aber nicht ist.
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Oknitologe
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.08.2006
Beiträge: 11

Beitrag(#549173) Verfasst am: 22.08.2006, 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

Interessant finde ich, wenn man ein Atommodell in einem Raumschiff betrachtet, das sich fast mit Lichtgeschwindigkeit bewegt. Wenn sich das Elektron in seiner Umkreisung den Kern in Flugrichtung bewegt, wird es gebremst. Durch die langsamere der Elektronenbewegung vergeht folglich auch die Zeit langsamer.
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#549182) Verfasst am: 22.08.2006, 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

Es wird nicht wirklich gebremst. Es erfolgt nur die relativistische Geschwindigkeitsaddition aus der Sicht eines relativ zur Rakete ruhenden Beobachters. Dadurch wird die Bahn des Elektrons in Flugrichtung der Rakete kontrahiert (aus der Sicht des RB) freakteach
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Mark_M
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Beitrag(#549542) Verfasst am: 23.08.2006, 10:06    Titel: Antworten mit Zitat

ein gedankenspiel : man leuchte mit einem laser auf einen punkt am himmel, und dann dreht man sich mit dem laser einmal und lässt den strahl am himmel kreisen... wenn ein beobachter nun auf einer kugelfläche in 1 lichtjahr abstand (mit unserem laser in der kugelmitte) messen wollen würde , wie schnell der lichtkegel des lasers durch unsere bewegung auf der imaginären kugeloberfläche wandert, welches ergebnis bekommt er dann ?
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AntagonisT
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Beitrag(#549550) Verfasst am: 23.08.2006, 10:24    Titel: Antworten mit Zitat

Mark_M hat folgendes geschrieben:
ein gedankenspiel : man leuchte mit einem laser auf einen punkt am himmel, und dann dreht man sich mit dem laser einmal und lässt den strahl am himmel kreisen... wenn ein beobachter nun auf einer kugelfläche in 1 lichtjahr abstand (mit unserem laser in der kugelmitte) messen wollen würde , wie schnell der lichtkegel des lasers durch unsere bewegung auf der imaginären kugeloberfläche wandert, welches ergebnis bekommt er dann ?


die Geschwindigkeit ist/kann schneller sein als LG. Aber irgendwie wird dabei keine Information übertragen und deshalb wird die RT nicht verletzt...

Ist genauso mit dem gedachten Schnittpunkt bei einer Schere: klappt man die Scherenblätter zusammen, so wandert der Schnittpunkt immer schneller weg, bis er - bei ganz zusammengeklappter Schere - bereits unendlich weit weg ist (bei endlicher Zeit)..

Aber warte lieber, bis jemand wirklich bescheid weiß... Verlegen
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Mark_M
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Anmeldungsdatum: 14.06.2006
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Wohnort: München

Beitrag(#549713) Verfasst am: 23.08.2006, 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Mark_M hat folgendes geschrieben:
ein gedankenspiel : man leuchte mit einem laser auf einen punkt am himmel, und dann dreht man sich mit dem laser einmal und lässt den strahl am himmel kreisen... wenn ein beobachter nun auf einer kugelfläche in 1 lichtjahr abstand (mit unserem laser in der kugelmitte) messen wollen würde , wie schnell der lichtkegel des lasers durch unsere bewegung auf der imaginären kugeloberfläche wandert, welches ergebnis bekommt er dann ?


die Geschwindigkeit ist/kann schneller sein als LG. Aber irgendwie wird dabei keine Information übertragen und deshalb wird die RT nicht verletzt...

Ist genauso mit dem gedachten Schnittpunkt bei einer Schere: klappt man die Scherenblätter zusammen, so wandert der Schnittpunkt immer schneller weg, bis er - bei ganz zusammengeklappter Schere - bereits unendlich weit weg ist (bei endlicher Zeit)..

Aber warte lieber, bis jemand wirklich bescheid weiß... Verlegen


hmm...also information alleine ist doch von der RT ausgenommen, es heisst doch nur lediglich : für alle physischen massen (= energie) ist die maximale bewegungsgeschwindigkeit c.
aber information ? die kann doch evtl absolut masselos sein, theoretisch zumindest.
hat jemand die theorien mitbekommen daß stehende wellen bei überlagerung von frequenzen prinzipiell schneller wandern können als die wellen selber ?
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Berglichter
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Beitrag(#549718) Verfasst am: 23.08.2006, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Da gab's doch Phasen- ud Gruppengeschwindigkeit. Das eine kann prinzipiell auch größer als c werden, nur kann damit keine Information übertragen werden.
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kolja
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Beitrag(#549722) Verfasst am: 23.08.2006, 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Mark_M hat folgendes geschrieben:
ein gedankenspiel : man leuchte mit einem laser auf einen punkt am himmel, und dann dreht man sich mit dem laser einmal und lässt den strahl am himmel kreisen... wenn ein beobachter nun auf einer kugelfläche in 1 lichtjahr abstand (mit unserem laser in der kugelmitte) messen wollen würde , wie schnell der lichtkegel des lasers durch unsere bewegung auf der imaginären kugeloberfläche wandert, welches ergebnis bekommt er dann ?

Da ist nichts, was sich bewegt, außer den Photonen des Laserstrahls. Die "Bewegung" eines Lichtkegels/Lichtpunkts ist nur eine Konstruktion Deiner Wahrnehmung.
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Berglichter
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Anmeldungsdatum: 26.06.2006
Beiträge: 454

Beitrag(#549728) Verfasst am: 23.08.2006, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Mark_M hat folgendes geschrieben:
ein gedankenspiel : man leuchte mit einem laser auf einen punkt am himmel, und dann dreht man sich mit dem laser einmal und lässt den strahl am himmel kreisen... wenn ein beobachter nun auf einer kugelfläche in 1 lichtjahr abstand (mit unserem laser in der kugelmitte) messen wollen würde , wie schnell der lichtkegel des lasers durch unsere bewegung auf der imaginären kugeloberfläche wandert, welches ergebnis bekommt er dann ?

Da ist nichts, was sich bewegt, außer den Photonen des Laserstrahls. Die "Bewegung" eines Lichtkegels/Lichtpunkts ist nur eine Konstruktion Deiner Wahrnehmung.


Das stimmt: das einzelne Photon interessiert herzlich wenig was du mit dem Laser machst, sobald es diese verlaßen hat. Seine Richtung ändert sich nicht mehr. Das nächste Photon wird dann schon wieder eine etwas andere Richtung einschlagen, wenn du den Laser in der Zwischenzeit gedreht hast und auch dieses wird sich dann geradlinig fortbewegen. Dein Laser wird also zeitlich gründlich zerhackstückelt und auf deiner imaginnären 1-LJ-Kugel aufgelöst. Je größer dabei der Radius der Kugel, desto besser die Auflösug.
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#549744) Verfasst am: 23.08.2006, 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Mark_M hat folgendes geschrieben:
ein gedankenspiel : man leuchte mit einem laser auf einen punkt am himmel, und dann dreht man sich mit dem laser einmal und lässt den strahl am himmel kreisen... wenn ein beobachter nun auf einer kugelfläche in 1 lichtjahr abstand (mit unserem laser in der kugelmitte) messen wollen würde , wie schnell der lichtkegel des lasers durch unsere bewegung auf der imaginären kugeloberfläche wandert, welches ergebnis bekommt er dann ?


der Lichtfleck kann natürlich niemals so schnell werden, dass der Lichtstrahl nicht mehr hinterherkommt.

Einfacheres Beispiel: Man nehme eine als beliebig lang angenommene Wand und montiere davor eine Lampe auf einem Drehpunkt, dessen Drehachse eine Ebene bildet, die die besagte Wand immer schön rechtwinklig schneidet. Nun Richten wir die Lampe so aus, dass der Lichtstrahl (wir nehmen ihn mal als exakte Gerade an) im rechten Winkel auf die Wand stößt und setzen das 0°. Dann rotieren wir die Lampe und der Lichtpunkt wandert immer schneller, da die Distanz zur Wand vom Drehpunkt aus mit dem Tangens des Winkels zur Wand wächst (also bei 90° gegen unendlich). Theoretisch kann der Lichtflecken natürlich in endlicher Zeit beliebig schnell werden, wenn man den Lichtstrahl zur Wand parallelisiert. Dann würde aber irgendwann der Lichtflecken für seine Ursache, also das Licht des Strahls, zu schnell sein. Bevor das passiert, kommt aber einfach kein Licht dort an, wo welches sein sollte, wenn die Lichtgeschwindigkeit unendlich wäre.
Bei deinem Kugelflächenexperiment ist das essentiell das Gleiche, nur, dass die beliebige Länge meiner geraden Wand hier durch deinen beliebig großen Abstand zum Zentrum der Kugel zu ersetzen ist.


Zuletzt bearbeitet von Ermanameraz am 23.08.2006, 15:53, insgesamt einmal bearbeitet
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Mark_M
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Anmeldungsdatum: 14.06.2006
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Beitrag(#549745) Verfasst am: 23.08.2006, 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

Berglichter hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Mark_M hat folgendes geschrieben:
ein gedankenspiel : man leuchte mit einem laser auf einen punkt am himmel, und dann dreht man sich mit dem laser einmal und lässt den strahl am himmel kreisen... wenn ein beobachter nun auf einer kugelfläche in 1 lichtjahr abstand (mit unserem laser in der kugelmitte) messen wollen würde , wie schnell der lichtkegel des lasers durch unsere bewegung auf der imaginären kugeloberfläche wandert, welches ergebnis bekommt er dann ?

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Das stimmt: das einzelne Photon interessiert herzlich wenig was du mit dem Laser machst, sobald es diese verlaßen hat. Seine Richtung ändert sich nicht mehr. Das nächste Photon wird dann schon wieder eine etwas andere Richtung einschlagen, wenn du den Laser in der Zwischenzeit gedreht hast und auch dieses wird sich dann geradlinig fortbewegen. Dein Laser wird also zeitlich gründlich zerhackstückelt und auf deiner imaginnären 1-LJ-Kugel aufgelöst. Je größer dabei der Radius der Kugel, desto besser die Auflösug.


welle-teilchen dualismus...
das photon wird sich auch wie eine elektromagnetische welle verhalten, und die kann sich beliebig dehnen und ausbreiten. klar ist der "lichtkegel" kein ding, aber information ist es durchaus, und wenn es nur die info ist wo rechnerisch gleich der lichtkegel sein muss wenn man hochrechnet mit winkelgeschwindigkeit... info ist info. es geht mir ja nur ums prinzip...
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Mark_M
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Beiträge: 582
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Beitrag(#549749) Verfasst am: 23.08.2006, 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Mark_M hat folgendes geschrieben:
ein gedankenspiel : man leuchte mit einem laser auf einen punkt am himmel, und dann dreht man sich mit dem laser einmal und lässt den strahl am himmel kreisen... wenn ein beobachter nun auf einer kugelfläche in 1 lichtjahr abstand (mit unserem laser in der kugelmitte) messen wollen würde , wie schnell der lichtkegel des lasers durch unsere bewegung auf der imaginären kugeloberfläche wandert, welches ergebnis bekommt er dann ?

Da ist nichts, was sich bewegt, außer den Photonen des Laserstrahls. Die "Bewegung" eines Lichtkegels/Lichtpunkts ist nur eine Konstruktion Deiner Wahrnehmung.


und was ist information ?
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Mark_M
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Anmeldungsdatum: 14.06.2006
Beiträge: 582
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Beitrag(#549752) Verfasst am: 23.08.2006, 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

Berglichter hat folgendes geschrieben:
Da gab's doch Phasen- ud Gruppengeschwindigkeit. Das eine kann prinzipiell auch größer als c werden, nur kann damit keine Information übertragen werden.


wer sagt daß damit keine information übertragen werden kann ? bietet sich doch drastisch gut an um damit in der elektronik schneller übertragen zu können !
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kolja
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
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Beitrag(#549754) Verfasst am: 23.08.2006, 15:56    Titel: Antworten mit Zitat

Mark_M hat folgendes geschrieben:
klar ist der "lichtkegel" kein ding, aber information ist es durchaus, und wenn es nur die info ist wo rechnerisch gleich der lichtkegel sein muss wenn man hochrechnet mit winkelgeschwindigkeit... info ist info. es geht mir ja nur ums prinzip...

Unsinn. Von wo nach wo wird denn in Deinem Beispiel Information mit ÜL übertragen?
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Berglichter
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Anmeldungsdatum: 26.06.2006
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Beitrag(#549763) Verfasst am: 23.08.2006, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Mark_M hat folgendes geschrieben:
Berglichter hat folgendes geschrieben:
Da gab's doch Phasen- ud Gruppengeschwindigkeit. Das eine kann prinzipiell auch größer als c werden, nur kann damit keine Information übertragen werden.


wer sagt daß damit keine information übertragen werden kann ? bietet sich doch drastisch gut an um damit in der elektronik schneller übertragen zu können !


Die Information steckt in meiem Bild im Photon und das bewegt sich immer nur max. mit Lichtgeschwindigkeit egal wie du mit dem Laser rumwedelst oder nicht.

Hier was Wikipedia über Gruppengeschwindigkeit zu sagen hat:

Zitat:
Oft stellt man sich die Gruppengeschwindigkeit als die Geschwindigkeit vor, mit der das Wellenpaket Energie oder Information durch den Raum transportiert. Dies stimmt in den meisten Fällen, und zwar immer dann, wenn Verluste vernachlässigt werden können, so dass die Gruppengeschwindigkeit als Signalgeschwindigkeit des Wellenpakets verstanden werden kann. Allerdings kann bei Lichtimpulsen, die durch speziell präparierte Materialien, die starke Verluste für das Signal verursachen, geschickt werden, die Gruppengeschwindigkeit wesentlich größer sein als die Signalgeschwindigkeit. Die Gruppengeschwindigkeit kann hierbei sogar die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum übersteigen. Forscher der Universität Genf konnten 2004 erstmals experimentell nachweisen, dass die Signalgeschwindigkeit jedoch niemals größer sein kann als die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum (299.792.458 m/s)

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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#549765) Verfasst am: 23.08.2006, 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Mark_M hat folgendes geschrieben:
Berglichter hat folgendes geschrieben:
Da gab's doch Phasen- ud Gruppengeschwindigkeit. Das eine kann prinzipiell auch größer als c werden, nur kann damit keine Information übertragen werden.


wer sagt daß damit keine information übertragen werden kann ? bietet sich doch drastisch gut an um damit in der elektronik schneller übertragen zu können !


Der Lichtfleck ist das Resultat eines Informationstransport von Quelle zu Wand zu jedem Zeitpunkt. Nicht eines Transports entlang der Wand. Sonst könntest du die Lichtquelle abschalten und der Punkt würde weiter wandern.
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AntagonisT
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Anmeldungsdatum: 28.09.2005
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Beitrag(#549779) Verfasst am: 23.08.2006, 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
Einfacheres Beispiel: Man nehme eine als beliebig lang angenommene Wand und montiere davor eine Lampe auf einem Drehpunkt, dessen Drehachse eine Ebene bildet, die die besagte Wand immer schön rechtwinklig schneidet...



Das gleiche Prinzip wie mein Scherenbeispiel...
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
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Beitrag(#549784) Verfasst am: 23.08.2006, 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

Nein. Die Schere ist dort schon, wo der Lichtstrahl erst hin muss.
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AntagonisT
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Anmeldungsdatum: 28.09.2005
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Beitrag(#549790) Verfasst am: 23.08.2006, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Von der Geometrie her schon... der Punkt bewegt sich unendlich weit weg, wenn der Winkel gegen 0° (=parallel) geht.

(ist in deinem Bsp 90°)
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Ermanameraz
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Beitrag(#549799) Verfasst am: 23.08.2006, 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

Das schon. Ich wollte deutlich machen, dass der Flecken ja das Resultat des Strahls ist, der dort ankommt (und dann noch zum Auge des Experimentators muss). Der Flecken kann nicht beliebig schnell werden, weil einfach der Strahl nicht hinterherkommt. Bei der Schere wird ja nix transportiert. Es überschneiden sich nur zwei Bilder in einer solchen Weise, dass halt der erdachte Schnittpunkt sauschnell wandert. Die Materie an dem wandernden Schnittpunkt war dort (ungefähr)schon vorher.
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AntagonisT
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Anmeldungsdatum: 28.09.2005
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Beitrag(#549804) Verfasst am: 23.08.2006, 16:39    Titel: Antworten mit Zitat

Das, was du als 'Flecken' bezeichnest, habe ich automatisch mit meinem 'Schnittpunkt'
gleichgesetzt, da ich ja wusste, auf was du hinauswillst. Aber ist jetzt auch nicht so wichtig,
das weiter auszudiskutieren.. zwinkern
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Mark_M
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Wohnort: München

Beitrag(#550276) Verfasst am: 24.08.2006, 10:13    Titel: Antworten mit Zitat

Berglichter hat folgendes geschrieben:
Mark_M hat folgendes geschrieben:
Berglichter hat folgendes geschrieben:
Da gab's doch Phasen- ud Gruppengeschwindigkeit. Das eine kann prinzipiell auch größer als c werden, nur kann damit keine Information übertragen werden.


wer sagt daß damit keine information übertragen werden kann ? bietet sich doch drastisch gut an um damit in der elektronik schneller übertragen zu können !


Die Information steckt in meiem Bild im Photon und das bewegt sich immer nur max. mit Lichtgeschwindigkeit egal wie du mit dem Laser rumwedelst oder nicht.

Hier was Wikipedia über Gruppengeschwindigkeit zu sagen hat:

Zitat:
Oft stellt man sich die Gruppengeschwindigkeit als die Geschwindigkeit vor, mit der das Wellenpaket Energie oder Information durch den Raum transportiert. Dies stimmt in den meisten Fällen, und zwar immer dann, wenn Verluste vernachlässigt werden können, so dass die Gruppengeschwindigkeit als Signalgeschwindigkeit des Wellenpakets verstanden werden kann. Allerdings kann bei Lichtimpulsen, die durch speziell präparierte Materialien, die starke Verluste für das Signal verursachen, geschickt werden, die Gruppengeschwindigkeit wesentlich größer sein als die Signalgeschwindigkeit. Die Gruppengeschwindigkeit kann hierbei sogar die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum übersteigen. Forscher der Universität Genf konnten 2004 erstmals experimentell nachweisen, dass die Signalgeschwindigkeit jedoch niemals größer sein kann als die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum (299.792.458 m/s)


wenn denn über verschränkte teilchenpaare durch manipulation quasi sofort information übertragen werden kann, ist damit nicht wenigsens belegt daß die information schneller sein kann als das licht ?
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Konstrukt
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Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#550278) Verfasst am: 24.08.2006, 10:17    Titel: Antworten mit Zitat

Wäre eigentlich folgendes möglich?:
Ein Raumschiff aus Metall projeziert in Überlichtgeschwindigkeit ein Magnetfeld vor den Bug des Raumschiffes. Von diesem Magnetfeld wird das Schiff (am besten in Kugelform um eine Eigengravitation zu bekommen?) immer wieder angezogen und somit beschleunigt. Ist so eine Idee praktikabel? Könnte man damit auf Überlicht beschleunigen?
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#550289) Verfasst am: 24.08.2006, 10:32    Titel: Antworten mit Zitat

Mark_M hat folgendes geschrieben:
wenn denn über verschränkte teilchenpaare durch manipulation quasi sofort information übertragen werden kann, ist damit nicht wenigsens belegt daß die information schneller sein kann als das licht ?
Die Information wird zwar mit unendlicher Geschwindigkeit übertragen, aber quasi "zerstört" wenn sich jemand das teilchen ein wenig genauer anguckt...
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#550312) Verfasst am: 24.08.2006, 11:07    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Wäre eigentlich folgendes möglich?:
Ein Raumschiff aus Metall projeziert in Überlichtgeschwindigkeit ein Magnetfeld vor den Bug des Raumschiffes. Von diesem Magnetfeld wird das Schiff (am besten in Kugelform um eine Eigengravitation zu bekommen?) immer wieder angezogen und somit beschleunigt. Ist so eine Idee praktikabel? Könnte man damit auf Überlicht beschleunigen?

Hmm, nein, du müsstest ein unendlich starkes Magnetfeld haben, damit es nicht schneller von dir wegfliegt als du angezogen wirst. und selbst dann kämst du nur auf lichtgeschwindigkeit.

Andererseits würde ein solches magnetfeld sofort das gesamte Universum konsumieren, was die reisezeit verkürzen könnte, wenn das Universum sich danach wieder "ausfalten" ließe.

Hmm, vielleicht war der letzte testlauf eines solchen Systems das, was wir als "Urknall" kennen?
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
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Beitrag(#550316) Verfasst am: 24.08.2006, 11:12    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:

Hmm, vielleicht war der letzte testlauf eines solchen Systems das, was wir als "Urknall" kennen?


oder es war eine zu agressive Spezies mit zu gewaltigen Waffen... zwinkern
(Ähnlichkeiten mit existierenden Lebewesen sind natürlich rein zufällig)
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#550317) Verfasst am: 24.08.2006, 11:12    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Wäre eigentlich folgendes möglich?:
Ein Raumschiff aus Metall projeziert in Überlichtgeschwindigkeit ein Magnetfeld vor den Bug des Raumschiffes. Von diesem Magnetfeld wird das Schiff (am besten in Kugelform um eine Eigengravitation zu bekommen?) immer wieder angezogen und somit beschleunigt. Ist so eine Idee praktikabel? Könnte man damit auf Überlicht beschleunigen?
Du meinst also ungefähr, dass sich Münchhausen selbst aus dem Sumpf zieht?
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