AIDSfrei mit Haken

[Shadaik]

Bekanntlich gibt es eine gewisse zahl von HIV-Infizierten, die gegen den Ausbruch von AIDS immun sind, da auf der Oberfläche ihrer T-Helferzellen (welche normalerweise vom HI-Virus befallen werden) durch eine Mutation die Stelle fehlt, an der das Virus andockt.
Dies führt dazu, dass sich das Virus nicht im Körper des Infizierten vermehren kann und keine Krankheit ausbricht.

Moderne Medikamente versuchen (mit mäßigem wenn auch vorhandenem Erfolg), die Andockstellen künstlich zu blockieren. Das ist aber kein Heilmittel, sondern (wie alle bisherigen HIV-Mittel) nur ein Verzögerer des Krankheitsverlaufes.

Die Lösung wäre die genetische Manipulation ganzer Generationen um die Anti-AIDS-Gene zu verbreiten.

Nehmen wir einmal an, ein solches Vorhaben wäre durchführbar und AIDS damit sicher auszurotten.

Ist es vertretbar, Millionen Menschen ungefragt genetisch zu manipulieren, wenn es dem Wohle von Millionen zukünftigen Menschen dient?
Ist das Risiko unbekannter Nebenwirkungen eingehbar?
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode

[satsche]

Jedenfalls nicht vor dem bereits terminierten Massentest: Der Fußball-WM ausgerechnet in Südafrika...
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Keiner hat das Recht zu gehorchen. Hannah A.
Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn

[Nergal]

Erst sollte mal rausgefunden werden wieso die T-Zellen diese Andockstelle haben, wer weiß wozu das gut ist.
Eine Veränderung könnte mehr Probleme bringen als beseitigen so diese ohne genaues wissen über die Funktionsweise geschieht.

[Komodo]

[Doc Extropy]

[Autoterrorist]

[hainer]

[Shadaik]