Freigeisterhaus Foren-Übersicht
 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   NutzungsbedingungenNutzungsbedingungen   BenutzergruppenBenutzergruppen   LinksLinks   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

Warum Sozialhilfe (in der jetzigen Form) für alle schädlich ist
Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4  Weiter
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Kultur und Gesellschaft
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
RdC
Zyniker



Anmeldungsdatum: 25.11.2004
Beiträge: 740

Beitrag(#503133) Verfasst am: 20.06.2006, 15:07    Titel: Warum Sozialhilfe (in der jetzigen Form) für alle schädlich ist Antworten mit Zitat

Sozialhilfe ist (wie Entwicklungshilfe) langfristig nicht nur für die schädlich, die es bezahlen müssen, sondern auch für die, die sie empfangen.

http://www.townhall.com/opinion/columns/DutchMartin/2006/06/18/200289.html

Sehr gut dazu auch dieser Kommenar zum Artikel:

http://www.townhall.com/opinion/columns/DutchMartin/2006/06/18/200289/comments.html?comid=57350&f=item

Besonders bezeichnend:

"I saw very little signs that they cared about [their children] at all. They were meal tickets. And another child meant more income. Let’s face it. Who among us hasn’t asked our boss for a raise?"

Genauso wie Nahrungsmittelhilfe bedeutet, dass statt 1 Million heute 10 Millionen in 10 Jahren verhungern, bedeutet Sozialhilfe auf lange Sicht nur noch mehr Elend. (Schon heute, aber genauso wie bei der Nahrungsmittelhilfe kommt das wirklich große Elend, dann wenn man sich die Hilfe nicht mehr leisten kann)

P.S.: Wenn man aus religiösen Gründen der Ansicht ist, dass Intelligenz, Fleiß, usw. nicht erblich ist (Gott hat alle Menschen gleich geschaffen, usw.) und dass alles 100%ig von der Erziehung abhängt, dann sollte man ganz besonders dafür sein, dass Sozialhilfeempfänger keine Kinder mehr bekommen, denn die Erziehung ist in solchen Haushalten sicherlich nicht gut.

Das Argument, dass es ja alles nur vom Umfeld abhängt gilt nicht, IM GEGENTEIL, Sozialhilfe erzeugt ein extrem schlechtes Umfeld für Kindererziehung.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#503160) Verfasst am: 20.06.2006, 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

Was wäre die Alternative? Was tun wenn nicht genug Arbeit für alle da ist?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#503175) Verfasst am: 20.06.2006, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Yamato hat folgendes geschrieben:
Was wäre die Alternative? Was tun wenn nicht genug Arbeit für alle da ist?

RdC möchte nur solchen Leuten Sozialhilfe zahlen, die sich freiwillig sterilisieren lassen.

Eines weiteren Kommentars dazu enthalte ich mich lieber.
_________________
Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Xamanoth
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#503178) Verfasst am: 20.06.2006, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Yamato hat folgendes geschrieben:
Was wäre die Alternative? Was tun wenn nicht genug Arbeit für alle da ist?


Staatliche Kinderbetreuung und bessere Kindergräten und Schulen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#503185) Verfasst am: 20.06.2006, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Yamato hat folgendes geschrieben:
Was wäre die Alternative? Was tun wenn nicht genug Arbeit für alle da ist?

Staatliche Kinderbetreuung und bessere Kindergräten und Schulen.

Kindergräten?
Spaß beiseite: Die Forderung nach besseren Angeboten an Kinderbetreuung finde ich richtig, aber was hat das mit der Sozialhilfe zu tun?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Xamanoth
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#503187) Verfasst am: 20.06.2006, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

Yamato hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Yamato hat folgendes geschrieben:
Was wäre die Alternative? Was tun wenn nicht genug Arbeit für alle da ist?

Staatliche Kinderbetreuung und bessere Kindergräten und Schulen.

Kindergräten?
Spaß beiseite: Die Forderung nach besseren Angeboten an Kinderbetreuung finde ich richtig, aber was hat das mit der Sozialhilfe zu tun?


Es wäre das was ich daraus folgern würde, dass auch Kinder von Sozialhilfeempfänger oft ein Bildungs- und Erziehungsdefizit haben, und die Eltern nicht in der Lage sind, ihnen eine gute Ausbildung zukommen zu lassen.

Glaube aber leider nicht, dass RDC das gemeint hat.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ermanameraz
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#503188) Verfasst am: 20.06.2006, 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Yamato hat folgendes geschrieben:
Was wäre die Alternative? Was tun wenn nicht genug Arbeit für alle da ist?


Staatliche Kinderbetreuung und bessere Kindergräten


Aber absolut! Man sieht in Skandinavien, dass quasi fast allein durch diese Maßname 90% aller Ehefrauen mit Kindern Mitverdiener sind, wärend es hier nur 18% sind. Die Steuern dort sind allerdings viel höher als hier, nur werden sie dort wohl nicht für sinnlose Bauprojekte und u.ä. verschleudert. Der Verlußt durch Steuerhinterziehung dürfte auch geringer ausfallen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#503189) Verfasst am: 20.06.2006, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Yamato hat folgendes geschrieben:
Spaß beiseite: Die Forderung nach besseren Angeboten an Kinderbetreuung finde ich richtig, aber was hat das mit der Sozialhilfe zu tun?

Es wäre das was ich daraus folgern würde, dass auch Kinder von Sozialhilfeempfänger oft ein Bildungs- und Erziehungsdefizit haben, und die Eltern nicht in der Lage sind, ihnen eine gute Ausbildung zukommen zu lassen.

Ja, die Bildung ist in Deutschland leider stark abhängig vom sozialen Status der Eltern. Welche Ursachen das genau hat ist noch zu klären, aber eine intensive frühkindliche Förderung wäre sicherlich ein Ansatz.
Zitat:
Glaube aber leider nicht, dass RDC das gemeint hat.

Ich weiß nicht, was er gemeint hat.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
RdC
Zyniker



Anmeldungsdatum: 25.11.2004
Beiträge: 740

Beitrag(#503193) Verfasst am: 20.06.2006, 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

Yamato hat folgendes geschrieben:
Was wäre die Alternative? Was tun wenn nicht genug Arbeit für alle da ist?


Es ist genug Arbeit da. Es fehlt nur am Willen oder an der Fähigkeit die Arbeit zu tun.

Vor 40 Jahren flog die Menschheit auf den Mond, was haben wir heute überhaupt noch für Projekte und Ziele? Nicht mal den Transrapid können wir in Europa bauen, alles, wirklich alles wird blockiert und verhindert, was für ein Armutszeugnis.
Wir sind NUR NOCH mit unseren eigenen Problemen beschäftigt und die wurden durch die Sozialhilfe mitverursacht.

Die Alternative wäre, dass man die eigenen Kinder auch selbst durchfüttern muß und wenn jemand vom Staat Hilfe benötigt, dass er diese nur dann bekommt, wenn er/sie keine zusätzlichen Kinder mehr in die Welt setzt (Norplant, Sterilisation, etc.).

Wenn man das nicht tut, dann wächst die Anzahl der Sozialhilfeempfänger immer weiter an, bis das System zusammenbricht. (Und dann gibt's echte Armut, mit Hungersnöten, Seuchen und Kleinkriegen)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#503196) Verfasst am: 20.06.2006, 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

RdC in einem anderen Thread hat folgendes geschrieben:
Wenn Sozialhilfe mit Sterilisation gekoppelt wäre, dann würde das der Armut innerhalb einer Generation (ca. 20 Jahre) ein Ende setzen.

Wie man geistiger Armut ein Ende setzen könnte, darüber muss RdC hingegen beharrlich schweigen, denn sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen, kann bekanntlich keiner.
_________________
posted by Babyface
.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
RdC
Zyniker



Anmeldungsdatum: 25.11.2004
Beiträge: 740

Beitrag(#503202) Verfasst am: 20.06.2006, 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Es wäre das was ich daraus folgern würde, dass auch Kinder von Sozialhilfeempfänger oft ein Bildungs- und Erziehungsdefizit haben, und die Eltern nicht in der Lage sind, ihnen eine gute Ausbildung zukommen zu lassen.


Den Artikel hast du offensichtlich nicht gelesen, ja nicht mal das Zitat was ich gebracht habe:

"I saw very little signs that they cared about [their children] at all. They were meal tickets. And another child meant more income. Let’s face it. Who among us hasn’t asked our boss for a raise?"

Sozialhilfe zerstört jeglichen Sinn für Verantwortung und Arbeit und höhlt jede Gesellschaft aus. Es geht einfach nur für ein paar Generationen gut.

Wozu Bildung, wenn es doch eh Sozialhilfe gibt? Die Kinder lernen doch gerade von ihrer Mutter, dass sie ohne irgendetwas zu können, ohne irgendwas zu wissen, ohne irgendwas zu lernen leben können.
Also wozu noch etwas lernen?

Zitat:
Glaube aber leider nicht, dass RDC das gemeint hat.


Da hast du Recht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#503206) Verfasst am: 20.06.2006, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

RdC hat folgendes geschrieben:
Yamato hat folgendes geschrieben:
Was wäre die Alternative? Was tun wenn nicht genug Arbeit für alle da ist?

Es ist genug Arbeit da. Es fehlt nur am Willen oder an der Fähigkeit die Arbeit zu tun.

Ich wage das zu bezweifeln.
Zitat:
Vor 40 Jahren flog die Menschheit auf den Mond, was haben wir heute überhaupt noch für Projekte und Ziele? Nicht mal den Transrapid können wir in Europa bauen, alles, wirklich alles wird blockiert und verhindert, was für ein Armutszeugnis.

Da muss ich dir zustimmen. Es herrscht eine gewisse Ideenlosigkeit, fast Resignation. Das ist aber kein Grund jemanden zu bestrafen, der keine Arbeit findet, weil keine da ist.
Zitat:
Wir sind NUR NOCH mit unseren eigenen Problemen beschäftigt und die wurden durch die Sozialhilfe mitverursacht.

Inwiefern?
Zitat:
Die Alternative wäre, dass man die eigenen Kinder auch selbst durchfüttern muß und wenn jemand vom Staat Hilfe benötigt, dass er diese nur dann bekommt, wenn er/sie keine zusätzlichen Kinder mehr in die Welt setzt (Norplant, Sterilisation, etc.).

Dir ist hoffentlich klar, dass gerade die Kinderlosigkeit eines unserer Probleme ist? (Abgesehen von den ethischen Bedenken, die ich an deinem Vorschlag habe)
Zitat:
Wenn man das nicht tut, dann wächst die Anzahl der Sozialhilfeempfänger immer weiter an, bis das System zusammenbricht. (Und dann gibt's echte Armut, mit Hungersnöten, Seuchen und Kleinkriegen)

Man muss etwas tun, das ist richtig. Was du vorschlägst ist Unsinn.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beatnik
registrierter User



Anmeldungsdatum: 19.06.2006
Beiträge: 39
Wohnort: Rhein-Main-Gebiet

Beitrag(#503207) Verfasst am: 20.06.2006, 15:58    Titel: Bessere Schulen Antworten mit Zitat

Ein kleiner Gedankenanstoß: Die CDU in RLP hat im letzten Wahlkampf den Beginn der Bildung ab dem 2. Lebensjahr propagiert. Abgesehen davon, dass das Geld in RLP nicht dafür reicht, richtete sich das tatsächlich auf die Vermittlung der christlichen Leitkultur ab der Kindheit. So weit zu den Kindern der Arbeitslosen und anderer Menschen. Intoleranz gegenüber Minderheiten ist die Kehrseite der Medaille, wenn die Eltern bei der Erziehung pauschal entmündigt werden.
Ansonsten besteht die Alternative zum Sozialstaat ja in vielen Ländern, wie z. Bsp. Tansania, in denen Menschen dann konsequent verhungern. Da gibt es doch einen Film zu (Darwins Albtraum - heißt der glaub ich). Ein sehr interessanter Film, der auch die christliche Kirchen dort nicht in einem guten Licht zeigt. So weit muss die eigene Geldgeilheit, Geiz und soziale Kälte beim Steuern sparen doch nicht gehen. Wer absichtlich dafür sorgt oder sorgen lässt, dass andere Menschen verhungern, gehört im übrigen schlicht ins Gefängnis. Wo kommen wir hin, wenn der Mörder vor Gericht nur noch sagen muss, er habe dem Opfer aus tiefem "Mitgefühl" einiges erspart und es sei gut gewesen?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
RdC
Zyniker



Anmeldungsdatum: 25.11.2004
Beiträge: 740

Beitrag(#503209) Verfasst am: 20.06.2006, 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
RdC in einem anderen Thread hat folgendes geschrieben:
Wenn Sozialhilfe mit Sterilisation gekoppelt wäre, dann würde das der Armut innerhalb einer Generation (ca. 20 Jahre) ein Ende setzen.

Wie man geistiger Armut ein Ende setzen könnte, darüber muss RdC hingegen beharrlich schweigen, denn sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen, kann bekanntlich keiner.


Wenn man kein Argument hat, dann bleibt nur noch der direkte Angriff auf den Diskussionspartner, richtig?

Ja, ich stehe weiter dazu: In 20 Jahren gäbe es keine Armut mehr, vorausgesetzt natürlich es gibt keine davon unabhängigen Katastrophen.

Aber ich glaube ja die Sozialisten brauchen Armut. Was würden Sozialisten bloß ohne Armut machen? Ihre ganze Existenz, ihr ganzer Lebenszweck wäre da gefährdet. Daher sind Sozialisten auch nicht ehrlich an einem Ende der Armut interessiert.

Im Gegenteil: Die Sozialisten kultivieren (und importieren) die Armut. Erstens weil je mehr Armut es gibt, desto mehr kann man darüber jammern und desto mehr Stimmen/Macht kann man daraus schöpfen. Zweitens, je mehr Armut es gibt, desto mehr kann man dagegen (eigentlich dafür) tun, und dann kann man sich moralisch überlegen und gut fühlen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
RdC
Zyniker



Anmeldungsdatum: 25.11.2004
Beiträge: 740

Beitrag(#503227) Verfasst am: 20.06.2006, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

Yamato hat folgendes geschrieben:
RdC hat folgendes geschrieben:
Yamato hat folgendes geschrieben:
Was wäre die Alternative? Was tun wenn nicht genug Arbeit für alle da ist?

Es ist genug Arbeit da. Es fehlt nur am Willen oder an der Fähigkeit die Arbeit zu tun.

Ich wage das zu bezweifeln.
Zitat:
Vor 40 Jahren flog die Menschheit auf den Mond, was haben wir heute überhaupt noch für Projekte und Ziele? Nicht mal den Transrapid können wir in Europa bauen, alles, wirklich alles wird blockiert und verhindert, was für ein Armutszeugnis.

Da muss ich dir zustimmen. Es herrscht eine gewisse Ideenlosigkeit, fast Resignation. Das ist aber kein Grund jemanden zu bestrafen, der keine Arbeit findet, weil keine da ist.


Es geht nicht darum jemanden zu bestrafen, es geht darum zu verhindern, dass eine ganze Generation ohne Zukunft geboren wird.

Zitat:
Zitat:
Wir sind NUR NOCH mit unseren eigenen Problemen beschäftigt und die wurden durch die Sozialhilfe mitverursacht.

Inwiefern?


Immer mehr Empfänger müssen von immer weniger Zahlern erhalten werden. Das ist ein hausgemachtes Problem.

Zitat:
Zitat:
Die Alternative wäre, dass man die eigenen Kinder auch selbst durchfüttern muß und wenn jemand vom Staat Hilfe benötigt, dass er diese nur dann bekommt, wenn er/sie keine zusätzlichen Kinder mehr in die Welt setzt (Norplant, Sterilisation, etc.).

Dir ist hoffentlich klar, dass gerade die Kinderlosigkeit eines unserer Probleme ist?


Jein, momentan ist es kein Problem, denn Europa ist bereits überbevölkert. (wie der Rest der Welt übrigens auch)

Der Hauptgrund für die niedrigen Geburtenraten ist, dass sich unter 30-jährige kaum noch Kinder leisten können - weil die Steuern so hoch sind, dass man schon 2 Vollzeitjobs braucht um sich einigermaßen etwas aufzubauen.

Sozialhilfeempfänger dafür zu bezahlen Kinder zu bekommen wird das Problem nicht lösen, im Gegenteil es gibt dann noch mehr, die vom Staat erhalten werden müssen.

(Warum liest eigentlich niemand den Artikel, dort steht genau drin, was in der Praxis passiert)

Zitat:
(Abgesehen von den ethischen Bedenken, die ich an deinem Vorschlag habe)


Zu den ethischen Bedenken zwei Punkte:

1) Warum sollte es ein Recht sein, beliebig viele Kinder mit dem Geld anderer Leute in die Welt zu setzen?

2) Was ist schlimmer: Dass jetzt ein paar Leute keine Kinder bekommen können, die sie nicht ernähren könnten - oder dass der Staat immer weiter aufgebläht und immer träger wird bis das System zusammenbricht (bzw. abgeschafft werden muß) und es noch mehr Elend bis zum Verhungern gibt?

Der größte Sozialstaat ist Saudi-Arabien. Dort hat man die Bevölkerung von 4 Millionen (vor den Erdölfunden, ca. um 1940) auf heute über 25 anwachsen lassen - und Ausländer machen die ganze Arbeit (weil die Saudis inzwischen wahrscheinlich genauso faul sind wie wir). Weil die Bevölkerung so jung ist, ist ein weiteres Anwachsen auf 30-40 Millionen in den nächsten 15 Jahren kaum zu verhindern.

Dort werden ca. 20 bis 30 Millionen Menschen in ca. 30-40 Jahren (spätestens dann werden die Erdöleinnahmen zu gering sein) einfach verhungern.

Das ist genau das, was passiert wenn Leute Kinder haben, die sie nicht selbst ernähren können. In Saudi-Arabien ist es das Erdöl und nicht die Sozialhilfe, die das ganze finanziert, aber der Mechanismus ist der gleiche.

Was wäre ethisch besser? Eine wirksame Geburtenpolitik (und die kann nur bei den rücksichtslosen und verantwortungslosen ansetzen) oder einfach verhungern?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
RdC
Zyniker



Anmeldungsdatum: 25.11.2004
Beiträge: 740

Beitrag(#503245) Verfasst am: 20.06.2006, 16:47    Titel: Antworten mit Zitat

Warum liest eigentlich niemand den Text, den ich im ersten Posting verlinkt habe? (Besonders den zweiten Link)

Ich verstehe ehrlich nicht was die Sozialisten wollen. Im Gegensatz zu dem was der gemeine Europäer glaubt, haben die USA ein Sozialsystem - und zwar ein enorm großes.

In New York leben fast eine Million Einwohner von Sozialhilfe und der Durchschnitt liegt bei etwa 21000$ pro Haushalt und Jahr. (Zahl von 1991, heute dürfte das noch um einiges höher liegen) Steuerfrei natürlich.
Medicaid, die staatlich finanzierte Gesundheitsversorgung kommt noch gratis dazu. (Also grob würde ich schätzen, dass das einem Gehalt von etwa 30000$ nach Abzug von Steuern und Krankenversicherung entspräche)
Wie gesagt, 1991er Dollars und Durchschnittswerte.[Peter Salins, Jump-starting New York, NYT Magazine, 11/3/91, p. 54.] Bei sehr bedürtigen (z.B. Obdachlosen) liegen die Ausgaben natürlich weit über dem Durchschnitt.

Eigentlich ist alles was die Linken in Europa verlangen in den USA bereits versucht worden - mit den Erfolg, dass die Städte beinahe zu Kriegsgebieten wurden. Ist das ethisch gut?

Das witzige ist, dass die Linken glauben, Europa hätte ein besseres/größeres Sozialsystem als die USA und deswegen weniger Armut - dabei ist in Wirklichkeit genau das Gegenteil der Fall.

Wir haben ein kleineres Sozialsystem und vor allem wir haben NOCH NICHT SO LANGE ein Sozialsystem wie die Amerikaner.

Ich glaube es gibt keine europäische Stadt in der ein Achtel der Bevölkerung von Sozialhilfe lebt wie in New York.


Zuletzt bearbeitet von RdC am 20.06.2006, 16:52, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beatnik
registrierter User



Anmeldungsdatum: 19.06.2006
Beiträge: 39
Wohnort: Rhein-Main-Gebiet

Beitrag(#503250) Verfasst am: 20.06.2006, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

RdC hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
RdC in einem anderen Thread hat folgendes geschrieben:
Wenn Sozialhilfe mit Sterilisation gekoppelt wäre, dann würde das der Armut innerhalb einer Generation (ca. 20 Jahre) ein Ende setzen.

Wie man geistiger Armut ein Ende setzen könnte, darüber muss RdC hingegen beharrlich schweigen, denn sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen, kann bekanntlich keiner.


Wenn man kein Argument hat, dann bleibt nur noch der direkte Angriff auf den Diskussionspartner, richtig?

Ja, ich stehe weiter dazu: In 20 Jahren gäbe es keine Armut mehr, vorausgesetzt natürlich es gibt keine davon unabhängigen Katastrophen.

Aber ich glaube ja die Sozialisten brauchen Armut. Was würden Sozialisten bloß ohne Armut machen? Ihre ganze Existenz, ihr ganzer Lebenszweck wäre da gefährdet. Daher sind Sozialisten auch nicht ehrlich an einem Ende der Armut interessiert.

Im Gegenteil: Die Sozialisten kultivieren (und importieren) die Armut. Erstens weil je mehr Armut es gibt, desto mehr kann man darüber jammern und desto mehr Stimmen/Macht kann man daraus schöpfen. Zweitens, je mehr Armut es gibt, desto mehr kann man dagegen (eigentlich dafür) tun, und dann kann man sich moralisch überlegen und gut fühlen.


Da hat sich ja jemand angeblich sehr genau mit Sozialisten beschäftigt. Durch nichts belegter Unfug braucht allerdings keine Gegenargumente. Bedenklich finde ich, dass mit RdC hier jemnad fortgesetzt Werbung macht für das Verhungern-lassen von Menschen und schweren Körperverletzungen. Ich fürchte, dass dies bei eniger Konsequenz ein ellenlanges Vorstrafenregister bedeutet. Das Gedankengut von RdC ist streng asozial, betont egozentrisch und vom "Recht des Stärkeren" geprägt.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
SoWhy
The Doctor



Anmeldungsdatum: 21.04.2006
Beiträge: 3216
Wohnort: TARDIS

Beitrag(#503252) Verfasst am: 20.06.2006, 16:54    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Yamato hat folgendes geschrieben:
Was wäre die Alternative? Was tun wenn nicht genug Arbeit für alle da ist?


Staatliche Kinderbetreuung und bessere Kindergräten und Schulen.

Wie kannst du als CDUler nur sowas fordern! Das ist doch voll gegen das alte Familienbild und sozialistischer Unsinn NeinNein zynisches Grinsen
_________________
Stop believing - start thinking.
Rise up, rise up!
Live a full life, 'cause when it's over, it's done!
So rise up, rise up! Dance and scream and love

(Cursive - Rise up! Rise up!)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen AIM-Name Yahoo Messenger MSN Messenger ICQ-Nummer
RdC
Zyniker



Anmeldungsdatum: 25.11.2004
Beiträge: 740

Beitrag(#503253) Verfasst am: 20.06.2006, 16:58    Titel: Antworten mit Zitat

Beatnik hat folgendes geschrieben:
RdC hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
RdC in einem anderen Thread hat folgendes geschrieben:
Wenn Sozialhilfe mit Sterilisation gekoppelt wäre, dann würde das der Armut innerhalb einer Generation (ca. 20 Jahre) ein Ende setzen.

Wie man geistiger Armut ein Ende setzen könnte, darüber muss RdC hingegen beharrlich schweigen, denn sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen, kann bekanntlich keiner.


Wenn man kein Argument hat, dann bleibt nur noch der direkte Angriff auf den Diskussionspartner, richtig?

Ja, ich stehe weiter dazu: In 20 Jahren gäbe es keine Armut mehr, vorausgesetzt natürlich es gibt keine davon unabhängigen Katastrophen.

Aber ich glaube ja die Sozialisten brauchen Armut. Was würden Sozialisten bloß ohne Armut machen? Ihre ganze Existenz, ihr ganzer Lebenszweck wäre da gefährdet. Daher sind Sozialisten auch nicht ehrlich an einem Ende der Armut interessiert.

Im Gegenteil: Die Sozialisten kultivieren (und importieren) die Armut. Erstens weil je mehr Armut es gibt, desto mehr kann man darüber jammern und desto mehr Stimmen/Macht kann man daraus schöpfen. Zweitens, je mehr Armut es gibt, desto mehr kann man dagegen (eigentlich dafür) tun, und dann kann man sich moralisch überlegen und gut fühlen.


Da hat sich ja jemand angeblich sehr genau mit Sozialisten beschäftigt. Durch nichts belegter Unfug braucht allerdings keine Gegenargumente.


Durch nichts belegt?

Was sagst du denn z.B. zu den Artikel im Eingangsposting? Alles nur Blödsinn?

Zitat:
Bedenklich finde ich, dass mit RdC hier jemnad fortgesetzt Werbung macht für das Verhungern-lassen von Menschen und schweren Körperverletzungen. Ich fürchte, dass dies bei eniger Konsequenz ein ellenlanges Vorstrafenregister bedeutet.


So weit sind wir glücklicherweise noch nicht, ein paar Reste an Meinungsfreiheit haben wir noch.

Auch wenn dir das vielleicht nicht passt.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#503260) Verfasst am: 20.06.2006, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

RdC hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
RdC in einem anderen Thread hat folgendes geschrieben:
Wenn Sozialhilfe mit Sterilisation gekoppelt wäre, dann würde das der Armut innerhalb einer Generation (ca. 20 Jahre) ein Ende setzen.

Wie man geistiger Armut ein Ende setzen könnte, darüber muss RdC hingegen beharrlich schweigen, denn sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen, kann bekanntlich keiner.


Wenn man kein Argument hat, dann bleibt nur noch der direkte Angriff auf den Diskussionspartner, richtig?

Ja, ich stehe weiter dazu: In 20 Jahren gäbe es keine Armut mehr, vorausgesetzt natürlich es gibt keine davon unabhängigen Katastrophen.


Bekanntlich gab es durch den Export der 'criminal classes' nach Australien auch keine Kriminalitaet mehr in good old England. Pillepalle
_________________
"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Beatnik
registrierter User



Anmeldungsdatum: 19.06.2006
Beiträge: 39
Wohnort: Rhein-Main-Gebiet

Beitrag(#503277) Verfasst am: 20.06.2006, 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

RdC hat folgendes geschrieben:
Beatnik hat folgendes geschrieben:
RdC hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
RdC in einem anderen Thread hat folgendes geschrieben:
Wenn Sozialhilfe mit Sterilisation gekoppelt wäre, dann würde das der Armut innerhalb einer Generation (ca. 20 Jahre) ein Ende setzen.

Wie man geistiger Armut ein Ende setzen könnte, darüber muss RdC hingegen beharrlich schweigen, denn sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen, kann bekanntlich keiner.


Wenn man kein Argument hat, dann bleibt nur noch der direkte Angriff auf den Diskussionspartner, richtig?

Ja, ich stehe weiter dazu: In 20 Jahren gäbe es keine Armut mehr, vorausgesetzt natürlich es gibt keine davon unabhängigen Katastrophen.

Aber ich glaube ja die Sozialisten brauchen Armut. Was würden Sozialisten bloß ohne Armut machen? Ihre ganze Existenz, ihr ganzer Lebenszweck wäre da gefährdet. Daher sind Sozialisten auch nicht ehrlich an einem Ende der Armut interessiert.

Im Gegenteil: Die Sozialisten kultivieren (und importieren) die Armut. Erstens weil je mehr Armut es gibt, desto mehr kann man darüber jammern und desto mehr Stimmen/Macht kann man daraus schöpfen. Zweitens, je mehr Armut es gibt, desto mehr kann man dagegen (eigentlich dafür) tun, und dann kann man sich moralisch überlegen und gut fühlen.


Da hat sich ja jemand angeblich sehr genau mit Sozialisten beschäftigt. Durch nichts belegter Unfug braucht allerdings keine Gegenargumente.


Durch nichts belegt?

Was sagst du denn z.B. zu den Artikel im Eingangsposting? Alles nur Blödsinn?

Zitat:
Bedenklich finde ich, dass mit RdC hier jemnad fortgesetzt Werbung macht für das Verhungern-lassen von Menschen und schweren Körperverletzungen. Ich fürchte, dass dies bei eniger Konsequenz ein ellenlanges Vorstrafenregister bedeutet.


So weit sind wir glücklicherweise noch nicht, ein paar Reste an Meinungsfreiheit haben wir noch.

Auch wenn dir das vielleicht nicht passt.


Ich werde mir weiterhin die Meinungsfreiheit nehmen, extreme Beiträge auch ethisch zu bewerten. Makaber find ich, wenn jemand seine Phantasie des Todes und der schweren Verletzung anderer mit der Meinungsfreiheit verteidigt.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#503282) Verfasst am: 20.06.2006, 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

RdC hat folgendes geschrieben:
Yamato hat folgendes geschrieben:
RdC hat folgendes geschrieben:
Yamato hat folgendes geschrieben:
Was wäre die Alternative? Was tun wenn nicht genug Arbeit für alle da ist?

Es ist genug Arbeit da. Es fehlt nur am Willen oder an der Fähigkeit die Arbeit zu tun.

Ich wage das zu bezweifeln.
Zitat:
Vor 40 Jahren flog die Menschheit auf den Mond, was haben wir heute überhaupt noch für Projekte und Ziele? Nicht mal den Transrapid können wir in Europa bauen, alles, wirklich alles wird blockiert und verhindert, was für ein Armutszeugnis.

Da muss ich dir zustimmen. Es herrscht eine gewisse Ideenlosigkeit, fast Resignation. Das ist aber kein Grund jemanden zu bestrafen, der keine Arbeit findet, weil keine da ist.

Es geht nicht darum jemanden zu bestrafen, es geht darum zu verhindern, dass eine ganze Generation ohne Zukunft geboren wird.

Du kannst niemandem verbieten ein Kind in die Welt zu setzen.
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Wir sind NUR NOCH mit unseren eigenen Problemen beschäftigt und die wurden durch die Sozialhilfe mitverursacht.

Inwiefern?
Immer mehr Empfänger müssen von immer weniger Zahlern erhalten werden. Das ist ein hausgemachtes Problem.

Das Problem hat aber nicht die Sozialhilfe verursacht, sondern wirtschaftliche Stagnation.
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Die Alternative wäre, dass man die eigenen Kinder auch selbst durchfüttern muß und wenn jemand vom Staat Hilfe benötigt, dass er diese nur dann bekommt, wenn er/sie keine zusätzlichen Kinder mehr in die Welt setzt (Norplant, Sterilisation, etc.).

Dir ist hoffentlich klar, dass gerade die Kinderlosigkeit eines unserer Probleme ist?

Jein, momentan ist es kein Problem, denn Europa ist bereits überbevölkert. (wie der Rest der Welt übrigens auch)

Der Hauptgrund für die niedrigen Geburtenraten ist, dass sich unter 30-jährige kaum noch Kinder leisten können - weil die Steuern so hoch sind, dass man schon 2 Vollzeitjobs braucht um sich einigermaßen etwas aufzubauen.

Sozialhilfeempfänger dafür zu bezahlen Kinder zu bekommen wird das Problem nicht lösen, im Gegenteil es gibt dann noch mehr, die vom Staat erhalten werden müssen.

Es völlig egal wer die Kinder bekommt. Der Staat muss dafür sorgen, dass jedem Kind eine gute Ausbildung zur Verfügung steht. Und das erreicht man sicher nicht mit Streichen der Sozialhilfe.
Zitat:
Zitat:
(Abgesehen von den ethischen Bedenken, die ich an deinem Vorschlag habe)

Zu den ethischen Bedenken zwei Punkte:

1) Warum sollte es ein Recht sein, beliebig viele Kinder mit dem Geld anderer Leute in die Welt zu setzen?

Es ist nicht deren Schuld, dass keine Arbeit zur Verfügung steht.
Zitat:
2) Was ist schlimmer: Dass jetzt ein paar Leute keine Kinder bekommen können, die sie nicht ernähren könnten - oder dass der Staat immer weiter aufgebläht und immer träger wird bis das System zusammenbricht (bzw. abgeschafft werden muß) und es noch mehr Elend bis zum Verhungern gibt?

Es gibt mehr als diese zwei Alternativen.
Zitat:
Der größte Sozialstaat ist Saudi-Arabien. Dort hat man die Bevölkerung von 4 Millionen (vor den Erdölfunden, ca. um 1940) auf heute über 25 anwachsen lassen - und Ausländer machen die ganze Arbeit (weil die Saudis inzwischen wahrscheinlich genauso faul sind wie wir). Weil die Bevölkerung so jung ist, ist ein weiteres Anwachsen auf 30-40 Millionen in den nächsten 15 Jahren kaum zu verhindern.

Dort werden ca. 20 bis 30 Millionen Menschen in ca. 30-40 Jahren (spätestens dann werden die Erdöleinnahmen zu gering sein) einfach verhungern.

Das ist genau das, was passiert wenn Leute Kinder haben, die sie nicht selbst ernähren können. In Saudi-Arabien ist es das Erdöl und nicht die Sozialhilfe, die das ganze finanziert, aber der Mechanismus ist der gleiche.

Was wäre ethisch besser? Eine wirksame Geburtenpolitik (und die kann nur bei den rücksichtslosen und verantwortungslosen ansetzen) oder einfach verhungern?

s.o.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#503307) Verfasst am: 20.06.2006, 18:11    Titel: Re: Warum Sozialhilfe (in der jetzigen Form) für alle schädlich ist Antworten mit Zitat

RdC hat folgendes geschrieben:
Sozialhilfe erzeugt ein extrem schlechtes Umfeld für Kindererziehung.

Und Aspirin erzeugt Kopfschmerzen. Abschaffen, sag ich.
_________________
Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
RdC
Zyniker



Anmeldungsdatum: 25.11.2004
Beiträge: 740

Beitrag(#503369) Verfasst am: 20.06.2006, 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

Yamato hat folgendes geschrieben:
RdC hat folgendes geschrieben:

Es geht nicht darum jemanden zu bestrafen, es geht darum zu verhindern, dass eine ganze Generation ohne Zukunft geboren wird.

Du kannst niemandem verbieten ein Kind in die Welt zu setzen.


Aber man kann die Sozialhilfe an Bedingungen knüpfen.

Wenn jemand seine Kinder selbst ernährt, dann kann und soll er soviele haben wie er will.

Zitat:
Zitat:
Immer mehr Empfänger müssen von immer weniger Zahlern erhalten werden. Das ist ein hausgemachtes Problem.

Das Problem hat aber nicht die Sozialhilfe verursacht, sondern wirtschaftliche Stagnation.


Was ist wirtschaftliche Stagnation?

Wenn die Steuergelder in Infrastruktur gehen, in Eisenbahnen, Straßen, usw. dann kann sich die Wirtschaft entwickeln. Oder noch besser wenn die Steuern allgemein niedrig sind.

Wenn ein immer größerer Teil der Steuern (und Abgaben) im Sozialsystem verschwindet, dann haben wir wirtschaftliche Stagnation.

Wieder das Beispiel New York: Die Stadt mußte einige Brücken schließen, weil sie sie nicht mehr erhalten kann und viele Brücken können nur noch 2/3 der Last tragen wie vor 50 Jahren. New York gibt die Hälfte für das Budget für Sozialhilfe aus und vom Bundesbudget kommt noch mehr Geld.

Das ist wirtschaftliche Stagnation, da hast du vollkommen Recht.

Zitat:

Es völlig egal wer die Kinder bekommt.


Nein, es ist eben nicht völlig egal. Eine drogensüchtige, AIDS-kranke "welfare mom" mit IQ 80 wird wohl nicht so erfolgreiche Kinder haben wie eine Mittelklassefamilie.

Zitat:
Der Staat muss dafür sorgen, dass jedem Kind eine gute Ausbildung zur Verfügung steht. Und das erreicht man sicher nicht mit Streichen der Sozialhilfe.


Da gebe ich dir Recht, Bildung sollte für alle zu kostenlos Verfügung stehen.

Zitat:
Zitat:

1) Warum sollte es ein Recht sein, beliebig viele Kinder mit dem Geld anderer Leute in die Welt zu setzen?

Es ist nicht deren Schuld, dass keine Arbeit zur Verfügung steht.


Es geht hier nicht um Schuld, sondern darum, dass man nur dann Kinder zuläßt wenn auch eine wirtschaftliche Basis dafür vorhanden ist.

Es ist unverantwortlich Kinder zu bekommen, wenn man sie nicht ernähren kann.

Zitat:
Zitat:
2) Was ist schlimmer: Dass jetzt ein paar Leute keine Kinder bekommen können, die sie nicht ernähren könnten - oder dass der Staat immer weiter aufgebläht und immer träger wird bis das System zusammenbricht (bzw. abgeschafft werden muß) und es noch mehr Elend bis zum Verhungern gibt?

Es gibt mehr als diese zwei Alternativen.


Also inzwischen sind sogar schon die früher so hoch gelobten skandinavischen Sozialsysteme in massiven Schwierigkeiten.

Kannst du ein Beispiel nennen?

Zitat:
Zitat:
Der größte Sozialstaat ist Saudi-Arabien. Dort hat man die Bevölkerung von 4 Millionen (vor den Erdölfunden, ca. um 1940) auf heute über 25 anwachsen lassen - und Ausländer machen die ganze Arbeit (weil die Saudis inzwischen wahrscheinlich genauso faul sind wie wir). Weil die Bevölkerung so jung ist, ist ein weiteres Anwachsen auf 30-40 Millionen in den nächsten 15 Jahren kaum zu verhindern.

Dort werden ca. 20 bis 30 Millionen Menschen in ca. 30-40 Jahren (spätestens dann werden die Erdöleinnahmen zu gering sein) einfach verhungern.

Das ist genau das, was passiert wenn Leute Kinder haben, die sie nicht selbst ernähren können. In Saudi-Arabien ist es das Erdöl und nicht die Sozialhilfe, die das ganze finanziert, aber der Mechanismus ist der gleiche.

Was wäre ethisch besser? Eine wirksame Geburtenpolitik (und die kann nur bei den rücksichtslosen und verantwortungslosen ansetzen) oder einfach verhungern?

s.o.


Also mit "siehe oben" wirst du die 20 bis 30 Millionen nicht vor dem Verhungern retten.

Du beantwortest die Frage nicht:

Was wäre ethisch besser? Eine wirksame Geburtenpolitik (und die kann nur bei den rücksichtslosen und verantwortungslosen ansetzen) oder einfach verhungern?

Was würdest du als König von Saudi-Arabien tun? Einfach so weiter machen wie bisher?

Oder vielleicht doch langsam anfangen an Geburtenkontrolle zu denken? Und die Verantwortungsvollen sind nicht das Problem. Das Problem sind die Rücksichtslosen.


Zuletzt bearbeitet von RdC am 20.06.2006, 19:17, insgesamt 2-mal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#503373) Verfasst am: 20.06.2006, 19:16    Titel: Antworten mit Zitat

RdC hat folgendes geschrieben:
Warum liest eigentlich niemand den Text, den ich im ersten Posting verlinkt habe? (Besonders den zweiten Link)


Das konservative Gejammer über den Schwund der Family Values wird nicht weniger schwachsinnig, wenn man es liest.

Aber natürlich war frpher alles besser, als der vater ncoh ein Mann war, und abends, wenn er von der Arbeit kam, bei der er seinen Hungerlohn verdient hat, schnell noch die Kinder verdroschen hat, weil sie nicht tagsüber nicht genug verdient haben, um was zu essen zu kaufen.

In dem Artikel wird ja nicht mal behauptet, dass es den Leuten früher besser gegangen sei (wäre hja auch schwachsinnig), nur, dass man da eben noch anständig verheiratet war.

Es ist halt besser, wenn jemand zwar für Knochenarbeit nicht genug verdient, um seine Kinder durchzufüttern, aber schön anständig verheiratet ist, als wenn die Kinder von Sozialhilfe satt werden, aber in unehelichen Verhältnissen leben.

Bloß weil sich früher neimand über Prügel und Kinderarbeit aufgeregt hat, heißt das noch lange nicht, dass man die Kinder aufopferungs- und liebevoll versorgt hat.
_________________
Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#503417) Verfasst am: 20.06.2006, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

RdC hat folgendes geschrieben:
Aber man kann die Sozialhilfe an Bedingungen knüpfen.

Wenn jemand seine Kinder selbst ernährt, dann kann und soll er soviele haben wie er will.

Warum nicht gleich: Wenn jemand sich selbst ernähren kann, soll er so lange leben wir er will. Wenn er das nicht kann, hat er halt Pech gehabt.
Zitat:
Was ist wirtschaftliche Stagnation?

Wenn die Steuergelder in Infrastruktur gehen, in Eisenbahnen, Straßen, usw. dann kann sich die Wirtschaft entwickeln. Oder noch besser wenn die Steuern allgemein niedrig sind.

Wenn ein immer größerer Teil der Steuern (und Abgaben) im Sozialsystem verschwindet, dann haben wir wirtschaftliche Stagnation.

Wieder das Beispiel New York: Die Stadt mußte einige Brücken schließen, weil sie sie nicht mehr erhalten kann und viele Brücken können nur noch 2/3 der Last tragen wie vor 50 Jahren. New York gibt die Hälfte für das Budget für Sozialhilfe aus und vom Bundesbudget kommt noch mehr Geld.

Das ist wirtschaftliche Stagnation, da hast du vollkommen Recht.

Wie schön. Während wir dann die Wirtschaft mit der eingesparten Sozialhilfe sanieren, lassen wir die Menschen eben verhungern.
Zitat:
Zitat:

Es völlig egal wer die Kinder bekommt.

Nein, es ist eben nicht völlig egal. Eine drogensüchtige, AIDS-kranke "welfare mom" mit IQ 80 wird wohl nicht so erfolgreiche Kinder haben wie eine Mittelklassefamilie.

Das ist völlig egal. Das Recht auf Leben ist nicht vom persönlichen Erfolg abhängig.
Zitat:
Zitat:
Zitat:

1) Warum sollte es ein Recht sein, beliebig viele Kinder mit dem Geld anderer Leute in die Welt zu setzen?

Es ist nicht deren Schuld, dass keine Arbeit zur Verfügung steht.


Es geht hier nicht um Schuld, sondern darum, dass man nur dann Kinder zuläßt wenn auch eine wirtschaftliche Basis dafür vorhanden ist.

Es ist unverantwortlich Kinder zu bekommen, wenn man sie nicht ernähren kann.

Da gebe ich dir Recht, aber die Kinder trifft daran keine Schuld. Und Sterilisation wäre eine Verletzung der Menschenwürde.
Zitat:
Zitat:
Es gibt mehr als diese zwei Alternativen.

Also inzwischen sind sogar schon die früher so hoch gelobten skandinavischen Sozialsysteme in massiven Schwierigkeiten.

Kannst du ein Beispiel nennen?

Nein. Aber du beschränkst die Möglichkeiten auf 'Sterilisation' oder 'Ende des Sozialstaats'. Das ist unzulässig.
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Was wäre ethisch besser? Eine wirksame Geburtenpolitik (und die kann nur bei den rücksichtslosen und verantwortungslosen ansetzen) oder einfach verhungern?

s.o.


Also mit "siehe oben" wirst du die 20 bis 30 Millionen nicht vor dem Verhungern retten.

Du beantwortest die Frage nicht:

Was wäre ethisch besser? Eine wirksame Geburtenpolitik (und die kann nur bei den rücksichtslosen und verantwortungslosen ansetzen) oder einfach verhungern?

Was würdest du als König von Saudi-Arabien tun? Einfach so weiter machen wie bisher?

Oder vielleicht doch langsam anfangen an Geburtenkontrolle zu denken? Und die Verantwortungsvollen sind nicht das Problem. Das Problem sind die Rücksichtslosen.

Mit "siehe oben" meinte ich meinen letzten Satz. Du machst hier wieder das gleiche: Du beschränkst die Auswahl auf zwei Möglichkeiten ohne in Betracht zu ziehen, dass es noch andere geben könnte. Solch eine Frage ist suggestiv und du wirst deshalb auch keine Antwort erhalten.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#503452) Verfasst am: 20.06.2006, 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

@ RdC : Wenn Deine Weltsicht richtig wäre, dann wären Deine Eltern wohl arbeitslose Alkoholiker.

Ich hab schon sehr viele Straßenkinder kennenlernen müssen, aber unter denen war kein einziges, das so weltfremde Sachen erzählt hat wie es Deinen postings entspricht.

Was schlägst Du denn vor, was man beispielsweise mit kranken alleinerziehenden Eltern und deren Kindern machen sollte? Soylent Green draus machen?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Xamanoth
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#503563) Verfasst am: 20.06.2006, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

SoWhy hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Yamato hat folgendes geschrieben:
Was wäre die Alternative? Was tun wenn nicht genug Arbeit für alle da ist?


Staatliche Kinderbetreuung und bessere Kindergräten und Schulen.

Wie kannst du als CDUler nur sowas fordern! Das ist doch voll gegen das alte Familienbild und sozialistischer Unsinn NeinNein zynisches Grinsen


bessere Bildugnspolitik, bessere Kinderbetreuung = sozialistisch? dAs würde Frau avan der Leyen ganz anders sehen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#503574) Verfasst am: 20.06.2006, 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
bessere Bildugnspolitik, bessere Kinderbetreuung = sozialistisch? dAs würde Frau avan der Leyen ganz anders sehen.


Die Frau hat Scheuklappen vor den Augen. Sie hat 7 Kinder, ein abgeschlossenenes Studium (von ihrem Papa Ernst bezahlt, sie brauchte niemals zu kellnern) und einen hochbezahlten Job.

Daraus folgert sie, dass jeder sich einen Lebensstil leisten könne wie sie. (Damit meine ich nicht vorrangig die die materiellen Möglichkeiten, die diese Frau genießt).

Ich hätte auch gern sieben Kinder statt nur eines. Würde auch wohl gehen, wenn ich so hochbezahlt wäre, dass ich mir 3 Chauffeure und 2 Nannys leisten könnte.

Ein gutes Gewissen hätte ich dabei nicht. Den in diesem Fall vernachlässigten Kindern und dem Steuerzahler gegenüber.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Xamanoth
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#503609) Verfasst am: 20.06.2006, 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
bessere Bildugnspolitik, bessere Kinderbetreuung = sozialistisch? dAs würde Frau avan der Leyen ganz anders sehen.


Die Frau hat Scheuklappen vor den Augen. Sie hat 7 Kinder, ein abgeschlossenenes Studium (von ihrem Papa Ernst bezahlt, sie brauchte niemals zu kellnern) und einen hochbezahlten Job.

Daraus folgert sie, dass jeder sich einen Lebensstil leisten könne wie sie. (Damit meine ich nicht vorrangig die die materiellen Möglichkeiten, die diese Frau genießt).

Ich hätte auch gern sieben Kinder statt nur eines. Würde auch wohl gehen, wenn ich so hochbezahlt wäre, dass ich mir 3 Chauffeure und 2 Nannys leisten könnte.



Nein. Vor allem geht es darum,d asss jeder isch einen solchen Lebensstil leisten können sollte. (in Bezug auf die Kinderzahl).
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Kultur und Gesellschaft Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4  Weiter
Seite 1 von 4

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.



Impressum & Datenschutz


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group