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Ein-Kind-Politik

 
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#973492) Verfasst am: 06.04.2008, 19:32    Titel: Ein-Kind-Politik Antworten mit Zitat

Könnte sich das China auch leisten wenn es eine Demokratie wäre?
Wird Indien, das nun auch 1Mrd Bewohner hat, auch so etwas andenken können?
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#973497) Verfasst am: 06.04.2008, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist keine Frage der Demokratie, sondern der (Grund-)Rechte, die sich eine Demokratie gibt.

Wenn man der Meinung ist, dass es kein absolutes "Naturrecht" auf Nachwuchs gibt, kann dieses Recht nur als Gesetz von Volk selbst gewährt werden - bzw nicht gewährt oder eingeschränkt.


Demokratie macht ja keine normative Aussage, sondern sagt nur, dass die "Herrschaftsgrundlage aus dem Volks abgeleitet wird" ((c) wiki). Auch müsste eine Demokratie kein Rechtsstaat sein.

Genaugenommen würde ich sogar sagen: Alle normativen "a priori"-Ansprüche an die Demokratie widersprechen ihr. Genauso wie die Ewigkeitsklausel im Grundgesetz meiner Meinung nach nichts verloren hat, weil unabänderbare Gesetze (jetzt mal davon abgesehen, wie man die Ewigketisklausel juristisch bewertet) und Demokratie ein Widerspruch sind.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#973504) Verfasst am: 06.04.2008, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Demokratie kann sogar Sklaverei einschließen, siehe USA bis 1865. Auch Indianertötungen ließen sich mit D. vereinbaren. Gleiches gilt für fehlendes Frauen(wahl)recht, bis 1918 fast überall praktiziert.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#973690) Verfasst am: 06.04.2008, 23:30    Titel: Antworten mit Zitat

Die Frage ist wohl eher ob es sich China haette leisten koennen, das herrschende Bevoelkerungswachstum ungebremst weiterlaufen zu lassen, egal unter welchem politischen System! Die Ein-Kind-Politik war urspruenglich so eine Art Notbremse, die Mao zog um sein Versprechen die chronischen Hungersnoete Chinas, die periodisch Hunderttausende verhungern liessen, endgueltig zu beseitigen, moeglich zu machen. Mao analysierte messerscharf, dass China dabei war den Wettlauf zwischen Produktivitaetserhoehung in der Landwirtschaft und Bevoelkerungswachstum zu verlieren, mit schwerwiegenden Folgen fuer die politische Stabilitaet des Riesenreiches.

Dadurch hat sich China allerdings langfristig andere, demographische Probleme eingehandelt. Aehnlich wie in Europa gefaehrdet die zunehmende Vergreisung Chinas mittlerweile das soziale Gefuege und mit der "wundersamen Fuegung", dass in China, mit zunehmendem Fortschritt in der Reproduktionsmedizin, immer mehr Jungs als Maedels geboren werden, beginnt schon laengst eine weitere demographische Zeitbombe in Gestalt grosser Mengen von frustrierten, unverheirateten jungen Maennern zu ticken.

Ich denke, dass China mit zunehmendem Wohlstand und industrieller Entwicklung in Zukunft aus demographischer Not heraus zum groessten Einwanderungsland der Erde werden wird, wenn das Land, aehnlich wie bei anderen Rohstoffen den "Rohstoff Migrant" im globalen Masstab aufsaugen wird. Was Binnenmigration angeht ist China ja bereits jetzt Weltspitze!

Gruss, Bernie
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#973695) Verfasst am: 06.04.2008, 23:36    Titel: Antworten mit Zitat

Die Ein-Kind-Politik in China is abgeschafft worden, soweit ich weiß.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#973699) Verfasst am: 06.04.2008, 23:46    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Die Ein-Kind-Politik in China is abgeschafft worden, soweit ich weiß.
2004 wurde sie gelockert, aber das sie abgeschafft wurde wär mir neu
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#973701) Verfasst am: 06.04.2008, 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Demokratie kann sogar Sklaverei einschließen, siehe USA bis 1865. Auch Indianertötungen ließen sich mit D. vereinbaren. Gleiches gilt für fehlendes Frauen(wahl)recht, bis 1918 fast überall praktiziert.


In der Schweiz gab es bis in die 70 oder 80 Jahre auch kein Frauenwahlrecht.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#973704) Verfasst am: 06.04.2008, 23:51    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Demokratie kann sogar Sklaverei einschließen, siehe USA bis 1865. Auch Indianertötungen ließen sich mit D. vereinbaren. Gleiches gilt für fehlendes Frauen(wahl)recht, bis 1918 fast überall praktiziert.


In der Schweiz gab es bis in die 70 oder 80 Jahre auch kein Frauenwahlrecht.


Und in D keine absolute Religionsfreiheit bzw. - gleichheit.
Denn sonst bleibe das persönliche (Nicht-)Bekenntnis davon verschont, dem Staat oder gar dem Arbeitgeber gegenüber angegeben werden zu müssen.
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#973705) Verfasst am: 06.04.2008, 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Demokratie kann sogar Sklaverei einschließen, siehe USA bis 1865. Auch Indianertötungen ließen sich mit D. vereinbaren. Gleiches gilt für fehlendes Frauen(wahl)recht, bis 1918 fast überall praktiziert.


In der Schweiz gab es bis in die 70 oder 80 Jahre auch kein Frauenwahlrecht.

Zitat:
Das Frauenstimmrecht wurde in der Schweiz durch eine eidgenössische Abstimmung am 7. Februar 1971 eingeführt. Formell wurde das Frauenstimmrecht am 16. März 1971 wirksam
http://de.wikipedia.org/wiki/Frauenstimmrecht_in_der_Schweiz
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#973708) Verfasst am: 06.04.2008, 23:53    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Die Ein-Kind-Politik in China is abgeschafft worden, soweit ich weiß.


Das behebt die demographische Schieflage erst mit erheblicher zeitlicher Verzoegerung, weil die Generation, die jetzt im reproduktiven Alter ist, vergleichsweise sehr klein ist. Auch, wenn die jetzt alle 5 Kinder kriegen, produzieren sie nur eine relativ kleine Nachfolgegeneration.
Dies ist analog zu dem Phaenomen, dass trotz weitgehend erfolgreicher 1-Kind-Politik die Zahl der Chinesen zunaechst zuegig weiterstieg und erst nach Jahrzehnten ein deutlicher Effekt erzielt wurde. Bevoelkerungspolitische Massnahmen wirken wegen der langen Zeit, die vergeht bis Neugeborene selber Kinder kriegen, nur mit erheblicher zeitlicher Verzoegerung...


Gruss, Bernie
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#973714) Verfasst am: 06.04.2008, 23:59    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Die Ein-Kind-Politik in China is abgeschafft worden, soweit ich weiß.


Das behebt die demographische Schieflage erst mit erheblicher zeitlicher Verzoegerung, weil die Generation, die jetzt im reproduktiven Alter ist, vergleichsweise sehr klein ist. Auch, wenn die jetzt alle 5 Kinder kriegen, produzieren sie nur eine relativ kleine Nachfolgegeneration.
Dies ist analog zu dem Phaenomen, dass trotz weitgehend erfolgreicher 1-Kind-Politik die Zahl der Chinesen zunaechst zuegig weiterstieg und erst nach Jahrzehnten ein deutlicher Effekt erzielt wurde. Bevoelkerungspolitische Massnahmen wirken wegen der langen Zeit, die vergeht bis Neugeborene selber Kinder kriegen, nur mit erheblicher zeitlicher Verzoegerung...


Gruss, Bernie
Zitat:
Im April 2004 wurde die Regelung erneut gelockert: in Shanghai dürfen seitdem Geschiedene und wiederverheiratete Partner Nachwuchs bekommen, auch wenn sie schon ein Kind aus einer früheren Ehe haben. An weitere Lockerungen der Ein-Kind-Politik wird momentan nicht gedacht, da das Überbevölkerungsproblem immer noch schwerwiegend ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ein-Kind-Politik

Zitat:
Schon in den letzten Jahren haben die Behörden ihre strengen Regeln gelockert. Nach offiziellen Angaben müssen sich nur noch knapp 36 Prozent der Chinesinnen im gebärfähigen Alter auf ein Kind beschränken. Also knapp zwei Drittel der Chinesen, darunter die ethnischen Minderheiten, dürfen schon jetzt zwei Kinder bekommen.

Dazu gehören in Großstädten wie Kanton, Peking und Shanghai auch Paare, die selbst Einzelkinder sind. Auf dem Lande gelten mittlerweile zahlreiche Ausnahmen: In 19 Provinzen dürfen Bauern ein zweites Kind in die Welt setzen, falls das erste eine Tochter ist. In fünf anderen Provinzen und autonomen Regionen spielt das Geschlecht des ersten Kindes überhaupt keine Rolle mehr.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,539317,00.html
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Zuletzt bearbeitet von DeHerg am 07.04.2008, 00:06, insgesamt einmal bearbeitet
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#973721) Verfasst am: 07.04.2008, 00:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin hier ja kein Experte; bei den Sinologen auf jedenfall ist Ein-Kind-Politik so kein Thema mehr.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#973725) Verfasst am: 07.04.2008, 00:06    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Könnte sich das China auch leisten wenn es eine Demokratie wäre?
Wird Indien, das nun auch 1Mrd Bewohner hat, auch so etwas andenken können?


Wie stark ist denn zB die europäische Bevölkerungszahl?

Meine Forderung wäre die nach einer globalen 2-Kind-Politik, verordnet und durchgesetzt durch die UNO, aber das ist noch Zukunftsmusik.

Es werden wohl längere Zeit noch Kriege zur Bevölkerungsdezimierung genutzt werden, um die Weltpopulation in einem überlebensfähigen Maß zu halten. Hm, würde eigentlich mal wieder Zeit...
Die Globale Klima-Katastrophe steht doch schließlich kurz bevor, oder?

Oder was meint ihr wie man das Problem der globalen Überbevölkerung handhaben könnte?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#973731) Verfasst am: 07.04.2008, 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Könnte sich das China auch leisten wenn es eine Demokratie wäre?
Wird Indien, das nun auch 1Mrd Bewohner hat, auch so etwas andenken können?


Wie stark ist denn zB die europäische Bevölkerungszahl?

Meine Forderung wäre die nach einer globalen 2-Kind-Politik, verordnet und durchgesetzt durch die UNO, aber das ist noch Zukunftsmusik.

Es werden wohl längere Zeit noch Kriege zur Bevölkerungsdezimierung genutzt werden, um die Weltpopulation in einem überlebensfähigen Maß zu halten. Hm, würde eigentlich mal wieder Zeit...
Die Globale Klima-Katastrophe steht doch schließlich kurz bevor, oder?

Oder was meint ihr wie man das Problem der globalen Überbevölkerung handhaben könnte?


Die Lösung kann nur in einer langfristige Strategie bestehen. Und die müsste beinhalten, dass wenigstens überhaupt erstmal alle ein- oder zwei-Kind-Familien Zugang zu genug materiellen Ressourcen erhielte.

Danach würde sich das Problem wohl auch von selbst erledigen, denn überall wo das der Fall ist sinkt die Reproduktionsrate.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#973735) Verfasst am: 07.04.2008, 00:15    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Könnte sich das China auch leisten wenn es eine Demokratie wäre?
Wird Indien, das nun auch 1Mrd Bewohner hat, auch so etwas andenken können?


Wie stark ist denn zB die europäische Bevölkerungszahl?

Meine Forderung wäre die nach einer globalen 2-Kind-Politik, verordnet und durchgesetzt durch die UNO, aber das ist noch Zukunftsmusik.

Es werden wohl längere Zeit noch Kriege zur Bevölkerungsdezimierung genutzt werden, um die Weltpopulation in einem überlebensfähigen Maß zu halten. Hm, würde eigentlich mal wieder Zeit...
Die Globale Klima-Katastrophe steht doch schließlich kurz bevor, oder?

Oder was meint ihr wie man das Problem der globalen Überbevölkerung handhaben könnte?


Die Lösung kann nur in einer langfristige Strategie bestehen. Und die müsste beinhalten, dass wenigstens überhaupt erstmal alle ein- oder zwei-Kind-Familien Zugang zu genug materiellen Ressourcen erhielte.

Danach würde sich das Problem wohl auch von selbst erledigen, denn überall wo das der Fall ist sinkt die Reproduktionsrate.


Bringen wir es doch auf den Punkt. Ohne einführung des Sozialismus wird gar nichts laufen.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#973740) Verfasst am: 07.04.2008, 00:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo venicius,


venicius hat folgendes geschrieben:


Es werden wohl längere Zeit noch Kriege zur Bevölkerungsdezimierung genutzt werden, um die Weltpopulation in einem überlebensfähigen Maß zu halten. Hm, würde eigentlich mal wieder Zeit...
Die Globale Klima-Katastrophe steht doch schließlich kurz bevor, oder?



Kriege haben eigentlich keinen allzu grossen nachhaltigen Einfluss auf die Bevoelkerungsentwicklung. Kriege hinterlassen im Allgemeinen hoechstens kleinere Dellen in der Bevoelkerungskurve.
Echte Bevoelkerungskontrolle durch Kriege, die mag ich mir eigentlich auch gar nicht vorstellen. Diese Kriege waeren naemlich so brutal, dass sich der 2.Weltkrieg dagegen wie ein Kindergeburtstag ausnehmen wuerde.

Auch groessere Naturkatastrophen wirkten bisher kaum wachstumsdaempfend auf Bevoelkerungen. Bei der bisher schwersten Ueberschwemmung in Bangla Desh vor vielen Jahren mit ca. 1 Million Toten hatte ich damals anhand der Wachstumsrate ausgerechnet, dass die Bevoelkerungszahl von vor der Katastrophe bereits nach knapp 3 Monaten wieder erreicht war...

Um demographische Entwicklungen nachhaltig zu beeinflussen braucht es andere Mittel..

Gruss, Bernie
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#973742) Verfasst am: 07.04.2008, 00:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ein sogenannter grosser Kindersegen, stellt eine echte Plage da, schon weil so die Frau sich garnicht richtig entfalten kann. Von der Überbauung eines Landes mal ganz abgesehen.
Menschen sollten sich schon von Karnickeln unterscheiden. Nix da 5-10 Kinder oder so.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#973746) Verfasst am: 07.04.2008, 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

Nochmal zurück zum Eingangsbeitrag.

Für China sehe ich derzeit Schwarz bei der ständig wachsenden Durchkapitalisierung des Landes. Einziger Ausweg wäre m.E. die Einführung des Sozialismus in China.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#973752) Verfasst am: 07.04.2008, 00:30    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Nochmal zurück zum Eingangsbeitrag.

Für China sehe ich derzeit Schwarz bei der ständig wachsenden Durchkapitalisierung des Landes. Einziger Ausweg wäre m.E. die Einführung des Sozialismus in China.


Das hatten die doch schon.... zwinkern
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#973754) Verfasst am: 07.04.2008, 00:32    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:


Kriege haben eigentlich keinen allzu grossen nachhaltigen Einfluss auf die Bevoelkerungsentwicklung[...]


OK, verstanden. Hast du wohl Recht.


beachbernie hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Nochmal zurück zum Eingangsbeitrag.

Für China sehe ich derzeit Schwarz bei der ständig wachsenden Durchkapitalisierung des Landes. Einziger Ausweg wäre m.E. die Einführung des Sozialismus in China.


Das hatten die doch schon.... zwinkern



Na, na, na Nein, so geht das nicht!
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