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Landtagswahlen 2006
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#437280) Verfasst am: 23.03.2006, 18:09    Titel: Landtagswahlen 2006 Antworten mit Zitat

Was meint Ihr? Wie gehen die Spannung erwarteten Landtagswahlen in 3 Bundesländern (Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz) sowie die Kommunalwahl in Hessen aus?

Werden die jeweiligen Regierungen bestätigt oder gibt es einen Wechsel?
Kommen die Rechten (was hoffentlich nicht eintritt!!) ins Parlament von Sachsen-Anhalt?
_________________
Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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CoS
Antitheist



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 2734

Beitrag(#437301) Verfasst am: 23.03.2006, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Werden die jeweiligen Regierungen bestätigt oder gibt es einen Wechsel?

Nach der Wende war der Trend die CDU (also rechts). Als die CDU scheisse baute kam dann der Trend zum linken. Als dann die SPD auch nur Müll machte kommt jetzt wieder ein leichter Rechtstrend, der momentan aber noch recht ausgleichend wirkt.

Ich würde mal sagen es schwankt wieder stark zwischen der großen Linken (SPD) und der großen Rechten (CDU). Ich würde aber fast behaupten, dass die CDU leicht vorn liegt.
_________________
"Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"
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Mario Hahna
aktiviert



Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#437409) Verfasst am: 23.03.2006, 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

SPD und links?

Mit den Augen rollen
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Raphael
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#437412) Verfasst am: 23.03.2006, 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
SPD und links?

Mit den Augen rollen



In Rheinland-Pfalz gibt es drei rechte Parteien: SPD, FDP und CDU.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#437529) Verfasst am: 24.03.2006, 01:55    Titel: Antworten mit Zitat

Heute in den Nachrichten wurde doch schon mehrfach angekündigt, dass nach den Wahlen - wenn das Wahlschaf sein Kreuzchen machte- weitere und enorme soziale Einschnitte folgen werden.

Das halte ich für wesentlich wichtiger, als welche neoliberale Partei regiert.
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magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#437542) Verfasst am: 24.03.2006, 02:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde es einschränkend dass man nur Tagsüber wählen kann denn tagsüber schlafe ich meistens und nachts stehe ich auf

deshalb bin ich für landnachtswahlen zusätzlich zu den landtagswahlen

bitte gebt diese petition ausgedruckt und unterschrieben beim nächsten urnengang beim wahlkommitee ab ...
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http://www.magnusfe.npage.de


Wer meine Worte klaut wird schlau
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magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#437543) Verfasst am: 24.03.2006, 02:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hier wurde 2 postings über mir der Begriff Wahlschaf benutzt, Schafe sind aber überfordert beim Wählen, deshalb ist es besser dass der Leadergott einen Führer für sie bestimmt, den Leadergottsohn, den sie nicht mehr wählen müssen sondern der einfach so kommt ungefragt ...
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Wer meine Worte klaut wird schlau
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Rattenfänger
Gegenpapst



Anmeldungsdatum: 12.10.2004
Beiträge: 213
Wohnort: Trier

Beitrag(#437674) Verfasst am: 24.03.2006, 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

Hier in RLP wird sich wahrscheinlich nichts ändern... der dicke Bär Kurt Beck ist selbst bei den meisten Bürgerlichen angesehener als der CDU-Kontrahent Böhr.
Soll mir irgendwo recht sein... Landtagswahlen haben eh nicht soooo den Einfluss... außer in einigen Bereichen... wie in der Bildungspolitik... und da ist es mir sogar sehr recht, dass sich kein Schwarz-Gelb o.ä. einstellt - weil mir dann wahrscheinlich die Studiengebühren wie in vielen anderen unionsregierten Ländern erspart bleiben (obwohl der Böhr ja in nem Interview in der Rhein-Zeitung geäußert hat, dass er auch dagegen sei... ich trau dem nicht *g*).
Deswegen hab ich mir sogar kurz überlegt, "taktisch" ausnahmsweise mal SPD zu wählen... aber es ganz schnell wieder verworfen.
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Die wahre Lehre

Und über Gott habe ich im Leben noch nicht gelästert. Ich lästere höchstens über die, die ihn erfunden haben.
(Volker Pispers)
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#437692) Verfasst am: 24.03.2006, 16:50    Titel: Antworten mit Zitat

wieso darf man eigentlich aus dem ausland nicht al landtagswahlen im letzten bundesland teilnehmen?

oder darf man sogar? Am Kopf kratzen
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Holly Blue
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Anmeldungsdatum: 15.02.2005
Beiträge: 2684

Beitrag(#437694) Verfasst am: 24.03.2006, 16:54    Titel: Antworten mit Zitat

In Rheinland Pfalz wird es ausgehen wie sonst auch. Alles rotverseucht hier.
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#438568) Verfasst am: 26.03.2006, 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hm...

B-W: CDU kann möglicherweise alleine weiterregieren, SPD schlechtestes Wahlergebnis
WASG draußen

R-P: SPD kann möglicherweise alleine weiterregieren, Bündnis 90/Die Grünen möglicherweise draußen, WASG draußen

S-A: CDU kann weiterregieren, möglicherweise aber nicht mit der FDP, sondern mit der SPD
Linkspartei zweitstärkste Kraft

Die beste Botschaft ist, dass die Rechtsextremen bei allen Wahlen draußen geblieben sind.
_________________
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erebus
wandelndes Paradoxon



Anmeldungsdatum: 14.08.2005
Beiträge: 998
Wohnort: ius talionis

Beitrag(#438634) Verfasst am: 26.03.2006, 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
wieso darf man eigentlich aus dem ausland nicht al landtagswahlen im letzten bundesland teilnehmen?

oder darf man sogar? Am Kopf kratzen


Soweit ich weiß muss man seinen ständigen Wohnsitz seit min. 3 Monaten im entsprechenden Bundesland haben.
Aber für solche Fragen haben wir ja Raphael zwinkern


Was hat eigentlich in BaWü dafür gesorgt, dass die SPD mehr als 8 Prozentpunkte eingebüßt hat?
Ist irgendwas besonderes vorgefallen, das mir entgangen ist?


Und wie sollte man eigentlich eine Wahlbeteiligung um 55% einordnen?


Es grüßt
Erebus
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Es reicht bereits den physikalischen Gesetzen und den biologischen Regeln zu unterliegen.
Wir brauchen keine gesellschaftlichen Zwänge, die uns letztendlich zerbrechen.
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CoS
Antitheist



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 2734

Beitrag(#438644) Verfasst am: 26.03.2006, 23:22    Titel: Antworten mit Zitat

wie gesagt SPD und CDU machen es untereinander aus - Ob die SPD nun noch als politisch links deffiniert werden kann sei erstmal dahingestellt. Das angebot an politischen Spektren ist ja in Deutschland wahnsinnig breit. Alle Parteien wollen das gleiche mit den selben Gesetzen erreichen, aber nennen es anders und alle sind bereit ihre Vorsätze über Bord zu werfen, wenns um die Macht geht...Lang lebe Deutschland!
_________________
"Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"
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Umunmutamnak
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 30.11.2005
Beiträge: 1725

Beitrag(#438648) Verfasst am: 26.03.2006, 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Die beste Botschaft ist, dass die Rechtsextremen bei allen Wahlen draußen geblieben sind.


Denke ich auch - das heißt aber nicht, daß diese Herrschaften gleich die Flinte ins Korn werfen..da wäre es wohl schon vernünftig, mißtrauisch zu bleiben.

Und wahrscheinlich denken immer noch nicht wenige Leute rechtsextrem.
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#438655) Verfasst am: 26.03.2006, 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

Die FDP ist aus zwei Landesregierungen raus, die Linkspartei hat bei der Kommunalwahl in Frankfurt aus dem Stand 7% geholt, das sind die guten Nachrichten : )
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16339
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#438675) Verfasst am: 26.03.2006, 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

1. @magnusfe: Schonmal was von Briefwahl gehört? Da kannst Du Deinen Wahlzettel zu jeder Tages- und Nachtzeit ausfüllen, die Dir gerade paßt.

2.
CoS hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Werden die jeweiligen Regierungen bestätigt oder gibt es einen Wechsel?

Nach der Wende war der Trend die CDU (also rechts). Als die CDU scheisse baute kam dann der Trend zum linken. Als dann die SPD auch nur Müll machte kommt jetzt wieder ein leichter Rechtstrend, der momentan aber noch recht ausgleichend wirkt.

Ich würde mal sagen es schwankt wieder stark zwischen der großen Linken (SPD) und der großen Rechten (CDU). Ich würde aber fast behaupten, dass die CDU leicht vorn liegt.


Diese "Schwankung" gibt es m.E. im Prinzip gar nicht. Die SPD sieht scheinbar selbst inzwischen die einzige Chance, langfristig Regierungsverantwortung zu übernehmen, darin, als Juniorpartner der CDU aufzutreten - jedenfalls hat der SPD-Spitzenkandidat in Sachsen-Anhalt eine rot-rote Regierungsbildung ausgeschlossen, trotzdem die rechnerisch möglich wäre, zu groß ist ihm doch der Unterschied zwischen dem, womit die Linkspartei angetreten war [*]. Angesichts der großen Koalition im Bund und angesichts dessen, daß die Köpfe der SPD fleißig bei den "Reformen" mitmachen oder sogar (siehe Mehrwertsteuererhöhung, siehe "Rente mit 67") vorauseilen, dürfte man die SPD wohl langsam eher als "im wesentlichen ununterscheidbar" ansehen. Warum sollte man eine Partei wählen, die sowieso nur Marginalien anders machen würde als diejenige, die im Moment gerade am Ruder ist, und warum für einen Wechsel kämpfen und damit die Leute nicht mehr kennen, die einem den Kram einbrocken (kurioser Dualismus eigentlich)? Dadurch wurde wohl das Lager der Nichtwähler empfindlich gestärkt.

_______
[*] In der Praxis würde es sich anders verhalten, da die PDS ja auch in jenen Ländern, in denen sie an der Regierung beteiligt ist, natürlich Bundesgesetze umsetzen muß. Aber das wäre ja gerade eine Perspektive gewesen, auch gegen CDU-SPD-Grüne und FDP wirklichen Einfluß auf die Gestaltung dieser Gesetze nehmen zu können.
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Tassilo
Deaktiviert



Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#438836) Verfasst am: 27.03.2006, 11:15    Titel: Antworten mit Zitat

Umunmutamnak hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Die beste Botschaft ist, dass die Rechtsextremen bei allen Wahlen draußen geblieben sind.


Denke ich auch - das heißt aber nicht, daß diese Herrschaften gleich die Flinte ins Korn werfen..da wäre es wohl schon vernünftig, mißtrauisch zu bleiben.

Und wahrscheinlich denken immer noch nicht wenige Leute rechtsextrem.


Anscheinend sind wenige der Rechtsextremen zur Wahl gegangen. Denn bei niedriger Wahlbeteiligung müsste der Prozentsatz der Rechtsextremen eigentlich höher ausfallen.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#441238) Verfasst am: 30.03.2006, 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hier ein Vergleich der Ergebnisse der bisher üblichen Zaehlweise mit
denen auf der Grundlage aller Wahl-Berechtigten, also auch der
Nichtwahlwilligen oder -faehigen (in Klammern die offiziellen,
amtlichen Zahlen):

Baden-Wuerttemberg
CDU 23,6 (44,2); SPD 13,5 (25,2); FDP 5,7 (10,7); Grüne 6,2 (11,7);
WASG 1,7 (3,1); Sonstige 2,7 (5,1) Nichtwähler 46,6 (0,0) Prozent.

Rheinland-Pfalz
SPD 26,5 (45,6); CDU 19,1 (32, 8 ); FDP 4,7 (8,0); Grüne 2,7 (4,6);
WASG 1,4 (2,5); Sonstige 3,8 (6,5) Nichtwähler 41,8 (0,0) Prozent.

Sachsen-Anhalt
CDU 16,0 (36,2); Linke 10,7 (24,1); SPD 9,5 (21,4); FDP 3,0 (6,7);
Grüne 1,6 (3,6); Sonstige 3,6 (8,0) Nichtwähler 55,6 (0,0) Prozent.

Die ganzheitliche Berechnung gibt ein realistischeres Bild von den
Verhaeltnissen der Anteile politischer Orientierungen in der gesamten
Waehlerschaft und eine gerechtere weil ehrlichere Bewertung.
_________________
"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#441254) Verfasst am: 30.03.2006, 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Hier ein Vergleich der Ergebnisse der bisher üblichen Zaehlweise mit
denen auf der Grundlage aller Wahl-Berechtigten, also auch der
Nichtwahlwilligen oder -faehigen (in Klammern die offiziellen,
amtlichen Zahlen):

Baden-Wuerttemberg
CDU 23,6 (44,2); SPD 13,5 (25,2); FDP 5,7 (10,7); Grüne 6,2 (11,7);
WASG 1,7 (3,1); Sonstige 2,7 (5,1) Nichtwähler 46,6 (0,0) Prozent.

Rheinland-Pfalz
SPD 26,5 (45,6); CDU 19,1 (32, 8 ); FDP 4,7 (8,0); Grüne 2,7 (4,6);
WASG 1,4 (2,5); Sonstige 3,8 (6,5) Nichtwähler 41,8 (0,0) Prozent.

Sachsen-Anhalt
CDU 16,0 (36,2); Linke 10,7 (24,1); SPD 9,5 (21,4); FDP 3,0 (6,7);
Grüne 1,6 (3,6); Sonstige 3,6 (8,0) Nichtwähler 55,6 (0,0) Prozent.

Die ganzheitliche Berechnung gibt ein realistischeres Bild von den
Verhaeltnissen der Anteile politischer Orientierungen in der gesamten
Waehlerschaft und eine gerechtere weil ehrlichere Bewertung.


Sehe ich das richtig, dass es nach dieser Zaehlweise mindestens in S-A UND R-P eine grosse Koalition geben müsste? Mit den Augen rollen Frage
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#441257) Verfasst am: 30.03.2006, 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Hier ein Vergleich der Ergebnisse der bisher üblichen Zaehlweise mit
denen auf der Grundlage aller Wahl-Berechtigten, also auch der
Nichtwahlwilligen oder -faehigen (in Klammern die offiziellen,
amtlichen Zahlen):

Baden-Wuerttemberg
CDU 23,6 (44,2); SPD 13,5 (25,2); FDP 5,7 (10,7); Grüne 6,2 (11,7);
WASG 1,7 (3,1); Sonstige 2,7 (5,1) Nichtwähler 46,6 (0,0) Prozent.

Rheinland-Pfalz
SPD 26,5 (45,6); CDU 19,1 (32, 8 ); FDP 4,7 (8,0); Grüne 2,7 (4,6);
WASG 1,4 (2,5); Sonstige 3,8 (6,5) Nichtwähler 41,8 (0,0) Prozent.

Sachsen-Anhalt
CDU 16,0 (36,2); Linke 10,7 (24,1); SPD 9,5 (21,4); FDP 3,0 (6,7);
Grüne 1,6 (3,6); Sonstige 3,6 (8,0) Nichtwähler 55,6 (0,0) Prozent.

Die ganzheitliche Berechnung gibt ein realistischeres Bild von den
Verhaeltnissen der Anteile politischer Orientierungen in der gesamten
Waehlerschaft und eine gerechtere weil ehrlichere Bewertung.



Das heisst doch aber, dass ein großer Teil derBevölkerung völlig zufrieden ist mit der politischen Kultur und deshalb gar nicht zur Wahl gehen mag, oder nicht? noseman
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#441293) Verfasst am: 30.03.2006, 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

CoS hat folgendes geschrieben:
Ob die SPD nun noch als politisch links deffiniert werden kann sei erstmal dahingestellt.


Die Wahl von Kurt Beck war, das zeigen alle Analysen, überwiegend eine Personen- und keine Parteienwahl. Die Freude der SPD über dieses R-P Ergebnis dürfte also recht bald einer Ernüchterung weichen. Und links ist Beck bzw. die SPD nun wirklich nicht.
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#441300) Verfasst am: 30.03.2006, 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Hier ein Vergleich der Ergebnisse der bisher üblichen Zaehlweise mit
denen auf der Grundlage aller Wahl-Berechtigten, also auch der
Nichtwahlwilligen oder -faehigen (in Klammern die offiziellen,
amtlichen Zahlen):

Baden-Wuerttemberg
CDU 23,6 (44,2); SPD 13,5 (25,2); FDP 5,7 (10,7); Grüne 6,2 (11,7);
WASG 1,7 (3,1); Sonstige 2,7 (5,1) Nichtwähler 46,6 (0,0) Prozent.

Rheinland-Pfalz
SPD 26,5 (45,6); CDU 19,1 (32, 8 ); FDP 4,7 (8,0); Grüne 2,7 (4,6);
WASG 1,4 (2,5); Sonstige 3,8 (6,5) Nichtwähler 41,8 (0,0) Prozent.

Sachsen-Anhalt
CDU 16,0 (36,2); Linke 10,7 (24,1); SPD 9,5 (21,4); FDP 3,0 (6,7);
Grüne 1,6 (3,6); Sonstige 3,6 (8,0) Nichtwähler 55,6 (0,0) Prozent.

Die ganzheitliche Berechnung gibt ein realistischeres Bild von den
Verhaeltnissen der Anteile politischer Orientierungen in der gesamten
Waehlerschaft und eine gerechtere weil ehrlichere Bewertung.



Das heisst doch aber, dass ein großer Teil derBevölkerung völlig zufrieden ist mit der politischen Kultur und deshalb gar nicht zur Wahl gehen mag, oder nicht? noseman


Laut einiger Medien auf jeden Fall!

noseman
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micha67
Geisterjäger



Anmeldungsdatum: 05.03.2006
Beiträge: 99
Wohnort: Im Kohlenpott

Beitrag(#441701) Verfasst am: 31.03.2006, 09:16    Titel: Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Hier ein Vergleich der Ergebnisse der bisher üblichen Zaehlweise mit
denen auf der Grundlage aller Wahl-Berechtigten, also auch der
Nichtwahlwilligen oder -faehigen (in Klammern die offiziellen,
amtlichen Zahlen):

Baden-Wuerttemberg
CDU 23,6 (44,2); SPD 13,5 (25,2); FDP 5,7 (10,7); Grüne 6,2 (11,7);
WASG 1,7 (3,1); Sonstige 2,7 (5,1) Nichtwähler 46,6 (0,0) Prozent.

Rheinland-Pfalz
SPD 26,5 (45,6); CDU 19,1 (32, 8 ); FDP 4,7 (8,0); Grüne 2,7 (4,6);
WASG 1,4 (2,5); Sonstige 3,8 (6,5) Nichtwähler 41,8 (0,0) Prozent.

Sachsen-Anhalt
CDU 16,0 (36,2); Linke 10,7 (24,1); SPD 9,5 (21,4); FDP 3,0 (6,7);
Grüne 1,6 (3,6); Sonstige 3,6 (8,0) Nichtwähler 55,6 (0,0) Prozent.

Die ganzheitliche Berechnung gibt ein realistischeres Bild von den
Verhaeltnissen der Anteile politischer Orientierungen in der gesamten
Waehlerschaft und eine gerechtere weil ehrlichere Bewertung.



Das heisst doch aber, dass ein großer Teil derBevölkerung völlig zufrieden ist mit der politischen Kultur und deshalb gar nicht zur Wahl gehen mag, oder nicht? noseman


Laut einiger Medien auf jeden Fall!

noseman


Nicht nur einige Medien, auch so mancher Politiker glaubt diesen Unsinn. Und verkündet dies ebenfalls öffentlich.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#441711) Verfasst am: 31.03.2006, 09:38    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Sehe ich das richtig, dass es nach dieser Zaehlweise mindestens in S-A UND R-P eine grosse Koalition geben müsste? Mit den Augen rollen Frage


Da die Nichtwaehler nicht im Parlament anteilmaeszig vertreten sind, sind sie fuer die dortige Mehrheitsbildung ja ohne Belang. Die andersartige Berechnung sollte lediglich transparenter machen, auf welcher schwindenden gesellschaftlichen Legitimationsbasis formal korrekte parlamentarische Mehrheiten noch stehen, wenn inzwischen auch hierzulande gar die Mehrheit der Wahlberechtigten nicht an der Wahl teilnimmt.

Der oft gehoerte Verweis darauf, dasz derlei in den USA schon laenger ueblich ist, soll beruhigen, stimmt aber doch eher bedenklich. Der Effekt dort besteht ja darin, dasz insbesondere die soziale Unterschicht nicht mehr waehlen geht und daher von den Parteien auch immer leichter in deren Politik vernachlaessigt werden kann.

Wenn die jetzige Grosze Koalition so weitermacht, werden die daran beteiligten Parteien gemeinsam bei den naechsten Bundestagswahlen abschmelzen und danach womoeglich umso mehr als einzig mehrheitsfaehiges Buendnis aneinandergekettet sein. Und bevor selbst eine grosze Koalition nicht mehr parlamentarisch mehrheitsfaehig zu werden droht, bekommen wir dann eine Neuauflage der Debatte um die Einfuehrung eines Mehrheitswahlrechtes.
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Cato
Der Freund der Bösen



Anmeldungsdatum: 13.08.2005
Beiträge: 970
Wohnort: Wolkenkuckucksheim

Beitrag(#442779) Verfasst am: 01.04.2006, 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

Tragisch, aber soll man die Menschen zur Teilhabe zwingen? Ist es nicht besser, dass es so viele Nichtwähler gibt als Protestwähler? Was wäre wenn die Nichtwähler extremistischen Splitterparteien, Parteien wie der CSU, ihre Stimmen geben würden? Unser System ist nicht unbedingt so stabil, um eine antidemokratische Mehrheit im Parlament zu überstehen... Mag sein, dass Athen festsetzen könnte, dass die Volksversammlung nur Beschlussfähig sei, wenn mindestens 6000 Bürger anwesend waren. Aber wie sollte man das in der Moderne regeln? Nicht zu wählen ist eben so ein Recht wie wählen, auch wenn die Verweigerung der Stimmabgabe zu tadeln ist...
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Im Übrigen bin ich dafür, dass der Monotheismus zerstört werden muss.
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kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#442820) Verfasst am: 01.04.2006, 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

Cato hat folgendes geschrieben:
Tragisch, aber soll man die Menschen zur Teilhabe zwingen?

Gibt's nicht auch Länder mit Wahlpflicht? Ich meine in Belgien wäre das so. Hindert den Wähler natürlich nicht daran, ungültig zu wählen, aber zumindest muss er erscheinen.
_________________
Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#442828) Verfasst am: 01.04.2006, 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke mal, auf jeden Fall dürften die Vorkommnisse um die Berliner Rütli-Schule Zündstoff sein und im anstehenden Wahlkampf von der Opposition entsprechend ausgeschlachtet werden. Mit den Augen rollen
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Der unbekannte Gott
apolitischer Atheist



Anmeldungsdatum: 24.07.2003
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Beitrag(#443558) Verfasst am: 02.04.2006, 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

Cato hat folgendes geschrieben:
Tragisch, aber soll man die Menschen zur Teilhabe zwingen? Ist es nicht besser, dass es so viele Nichtwähler gibt als Protestwähler? Was wäre wenn die Nichtwähler extremistischen Splitterparteien, Parteien wie der CSU, ihre Stimmen geben würden? Unser System ist nicht unbedingt so stabil, um eine antidemokratische Mehrheit im Parlament zu überstehen... Mag sein, dass Athen festsetzen könnte, dass die Volksversammlung nur Beschlussfähig sei, wenn mindestens 6000 Bürger anwesend waren. Aber wie sollte man das in der Moderne regeln? Nicht zu wählen ist eben so ein Recht wie wählen, auch wenn die Verweigerung der Stimmabgabe zu tadeln ist...

Das ist wichtig: Man kann niemanden zu einer Wahl zwingen, und wenn man sagt "Ist mir doch scheißegal, wer regiert, ich will nicht wählen!", dann ist das ein gutes Recht, was man wahrnehmen kann, wenn auch sicherlich keine Zufriedenheit mit der Politik allgemein.
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Cato
Der Freund der Bösen



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Beitrag(#448844) Verfasst am: 10.04.2006, 04:21    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Cato hat folgendes geschrieben:
Tragisch, aber soll man die Menschen zur Teilhabe zwingen?

Gibt's nicht auch Länder mit Wahlpflicht? Ich meine in Belgien wäre das so. Hindert den Wähler natürlich nicht daran, ungültig zu wählen, aber zumindest muss er erscheinen.


Erhöht aber auch die Gefahr, dass die Frustrierten ihr Kreuz bei der PBC oder der DVU machen und das wäre einem wohl verwalteten Staat überaus abträglich, solcherlei Geschmeiß in den Parlamenten vorfinden zu müssen...

Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
Das ist wichtig: Man kann niemanden zu einer Wahl zwingen, und wenn man sagt "Ist mir doch scheißegal, wer regiert, ich will nicht wählen!", dann ist das ein gutes Recht, was man wahrnehmen kann, wenn auch sicherlich keine Zufriedenheit mit der Politik allgemein.


Sehr genau beobachtet, dennoch sollte man öffentlich die Menschen zur politischen Teilhabe ermahnen...
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Nordseekrabbe
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Beitrag(#552649) Verfasst am: 26.08.2006, 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

Nach einer aktuellen Wahlumfrage zur Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern, die ja im Herbst diesen Jahres stattfindet, kommt die NPD derzeit auf 9 Prozent und wäre, gesetzt dem Fall, das wäre auch das Wahlergebnis, ja deutlich in Fraktionsstärke im Landtag im Schweriner Schloß.

Nun hat zwar die Vergangenheit gezeigt, dass solche Parteien (NPD/DVU) ausser Eklate in den jeweiligen Landtagen (wie z. B. Bremen, hier in Schleswig-Holstein, zuletzt Sachsen) nichts konstruktives beitragen sondern nur den Hass schüren, dennoch finde ich diese Zahl von 9 Prozent bedenklich. Es kann doch nicht sein, daß dass wirklich nur alles Protest gegen die schlechte Regierung in Berlin sein, denn dann müßten ja die anderen Parteien wie FDP, Grüne und Linkspartei davon profitieren.

Ich jedenfalls würde mir wünschen, eine NPD, DVU wie auch immer... nicht mehr in Parlamenten anzutreffen.
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