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sehr schwere Fragen
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Gnazz
gnazzig



Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 401
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Beitrag(#1098439) Verfasst am: 03.10.2008, 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ich schätze mal, das hat die Natur eingerichtet, damit kein Rassismus unter Schwänen aufkommt . zwinkern
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Sie laufen mit vollen Taschen nach Hause und stehen doch mit leeren Händen da.
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Gnazz
gnazzig



Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 401
Wohnort: am Wasser

Beitrag(#1098440) Verfasst am: 03.10.2008, 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

Auch ne sehr schwere Frage die ich mir immer zum Frühstück stelle.
Was ist gesünder, 4 Dreikornbrötchen oder 3 Vierkornbrötchen? zwinkern
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#1100249) Verfasst am: 06.10.2008, 22:29    Titel: wieso sehen die sich nicht? Antworten mit Zitat

Da ist eine Röhre, 3 m lang, 1 m Durchmesser nicht gekrümmt, in der Röhre ist nichts.

Der eine schaut von rechts rein, der andere von links rein, trotzdem sehen sie sich nicht. Wieso?

Hints:
- es ist hell
- die beiden sind nicht blind und haben auch nicht die Augen geschlossen
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1100252) Verfasst am: 06.10.2008, 22:32    Titel: Re: wieso sehen die sich nicht? Antworten mit Zitat

Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Da ist eine Röhre, 3 m lang, 1 m Durchmesser nicht gekrümmt, in der Röhre ist nichts.

Der eine schaut von rechts rein, der andere von links rein, trotzdem sehen sie sich nicht. Wieso?

Hints:
- es ist hell
- die beiden sind nicht blind und haben auch nicht die Augen geschlossen

Es ist zu hell.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1100255) Verfasst am: 06.10.2008, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

was heißt eigentlich: "In der Röhre ist nichts"? Meinst Du ein echtes Vakuum?
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#1100259) Verfasst am: 06.10.2008, 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

@ step,

wäre eine Möglichkeit, aber es herrschen ganz normale Umstände, Alltag sozusagen... (Anm.: Die Hints sollen eigentlich mögliche Antworten ausschließen)
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#1100260) Verfasst am: 06.10.2008, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

Noch ein Hinweis:

Die Antwort ist sehr einfach Mr. Green
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1100275) Verfasst am: 06.10.2008, 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

ok, sie schauen beide durch dieselbe Öffnung.
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1100283) Verfasst am: 06.10.2008, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
ok, sie schauen beide durch dieselbe Öffnung.


Der eine schaut von rechts rein und der andere von links.

Sie schauen vielleicht nicht gleichzeitig in die Röhre.
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#1100284) Verfasst am: 06.10.2008, 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

einer von rechts, der andere von links lässt doch nicht auf dieselbe Öffnung schließen.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1100288) Verfasst am: 06.10.2008, 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

Mad Magic hat folgendes geschrieben:
einer von rechts, der andere von links lässt doch nicht auf dieselbe Öffnung schließen.

Doch, aus der Sicht des einen ist die Röhre links, aus der Sicht des anderen rechts zwinkern
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#1100291) Verfasst am: 06.10.2008, 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:

Sie schauen vielleicht nicht gleichzeitig in die Röhre.


Gratulation!

Der eine schaut montags rein, der andere mittwochs Mr. Green

( ich habe mich halb tot gelacht, als mir endlich die Lösung verraten wurde, hehe...)
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#1100295) Verfasst am: 06.10.2008, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

@ step,

Respekt, Du hättest recht haben können, ab sie kamen beide aus derselben Richtung zwinkern
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1839392) Verfasst am: 14.05.2013, 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

Da die Frage zwar im Netz öfters gestellt wurde aber ich keine befriedigende Antwort daraus entnehmen konnte stelle ich sie mal hier:

Wozu haben Hanfpflanzen die einzigartigen Wirkstoffe? Was bringt denen das in der Natur?
Und wieso nur die weiblichen Pflanzen im Endstadium ihrer Entwicklung?
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beefy
Be Vieh



Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 5590
Wohnort: Land der abgehärteten Seelen

Beitrag(#1839436) Verfasst am: 14.05.2013, 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Da die Frage zwar im Netz öfters gestellt wurde aber ich keine befriedigende Antwort daraus entnehmen konnte stelle ich sie mal hier:

Wozu haben Hanfpflanzen die einzigartigen Wirkstoffe? Was bringt denen das in der Natur?


Die ätherischen Öle in den Blütenstempeln und auf den kleineren Blättern an der Blüte schmecken gemein.Tieren könnte es ähnlich gehen.Die "Nebenwirkungen" könnten ein Zufall sein.Sie kommen ja auch nicht generell vor.

Zitat:
Und wieso nur die weiblichen Pflanzen im Endstadium ihrer Entwicklung?


Möglicherweise schutz der Samen ? Das Zeug (abgesehen von den Hardcorezüchtungen) wächst ja wie Unkraut und die pure Masse reicht möglicherweise bis zu diesem Zeitpunkt aus, um genug Mütter für die nächste Generation zu garantieren.
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Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
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Desperadox
Nischenprodukt



Anmeldungsdatum: 18.01.2012
Beiträge: 2246
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1839552) Verfasst am: 15.05.2013, 01:25    Titel: Antworten mit Zitat

beefy hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Da die Frage zwar im Netz öfters gestellt wurde aber ich keine befriedigende Antwort daraus entnehmen konnte stelle ich sie mal hier:

Wozu haben Hanfpflanzen die einzigartigen Wirkstoffe? Was bringt denen das in der Natur?


Die ätherischen Öle in den Blütenstempeln und auf den kleineren Blättern an der Blüte schmecken gemein.Tieren könnte es ähnlich gehen.Die "Nebenwirkungen" könnten ein Zufall sein.Sie kommen ja auch nicht generell vor.

Zitat:
Und wieso nur die weiblichen Pflanzen im Endstadium ihrer Entwicklung?


Möglicherweise schutz der Samen ? Das Zeug (abgesehen von den Hardcorezüchtungen) wächst ja wie Unkraut und die pure Masse reicht möglicherweise bis zu diesem Zeitpunkt aus, um genug Mütter für die nächste Generation zu garantieren.

Das Pflanzen (z.B. auch der Mohn) durch Zufall, Stoffe bilden, die quasi wie ein Schlüssel so genau zu unserer Hirnchemie passen, erschien mir schon immer unglaubwürdig. Eine schlüssige Antwort scheint es aber nicht zu geben. Da müssen wir wohl noch viel weiter forschen.

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SUUM CUIQUE
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beefy
Be Vieh



Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 5590
Wohnort: Land der abgehärteten Seelen

Beitrag(#1839578) Verfasst am: 15.05.2013, 06:28    Titel: Antworten mit Zitat

Desperadox hat folgendes geschrieben:

Das Pflanzen (z.B. auch der Mohn) durch Zufall, Stoffe bilden, die quasi wie ein Schlüssel so genau zu unserer Hirnchemie passen, erschien mir schon immer unglaubwürdig.


Warum?

(Nix gegen weiter Forschen, mich interessiert es nur, wie du darauf kommst.)

Hanf ist auch nicht allein damit, daß nur ein Geschlecht Gifte produziert, das andere jedoch nicht.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1839599) Verfasst am: 15.05.2013, 10:55    Titel: Antworten mit Zitat

Desperadox hat folgendes geschrieben:
Das Pflanzen (z.B. auch der Mohn) durch Zufall, Stoffe bilden, die quasi wie ein Schlüssel so genau zu unserer Hirnchemie passen, erschien mir schon immer unglaubwürdig.

Wenn Industriehanf -dem der bekannteste Stoff(THC) weggezüchtet wurde(<0.2%)- in der Natur ausgesetzt sich selbst überlassen wird, dann erhöht sich der THC-Gehalt wieder. Dieser Stoff scheint Teil dieser Pflanze zu sein.

Zitat:
Eine schlüssige Antwort scheint es aber nicht zu geben.

Eben deshalb die Frage hier, wieso diese Pflanze einen Stoff produziert der "so genau zu unserer Hirnchemie" passt finde ich interessant.
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sponor
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.05.2008
Beiträge: 1712
Wohnort: München

Beitrag(#1839601) Verfasst am: 15.05.2013, 10:59    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
...
Eben deshalb die Frage hier, wieso diese Pflanze einen Stoff produziert der "so genau zu unserer Hirnchemie" passt finde ich interessant.

Intelligent Design, natürlich! Auf den Arm nehmen Wobei das Konzept eines zugedröhnten Schöpfers ja schon hohen Erklärwert hätte...
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Unsere Welt wird noch so fein werden, daß es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben als heutzutage Gespenster.
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17532
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Beitrag(#1839633) Verfasst am: 15.05.2013, 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

Desperadox hat folgendes geschrieben:

Das Pflanzen (z.B. auch der Mohn) durch Zufall, Stoffe bilden, die quasi wie ein Schlüssel so genau zu unserer Hirnchemie passen, erschien mir schon immer unglaubwürdig.


Warum? Bei all den Millionen von Stoffen sind nunmal ein paar dabei, die auf unsere Hirnchemie wirken, so what?

Ich habe mal eine Doku über Spinnen gesehen, dabei war eine australische Art, deren Gift nur bei ihren Beutetieren (Insekten) UND dem Menschen wirkte, bei Katzen und Hunden z.B. aber nicht. Solche Zufälle gibts eben. Das Nikotin wirkt ja auch wunderbar bei uns, wurde aber von den Pflanzen zur Schädlingsabwehr produziert. Solche Zufälle gibts halt. Schulterzucken
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„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25868
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1839639) Verfasst am: 15.05.2013, 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
....Das Nikotin wirkt ja auch wunderbar bei uns, wurde aber von den Pflanzen zur Schädlingsabwehr produziert. Solche Zufälle gibts halt. Schulterzucken

Passt doch auch: Aus Pflanzensicht sind wir Schädlinge und Nikotin in höheren Dosen wirkt auch bei uns tödlich - Raucher leben davon, dass beim Rauchen der größte Anteil dieses Giftes bereits verschwelt wird. Schon mal einen Zigarettetee getrunken? (machs nicht.)

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1839657) Verfasst am: 15.05.2013, 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Desperadox hat folgendes geschrieben:

Das Pflanzen (z.B. auch der Mohn) durch Zufall, Stoffe bilden, die quasi wie ein Schlüssel so genau zu unserer Hirnchemie passen, erschien mir schon immer unglaubwürdig.


Warum? Bei all den Millionen von Stoffen sind nunmal ein paar dabei, die auf unsere Hirnchemie wirken, so what?

Ich habe mal eine Doku über Spinnen gesehen, dabei war eine australische Art, deren Gift nur bei ihren Beutetieren (Insekten) UND dem Menschen wirkte, bei Katzen und Hunden z.B. aber nicht. Solche Zufälle gibts eben. Das Nikotin wirkt ja auch wunderbar bei uns, wurde aber von den Pflanzen zur Schädlingsabwehr produziert. Solche Zufälle gibts halt. Schulterzucken

Wenn die Hanfblüte gefressen wird setzt eine evtl Wirkung aber erst nach langer Zeit ein so das ein Tier seinen Zustand gar nicht mit dem fressen der Hanfblüte in Verbindung setzt, das ist mittlerweile schon 2 km weiter und hat an 20 anderen Pflanzen geknabbert.

d.h. aufgrund eines angenehmen/unangenehmen Zustandes kann das Tier nicht lernen das es genau diese Pflanze (nicht) fressen sollte, weil es nicht zeitnah kommt. Deshalb ist es weder als Schutz vor Frassfeinden geeignet aber auch nicht als Anreiz die Blüte mit den Samen zu fressen und so zu verbreiten.
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Hatiora
sukkulent



Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1839658) Verfasst am: 15.05.2013, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:

Wenn die Hanfblüte gefressen wird setzt eine evtl Wirkung aber erst nach langer Zeit ein so das ein Tier seinen Zustand gar nicht mit dem fressen der Hanfblüte in Verbindung setzt, das ist mittlerweile schon 2 km weiter und hat an 20 anderen Pflanzen geknabbert.

d.h. aufgrund eines angenehmen/unangenehmen Zustandes kann das Tier nicht lernen das es genau diese Pflanze (nicht) fressen sollte, weil es nicht zeitnah kommt. Deshalb ist es weder als Schutz vor Frassfeinden geeignet aber auch nicht als Anreiz die Blüte mit den Samen zu fressen und so zu verbreiten.

Kleine Tiere, Raupen und soweiter.
Fuer die grossen ist der Geschmack vielleicht eher ein Problem zwinkern
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17532
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#1839660) Verfasst am: 15.05.2013, 14:33    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Desperadox hat folgendes geschrieben:

Das Pflanzen (z.B. auch der Mohn) durch Zufall, Stoffe bilden, die quasi wie ein Schlüssel so genau zu unserer Hirnchemie passen, erschien mir schon immer unglaubwürdig.


Warum? Bei all den Millionen von Stoffen sind nunmal ein paar dabei, die auf unsere Hirnchemie wirken, so what?

Ich habe mal eine Doku über Spinnen gesehen, dabei war eine australische Art, deren Gift nur bei ihren Beutetieren (Insekten) UND dem Menschen wirkte, bei Katzen und Hunden z.B. aber nicht. Solche Zufälle gibts eben. Das Nikotin wirkt ja auch wunderbar bei uns, wurde aber von den Pflanzen zur Schädlingsabwehr produziert. Solche Zufälle gibts halt. Schulterzucken

Wenn die Hanfblüte gefressen wird setzt eine evtl Wirkung aber erst nach langer Zeit ein so das ein Tier seinen Zustand gar nicht mit dem fressen der Hanfblüte in Verbindung setzt, das ist mittlerweile schon 2 km weiter und hat an 20 anderen Pflanzen geknabbert.

d.h. aufgrund eines angenehmen/unangenehmen Zustandes kann das Tier nicht lernen das es genau diese Pflanze (nicht) fressen sollte, weil es nicht zeitnah kommt. Deshalb ist es weder als Schutz vor Frassfeinden geeignet aber auch nicht als Anreiz die Blüte mit den Samen zu fressen und so zu verbreiten.


Das habe ich auch nicht behauptet, diesbezüglich gings nur ums Nikotin. Meine Aussage war lediglich, dass ich mir sehr gut vorstellen kann, dass die Wirkung von Cannabis auf Menschen blanker Zufall ist.
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1839661) Verfasst am: 15.05.2013, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:

Wenn die Hanfblüte gefressen wird setzt eine evtl Wirkung aber erst nach langer Zeit ein so das ein Tier seinen Zustand gar nicht mit dem fressen der Hanfblüte in Verbindung setzt, das ist mittlerweile schon 2 km weiter und hat an 20 anderen Pflanzen geknabbert.

d.h. aufgrund eines angenehmen/unangenehmen Zustandes kann das Tier nicht lernen das es genau diese Pflanze (nicht) fressen sollte, weil es nicht zeitnah kommt. Deshalb ist es weder als Schutz vor Frassfeinden geeignet aber auch nicht als Anreiz die Blüte mit den Samen zu fressen und so zu verbreiten.

Kleine Tiere, Raupen und soweiter.
Fuer die grossen ist der Geschmack vielleicht eher ein Problem zwinkern

Die Blätter und Blüten und Samen können auch Menschen zu sich nehmen, die Blätter wie Spinat oder als Tee usw

Die Wirkstoffe werden aber erst am Ende des Wachstumsprozesses in den Blüten entwickelt, und nur bei den weiblichen Pflanzen.
Oder brauchen männliche keinen Schutz? noc
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Hatiora
sukkulent



Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1839666) Verfasst am: 15.05.2013, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Hatiora hat folgendes geschrieben:

Kleine Tiere, Raupen und soweiter.
Fuer die grossen ist der Geschmack vielleicht eher ein Problem zwinkern

Die Blätter und Blüten und Samen können auch Menschen zu sich nehmen, die Blätter wie Spinat oder als Tee usw

Die Wirkstoffe werden aber erst am Ende des Wachstumsprozesses in den Blüten entwickelt, und nur bei den weiblichen Pflanzen.
Oder brauchen männliche keinen Schutz? noc


Aber die Massenschaedlinge, gegen die Pflanzen effektiv was machen koennen, sind die kleinen Fressfeinde.
In dem Zusammenhang produzieren Pflanzen zB auch raupenbissinduziert Protease-Inhibitoren. Dadurch wird die Verdauung von Insekten effektiv gestoert, die Tiere verhungern und gehen ein, und dadurch schuetzt sich die Pflanze vor allzu grossen Schaedigungen.
Die grossen kriegt man nur durch Stacheln oder ueber den Geschmack los. Oder durch die Masse. Pflanzen sind nicht so individualistisch wie Tiere und viel regenerationsfaehiger; zum Glueck.

Maennliche => Pollen bei Pflanzen sind meist ein Massenprodukt. Ich erinnere ans Fruehjahr. Es geht da nicht darum, die Weiblichen zu schuetzen, sondern die Samenanlage. zwinkern

In dem Zusammenhang erinnere ich mich daran, wie ich mal Pflanzen gekreuzt habe. Es gibt nix aergerliches, als muehsam den Pollen auf die winzigkleine Narbe zu manoevrieren, um dann unter der Lupe zu sehen, wie eine Tripse dahergelatscht kommt und die Pollenkoerner wegmampft.
Wenn ich dann die Tripse zerquetscht hab, war auch die Narbe kaputt; Pollenkoerner haett ich mehr als genug gehabt... Motzen
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beefy
Be Vieh



Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 5590
Wohnort: Land der abgehärteten Seelen

Beitrag(#1839693) Verfasst am: 15.05.2013, 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:

Wenn die Hanfblüte gefressen wird setzt eine evtl Wirkung aber erst nach langer Zeit ein so das ein Tier seinen Zustand gar nicht mit dem fressen der Hanfblüte in Verbindung setzt, das ist mittlerweile schon 2 km weiter und hat an 20 anderen Pflanzen geknabbert.

d.h. aufgrund eines angenehmen/unangenehmen Zustandes kann das Tier nicht lernen das es genau diese Pflanze (nicht) fressen sollte, weil es nicht zeitnah kommt. Deshalb ist es weder als Schutz vor Frassfeinden geeignet aber auch nicht als Anreiz die Blüte mit den Samen zu fressen und so zu verbreiten.

Kleine Tiere, Raupen und soweiter.
Fuer die grossen ist der Geschmack vielleicht eher ein Problem zwinkern


Ich weiß ziehmlich sicher daß es viele Insekten gibt, die sich nicht abschrecken lassen.Haufenweise Raupen, Spinnmilben und anderes Viechzeug interessiert der Geschmack der Blüten nicht.
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kereng
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Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 3017
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1839746) Verfasst am: 15.05.2013, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
... Aus Pflanzensicht sind wir Schädlinge und ...

Ich habe eher den Eindruck, dass der Tabak von uns profitiert. Das hat er geschickt eingefädelt, Menschen süchtig zu machen, um angebaut zu werden.
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Desperadox
Nischenprodukt



Anmeldungsdatum: 18.01.2012
Beiträge: 2246
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1839751) Verfasst am: 15.05.2013, 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

beefy hat folgendes geschrieben:
Desperadox hat folgendes geschrieben:

Das Pflanzen (z.B. auch der Mohn) durch Zufall, Stoffe bilden, die quasi wie ein Schlüssel so genau zu unserer Hirnchemie passen, erschien mir schon immer unglaubwürdig.


Warum?

(Nix gegen weiter Forschen, mich interessiert es nur, wie du darauf kommst.)

Hanf ist auch nicht allein damit, daß nur ein Geschlecht Gifte produziert, das andere jedoch nicht.

Es ist eben nicht nur ein Gift, sondern ich hab den Eindruck (auch beim Mohn), dass die Wirkung auf unsere Hirnchemie recht spezifisch ist. Ich bin aber kein Fachmann, vielleicht ist das wirklich nur Zufall. Schulterzucken
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1839763) Verfasst am: 15.05.2013, 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

BBC-Doku die den Gründen des Hanfwirkstoff-Einflusses auf den Menschen nachgeht:

http://www.youtube.com/watch?v=lKHrg0Qgl-4#t=5m50s
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