Über die Grenzen der Physik und die Grenzen der Phantasie

[zelig]

Hier ist ein netter Beitrag über die Diskrepanz zwischen den beiden obengenannten Grenzen.

[step]

Ja, sehe ich im wesentlichen ebenso. Wobei sich eben insgesamt das WIssen erweitert. Also das, was wir tatsächlich machen können, erweitert sich damit tatsächlich. Über das, was wir nicht machen können, erweitert sich nur unser Wissen. Wir treten also nicht in Summe auf der Stelle.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.

[zelig]

Ja, genau.
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Es gibt kein richtiges Leben im falschen.

[Wolf]

[Bynaus]

zeligs These schliesse ich mich an: Wir lernen immer mehr darüber, was wir nicht können. Ich denke, wir sind heute noch nicht in der Lage, Überlichtreisen auf alle Zeiten auszuschliessen. Aber wir wissen genug, um, z.B. eine hohle Erde oder eine Scheibenwelt auszuschliessen. Genauso wie bei diesen beiden Ideen, werden wir vermutlich erst mit einer fundamentalen Theorie der Naturkräfte wissen, ob Überlichtreisen möglich sind.

Einige der Ideen, die im Artikel selbst aufgestellt werden, sind etwas schräg. Wie etwa die Behauptung, man könne sich ohne planetengrosse Magnetfelder und kilometertiefen Atmosphären nicht vor der kosmischen Strahlung schützen: das ist etwa so, als würde man behaupten, ein unbeweglicher Flügel tauge nicht zum Fliegen, weil alle natürlichen Flügel bewegt sind. Natürlich sind geschickte Konfigurationen denkbar, die das gleiche leisten, ohne vom Aufbau her identisch zu sein. Supraleiter etwa könnten mächtige Magnetfelder erzeugen und damit ein Raumschiff (mutmasslich) vor der kosmischen Strahlung schützen - auch wenn es in der freien Natur keine (?) Supraleiter gibt.
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