3 - stufiges Arbeitslosengeld

[Doc Extropy]

1. Die ersten zwei Monate sollte es 100% vom letzten Monatsnetto geben
2. Danach 1 Jahr wie gehabt
3. Und hinterher nur noch minimalste Deckung der Grundbedürfnisse (und zwar nach strengstmöglicher Auslegung)

Effekt:

1. Keine sozialen Härten bei Jobverlust durch arbeitswillige Leute
2. Bei Leuten, die unfähig sind, sofort einen Job zu finden ists auch noch sozial abgefedert
3. Egoistische Mißbraucher des Sozialsystems werden endlich auch ausreichend motiviert, zu arbeiten (auch wenns ihnen nicht gefällt)

[Mario Hahna]

[L.E.N.]

[Shadaik]

[Doc Extropy]

Der linkslinke Traum vom Faulenzen auf Kosten der Allgemeinheit.

[Stefan]

[Doc Extropy]

[Svea]

[Stefan]

[Raphael]

[Doc Extropy]

[L.E.N.]

[L.E.N.]

[Doc Extropy]

[Shadaik]

[L.E.N.]

[Doc Extropy]

[Shadaik]

[Malone]

Diejenigen, die von den Zinsen auf Kosten der Allgemeinheit leben, sind leider am Ruder der Macht und werden nützliche Reformen zu verhindern wissen. Aber es fragt sich, wie lange noch. Dass die Wirtschaftssysteme unter der Zinslast zusammenbrechen werden, steht außer Frage, es fragt sich nur wann. Bis dahin muss das Konzept möglichst publik gemacht werden, damit es im Falle einer Neuordnung, durch wen auch immer, berücksichtigt wird.

Im Übrigen ist es mir lieber wenn einige Leute in der sozialen Hängematte leben, als im Knast (nachdem ich auf der Straße von ihnen überfallen wurde) oder mitsamt ihren schuldlosen Kindern in der Gosse. Was ich an Zinsen und Dividende wie die restliche Mehrheit der Erwerbstätigen für die nichtstuenden Besitzenden erwirtschafte übersteigt die Sozialquote ohnehin um ein Vielfaches. Von den unnützen, schmarotzenden Bürokraten noch ganz abgesehen.

[Raphael]

[Malone]

Edit: Ach keine Lust auf Zankereien.

[Bynaus]

Oje, da ist es wieder, das Märchen vom "Sozialschmarotzer".

Erstens gibt es gar nicht genügend Arbeit, um die Vollbeschäftigung zu erreichen. Das heisst, nicht alle, die arbeiten wollen, können auch arbeiten. Was also macht man mit diesen Menschen? Man gibt ihnen ein Mindestgehalt, damit sie nicht kriminell werden. Sozialgelder sind also nichts anderes als eine Investition des Staates in seine eigene Sicherheit. Ob das jetzt über ein "Bürgergeld" oder über herkömliche Sozialhilfe geschieht ist nebensächlich (ich kann mir aber vorstellen, dass die Risikobereitschaft, die Bereitschaft, etwas neues auszuprobieren etc steigen würde, wenn es ein allgemeines Bürgergeld gäbe, soviel dazu).

Zweitens, wenn die Reichen wenigstens aus eigener Leistung reich wären, dann, und nur dann, wäre es angebracht, von einer "Neiddebatte" zu sprechen. Wer jedoch ein grosses Vermögen hat (z.B., aus einem Erbe), der erhält daraus eine Rente (Zinsen), ohne dass er auch nur einen Finger dafür krümmen muss. Wie unterscheidet sich diese Person qualitativ von einem der von Doc Extropy erwähnten "Sozialschmarotzer"?

Deshalb ist die Idee des Schwundgeldes gar nicht schlecht, obwohl ich grosse Probleme bei der Umsetzung sehe (ausser, der gesamte Zahlungsverkehr würde elektronisch abgewickelt...).
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[Mario Hahna]

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