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Fehlendes Problembewusstsein?

 
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Sebastianboss
Gast






Beitrag(#605065) Verfasst am: 19.11.2006, 03:48    Titel: Fehlendes Problembewusstsein? Antworten mit Zitat

Dies ist sozusagen der extrahierte Teil des Threads "Der Papst hat Angst...", aber mit der Gewichtung des Aktivationismus.

Nach dem Naivitätsvorwurf durch Moderator "Xamanoth",
Zitat:
Wie naiv bist du eigentlich? Als ob die Mehrheit der Bevölkerung diese Erwägungen nicht kennt, oder die Kirche in naiver Akzeptanz ganz toll findet.

Die Mehrheit der Bevölkerung ist weltanschaulich schlicht weltanschaulich lau-neutral-gleichgültig, die werden deine Demos nur mit "Spinner halt" quittieren.


habe ich das meinerseits durch die Frage "Wie naiv bist Du eigentlich?" zurückgewiesen, denn es ist schon nicht mehr nur traurig, sondern vielmehr erschreckend, wenn sogar ein Moderator in einem Forum, in dem die sehr aktive "Giordano-Bruno-Stiftung" und auch die "Relgionsfreie Zone" vertreten ist, die Situation so sehr verkennt. Nach Meinung Xamanoths wären diese Organisationen ja vollständig überflüssig, denn nahezu jeder kenne doch all die Argumente gegen die Kirchen; nahezu jeder lehne die Kirchen ab; und im Grunde sind doch eh alle "weltanschaulich-neutral".
Bei vollständiger Nichtbeachtung sämtlicher Fakten - also aus einer völlig naiven Sichtweise heraus - könnte man tatsächlich ein solches Urteil fällen.


Vielmehr siehts aber so aus:

Zitat:
Offenbar wurden viele Menschen das erste Mal überhaupt darauf aufmerksam, dass es in Deutschland freigeistige Verbände und Institutionen gibt.

http://www.religionsfreie-zone.de/ -> runterscrollen.

Zitat:
die beiden Großkirchen werden immer dreister und fundamentalistischer

(http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=12806&highlight=pressemitteilung+einladung)

Zitat:
Neue Marketingstrategie der Kirchen erfolgreich

(http://hpd-online.de/node/463)


Zitat:
Werte brauchen einen Gott

(http://www.religionsunterricht-berlin.de/)

Nicht zu vergessen das Nachplappern von aktuellen gesellschaftlichen Normen:
Zitat:
Das Wort „Demokratie braucht Tugenden“ will zu einer Wertorientierung der Politik beitragen, in deren Zentrum die Würde jedes Menschen, die Achtung der Menschenrechte und die Ausrichtung am Gemeinwohl stehen.

(http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=103877)
-> in der Nazi-Zeit wurde Hitler nach dem Mund geredet, um die Macht zu erhalten, heute gibt man sich "demokratisch".


Auch ein
Zitat:
"Manifest des evolutionären Humanismus"
der Giordano-Bruno-Stiftung wäre der oben genannten Auffasung nach vollkommen überflüssig.

Um nur einiges zu nennen.

Meine Frage war nun, ob man vielleicht was machen wolle - im Sinne von "demonstrieren". Das kann ja durchaus unterschiedlich ausfallen. Ich selbst habe mich noch nie an einer Demonstration beteiligt, da ich sowas eigentlich nicht besonders toll finde. Aber ein öffentlich Machen gewisser Argumente und das aufmerksam Machen auf Probleme, die sich durch die Kirchen ergeben, ist durchaus notwendig, wie ich finde. Kam das Argument, dass z.B. humanistische Verbände dies seit Jahrzehnten machen - ja: eben jene Verbände, die nur ihre Mitglieder kennen oder die bisher dermaßen öffentlichen gewirkt haben, dass ganz Deutschland von ihnen weiß. zwinkern

Mein Beitrag:
Ich bereite ja die Gründung einer humanistischen Hochschulgruppe vor. Wenn diese dann erstmal steht (im Grunde muss jetzt nur noch eine Infoveranstaltung vorbereitet werden), will ich wiederum Infoveranstaltungen in der Uni geben und auch in der Stadt (durch Unifördermittel, die einer solche Gruppe zur Verfügung stehen, und durch die Unterstützung des Bielefelder HVD sollte das gut zu bewerkstelligen sein).
Hätte jemand etwas Ähnliches vor?
Für das Vorbereiten derartiger Aktionen verweise ich auf den Thread "Widerlegung der Religionen, 3. Version".
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Sebastianboss
Gast






Beitrag(#605727) Verfasst am: 20.11.2006, 05:16    Titel: Antworten mit Zitat

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