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Religion als Beeinträchtigung des menschlichen Charakters?
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#44363) Verfasst am: 26.10.2003, 13:05    Titel: Religion als Beeinträchtigung des menschlichen Charakters? Antworten mit Zitat

In einem anderen Thread wurde die Debatte um die Frage, ob Religion den menschlichen Charakter bzw. den freien Willen beeinträchtigt... aufgeworfen. Ich denke, dies ist ein wichtiges Thema, deswegen möchte ich hier die Debatte fortzusetzen.
Als Einstieg in dieses Thema möchte ich den Aufhänger dieser Debatte in Erinnerung rufen:

Sermon hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
gustav hat folgendes geschrieben:

Außerdem kann man sagen, daß das Christentum eine Krankheit ist, weil es wichtige menschliche Denkleistungen angreift. Der Drang, alles zu hinterfragen wird ebenso beschnitten wie die Fähigkeit zu logischem Denken.

Das hängt aber auch wiederum von den einzelnen Christen ab, ob sie sich diesen Drang oder Fähigkeit beschneiden lassen oder nicht. Ich glaube nicht, dass man eine Religion als Religion dafür verantwortlich machen kann, was ihre machtbessenen Führer (denn das ist eine menschliche Eigenschaft) machen oder nicht machen.

Das sehe ich anders, aber das ist eine andere Baustelle


Gut, dann wollen wir hier diese andere Baustelle mal aufmachen.
Ich für meinen Teil sehe das so: Alles, was wir haben ist uns evolutionär bedingt in die Wiege gelegt worden, also auch das, was wir charakterliche Eigenschaften nennen, wir haben es u. a. auch durch Erziehung mitbekommen. Die Frage also, ob uns Religion etwas zu sagen hat oder nicht, ist nach meinem Verständnis ganz wesentlich auch davon geprägt, wie wir als Kinder uns entwickeln durften. Das heisst: Stand die Entwicklung eines freien Geistes im Vordergrund, so wird die Religion es selbst dann nicht geschafft haben, wenn man im Prinzip religiöse Gefühle empfindet, einfach weil das Gut der Meinungs- und Gedankenfreiheit viel höher eingeschätzt und eingestuft wird. Stand aber die Religion, die religiöse Erziehung im Vordergrund, so wird es ein freier Geist erheblich schwerer haben, sich zu entfalten.

Die Frage also, ob Religion den freien Geist beeinträchtigt oder nicht, die Fähigkeit zu logischem oder abstrakten Denken und hinterfragen, hängt nach meinem Verständnis immer auch mit davon ab, in welchem proportionalem Verständnis beide zunächst in unseren Kindertagen standen, und wie sich beide entwickeln konnten.

Wie sieht Ihr das? Mit den Augen rollen Frage
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#44364) Verfasst am: 26.10.2003, 13:10    Titel: Re: Religion als Beeinträchtigung des menschlichen Charakter Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
In einem anderen Thread wurde die Debatte um die Frage, ob Religion den menschlichen Charakter bzw. den freien Willen beeinträchtigt... aufgeworfen.


Das impliziert den freien Willen. Lachen
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#44365) Verfasst am: 26.10.2003, 13:15    Titel: Antworten mit Zitat

Jeder normal denkende Mensch denkt: "Unmöglich!", wenn er das hier sieht.

Bei den Christen funktioniert diese Form der Logik wunderbar.

Gott hat die Bibel geschrieben, deshalb ist sie richtig, Und weil sie richtig ist gibt es Gott.

Das ist schonmal ein eindeutiger Fall von Denkbeeinträchtigung oder wie es schöner heißt: Merkbefreitheit. Ich liebe es...
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Beitrag(#44366) Verfasst am: 26.10.2003, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

Noch ein Bild:



Kein Dominostein kann etwas dafür tun, dass er kippt. Ebenso kann auch der Mensch nicht für seine Taten verantwortlich gemacht werden. Den freien Willen gibt es nicht. Dieser ist aber erforderlich damit ein Belohnungs/Bestrafungssystem überhaupt funktioniert.

Gebete werden nicht erhöhrt, eine Hölle gibt es nicht. Und das alles kann man aus Kinderspiel ableiten.
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Beitrag(#44368) Verfasst am: 26.10.2003, 13:22    Titel: Antworten mit Zitat



DIe heilige Maria. Wer wirklich an so einen Bockmist glaubt, dem ist echt nicht mehr zu helfen. Eine Frau die einfach so schwanger wird und nach der Geburt noch Jungfrau ist???
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Beitrag(#44370) Verfasst am: 26.10.2003, 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

Das schönste Beispiel für die Evolution überhaupt:


Der Birkenspanner.

Die meisten Exemplare seiner Gattung sind weiß, nur wenige schwarz. Weiße Birkenspanner werden auf den hellen Birken nicht erkannt und auch nicht gefressen. Die schwarzen sind in Der Minderheit. IM Zuge der industriellen Revolution kam es in einigen Gegenden der Welt zu hohem Rußaustoß, edr die Birken schwarz verfärbte. Nun waren die schwarzen Birkenspanner besser getarnt und konnten sich besser fortpflanzen. Schönes Beispiel für die Evolution.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#44371) Verfasst am: 26.10.2003, 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ich mache weiter. Ist so schön Sehr glücklich


Der Urknall. Noch nicht ganz geklärt, aber die neuesten Modelle kommen ohne die Existenz eine Gottes aus.

Wissenschaftliche Idee: Das Universum entsteht aus dem nichts.

Theologische Idee: Gott entsteht aus dem Nichts.
Gott ist alleine, hat aber dennoch den
Gedanken die Welt zu erschaffen freier Wille)

Was ist nun unwahrscheinlicher?
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Beitrag(#44373) Verfasst am: 26.10.2003, 13:32    Titel: Antworten mit Zitat



Jesus, der Erretter. Schon komisch wie er entstanden ist, aber man glaubt an ihn obwohl es keinen Beweis für seien Existenz gab.

Vergleiche: http://www3.jesus.de/show.sxp/5095.html?sxpident=3588W----w--1885461-a-9113466f9777767j---k

Alle Quellen sind jünger als Jesus. Wie soll eine Person die 100 Jahre nach Jesus gelebt hat seine Existenz beweisen?
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Beitrag(#44374) Verfasst am: 26.10.2003, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat



Alle Religionen erziehen ihre Kinder sehr streng und bleuen ihnen ihren Gott so früh wie es geht ein. Wenn ein Gott wirklich existiert, wieso muss man ihn dann in die Kinder einprügeln? Das sollte doch von alleien kommen.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#44375) Verfasst am: 26.10.2003, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat



Das Leid in der Welt. Wie kann ein Gott sowas zulassen?
Jede Form der Theodizee ist sehr primitiv.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#44376) Verfasst am: 26.10.2003, 13:40    Titel: Antworten mit Zitat



Einstein. Offiziel zwar Jude, aber in Wirklichkeit hat er auch nicht an Gott geglaubt wie viele andere kluge Menschen.

Wieso glauben besonders kluge Menschen häufig nicht an Gott?


Zuletzt bearbeitet von narziss am 26.10.2003, 15:42, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#44377) Verfasst am: 26.10.2003, 13:42    Titel: Antworten mit Zitat



Die Erde. Nur ein winziger Planet unter vielen. Absolut nichts besonderes.
Aber nirgendwo in dieser riesigen Welt gibt es auch nur das kleinste Anziechen für Gott. Er ist absolut unsichtbar. Komisch oder? Am Kopf kratzen

Juri Gagarin: "Gott habe ich nicht gesehen."
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#44378) Verfasst am: 26.10.2003, 13:44    Titel: Antworten mit Zitat



Der natürlichste Trieb des Menschen wird unterdrückt. Menschen können nicht keusch leben. Die Kriche erklärt was normales zur Sünde. Auch nur um die Massen zu verängstigen.
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Beiträge: 21939

Beitrag(#44379) Verfasst am: 26.10.2003, 13:47    Titel: Antworten mit Zitat



Die Menschen vertrauen einem üblen Menschen, der nichts gegen eien schlimme Seuche tut und so den tod von ca einer halben Milliarde Menschen in Kauf nimmt. Er unterdrückt auch in der heutigen Zeit noch die Frauen. Seine Abtreibungspolitik ist vorsintflutlich. Nebenbei ist er grenzdebil.

No Comment Lachen
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#44380) Verfasst am: 26.10.2003, 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

So ich brauch ne Pause. Sehr glücklich
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Spoony
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Anmeldungsdatum: 26.07.2003
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Beitrag(#44402) Verfasst am: 26.10.2003, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

gustav hat folgendes geschrieben:
Einstein. Offiziel zwar Jude, aber in Wirklichkeit hat er auch nicht an Gott geglaubt wie viele andere kluge Menschen.

Wieso glauben besonders kluge Menschen nicht an Gott?


Also, das sehe ich nicht so. Das ist ja gerade das, was mich am meisten aufregt. Das gerade solch kluge Menschen, (und überhaupt sonst total "normale" kluge Menschen) ausgerechnet an einen Gott glauben. Sie machen es vielleicht nur, weil sie Angst davor haben, dass das "hier" schon alles gewesen sein soll und es nichts nach dem Tod gibt.

Aber falls deine Frage stimmen sollte... Die Antwort "Gott" auf die Fragen des Menschen, erscheint einem besonders klugen Menschen vielleicht viiiiiiiieeeeeelllll zu einfach Lachen
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#44404) Verfasst am: 26.10.2003, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

SPOONMAN hat folgendes geschrieben:
gustav hat folgendes geschrieben:
Einstein. Offiziel zwar Jude, aber in Wirklichkeit hat er auch nicht an Gott geglaubt wie viele andere kluge Menschen.

Wieso glauben besonders kluge Menschen nicht an Gott?


Also, das sehe ich nicht so. Das ist ja gerade das, was mich am meisten aufregt. Das gerade solch kluge Menschen, (und überhaupt sonst total "normale" kluge Menschen) ausgerechnet an einen Gott glauben. Sie machen es vielleicht nur, weil sie Angst davor haben, dass das "hier" schon alles gewesen sein soll und es nichts nach dem Tod gibt.


Das sind aber eher die Ausnahmen. Ich hab im Wissenschaftsbereich mal n Link gepostet in dem drin steht, dass unter amerikanischen Naturwissenschaftlern die meisten Atheisten zu finden sind?
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Dresden

Beitrag(#44407) Verfasst am: 26.10.2003, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

gustav hat folgendes geschrieben:
SPOONMAN hat folgendes geschrieben:
gustav hat folgendes geschrieben:
Einstein. Offiziel zwar Jude, aber in Wirklichkeit hat er auch nicht an Gott geglaubt wie viele andere kluge Menschen.

Wieso glauben besonders kluge Menschen nicht an Gott?


Also, das sehe ich nicht so. Das ist ja gerade das, was mich am meisten aufregt. Das gerade solch kluge Menschen, (und überhaupt sonst total "normale" kluge Menschen) ausgerechnet an einen Gott glauben. Sie machen es vielleicht nur, weil sie Angst davor haben, dass das "hier" schon alles gewesen sein soll und es nichts nach dem Tod gibt.


Das sind aber eher die Ausnahmen. Ich hab im Wissenschaftsbereich mal n Link gepostet in dem drin steht, dass unter amerikanischen Naturwissenschaftlern die meisten Atheisten zu finden sind?


Mit "solch klugen Menschen" sind aber nicht nur Naturwissenschaftler gemeint, denke ich, sondern vielmehr intellektuell-gebildete, oder wie gewisse andere hier wohl sagen würden, Menschen aus dem (Spieß-)bürgertum bzw. der Bürgerlichen Gesellschaft.
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
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Beitrag(#44416) Verfasst am: 26.10.2003, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

gustav hat folgendes geschrieben:


Das Leid in der Welt. Wie kann ein Gott sowas zulassen?
Jede Form der Theodizee ist sehr primitiv.

Weil er ein böser Gott ist. ist doch logisch. Ich laß auch zu, daß in meinem Posting hier sowas passiert: zynisches Grinsen Teufel Duell Peitsche Gute Nacht, ich gehe...

Nein Saufgelage Trösterchen Ich liebe es... Pillepalle Mr. Green
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#44419) Verfasst am: 26.10.2003, 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
gustav hat folgendes geschrieben:
SPOONMAN hat folgendes geschrieben:
gustav hat folgendes geschrieben:
Einstein. Offiziel zwar Jude, aber in Wirklichkeit hat er auch nicht an Gott geglaubt wie viele andere kluge Menschen.

Wieso glauben besonders kluge Menschen nicht an Gott?


Also, das sehe ich nicht so. Das ist ja gerade das, was mich am meisten aufregt. Das gerade solch kluge Menschen, (und überhaupt sonst total "normale" kluge Menschen) ausgerechnet an einen Gott glauben. Sie machen es vielleicht nur, weil sie Angst davor haben, dass das "hier" schon alles gewesen sein soll und es nichts nach dem Tod gibt.


Das sind aber eher die Ausnahmen. Ich hab im Wissenschaftsbereich mal n Link gepostet in dem drin steht, dass unter amerikanischen Naturwissenschaftlern die meisten Atheisten zu finden sind?


Mit "solch klugen Menschen" sind aber nicht nur Naturwissenschaftler gemeint, denke ich, sondern vielmehr intellektuell-gebildete, oder wie gewisse andere hier wohl sagen würden, Menschen aus dem (Spieß-)bürgertum bzw. der Bürgerlichen Gesellschaft.


Ich hab Einstein einfach nur mal gepostet weil der ja als die Klugheit in person angesehen wird. Mein zeil war es ja nen bildgewaltigen thread zu erschaffen.
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
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Beitrag(#44427) Verfasst am: 26.10.2003, 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Die Gleichung Gläubig = dumm geht nicht immer auf. Ich sag das nicht, weil ich meine, ich wäre klug gewesen, als ich gläubig war: nein, war ich nicht, das war dumm von mir.
Aber die Gläubigen passen nicht alle in diese Schublade. Für viele ist Religion eine Psycho-Technik, um den Alltag besser zu bewältigen. Solange sie anderen dabei keinen schaden zufügen, finde ich das in Ordnung.
Aber es gibt eben auch diejenigen Gläubigen, die großen Schaden anrichten (und es gibt sogar auch nicht-Gläubige, die Böses tun)
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#44432) Verfasst am: 26.10.2003, 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

gustav hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
gustav hat folgendes geschrieben:
SPOONMAN hat folgendes geschrieben:
gustav hat folgendes geschrieben:
Einstein. Offiziel zwar Jude, aber in Wirklichkeit hat er auch nicht an Gott geglaubt wie viele andere kluge Menschen.

Wieso glauben besonders kluge Menschen nicht an Gott?


Also, das sehe ich nicht so. Das ist ja gerade das, was mich am meisten aufregt. Das gerade solch kluge Menschen, (und überhaupt sonst total "normale" kluge Menschen) ausgerechnet an einen Gott glauben. Sie machen es vielleicht nur, weil sie Angst davor haben, dass das "hier" schon alles gewesen sein soll und es nichts nach dem Tod gibt.


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Mit "solch klugen Menschen" sind aber nicht nur Naturwissenschaftler gemeint, denke ich, sondern vielmehr intellektuell-gebildete, oder wie gewisse andere hier wohl sagen würden, Menschen aus dem (Spieß-)bürgertum bzw. der Bürgerlichen Gesellschaft.


Ich hab Einstein einfach nur mal gepostet weil der ja als die Klugheit in person angesehen wird. Mein zeil war es ja nen bildgewaltigen thread zu erschaffen.


Schau gustav, es gibt kluge Menschen auch ausserhalb der Naturwissenschaften: Es gibt mit Sicherheit kluge Journalisten, es gibt kluge Chefs, es gibt kluge Leute in Fernsehanstalten, es gibt kluge Schriftsteller... Du verstehst, worauf ich hinaus wollte und will? Mit den Augen rollen Frage
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Beitrag(#44435) Verfasst am: 26.10.2003, 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:

Aber die Gläubigen passen nicht alle in diese Schublade. Für viele ist Religion eine Psycho-Technik, um den Alltag besser zu bewältigen. Solange sie anderen dabei keinen schaden zufügen, finde ich das in Ordnung.


@Sanne: Das waren die klügsten Sätze, die ich seit langem gelesen habe. zwinkern
Das mein ich ehrlich. Sehr glücklich

Sanne hat folgendes geschrieben:

Aber es gibt eben auch diejenigen Gläubigen, die großen Schaden anrichten (und es gibt sogar auch nicht-Gläubige, die Böses tun)


Allerdings. Leider fürwahr. Mit den Augen rollen Geschockt Geschockt
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Beitrag(#44437) Verfasst am: 26.10.2003, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe in meinem ersten Posting garnicht das Wort naturwissenschaftler verwendet. Danach hab ich dann gesagt, dass Einstein als die Klugheit in Person gilt. Dass nur Naturwissenschaftler klug sind hab ich ja nie behauptet. Cool

@ Sanne: gläubige Menschen sind zwar nicht zwangsläufig dumm. Aber es kommt manchmal zum Vorschein, dass das Christentum bei ihnen gewisse logische Denkstrukturen zerstört hat. Besonders bei meiner Philosophielehrerin fallen mir in letzter Zeit immer mehr Fehler auf.
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Nordseekrabbe
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Beitrag(#44438) Verfasst am: 26.10.2003, 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

gustav hat folgendes geschrieben:

@ Sanne: gläubige Menschen sind zwar nicht zwangsläufig dumm.


Solche Menschen gibt es auf beiden Seiten.
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Beitrag(#44439) Verfasst am: 26.10.2003, 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist aber letzlich eine Bestätigung eines meiner Postings, nämlich das mit der Koranschule. Dumme Menschen glauben nicht an Gott, wenn man sie nicht religiös indoptriniert.
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#44564) Verfasst am: 26.10.2003, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

gustav hat folgendes geschrieben:
Dumme Menschen glauben nicht an Gott, wenn man sie nicht religiös indoptriniert.


Na, diesen Satz wolltest Du wohl ganz anders schreiben... Mit den Augen rollen
Was heisst "indoptriniert"? Mit den Augen rollen Frage
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
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Beitrag(#44572) Verfasst am: 26.10.2003, 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

Zum Willen: Der Wille ist ein Begriff. Nicht irgendein Begriff, denn er wird gerne zur Endursache erklärt. Das nennt man für gewöhnlich Metaphysik.
(Z.B. bei Schopenhauer) Da müsst man zunächst einmal klären, was der Wille denn eigentlich nun eigentlich sei...und man würde schließlich andere Begriffe heranziehen, um einen "Willen" zu begründen.
Sei es nun synonyme Begriffe meinetwegen "Motivation", "Lebensdurst", "Begehren", etc.
Das ist ein antrophozentrisch. (Eine Vermenschlichung)
Sehr typisch. Zweifellos kann man den freien Willen zur
Illusion erklären, geht dabei aber blöderweise von einem
"persönlichem" ICH aus. (Das "Ich" wurde noch nicht von
der Wissenschaft gefunden, ebensowenig philosophisch, psychologisch, etc. - Das "Ich" entspricht aber dem nützlichem/praktischem Sprachgebrauch)

Worauf ich hinaus wollte - WILLE für WEN ? Lachen

Empfehle Sprachkritik.


Zur Logik:
Zuende gedacht unlogisch. Paradox.
Die Logik begründet man mit der Logik.
Sprache ist für den Widerspruch praktisch wie
geschaffen. Sie dient der Unterscheidung , trennt, abstrahiert, etc.


Zu den Dominosteinen:
Mehr als das alle Dinge Gedankendinge sind, wissen wir von den Dingen nicht zu sagen.... Lachen
Kausalität ist übrigens ein Mythos.
(Ursache und Wirkung)
Nicht das es nicht für unser Verhältnis
der Anschauungen nötig wäre, diese nicht zu leugnen.


Zur Jungfrau:
Zunächst symbolisch gedacht. Dennoch immer wieder
auf verschiedenste Weise "interpretiert".

Zumindest könnte man es als einen Hinweis auf das Ungeborene, bzw.
"Unerschaffene" betrachten. Und letztlich sind alle Dinge unerschaffen.
zwinkern


Evolution:
Eine Theorie -
Manche Lebensformen haben sich seit millionen Jahren kein bisschen verändert. Die Weiterentwicklung ist keine Zielsetzung. Dafür gerät
das Weltbild gerne zum unantastbaren Gral der Wissenschaft.
Was soll damit eigentlich gerechtfertigt werden ?
Wir verhalten uns leider nicht so wie "Tiere".
Jedes Lebewesen findet für gewöhnlich irgendwann
sein natürliches Gleichgewicht zu seiner Umwelt.
Nicht so die meisten Menschen.


Urknall:
Ein weiteres Dogma.
Wissenschaftlich hat er überall gleichzeitig stattgefunden.
Die Frage nach dem "Wo?" hat sich erledigt.
Auch das es "geknallt" hat ist ein mißverständis.
In sich selbst explodiert ? Implodiert ? Lachen
Ausdehnung ? Wohin ? In sich selbst ?
Selbstbezüglich ? Zeit ist zudem etwas
entstandenes....

Zudem könnte es vor dem Urknall ebensogut schon
einmal geknallt haben. Dann könnte man eigentlich
auch nicht mehr von einem URknall reden...
(es hat bereits vorher geknallt)
Ob das sog. Universum zyklisch ist oder nicht
ist Spekulation. Überhaupt ist das besonders
viel Angabe...............


Jesus:
Ob es Jesus gab oder nicht ist für den biblischen Jesus,
den Mythos - zweitrangig und nicht mal das, es hat eigentlich
keine besondere Bedeutung. Viel wichtiger ist das was die
Anhänger "glauben". Daraus ergibt sich deren Handlungsweise.
Die Kirche ist wohl nicht unbedingt das, was sich ein Jesus
erträumt hat. (Die wenigsten Vertreter sind materiell "Besitzlos",
oder verschenken ihre Kleidung, etc. - Selbstlos)



Religionen:
Nicht alle Religionen benötigen einen pers. Gott.
Erziehung ist zudem nicht zwangsläufig etwas
schlechtes. Verallgemeinerungen helfen in den
meisten Fällen nicht weiter.
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#44583) Verfasst am: 27.10.2003, 02:21    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos@

Was es mit dem Willen auf sich hat kann man sehr gut erklären wenn man sich die Experimente von benjamin Libet besieht, allerdings kommt er zu einem Anderen Schluss als viele seiner Kollegen.
Zu bedenken ist (auch wenn step gegenteiliger Meinung ist) zukünftige ereignisse sind nicht vorbestimmt, aber das Verhalten des menschen ist in bestimmten Grenzen erzeugt (gene, Umgebung).

Zitat:
Kausalität ist übrigens ein Mythos.

Seit wann?
Erkläre das mal genauer?

Zitat:
Evolution:
Eine Theorie -
Manche Lebensformen haben sich seit millionen Jahren kein bisschen verändert. Die Weiterentwicklung ist keine Zielsetzung.


Hat auch niemand so behauptet, ich denke nun hast du etwas falsch verstanden Mit den Augen rollen
Schon mal was von Punctuated Equilibrium gehört und von der Red Queen Theorie?

Zitat:
Dafür gerät
das Weltbild gerne zum unantastbaren Gral der Wissenschaft.
Was soll damit eigentlich gerechtfertigt werden ?


Stimmt gar nicht, seit Darwins Ansatz ist viel verworfen worden und dazu gekommen, gerechtfertigt werden soll damit auch nichts.

Zitat:
Wir verhalten uns leider nicht so wie "Tiere".
Jedes Lebewesen findet für gewöhnlich irgendwann
sein natürliches Gleichgewicht zu seiner Umwelt.
Nicht so die meisten Menschen.


Sehr vieles lässt sich auch nicht auf den Menschen übertragen, so wie zB die Ideen bestimmter Rassisten Kaukasier und Asiaten seien klüger da sie härtere Lebensbedingungen vorgefunden hätten als die Negriden Völker.

Zitat:
Ein weiteres Dogma.
Wissenschaftlich hat er überall gleichzeitig stattgefunden.
Die Frage nach dem "Wo?" hat sich erledigt.


Kein Dogma, nur das beste was wir bisher haben, das aussehen der Elemente, die Hintergrundstrahlung etc unterstützen diese Theorie.
Natürlich hat er überall stattgefunden, weil Damals war überall eben nur ein einziger Punkt.

Zitat:
Auch das es "geknallt" hat ist ein mißverständis.
In sich selbst explodiert ? Implodiert ?
Ausdehnung ? Wohin ? In sich selbst ?


Expandiert trifft es.
Und das ganze expandiert nicht in sich selbst, wenn das Universum der einzige existierende Raum ist dann expandiert es als einziges überhaupt, was ist daran so unverständlich?

Zitat:
Selbstbezüglich ? Zeit ist zudem etwas
entstandenes....


Ja, irgendwann muß es ja anfangen zynisches Grinsen
Das Ander ist auch möglich aber eben eine der besten Theorien die wir zur zeit haben.

Zitat:
Religionen:
Nicht alle Religionen benötigen einen pers. Gott.
Erziehung ist zudem nicht zwangsläufig etwas
schlechtes. Verallgemeinerungen helfen in den
meisten Fällen nicht weiter.


Und was ist mit Religiöser Erziehung?
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untot



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#44584) Verfasst am: 27.10.2003, 05:44    Titel: Antworten mit Zitat

gustav hat folgendes geschrieben:

Einstein. Offiziel zwar Jude, aber in Wirklichkeit hat er auch nicht an Gott geglaubt wie viele andere kluge Menschen.


Falsch. Einstein glaubte an einen unpersönlichen, nicht eingreifenden Gott.

Einstein hat folgendes geschrieben:
I'm not an atheist, and I don't think I can call myself a pantheist. We are in the position of a little child entering a huge library filled with books in many languages. The child knows someone must have written those books. It does not know how. It does not understand the languages in which they are written. The child dimly suspects a mysterious order in the arrangement of the books but doesn't know what it is. That, it seems to me, is the attitude of even the most intelligent human being toward God. We see the universe marvelously arranged and obeying certain laws but only dimly understand these laws. Our limited minds grasp the mysterious force that moves the constellations.



Was ist für Dich ein kluger Mensch?
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