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MISSHANDELTE HEIMKINDER
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Martin Mitchell
„schwer (um)erziehbarer“ Senior anderer Kultur



Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 1597
Wohnort: Adelaide, Süd Australien

Beitrag(#2121241) Verfasst am: 08.01.2018, 07:38    Titel: DIAKONIE - Fürsorgehölle ANSTALT FREISTATT im Wietingsmoor. Antworten mit Zitat

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NUTZFUND:

Ich habe gerade noch zwei weitere schwarz-weiß Original-Fotos – zwei historische Fotos – der Torfgewinnung und Torftransportation in Freistatt im Internet gefunden. Man kann diese Original-Fotos, dort, wo ich ich sie gefunden habe, mit einem einzigen Klick, auch ganz, ganz groß vergrößern! Und dies sind zwei weitere Fotos, die man natürlich ebenso „Heimkinder als billige Arbeitskräfte bei der Torfgewinnung im Moor“ betiteln kann.



@ https://www.nordmedia.de/images/cut/79856/121659/1920/1437/Arbeit%20im%20Moor2.jpg



@ https://www.nordmedia.de/images/cut/79856/121660/1920/1437/Arbeit%20im%20Moor3.jpg

Und diese beiden zusätzlichen Fotos waren bisher nur hier im Internet zu finden:

@ https://www.nordmedia.de/pages/service/produktionsspiegel/subpages/endstation_freistatt_-_das_erziehungslager_im_moor/index.html


Wer diese Fotos wann aufgenommen hat ist heute nicht mehr festzustellen.

Seither (gestern) habe ich aber dafür gesorgt, dass sie auch an so einigen anderen Stellen im Internet zu finden sind!

.
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Not only must justice be done; it must also be seen to be done.
Recht muss nicht nur gesprochen werden, es muss auch wahrnehmbar sein, dass Recht gesprochen wird.
IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND GESCHIEHT VIELFACH BEIDES NICHT.
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Martin Mitchell
„schwer (um)erziehbarer“ Senior anderer Kultur



Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 1597
Wohnort: Adelaide, Süd Australien

Beitrag(#2123456) Verfasst am: 29.01.2018, 05:53    Titel: Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND. Antworten mit Zitat

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NDR - Norddeutsche Rundfunk: Wie Kinder zu Versuchsobjekten wurden:
(2017/2018)
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Wie-Kinder-zu-Versuchsobjekten-wurden,medikamente326.html#page=0&anim=slide
DIE RUBRIKEN: Startseite; Der Anfang; Die Patienten; Die Akten; Die Ärzte; Der Pfleger; Die Pharmaindustrie; Die Landesregierung [Schleswig-Holstein]; Das Ende; Abspann; Vollbild; Weiter empfehlen; Impressum.

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Martin Mitchell
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 1597
Wohnort: Adelaide, Süd Australien

Beitrag(#2123594) Verfasst am: 30.01.2018, 03:37    Titel: Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND. Antworten mit Zitat

.
Klagen Klagen Klagen!!!
Bis die Schwarte kracht.
Was denn sonst?


Illegale Medizintests sind ein unverjährbares Verbrechen gegen die Menschlichkeit – genau wie Folter, illegale Zwangsarbeit/Sklaverei, Kindesentführung und Mord.

Neue sehr wichtige Hintergrundinfos vom NDR

QUELLE: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Medizintests-Heimkinder-leiden-noch-heute,medikamentenversuche150.html

Zitat:
.
Stand: 15.01.2018 15:40 Uhr – Lesezeit: ca. 5 Min.

Medizintests: Heimkinder leiden noch heute

von Holger Bock und Marie-Caroline Chlebosch

[ ……… ]

Tests ohne Einwilligung

[ ……… ]
[] Medizinversuche []
[ ……… ]
[] ohne die dafür nötige Zustimmung []
[ ……… ]

Sinn von Rückenpunktion bei Kindern nicht erkennbar

[ ……… ]
[]
tagelangen Kopfschmerzen und Erbrechen []
[]

Verdacht der klinischen Forschungen ohne Zustimmung

[ ……… ]

Sozialministerium vergibt Forschungsauftrag

[ ……… ]

"Konnte über Wochen Bett nicht verlassen"

[ ……… ]

[ ……… ]

MHH-Historiker: Kinder nur als Objekte wahrgenommen

[ ……… ]
[] "Ärztliche Eingriffe ohne Zustimmung und Aufklärung der Patienten erfüllten auch damals schon den Tatbestand der Körperverletzung" []
[ ……… ]

zwischen Ärzten und Pharmaunternehmen?

[ ……… ]
[] Menschenversuche ohne Scham []
[ ……… ]

.

Zitat:
.
WEITERE INFORMATIONEN

Arzneimittel: Heimkinder als Versuchskaninchen

14.01.2018 19:30 Uhr
Hallo Niedersachsen
In der Wunstorfer Kinder- und Jugendpsychiatrie wurde in den 60er- und 70er-Jahren an mindestens 286 Heimkindern mit Medikamenten geforscht - offenbar ohne Einwilligung der Eltern.
Video (07:09 min) @ https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/Arzneimittel-Heimkinder-als-Versuchskaninchen,hallonds42202.html

.

Zitat:
.
WEITERE INFORMATIONEN

Kontakt zur NDR Recherchegruppe Niedersachsen

Wenn Sie Hinweise zu einer brisanten Geschichte haben, dann können Sie sich bei der Recherche-Redaktion des NDR Niedersachsen melden. Hier erfahren Sie, wie das geht.
MEHR @
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Kontakt-zur-NDR-Recherchegruppe-Niedersachsen,recherche132.html

.

Mutwillige Körperverletzung mit tage- und wochenlangen Schmerzen sind Folter – da soll mal irgendein Jurist das Gegenteil behaupten.

Was gibt es da noch zu überlegen?
Wenn man noch nen Präzedenzfall sucht, einfach in die Akten der NS-Kriegsverbrecherprozesse reinschauen. Da gibt es mit Sicherheit "Ärzte", die gehängt wurden, weil sie am Menschen experimentiert haben.

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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 1597
Wohnort: Adelaide, Süd Australien

Beitrag(#2123595) Verfasst am: 30.01.2018, 03:40    Titel: Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND. Antworten mit Zitat

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Klagen Klagen Klagen!!!
Bis die Schwarte kracht.
Was denn sonst?


Illegale Medizintests sind ein unverjährbares Verbrechen gegen die Menschlichkeit – genau wie Folter, illegale Zwangsarbeit/Sklaverei, Kindesentführung und Mord.

Neue sehr wichtige Hintergrundinfos vom NDR

QUELLE: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Medizintests-Heimkinder-leiden-noch-heute,medikamentenversuche150.html

Zitat:
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Stand: 15.01.2018 15:40 Uhr – Lesezeit: ca. 5 Min.

Medizintests: Heimkinder leiden noch heute

von Holger Bock und Marie-Caroline Chlebosch

[ ……… ]

Tests ohne Einwilligung

[ ……… ]
[] Medizinversuche []
[ ……… ]
[] ohne die dafür nötige Zustimmung []
[ ……… ]

Sinn von Rückenpunktion bei Kindern nicht erkennbar

[ ……… ]
[] tagelangen Kopfschmerzen und Erbrechen []
[ ……… ]

Verdacht der klinischen Forschungen ohne Zustimmung

[ ……… ]

Sozialministerium vergibt Forschungsauftrag

[ ……… ]

"Konnte über Wochen Bett nicht verlassen"

[ ……… ]

[ ……… ]

MHH-Historiker: Kinder nur als Objekte wahrgenommen

[ ……… ]
[] "Ärztliche Eingriffe ohne Zustimmung und Aufklärung der Patienten erfüllten auch damals schon den Tatbestand der Körperverletzung" []
[ ……… ]

Netzwerk zwischen Ärzten und Pharmaunternehmen?

[ ……… ]
[] Menschenversuche ohne Scham []
[ ……… ]

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Zitat:
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WEITERE INFORMATIONEN

Arzneimittel: Heimkinder als Versuchskaninchen

14.01.2018 19:30 Uhr
Hallo Niedersachsen
In der Wunstorfer Kinder- und Jugendpsychiatrie wurde in den 60er- und 70er-Jahren an mindestens 286 Heimkindern mit Medikamenten geforscht - offenbar ohne Einwilligung der Eltern.
Video (07:09 min) @ https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/Arzneimittel-Heimkinder-als-Versuchskaninchen,hallonds42202.html

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Zitat:
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Mutwillige Körperverletzung mit tage- und wochenlangen Schmerzen sind Folter – da soll mal irgendein Jurist das Gegenteil behaupten.

Was gibt es da noch zu überlegen?
Wenn man noch nen Präzedenzfall sucht, einfach in die Akten der NS-Kriegsverbrecherprozesse reinschauen. Da gibt es mit Sicherheit "Ärzte", die gehängt wurden, weil sie am Menschen experimentiert haben.

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Beiträge: 1597
Wohnort: Adelaide, Süd Australien

Beitrag(#2123711) Verfasst am: 31.01.2018, 06:22    Titel: Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND. Antworten mit Zitat

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Illegale Medizintests sind ein unverjährbares Verbrechen gegen die Menschlichkeit – genau wie Folter, illegale Zwangsarbeit/Sklaverei, Kindesentführung und Mord.

Neue sehr wichtige Hintergrundinfos vom NDR

QUELLE: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Medizintests-an-Kindern-Hat-Ministerium-versagt,medikamentenversuche154.html

Zitat:
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Stand: 15.01.2018 18:00 Uhr – Lesezeit: ca. 5 Min.

Medizintests an Kindern: Hat Ministerium versagt?

von Holger Bock und Marie-Caroline Chlebosch

[ ……… ]


Verwicklungen ins niedersächsische Sozialministerium

Jener Arzt [der inzwischen verstorbene Psychiater Hans Heinze junior; Vater: Hans Heinzes senior, Kinder- und Erwachseneneuthanasie, nach dem Krieg Leiter der Jugendpsychiatrie in Wunstorf], der in Niedersachsen für die meisten bisher bekannten Arzneimittelversuche in dieser Sache verantwortlich ist, []
[ ……… ]
[] stieg der Mann weiter aufdirekt ins niedersächsische Sozialministerium, wo er 15 Jahre langbis 1989als Obermedizinalrat für die Aufsicht über die Landeskrankenhäuser zuständig war. []
[ ……… ]


Ministerial-Arzt veröffentlicht selbst fragwürdige Studie

[ ……… ]
[] noch 1978 eine Studie veröffentlichen konnte, []
[ ……… ]


"Jahrzehntelanges Versagen"

[ ……… ]
[] Der Skandal sei, dass den Hinweisen der Betroffenen auch Jahre später niemand mehr nachgegangen sei.[]
[ ……… ]
[]Aktenzeichen: 12 JS 577/78 []
[ ……… ]
[]Fest steht nur: Die Ermittlungen haben nicht dazu geführt, dass die Chefärztin von ihrem Posten entfernt wurde.


Sozialministerium hinterfragt eigene Rolle

[ ……… ]

Zeitzeugen und Betroffene zunächst außen vor

[ ……… ]

Betroffene: "Mein Leben ist verpfuscht"

[ ……… ]

Historiker: Pharmakonzerne sollten Archive öffnen

[ ……… ]

WEITERE INFORMATIONEN

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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 1597
Wohnort: Adelaide, Süd Australien

Beitrag(#2124174) Verfasst am: 04.02.2018, 02:49    Titel: Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND. Antworten mit Zitat

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Für das anfängliche Verbreiten und seither über die Jahre hinweg weitestgehende Weiterverbreiten im Internet der historischen Bilder (Images) indexiert und enthalten in der GOOGLE-DATENBANK @ https://www.google.de/search?biw=1344&bih=753&tbm=isch&sa=1&ei=kzNyWtjgGIH58QW6oryYCA&q=%22Heimkinder%22%2B%22Zwangsarbeit%22&oq=%22Heimkinder%22%2B%22Zwangsarbeit%22&gs_l=psy-ab.3...58553.61638.0.65597.12.11.0.0.0.0.375.1493.2-3j2.5.0....0...1c.1.64.psy-ab..8.0.0....0.Wt_kVHmUTYI , und in anderen ähnlichen INTERNET-DATENBANKEN, ist dem Australier Martin Mitchell zu danken.
Für diese in Bildern bewiesenen deutschen Nachkriegsverbrechen – einschließlich der Medikamentenversuche, die man an vielen Heimkindern, sowie Behinderten und Psychiatrisierten vorgenommen hat – begangen über Jahrzehnte hinweg nach dem Zweiten Weltkrieg an den Schwächsten der deutschen Bevölkerung, ist keiner der Betroffenen bisher angemessen entschädigt worden!!

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Diligentia
wúxìng



Anmeldungsdatum: 31.12.2017
Beiträge: 205

Beitrag(#2124175) Verfasst am: 04.02.2018, 03:37    Titel: Antworten mit Zitat

Dafür kann es gar keine adäquate Entschädigung geben. Was sollte sowas jemals wieder gutmachen können?

Neben dem Minimum einer, wesentlich mehr als existenzsichernden, finanziellen UND sozial-psychologischen Zuwendung, bleibt m.E. eigentlich nur:

Eine gesamtgesellschaftliche, massive Blockade gegen solch perverse Praktiken, die - sieht man aufmerksam hin (z.B. im medizin.-industriellen Komplex) - auch in jüngster Zeit anscheinend immer noch stattfinden*. Mengele lebt mental weiter, sogar in zeitgenössischen, akademisch gebildeten Köpfen.

Selbst Atheisten würden sich diesbezügl. wohl einen Gott wünschen, der hier eingreift. Aber nachdem es den nicht gibt, werden wir uns alle nicht aus der Verantwortung stehlen können.


*
https://www.youtube.com/watch?v=l_vFehFekUc
_________________
|
Meine posts ≠ zwangsläufigem Allgemeingültigkeits-Anspruch
Namensnennung bei Zitaten= © geschuldet + ≠ Personenkult Zitierter

Auch wenn 50 Millionen etwas Dummes sagen,
bleibt es trotzdem eine Dummheit.

Anatole France

Nur weil Descartes einst imstand' war zu denken,
heißt das noch lang' nicht, dass DU bist.

Lisa Eckhart
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Martin Mitchell
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 1597
Wohnort: Adelaide, Süd Australien

Beitrag(#2125483) Verfasst am: 18.02.2018, 04:35    Titel: Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND. Antworten mit Zitat

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MK - Mediengruppe Kreiszeitung - Kreiszeitung.de

QUELLE: https://www.kreiszeitung.de/lokales/niedersachsen/medizinversuchen-betroffene-heimkinder-melden-sich-9596327.html

Jetzt in Bezug auf Niedersachsen!

Zitat:
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Tests in den 1970er-Jahren

Von Medizinversuchen betroffene Heimkinder melden sich«

08.02.2018

Hannover - An hunderten Heimkindern sollen in der Psychiatrie in Wunstorf in den siebziger Jahren Medizinversuche vorgenommen worden sein. Das Land lässt die damalige Praxis jetzt aufarbeiten. Nun melden sich erste Betroffene. Gibt es eine Entschädigung?

Nach der angekündigten Aufarbeitung womöglich illegaler Medizintests an Heimkindern in den Nachkriegsjahrzehnten melden sich erste Betroffene beim niedersächsischen Sozialministerium. []
[ ……… ]

[ ……… ]

[ ……… ]


Entschädigung offen

[ ……… ]

[ ……… ]


Zusammenarbeit von Medizinern und Pharmaindustrie im Fokus

Für das beauftragte Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung steht außer Frage, dass strittige Arzneimittelstudien und Impfversuche damals auch in Niedersachsen durchgeführt wurden. Im Fokus der Untersuchung stehe die Zusammenarbeit der Mediziner mit der Pharmaindustrie, insbesondere bei Medikamentenversuchen an Kindern und Jugendlichen in Heimen und der Psychiatrie, heißt es in der Studienbeschreibung des Instituts. Geklärt werden soll ferner die Frage, ob auch Jugendliche unter den Patienten der Göttinger Psychochirurgie waren, bei denen in den siebziger Jahren ein Eingriff vorgenommen wurde. – dpa
.

Und siehe auch: »Medizintests: Land will Heimkinder entschädigen« (08.02.2018, 15:49) @ https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Medizintests-Land-will-Heimkinder-entschaedigen,medikamentenversuche156.html
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
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Wohnort: Adelaide, Süd Australien

Beitrag(#2125488) Verfasst am: 18.02.2018, 11:40    Titel: Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND. Antworten mit Zitat

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FR - Frankfurter Rundschau, SONNTAG, 12. FEBRUAR 2018

QUELLE: http://www.fr.de/rhein-main/heime-in-hessen-hirnexperimente-mit-heimkindern-a-1446116,0#artpager-1446116-0 (Artikel auf einer Seite lesen)

Jetzt hier in Bezug auf das Bundesland Hessen!

Zitat:
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Heime in Hessen

Hirnexperimente mit Heimkindern

1. UPDATE - In Heimen in Hessen gab es in den 50er Jahren für Forschungszwecke zahlreiche Untersuchungen an erziehungsschwierigen Kindern und Jugendlichen.

12.02.2018 19:47 Uhr

FR - Frankfurter Rundschau

Von Pitt von Bebenburg [ Landeskorrespondent, Wiesbaden; AUTOR: http://www.fr.de/autor.=pit/ ]

[ HISTORISCHES FOTO / BILD / RÖNTGENAUFNAHME / IMAGE AUS EINEM DERZEITIGEN FACHBUCH („Schädel eines Jungen“); unter der Röntgenaufnahme folgende Beschriftung: »Abb. 213a u. b. Mäßiger Hydrocephalus internus nach Mengingitis tuberculosa. 1½jähriger Junge. a Die a-p-Aufnahme zeigt die erweiterten Vorderhörner, unterhalb dazwischen den erweiterten 3. Ventrikel. Klaffende Sadittal- und Lambdanaht. b Seitliche Aufnahme. „Wabiges“ Bild durch Kammerung der Luft bei fibriureichem Liquor.« („Foto: privat“) ]

In hessischen Kinderheimen sind in früheren Jahrzehnten offenbar nicht nur Medikamente erprobt worden. Es hat wohl auch noch schlimmere medizinische Eingriffe gegeben. []
[ ……… ]

[ ……… ]

Es handelt sich laut einem wissenschaftlichen Fachbuch um „eine der schmerzhaftesten Prozeduren, die man sich denken kann“. Dabei entstehe bei dem Patienten „das Gefühl, als sei sein Kopf ein riesiger Luftballon, der jeden Augenblick zu platzen droht“, heißt es weiter.

[ ……… ]

Enke war vorbelastet aus der Zeit des Nationalsozialismus, wurde aber 1950 als leitender Arzt der Hephata-Anstalten berufen, was er bis 1963 blieb. []
[ ……… ]

[ ……… ]


Großer Freiraum für Ärzte

[ ……… ]

[ ……… ]

[ ……… ]

[ ……… ]

[ ……… ]

Der Gießener Medizinhistoriker Volker Roelcke sieht in der Gehirnforschung mit schmerzhaften Eingriffen ein medizinisches Denken, das an die Nazizeit anknüpft.

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Beitrag(#2125827) Verfasst am: 21.02.2018, 01:00    Titel: Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND. Antworten mit Zitat

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Uns Ehemaligen Heimkinder fällt wieder mal auf:

Es soll wieder mal aufgearbeitet werden.

»Tests in den 1970er-Jahren« - »Von Medizinversuchen betroffene Heimkinder melden sich« (08.02.2018) @ https://www.kreiszeitung.de/lokales/niedersachsen/medizinversuchen-betroffene-heimkinder-melden-sich-9596327.html

»Medizintests: Land will Heimkinder entschädigen« (08.02.2018, 15:49) @ https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Medizintests-Land-will-Heimkinder-entschaedigen,medikamentenversuche156.html

Wenn wir das lesen, fragen wir uns immer, ob es sich unterm Strich für die Täter und deren Nachkommen gelohnt hat, diese und andere Verbrechen zu begehen.
* Was ist mit den Tantiemen aus Aufsätzen/Büchern dieser Verbrecherforschung?
* Gilt das Urheberrecht auch dafür 70 Jahren nach dem Tod des Verbrecherautors und spült Geld in die Kassen der Nachfahren von Verbrechern?

Wahrscheinlich JA, passt zu einem Fall, von dem ich erst vor ganz kurzer Zeit etwas gehört hatte und der bei mir bis auf weiteres den Status "vorerst Gerücht" hat.
Die Amis sollen - angeblich - nach der Kapitulation der Japaner einem Verbrecherarzt Immunität im Austausch für seine "Forschungsergebnisse" aus Menschenversuchen zugebilligt haben.
Viel ist leider nicht darüber zu finden, genau wie über das restliche "Kriegsverbrechertribunal für Fernost" (IMTFE).

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Beitrag(#2125852) Verfasst am: 21.02.2018, 11:06    Titel: Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND. Antworten mit Zitat

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Aufdeckung relevanter Fakten seitens dem Evangelischen Pfarrer i.R. Dierk Schäfer, Diplom-Pädagoge und Diplom-Psychologe, in seinem Blog, Dierk Schaefers Blog vom Di. 13.02.2017, um 18:54 Uhr (MEZ/CET), betitelt »Wie man Verbrechen gekonnt versteckt. – Durch Ablenkung.« @ https://dierkschaefer.wordpress.com/2018/02/13/wie-man-verbrechen-gekonnt-versteckt-durch-ablenkung/ :

Zitat:
.
Wie man Verbrechen gekonnt versteckt. – Durch Ablenkung.

by dierkschaefer

[ Weiterverbreitung des Ganzen nicht nur erlaubt sondern ausdrücklich erwünscht! ]

Der große Osterhasenpreis fürs Verstecken geht an Hephata.

„Die Auswirkungen des menschenverachtenden nationalsozialistischen Regimes prägten auch die Nachkriegszeit.“ Das war schon das ganze Ablenkmanöver. Hephata macht dann gleich einen großen Sprung von 1945 in die 70er und 80er Jahre: „Der große Nachholbedarf individueller Förderung und Lebensgestaltung von Menschen mit Behinderungen und Benachteiligungen, konnte in den 70er und 80er Jahren realisiert werden.“[1] Und was war dazwischen?

[ ……… ]
.

Dierk Schafer fährt fort mit seiner Aufdeckung und Aufklärung und, wie immer, belegt alles mit stichfesten Fakten. – Langer Text. – Sollte man wirklich mal anklicken!:

https://dierkschaefer.wordpress.com/2018/02/13/wie-man-verbrechen-gekonnt-versteckt-durch-ablenkung/

Uns geht es darum aufzudecken was andere versuchen zu verstecken!
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Beitrag(#2126050) Verfasst am: 22.02.2018, 23:38    Titel: Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND. Antworten mit Zitat

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FR - Frankfurter Rundschau, DONNERSTAG, 22. FEBRUAR 2018

QUELLE: http://www.fr.de/rhein-main/landespolitik/versuche-an-kindern-ministerium-liess-toedliche-arznei-tests-zu-a-1453358,0#artpager-1453358-0

Jetzt hier in Bezug auf das Bundesland Hessen!

Zitat:
.
Versuche an Kindern

Ministerium ließ tödliche Arznei-Tests zu

Die hessische Regierung und die Frankfurter Ärztekammer schritten in der Nachkriegszeit nicht gegen Experimente an Kindern ein, obwohl sie wussten, dass mehrere dabei gestorben waren.

[ Fotostrecke: fünf verschiedene Bilder in Zusammenhang mit der Königsteiner Anstalt Mammolshöhe ]

22.02.2018

FR - Frankfurter Rundschau

Von Pitt von Bebenburg [ Landeskorrespondent, Wiesbaden; AUTOR: http://www.fr.de/autor.=pit/ ]

Das hessische Innenministerium und die Frankfurter Ärztekammer waren darüber informiert, dass bei Medikamententests in der Königsteiner Anstalt Mammolshöhe in der Nachkriegszeit mehrere Kinder getötet worden waren. Die Institutionen schritten aber nicht ein, sondern ließen den Anstaltsleiter Werner Catel weiter gewähren.

[ ……… ]

[ ……… ]

Bei Catels Medikamentenversuchen in der Tuberkulose-Heilanstalt Mammolshöhe in Königstein-Mammolshain waren Ende der 40er Jahre mehrere Kinder ums Leben gekommen. Mitarbeiter des damaligen Anstaltsleiters Catel beschrieben 1949 zwei Todesfälle. Aus neueren medizinhistorischen Recherchen geht hervor, dass es mindestens vier Todesopfer bei den Versuchen gegeben hat.

[ ……… ]

[ ……… ]
[] Widerstand aus der Klinik gegen Catels Vorgehen gab, der aber von den Behörden ignoriert wurde. Nach der Zurückweisung aller Beschwerden soll Catel zu einer Oberärztin der Klinik namens Dr. Santo gesagt haben: „Beschweren Sie sich nur, ich habe die ganze Regierung hinter mir.“


[ ……… ]
[] Binnen kurzem seien zwei Todesfälle eingetreten, „die eindeutig auf Gehirn- und Rückenmarksschädigung durch das verabfolgte Präparat zurückzuführen“ seien. Hinzu komme, dass Catel dieses gefährliche Präparat auch an Kindern erprobe, die „noch gute Aussicht auf Genesung durch eine völlig ungefährliche Therapie haben“,[]

[ ……… ]

[ ……… ]

[ ……… ]

[ ……… ]

[ ……… ]

Mehr zum Thema

Fotostrecke: Heilanstalt Mammolshöhe [s. http://www.fr.de/fotostrecken/cme27003,1061373 ]

Mammolshöhe: Tödliche Tests an Kindern [s. http://www.fr.de/rhein-main/alle-gemeinden/hochtaunus/heilanstalt-mammolshoehe-toedliche-tests-an-kindern-a-1452279[/url] ]

Porträt: Nachkriegskarriere eines Haupttäters [s. http://www.fr.de/rhein-main/landespolitik/versuche-an-kindern-nachkriegskarriere-eines-haupttaeters-a-1453406[/url] ]
.

.
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Martin Mitchell
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Beitrag(#2126268) Verfasst am: 25.02.2018, 06:36    Titel: Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND. Antworten mit Zitat

.
FR - Frankfurter Rundschau, MITTWOCH, 21. FEBRUAR 2018

QUELLE: http://www.fr.de/rhein-main/alle-gemeinden/hochtaunus/heilanstalt-mammolshoehe-toedliche-tests-an-kindern-a-1452279

Jetzt hier in Bezug auf das Bundesland Hessen!

Zitat:
.
Heilanstalt Mammolshöhe

Tödliche Tests an Kindern

In den 40er Jahren kamen mehrere Kinder bei Medikamentenversuchen an der Heilanstalt Mammolshöhe in Königstein ums Leben. Der Landeswohlfahrtsverband ist entsetzt.

21.02.2018

FR - Frankfurter Rundschau

Von Pitt von Bebenburg [ Landeskorrespondent, Wiesbaden; AUTOR: http://www.fr.de/autor.=pit/ ]
[ Einzelfoto: „Die ehemalige Kinderheilstätte Mammolshöhe des Landeswohlfahrtsverbands in Köningstein.“ Foto: Heimatverein Mammolshain ]


Bei Medikamentenversuchen in der Heilanstalt Mammolshöhe in Königstein sind in der Nachkriegszeit mehrere Kinder ums Leben gekommen. Mitarbeiter des damaligen Anstaltsleiters, des Arztes Werner Catel, schrieben in einem Fachartikel 1949 von zwei Todesfällen. Aus neueren medizinhistorischen Recherchen geht hervor, dass es mindestens vier Todesopfer bei den Versuchen gab.

Die Anstalt für tuberkulosekranke Kinder gehörte ab 1953 zum Landeswohlfahrtsverband Hessen und davor zu einer Vorgängerorganisation, dem Bezirks-Kommunalverband Wiesbaden. Der Landeswohlfahrtsverband reagierte auf Anfrage der FR entsetzt und kündigte Nachforschungen an.

Der Arzt Catel, der bereits an der Tötung kranker Kinder in der Nazizeit mitgewirkt hatte, war von der Gesundheitsabteilung im hessischen Innenministerium auf seine Position berufen worden. Auf der Mammolshöhe testete er ein seinerzeit nicht zugelassenes Präparat gegen Tuberkulose mit der Bezeichnung „TB I 698“ (Thiosemicarbazon) an Kindern.


[ ……… ]

[ ……… ]

[ ……… ]

Catel war vor, während und nach der Nazizeit ein Verfechter der Ermordung von kranken Kindern gewesen, die er für nicht lebenswert erachtete. Er gehörte dem „Reichsausschuss zur wissenschaftlichen Erfassung erb- und anlagebedingter schwerer Leiden“ an, der von Adolf Hitlers Kanzlei eingesetzt war. Dessen Gutachter, darunter Catel, entschieden nach Aktenlage über die Einweisung der Säuglinge und Kinder in Anstalten, wo sie ermordet wurden.

Mammolshöhe

Die Klinik

[ ……… ]

Der Chefarzt

[ ……… ]

Die Schließung

[ ……… ]

Der Neubau

[ ……… ]

Mehr zum Thema

Fotostrecke: Heilanstalt Mammolshöhe [s. http://www.fr.de/fotostrecken/cme27003,1061373 ]

Euthanasie: Furchtbares Kapitel [s. http://www.fr.de/rhein-main/landespolitik/heilanstalt-mammolshain-furchtbares-kapitel-a-1452281 ]

Heimkinder: Kritischer Hirneingriff [s. http://www.fr.de/rhein-main/landespolitik/hessen-aerztekammer-sieht-hirneingriff-kritisch-a-1449021 ]

Heimkinder: Kritischer Hirneingriff [s. http://www.fr.de/rhein-main/hephata-in-treysa-jeder-wurde-mit-diesem-zeug-abgefuellt-a-1449687,0#artpager-1449687-0 ]
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Beitrag(#2126343) Verfasst am: 26.02.2018, 09:27    Titel: Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND. Antworten mit Zitat

.
FR - Frankfurter Rundschau, FREITAG, 23. FEBRUAR 2018

QUELLE: http://www.fr.de/rhein-main/landespolitik/werner-catel-regierung-laesst-toedliche-menschenversuche-erforschen-a-1454835

Jetzt hier in Bezug auf das Bundesland Hessen!

Zitat:
.
Werner Catel

Regierung lässt tödliche Menschenversuche erforschen

Ein Historiker soll die Menschenversuche des früheren Mammolshöhe-Chefarztes Werner Catel aufklären.

23.02.2018 22:35 Uhr

FR - Frankfurter Rundschau

Von Pitt von Bebenburg [ Landeskorrespondent, Wiesbaden; AUTOR: http://www.fr.de/autor.=pit/ ]

[ Einzelfoto: „Die ehemalige Kinderheilstätte Mammolshöhe des Landeswohlfahrtsverbands in Köningstein.“ Foto: Heimatverein Mammolshain ]

[ ……… ]

[ ……… ]

[ ……… ]

Bei den Versuchen an tuberkulosekranken Kindern waren mindestens vier Kinder getötet worden. Ein Arzt hatte deswegen Beschwerden bei der Ärztekammer und dem Ministerium eingelegt, die aber abschlägig beschieden wurden.

Die Landesärztekammer teilte auf Anfrage mit, bei den Versuchen handele es sich „aus heutiger Sicht“ um Verstöße gegen internationale Vereinbarungen zum ärztlichen Handeln, etwa gegen das 1948 verabschiedete „Genfer Gelöbnis“.
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Beitrag(#2126664) Verfasst am: 02.03.2018, 22:42    Titel: Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND. Antworten mit Zitat

.
QUELLE: CONNECTIV.EVENTS @ https://connectiv.events/medikamentenversuche-an-saeuglingen/ :

IMPRESSUM @ https://connectiv.events/connectiv/#impressum
connectiv.events s.l. (sociedad limitada)
Avd. Rey Jaime I, 107
07180 Santa Ponsa | Mallorca
Spain
NIF: ES-B16537169
Registro Mercantil Palma de Mallorca | PM-82173 Tomo 2721 Folio 18
Director general: Anna Maria August
Email: info@connectiv.events
Tel.-ES: +34-871 570531


Dieser zusammenfassende Artikel zum betreffenden Thema jetzt hier in Bezug auf mehrere der alten Bundesländer der Bundesrepublik Deutschland!

Zitat:
.
Medikamentenversuche an Säuglingen

8. Februar 2018 | Gesundheit | Ernährung | Medizin | Dr. h.c. Michael Grandt

Pharmaunternehmen ließen in Säuglings- und Kinderheimen jahrzehntelang gefährliche Stoffe testen. Chemische Medikamente wurden zudem als »Erziehungsmittel» verwendet. In den Jahren 1949 bis 1975 beherbergten Heime rund 800.000 Kinder. Die Gewalt – und jetzt auch medizinische Versuche – gehören zu den dunkelsten Kapiteln der frühen Bundesrepublik. [] :

Säuglinge als »Testpersonen»

[ ……… ]

Leichte Beute

[ ……… ]

Tatort: Westberlin, Kinderheim Elisabethstift

[ ……… ]

● Den Kindern wurde Blut abgenommen.

● Den Kindern wurde per Lumbalpunktion mehrfach Nervenwasser abgenommen, um das Vorhandensein von Viren zu untersuchen.

● Dies war ein schmerzvoller und gefährlicher Eingriff, dem die gesetzlichen Vertreter der Kinder hätten auf jeden Fall zustimmen müssen.


Behringwerke, Marburg 1954

[ ……… ]

Vorgeschichte im Dritten Reich

Riskante Impfstoffe – etwa gegen Gelbfieber, Gasbrand, Typhus, Ruhr, Tetanus und Scharlach – wurden ebenfalls während der Nazizeit bei Menschenversuchen getestet. Aber nicht nur in Konzentrationslagern, sondern auch in Kinderheimen.

Tatort: Krefeld, Säuglingsheim 1961

[ ……… ]

Heimkinder als »Versuchskaninchen»

Aber nicht nur für Impfversuche wurde auf Heimkinder zurückgegriffen, auch Psychopharmaka wurden an ihnen ausprobiert. Darunter waren Medikamente wie

● Decentan

● Truxal

● Dipiperon, die bei den jungen Testpersonen oft schwere Nebenwirkungen auslösten.

Die Akten des Pharmaunternehmens Merck über ein Essener Kinderheim dokumentieren bei Kindern im Alter von 5 bis 13 Jahren:

● »Schrei- und Blickkrämpfe»

● »Glasige Augen»

● »Krampfartig steife Hände»

● »Er biss auf die herunterhängende Zunge»

● »hat laut Geschrien»


Medikamente als chemisches Erziehungsmittel

[ ……… ]

Anmerkung: Die betroffenen Pharmaunternehmen unterstützen die Aufarbeitung.

http://www.michaelgrandt.de/medikamentenversuche-an-saeuglingen/

Quelle:

Dr. h.c. Michael Grand
.

Uns geht es darum aufzudecken was andere versuchen zu verstecken!
.
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Beitrag(#2126934) Verfasst am: 06.03.2018, 06:44    Titel: Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND. Antworten mit Zitat

.
QUELLE : Bayerischer Landtag @ https://www.bayern.landtag.de/www/ElanTextAblage_WP17/Drucksachen/Basisdrucksachen/0000013500/0000013801.pdf (Das Ganze auf nur einer Seite!)

Auch Bayern stellt jetzt diesbezügliche Aufarbeitung in Aussicht.

( Ich weise all diejenigen auch hier jetzt darauf hin, die sich auch wirklich für diese Angelegenheiten interessieren und das Leiden dieser damals institutionalisierten minderjährigen Opfer nachempfinden können. )

Zitat:
.
Bayerischer Landtag

17. Wahlperiode --- 24.01.2018 --- Drucksache 17/20311

Dringlichkeitsantrag

der Abgeordneten Katharina Schulze, Ludwig Hart-mann, Kerstin Celina, Thomas Gehring, Ulrike Gote, Jürgen Mistol, Gisela Sengl, Christine Kamm, Ulrich Leiner und Fraktion (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Medikamententests an ehemaligen Heimkindern in Bayern aufklären

Der Landtag wolle beschließen:

Die Staatsregierung wird aufgefordert, sich für eine Aufklärung und Aufarbeitung von Medikamententests an ehemaligen Heimkindern in Bayern einzusetzen. [], [ ……… ].
[ ……… ].

[ ……… ].

[ ……… ].

[ ……… ].


Begründung:

[ ……… ].

[ ……… ].

[ ……… ].

[ ……… ].

.

Siehe auch diesbezüglich die „die schriftliche Anfrage der Landtagsabgeordneten Kerstin Celina BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 14.08.2017 und „die Antwort der Bayerischen Landesregierungdarauf vom 09.02.2018:

17. Wahlperiode --- 09.02.2018 --- Drucksache 17/18599 @ https://www.bayern.landtag.de/www/ElanTextAblage_WP17/Drucksachen/Schriftliche%20Anfragen/17_0018599.pdf (Nur insgesamt 4 Seiten!)
.
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wolle
Anti-Theist und Welt-Verbesserer



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Beiträge: 3891

Beitrag(#2127220) Verfasst am: 09.03.2018, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/australien-will-mehr-als-14-000-opfer-sexueller-gewalt-entschaedigen-a-1197256.html schrieb:
Zitat:
Sexuelle Gewalt
Australien will mehr als 14.000 Opfer entschädigen
Über Jahrzehnte wurde der sexuelle Missbrauch von Kindern in Australien vertuscht. Nun kündigen die ersten beiden Bundesstaaten Entschädigungen an. Kritik gibt es an der katholischen Kirche.

Zitat:
Insbesondere die katholische Kirche steht wegen des Missbrauchsskandals in der Kritik. Nach den Recherchen einer offiziellen Ermittlungskommission sollen sich sieben Prozent von Australiens katholischen Priestern an Kindern vergangen haben.

Andere Länder sollten sich ein Beispiel an Australiens Entschädigungs-Programm nehmen.
_________________
72. Generalversammlung der Vereinten Nationen, Presse-Mitteilung
http://www.un.org/en/ga/72/presskit/pdf/full_kit72_en.pdf
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 1597
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Beitrag(#2127301) Verfasst am: 10.03.2018, 05:24    Titel: Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND. Antworten mit Zitat

.
wolle hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/australien-will-mehr-als-14-000-opfer-sexueller-gewalt-entschaedigen-a-1197256.html schrieb:
Zitat:
Sexuelle Gewalt
Australien will mehr als 14.000 Opfer entschädigen
Über Jahrzehnte wurde der sexuelle Missbrauch von Kindern in Australien vertuscht. Nun kündigen die ersten beiden Bundesstaaten Entschädigungen an. Kritik gibt es an der katholischen Kirche.

Zitat:
Insbesondere die katholische Kirche steht wegen des Missbrauchsskandals in der Kritik. Nach den Recherchen einer offiziellen Ermittlungskommission sollen sich sieben Prozent von Australiens katholischen Priestern an Kindern vergangen haben.

Andere Länder sollten sich ein Beispiel an Australiens Entschädigungs-Programm nehmen.

Letzterem stimmen alle deutschen Heimopfer einstimmig zu!
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Diligentia
wúxìng



Anmeldungsdatum: 31.12.2017
Beiträge: 205

Beitrag(#2127302) Verfasst am: 10.03.2018, 05:58    Titel: Re: Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND. Antworten mit Zitat

Martin Mitchell hat folgendes geschrieben:
...

Daumen hoch! Absolute Hochachtung vor deiner unermüdlichen Leistung!
Erbärmlich nur, dass zuständige Funktionsträger nicht in die Gänge kommen.

Hast du Tipps dafür, wie man die Sache effektiv unterstützen kann?
_________________
|
Meine posts ≠ zwangsläufigem Allgemeingültigkeits-Anspruch
Namensnennung bei Zitaten= © geschuldet + ≠ Personenkult Zitierter

Auch wenn 50 Millionen etwas Dummes sagen,
bleibt es trotzdem eine Dummheit.

Anatole France

Nur weil Descartes einst imstand' war zu denken,
heißt das noch lang' nicht, dass DU bist.

Lisa Eckhart
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 1597
Wohnort: Adelaide, Süd Australien

Beitrag(#2127347) Verfasst am: 10.03.2018, 23:13    Titel: Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND. Antworten mit Zitat

.
Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND und auch anderer diverser Abusus an dieser Opfergruppe über Jahrzehnte hinweg in WESTDEUTSCHLAND.

Diligentia hat folgendes geschrieben:
Martin Mitchell hat folgendes geschrieben:
...
.
Daumen hoch! Absolute Hochachtung vor deiner unermüdlichen Leistung!
Erbärmlich nur, dass zuständige Funktionsträger nicht in die Gänge kommen.

Hast du Tipps dafür, wie man die Sache effektiv unterstützen kann?
.

Weltweit gelingt es den Opfern und ihren Unterstützern allmählich die Täter und Täterschaften und ihre Rechtsnachfolger in die Verantwortung zu nehmen.

Immer wieder erneut und tagtäglich müssen sieden Finger in die Wunde legen: den Feind die Pfeile so richtig spüren lassen.

Stehter Tropfen höhlt den Stein“ ... die steinernen Herzen der Verantwortlichen und Mitverantwortlichen und letztendlichen Entscheidungsträger, sowohl wie ihre Holzköpfe.



TRANSPARENZ: Australian Royal Commission: ENTSCHÄDIGUNG


AUS ÖSTERREICH in Deutsch (09.03.2018, 13:33 Uhr):
https://www.kathpress.at/goto/meldung/1608301/australische-bundesstaaten-wollen-missbrauchsopfer-entschaedigen
(mehr detaillierte Berichterstattung)


AUS DEM VATIKAN in Deutsch (09 März 2018, 16:15 Uhr):
http://www.vaticannews.va/de/welt/news/2018-03/-australien-missbrauch-kirche-entschaedigung.html
(kurz gefasste Berichterstattung)


DEUTSCHE WELLE AUS DEUTSCHLAND in Deutsch (09.03.2018, ca. 13:20 Uhr):
http://m.dw.com/de/australien-entsch%C3%A4digt-tausende-opfer-sexueller-gewalt/a-42905772
(sehr extensive und detaillierte Berichterstattung)


Andere Länder, einschließlich Deutschland selbst, sollten sich ein Beispiel an Australiens Entschädigungs-Programm nehmen !!
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Zuletzt bearbeitet von Martin Mitchell am 25.03.2018, 21:03, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 1597
Wohnort: Adelaide, Süd Australien

Beitrag(#2127921) Verfasst am: 17.03.2018, 22:39    Titel: EHEMALIGE HEIMKINDER Antworten mit Zitat

.
Was ist „eine angemessene Entschädigung“

und warum ist sie notwendig ??


In welchen Ländern der Welt wurden Heimkinder entschädigt und in welchem Umfang?

Wo in der Welt wurden Heimkinder entschädigt? - Umfang der Entschädigung?

Wie haben sich die Verantwortlichen und ihre Rechtsnachfolger nach der Aufdeckung der Verbrechen begangen an damaligen Heimkindern überall in der Welt gegenüber ihren Opfern verhalten?

Detaillierte Auskunft darüber ist seit dem 17.03.2018, u.a., jetzt auch hier IN EINEM PLAIN TEXT DOKUMENT zu finden:

@ http://www.ehemalige-heimkinder-tatsachen.com/viewtopic.php?f=7&t=185&p=1551#p1551


Und was haben Ehemalige Heimkinder in Deutschland von Staat und Kirche bekommen als Kompensation für von Staat und Kirche verursachten Unrecht und Leid ?? - Appel und Ei !!

Deutschland, wie immer in Entschädigungsangelegenheiten, ist wieder mal Schlusslicht !!

Und das kann dann natürlich auch zu Recht wie folgt summiert werden:
»Heimkinder massiv ausgebeutet und um Milliarden betrogen!« / »Der Superbeschiss« @ http://www.veh-ev.eu/home/vehevinf/public_html/?p=1094 .

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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
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Beitrag(#2128533) Verfasst am: 21.03.2018, 22:16    Titel: EHEMALIGE HEIMKINDER Antworten mit Zitat

.
Wie haben sich die Verantwortlichen und ihre Rechtsnachfolger nach der Aufdeckung der Verbrechen begangen an damaligen Heimkindern in Deutschland verhalten?

Es bestand schon immer, mindestens seit dem Jahr 2003, ein Streit um die Entschädigung ehemaliger Heimkinder, und dieser Streit hält auch im Jahr 2018 weiterhin an.

Entschädigung??

Entschädigung??

Dieses Wort bzw. dieser Begriff scheint mir im Kontext der Zahlungen für ehemalige Heimkinder in Deutschland unangemessen.

Der Fonds Heimerziehung-WEST mag für die Verantwortungskette also Kirche und Staat zufriedenstellend sein, haben sie sich doch der ehemaligen Heimkinder „angenommen“. Aber es ging dieser Verantwortungkette ja immer nur darum so wenig wie möglich zu zahlen und lediglich zu zeigen, dass dieses Land die Bundesrepublik Deutschland sich „um die Vergangenheit kümmert“ um den Anschein zu wahren.

So hat man dann zunächst am Runden Tisch Heimerziehung (2009/2010) versucht diese Vergangenheit aufzuarbeiten und schon im Vorfeld äußerte Frau Vollmer, dass es sich um eine „eine kleine Wahrheitskommission“ handele; so wurden gleich mal die Grenzen abgesteckt.

Diese Wahrheit musste klein gehalten werden, weil man befürchtete, dass der Preis der Entschädigung sonst in die Höhe getrieben wird und so wurden dann auch die Behindertenheime und Psychiatrien ausgeklammert; und obwohl bekannt war, dass ehemalige Heimkinder oft in Heimen mit Tabletten ruhig gestellt wurden war das auch kein Thema.

Dann kam der Einheitsbrei heraus, bei Nachweis einen Betrag von 10'000 Euro aber auch diesen gab es nicht in Form von Geld sondern in Form von Sachleistungen. Eine Erschwernis, weil die gewünschten Sachleistungen im Kontext des Traumata der Heimerziehung stehen mussten, also eine Hürde die darauf abzielte es den Ehemaligen nicht leicht machen zu wollen.

Ehemalige in den Erziehungsheimen haben für die Zwangsarbeit einen finanziellen Ausgleich bekommen, aber jene Ehemalige die in den Kinderheimen auch schon schwer arbeiten mussten gingen dabei leer aus, weil es keine Kinderarbeit zu geben hatte, war ja verboten und was nicht sein darf dann auch nicht ist.

Da braucht man auch gar nicht so zu tun, als wenn diese Anlaufstellen, die dann bundesweit entstanden sind, den Ehemaligen eine Hilfe sind. Sicherlich gab es dort auch Mitarbeiter die Ehemalige unterstützten, aber das war eher individuell zu sehen; es gab auch Mitarbeiter bei den Anlaufstellen die Anträge ablehnten und sich lediglich formalistisch mit der Thematik beschäftigten.

Wie dem auch sei, was ich besonders schlimm fand, dass ein finanzieller Ausgleich in Form dieser Sachleistung nicht wirklich dem Leid der durchgemachten Heimerziehung entsprach, was sicherlich auch nicht geht, aber alles wiederholt sich im Leben. So wie es im Heim keine Individualität gab so wurde dann auch mit der Aufarbeitung bzw. mit der Ausgleichszahlung umgegangen; Alle bekamen das Gleiche ungeachtet dessen, wie lange sie im Heim waren, oder welche Art des Heimes es war. Also Kinderheim oder Erziehungsheim, alles als Einheitsbrei gewertet.
Dabei sollte auch einem Laien klar sein, dass es schon ein Unterschied gibt, ob man seine Kindheit in einem Heim verbracht hat und damit verbunden nicht einmal eine Kindheit hatte; Entwicklungen gehemmt waren und vieles mehr.

Die Forderungen der ehemaligen Heimkinder doch zumindest eine Rente von monatlich 300 Euro zu zahlen – wie es seither, Mitte 2017, in Österreich geschehen ist – wurde in Berlin (2009/2010) gleich vom Runden Tisch Heimerziehung weggefegt; und so waren die drei ehemaligen Heimkinder die mit am Runden Tisch anwesend waren wohl eher als Alibi zu sehen und nicht als ernst gemeinte Gesprächspartner.

Dieses Land die Bundesrepublik Deutschland hat einmal mehr gezeigt wie es mit seiner Vergangenheit umgeht, unter dem Motto „so viel wie nötig so wenig wie möglich“ und so kann man nicht mit der Vergangenheit umgehen, die sich letztlich nur darauf beschränkte den „Schaden“ so klein wie möglich zu halten.

Auch das OEG ( = Opferentschädigungsgesetz ) ist wenig tauglich, denn auch dort haben es einige Ehemalige versucht und kaum einer ist damit durchgekommen.

Dieses Land die Bundesrepublik Deutschland versteht nicht wie es mit seiner Vergangenheit umgehen sollte oder anders herum: sie tun so als ob, um nach außen den Eindruck zu erwecken sich der Vergangenheit anzunehmen; eine Verlogenheit die unerträglich ist.

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Beitrag(#2129290) Verfasst am: 28.03.2018, 10:55    Titel: "Fragwürdiger Umgang mit Opfern der Heimerziehung" Antworten mit Zitat

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Mittwoch, den 28. März 2018, in der ARD um 22:00 Uhr "Plusminus" gucken! - Es kommt ein Filmbeitrag u.a. des Verein ehemaliger Heimkinder und Professor Manfred Kappeler über den Heimkinderfonds.

Der Filmbeitrag lautet: "Fragwürdiger Umgang mit Opfern der Heimerziehung".

Ab Donnerstag kann dieser Filmbeitrag dann auch in der Mediathek angeschaut werden.


Mehr zu dem Ganzen hier: http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung-vom-28-03-2018-umgang-mit-opfern-der-heimerziehung100.html
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Grey
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Anmeldungsdatum: 07.03.2018
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Beitrag(#2129302) Verfasst am: 28.03.2018, 12:06    Titel: Re: "Fragwürdiger Umgang mit Opfern der Heimerziehung" Antworten mit Zitat

Martin Mitchell hat folgendes geschrieben:
.
Mittwoch, den 28. März 2018, in der ARD um 22:00 Uhr "Plusminus" gucken! - Es kommt ein Filmbeitrag u.a. des Verein ehemaliger Heimkinder und Professor Manfred Kappeler über den Heimkinderfonds.

Der Filmbeitrag lautet: "Fragwürdiger Umgang mit Opfern der Heimerziehung".

Ab Donnerstag kann dieser Filmbeitrag dann auch in der Mediathek angeschaut werden.


Mehr zu dem Ganzen hier: http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung-vom-28-03-2018-umgang-mit-opfern-der-heimerziehung100.html
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So klein wie du die Schrift machst, brauch ich fast ´ne Lupe.
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
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Beitrag(#2129535) Verfasst am: 30.03.2018, 05:58    Titel: "Fragwürdiger Umgang mit Opfern der Heimerziehung" Antworten mit Zitat

.
Wie haben sich die Verantwortlichen und ihre Rechtsnachfolger nach der Aufdeckung der Verbrechen begangen an damaligen Heimkindern in Deutschland verhalten ??

Meiner Meinung nach trifft all das Folgende nicht nur auf Opfer Sexueller Gewalt zu, sondern gleichermaßen auch auf Opfer aller anderen Misshandlungen seien diese nun physischer oder psychischer Natur oder durch unfreiwillige Medikamentenversuche an ihnen begangen, besonders wenn dies in der Obhut des Staates geschehen ist, in ihren eigenen Institutionen oder in kirchlichen Institutionen in die die Kinder und Jugendlichen staatlicherseits damals vorwiegend gegeben wurden und wo sie zum Zweck des Missbrauchs und der Ausbeutung eingesperrt gehalten wurden !!

Deutschlandfunk Kultur

QUELLE @ http://www.deutschlandfunkkultur.de/sexueller-missbrauch-die-opfer-verdienen-respekt-und.1005.de.html?dram:article_id=414273 :

Zitat:
.
Deutschlandfunk Kultur

POLITISCHES FEUILLETON | Beitrag vom 29.03.2018

Sexueller Missbrauch

Die Opfer verdienen Respekt und Entschädigung

Von Christoph Fleischmann

Inzwischen ist die deutsche Gesellschaft sensibilisiert für die Leiden von Überlebenden sexuellen Missbrauchs. Was aber noch aussteht, ist eine angemessene und zeitgemäße Reform des Opferentschädigungsgesetzes, meint der Theologe Christoph Fleischmann.

[ ……… ]

Das Verbrechen des Missbrauchs scheint zu monströs, als dass die anderen es fassen könnten. Und so wird geschwiegen, oft Jahre und Jahrzehnte lang. Das wurde auch im Jahr 2010 deutlich durch die massenhafte Aufdeckung von Missbrauch in Kirchen und Schulen; Taten, die zum Teil schon lange zurücklagen. Damals rückte das Thema in die Schlagzeilen und auf die politische Agenda.

Staat muss Bürger vor Gewalt schützen

[ ……… ]

[ ……… ]

"Die glauben mir nicht"

[ ……… ]

Und dann ist noch wichtig, zu wieviel Prozent der Antragsteller durch die Tat geschädigt ist: 20, 40 oder gar 60 Prozent? Das Leid muss exakt vermessen sein, damit es entschädigt werden kann. Aber nicht jedes Leid ist gleich viel wert: Wer vor 1976 im Westen und vor 1990 im Osten Missbrauch erlitten hat, muss höhere Anforderungen erfüllen, mindestens zu 50 Prozent geschädigt sein. Warum gelten für diese sogenannten "Altfälle" andere Regeln? Es soll wohl Geld gespart werden. Für die Überlebenden sexueller Gewalt übersetzt sich das in: Mein Leid wird nicht anerkannt. Mir wird nicht geglaubt.

Kein Fortschritt beim Entschädigungsgesetz

Nach der medialen Erregung 2010 kam das Thema in den Koalitionsvertrag der Bundesregierung von 2013 [];
[ ……… ] [] Aber über vier Jahre kam man nicht über einen ersten Arbeitsentwurf hinaus. So taucht das Thema im aktuellen Koalitionsvertrag mit ähnlichen Worten wieder auf.

[ ……… ]
Es ist beschämend, denn es ist ein Versagen der Gemeinschaft, die nicht hören will, was Menschen Schlimmes erlebt haben, und die dem lebenslangen Leid, das aus der bösen Tat folgt, die Anerkennung verweigert.

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

[ PHOTO ]
Der Theologe und Journalist Christoph Fleischmann (Foto: privat)
Christoph Fleischmann, studierter Theologe, arbeitet seit 2003 als freischaffender Journalist und Moderator vor allem für den WDR-Hörfunk und andere ARD-Sender. 2010 erschien sein Buch "Gewinn in alle Ewigkeit. Kapitalismus als Religion" im Rotpunktverlag. Weitere Informationen auf seiner Webseite. [ Siehe @ http://www.christoph-fleischmann.de/ ].


MEHR ZUM THEMA:

Skandal bei Regensburger Domspatzen - "Missbrauch ist immer noch ein großes Tabu" [ Siehe @ http://www.deutschlandfunkkultur.de/skandal-bei-regensburger-domspatzen-missbrauch-ist-immer.1008.de.html?dram:article_id=391443 ]
(Deutschlandfunk Kultur, Interview, 18.7.2017)

Sexueller Kindesmissbrauch - "Seine Verurteilung war für mich ein Freispruch" [ Siehe @ http://www.deutschlandfunkkultur.de/sexueller-kindesmissbrauch-seine-verurteilung-war-fuer-mich.2165.de.html?dram:article_id=377809 ]
(Deutschlandfunk Kultur, Studio 9, 31.1.2017)

Sexueller Missbrauch - Sieben bis acht Millionen Betroffene in Deutschland [ Siehe @ http://www.deutschlandfunkkultur.de/sexueller-missbrauch-sieben-bis-acht-millionen-betroffene.1008.de.html?dram:article_id=366934 ]
(Deutschlandfunk Kultur, Interview, 27.9.2016)

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Martin Mitchell
„schwer (um)erziehbarer“ Senior anderer Kultur



Anmeldungsdatum: 25.09.2003
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Beitrag(#2129720) Verfasst am: 01.04.2018, 06:05    Titel: "Fragwürdiger Umgang mit Opfern der Heimerziehung" Antworten mit Zitat

.
Ostern 2018

und die zur Buße aufrufenden Kirchen und ihre in ihren Regalien gekleideten Würdenträger

sowohl wie auch diese sich in allen politischen Parteien befindenen hocherhabenen fortdauernd zum christlichen Glauben mahnenden Bundespolitikern and Länderrepräsentanten



Können and sollen Ehemalige Heimkinder für das ihnen von Kirche und Staat zugefügte Unrecht und Leid vergeben ??

Haben Kirche und Staat genügend Buße getan um solch ein Vergeben zu verdienen ??

Ich persönlich sage emphatisch NEIN.

Zum besseren Verständnis meines NEINsagens führe ich noch einmal auf was ich schon einmal zuvor, for ungefähr sieben Jahren, dazu gesagt und erklärt habe:

QUELLENANGABE: Mich selbst zitierend @ https://www.erzieherin-online.de/diskussion/brett/viewtopic.php?p=7638&sid=1c1f682707217e6d0fb5e4a1ee4b663e#p763 :

Zitat:
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Heimerziehung mit wirtschaftlicher Ausbeutung der Insassen

Aufzählung der Schuldigen und Mitschuldigen deren RECHTSNACHFOLGER heute nicht für den Schaden den jenige vorsätzlich verursacht haben aufkommen wollen.


Ein Australier wirft einen Blick auf deutsche Zeitgeschichte und stellt Fragen...


Parteien und Politiker und ihr Einsatz für autoritäre FÜRSORGEerziehung/Bewahrung/BeugeHAFT und Arbeitsausbeutung zum Ziele der UMERZIEHUNG der Jugend


Wer waren hauptsächlich die Parteien und Politiker und Personen des öffentlichen Lebens in Deutschland, die sich immer und immer wieder und über Jahrzehnte und alle politischen Systeme hinweg für authoritäre und menschenrechtswidrige Maßnahmen gegen junge Menschen eingesetzt haben ?

Parteien / Organistionen / Befehlsgewalt:

NSDAP
Zentrumspartei
Bund der Heimatlosen und Entrechteten (BHE)
Deutsche Partei / Gesamtdeutscher Block
CDU/CSU
FDP
SPD
Katholische Kirche / Caritas / Schwestern Orden / Brüder Orden
Evangelische Kirche / Innere Mission / Diakonie

Politiker / Organisationen / Religionsgemeinschaften / Organisatoren:

Die damaligen deutschen Eugeniker - unter ihnen:


    Agnes Neuhaus (1854-1944), Vereinsgründerin des Katholischen Fürsorgevereins für Mädchen, Frauen und Kinder (KFV);
    Paula Müller-Otfried (1865-1946), protestantische Mitstreiterin von Agnes Neuhaus, deutschnationale Abgeordnete (DNVP);
    Helene Simon (1862-1947), führende Theoretikerin der Arbeiterwohlfahrt und bedeutende SPD-Sozialreformerin und Frauenrechtlerin;
    Anna Papritz (1861-1939), Frauenrechtlerin;
    Anna Magarete Stegmann (1871-1936), sozialdemokratische Psychoanalytikerin und Frauenrechtlerin;
    Hilde Eiserhardt (1888-1955), Dr. jur., (verheiratet mit Wilhelm Polligkeit), die damalige 2. Geschäftsführerin des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge;
    Wilhelm Polligkeit (1876-1960), Jurist und Nestor der deutschen Fürsorge und Wohlfahrtspflege; einer der Gründväter des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge, dessen Geschäftsführer er war neun Jahre lang ab 1920;
    Hermann Muckermann (1877-1962), der in den USA und Belgien studierte prominente katholische Priester (Jesuit), Biologe, Rassenhygieniker/Eugeniker;
    Günther Roestel (1908-1986), Jurist, damaliger Geschäftsführer des Deutschen Vereins und in der Wanderer- und Asozialenfürsorge der Inneren Mission beschäftigt, seit 1.5.1933 Mitglied der NSDAP, nach dem Krieg Jugendrichter in Kiel, Schleswig-Holstein;
    Marie-Elisabeth Lüders (1876-1966), deutsche Politikerin (DDP, später FDP) bedeutende Sozialpolitikerin und Frauenrechtlerin;
    Helene Wessel (1898-1969), Sozialpolitikerin (Zentrumspartei) und Bewahrungsexpertin: Fachfrau für fürsorgerische und eugenische Bewahrung, gelernte Fürsorgerin;
    Helene Weber (1881-1962), frühere Sozialpolitikerin in der Zentrumspartei (1945 Mitgründerin der CDU);
    Max Quarck (1860-1930); Sozialdemokrat, Jurist, Journalist und SPD-Sozialreformer;
    Heinrich Brüning (1876-1941), ein damaliger Reichskanzler;
    Adam Stegerwald (1874-1945), Katholik (Zentrumspartei, später CSU), Mitbegründer der christlichen Gewerkschaften in Deutschland und der CSU in Bayern sofort nach dem Krieg;
    Eugen Fischer (1874-1967), Rassenhygieniker und zeitweiliger Reichsarbeitsminister der Zentrumspartei;
    Ernst Rüdin (1874-1952), schweizer Rassenhygieniker und überzeugter Nationalsozialist;
    Fritz Lenz (1887-1976), Rassenhygieniker und überzeugter Nationalsozialist, Regierungsberater 1933-1945;
    Alice Salomon (1872-1948), (Lehrerin von Agnes Neuhaus), verließ Nazi-Deutschland in 1937 und ließ sich in den USA nieder;
    Hans Harmsen (1899-1989), Dr. rer. pol. treibende eugenische Kraft innerhalb des Centralausschusses der Inneren Mission. Er war Schüler des sozialdemokratischen Eugenikers Alfred Grotjahn, unterschied sich von diesem aber bereits früh durch rassenhygienische Argumentation. Dies geht auch aus einer Stellungnahme auf der evangelischen Fachkonferenz für Eugenik am 18. Mai 1931 hervor: „Dem Staat geben wir das Recht, Menschenleben zu vernichten – Verbrecher und im Kriege. Weshalb verwehren wir ihm das Recht zur Vernichtung der lästigen Existenzen?“;
    Helmuth Schreiner (1893-1962), Pastor, ab 1926 Vorsteher des Spandauer Johannesstifts (Berlin), u.a. auch Diakone-Ausbildungsstätte;
    Karl Emge (1866-1970), ab 1931 Mitglied der NSDAP, Professor für Rechtsphilosophie an der Akademie für Deutsches Recht, Berlin; Vizepräsident der ADR; 1949 Gründungsmitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz;
    Heinz Ehaus (1906-1945), Anfang Mai 1933 wurde Ehaus Mitglied der NSDAP. Der SA gehörte er von November 1933 bis Juni 1936 an und wurde Ende Oktober 1936 Mitglied der SS. In der SS stieg Ehaus 1942 bis zum SS-Obersturmbannführer auf. Über den gesamten Zeitraum war er an verschiedenen Standorten bei der Gestapo tätig. 1938 war er dann auch Regierungsrat im Hauptamt für Sicherheitspolizei. Ehaus beging bei Kriegsende Suizid.
    Ernst Nathan (1898-1974), jüdischer Jurist, Gerichtsassessor; 1936 Flucht nach Rom, 1939 in die USA;
    Friederike Wieking (1891-1958), Leiterin der Frauenhilfestelle am Berliner Polizei Präsidium (ca 1925), Mitglied der NSDAP seit 1941 und oberste weibliche Kriminalbeamtin im Dritten Reich und Leiterin der Reichszentrale zur Bekämpfung der Jugendkriminalität, und ihr unterstanden damit in fachlicher Hinsicht auch die Jugendkonzentrationslager Moringen und Uckermark;
    Magdalene von Tiling (1877-1974), ab 1925 intensive Zusammenarbeit und Auseinandersetzung mit dem Theologen Friedrich Gogarten in den Grenzbereichen von Pädagogik und Theologie. Evangelische Religionswissenschaftlerin und Politikerin; nach 1945 bis Mitte der 1950er Jahre war sie Dozentin im Evangelischen Johannistift in Berlin-Spandau; ferner unterrichte sie an der Sozialen Frauenschule der Inneren Mission und in der Katechetenausbildung der Berliner Kirche;
    Elisabeth Zilken (1888-1980), Generalseketärin des Katholischen Fürsorgevereins für Mädchen, Frauen und Kinder (KFV);
    Elisabeth Wolf (1884-1980), 1932 Leiterin des Pflegeamtes Frankfurt am Main; sie forderte die Anwendung „gegen Schädlinge der Gesellschaft“ „des Entmündigungsparagraphen des BGB“ so das bei „dieser Auslegung fast ein Bewahrungsgesetz unnötig“ werden würde;
    Ellen Scheuner (1901-1986), Juristin; eng verbunden mit der evangelischen Wohlfahrtspflege; 1942-1966 Leiterin des Landesjugendamts in Münster;
    Otto Mönkemöller (1867-1930), Jugendpsychiater, Direktor der Heil- und Pflegeanstalt Hildesheim;
    Alfred Grotjahn (1869-1931), Berliner Professor für soziale Hygiene, und Reichstagsabgeordneter (SPD);
    Friedrich Ettwein (1886-1937), ev. Pfarrer, Stuttgarter Stadtrat, hält Rede bzw. am 24.10.1935 legt vor einen Bericht über ein Lager für „asoziale“ Fürsorgeempfänger: HStA Stuttgart E 151 I Bü 53, n. fol. (Maschinenschrift);
    Karl Eduard Spiewok (1892-1951), von November 1933 bis zum April 1938 Mitglied des nationalsozialistischen Reichstag für den Wahlkreis 3 (Berlin Ost); desweiteren ebenso 1934-1938 Leiter des Berliner Landeswohlfahrts- und Jugendamts; in der SS war er Führer (Mitgliedsnummer 6.128);
    Hans Muthesius (1885-1977) deutscher Fürsorgejurist und Sozialpolitiker zwischen Kaiserreich und Bundesrepublik, während der NS-Zeit tätig im Reichsinnenministerium (auch nach seinen Entwürfen wurden die Todeslager für Kinder organisiert);
    Leonardo Conti (1900-1945), Reichsärzteführer;
    Werner Villinger (1887-1961), Prof.Dr. med., Jugendpsychiater, während der NS-Zeit Chefarzt in Bethel und Obergutachter für Zwangssterilisierungen und Euthanasie nach dem Erbgesundheitsgesetz. Ende der 1940er, der gesamten 1950er und Anfang der 1960er Jahre war Werner Villinger an der Philips Universität Marburg tätig. 1961 wurde er „Gutachter im Wiedergutmachungsausschuss des Deutschen Bundestages“ und durfte erneut über seine früheren Opfer ‚gutachten‘. Dort hat er „Entschädigungsneurose“ erfunden. Ende 1961 als man ihm bezüglich seiner Nazi-Vergangenheit anscheinend auf die Schliche gekommen war und eine Untersuchung gegen ihn eingeleitet worden war, soll er Selbstmord begangen haben.
    Hermann Stutte (1909-1982), Professor Dr. med., „Erbbiologische Forschungen“, „Pionier der deutschen Kinder- und Jugendhilfe“, in der Asozialenfürsorge tätig bzw. in der Bekämpfung von Asozialen hoch engagiert. Seine (1944) Habil.-Schrift trug damals den Titel "Über Schicksal, Persönlichkeit und Sippe ehemaliger Fürsorgezöglinge. (Beitrag zum Problem der sozialen Prognose)". Hermann Stutte (1909-1982), Professor Dr. med., Philips Universität Marburg (1958-1978). Festschrift für Hermann Stutte zum 70. Geburtstag, 1979;
    Robert Ritter (1901-1951), „Zigeunerforscher“ und Nervenarzt der Universitätsklinik Tübingen;
    Robert Gaupp (1870-1953), Tübinger Psychiater; bereits 1910 gehörte Gaupp dem Vorstand der Gesellschaft für Rassenhygiene an; entschiedener Befürworter der rassenhygienischen Zwangssterilistierung; ab 1931 war Gaupp Mitglied des Kuratoriums des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Hirnforschung;
    Wilhelm Frick (1877-1946), Reichsinnenminister;
    Bruno Gerl (1907-0000), Dr. jur. Dr. rer. pol. Referent im Hauptamt für Volkswohlfahrt der NSDAP;
    Georg Andreae (1888-1983), 1934-1945 Verwaltungsdezernent für Heil- und Pflegeanstalten in der Provinzialverwaltung Hannover, von 1926-1945 Landrat;
    Otto Ohl (1886-1973), evangelischer Pfarrer und 50 Jahre lang Geschäftsführer der Inneren Mission im Rheinland;
    Adalbert Gregor (1877-1971), Jugendpsychiater, einer der aktivsten Verfechter eugenischer Positionen in der Fürsorgeerziehung der zwanziger Jahre und zeitweilig Leiter der Fürsorgeerziehungsanstalt Flehingen bei Brettern (Karlsruhe);
    Paul Gerhard Braune (1887-1954), Pastor, u.a. Leiter der Betheler Zweiganstalt Lobethal bei Berlin. Auf der Hauptversammlung der Wanderfürsorgeverbände am 12./13. Oktober 1933 in Goslar, plädierte der Geschäftsführer des [ von Friedrich v. Bodelschwingh : Vater Bodelschwingh in 1886 ins Leben gerufenen ] Deutschen Herbergsvereins, Pastor Paul Gerhard Braune für das Bewahrungsgesetz;
    Carl Schneider (1891-1946), der an der [Aktion Tod] T-4-Euthanasie-Aktion beteiligte und in Bethel als Chefarzt angestellte Medizinalrat;
    Werner Catel (1884-1981). Oktober 1933 Ordinarius und Leiter der Universitätsklinik Leipzig. 1937 NSDAP. 1939 Herausgeber des Buches „Die Pflege des Gesunden Und Kranken Kindes“. Zugleich ein Lehrbuch der Ausbildung zur Säuglingspflegerin und Kinderkrankenschwester (im Georg Thieme Verlag, Leipzig (1939)). Obergutachter beim Kindermord und Leiter der Mordabteilung seiner Klinik (unter seiner Überzeugung: „Vollidiotische Wesen sind religiös betrachtet keine Menschen, da sie über keine Personalität verfügen“). 1947 Leiter der Kinderheilstätte Mammolshöhe am Taunus. 1954-1960 Ordinarius für Kinderheilkunde in Kiel, Schleswig-Holstein. Werner Catel (1884-1981) [Todesanzeige der Universität: „Durch seine wissenschaftlichen und publizistischen Aktivitäten hat er weit über den engeren Wirkungskreis der Klink hinaus in vielfältiger Weise zum Wohle kranker Kinder beigetragen.“];
    Carl Ludwig Krug von Nidda (1885-1976), langjähriger Mitarbeiter im Deutschen Verein und Verbindungsmann im Reichsministerium des Innern und treibende Kraft der Fürsorge für ein Bewahrungsgesetz; im Staatsdienst tätig von ca 1935-1945; erneut Referent im Deutschen Verein von 1947 bis 1961;
    Heinrich Himmler (1990-1945), Reichsführer SS und Chef der Deutschen Polizei;
    Adolf Hitler (1889-1945), Reichskanzler;
    Joseph Goebbels (1897-1945), Propaganderminister;
    Paul Werner (1900-1970), Jurist, SS-Standartenführer;
    Karl Fiehler (1895-1969 ), der bereits seit 1923 Anhänger der Hitler-Bewegung, Münchener Oberbürgermeister;
    Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege (1933-1945), die sich aus [evangelische] Innere Mission, [katholische] Deutsche Caritasverband und [säkulare] Deutsche Rote Kreuz zusammensetzte;
    Elisabeth Bamberger (1890-1984), nach 1945 u.a. Direktorin des Münchener Stadtjugendamtes;
    Erich Hilgenfeldt (1897-1945), Vorsitzender der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt(spflege );
    Alarich Seidler (1897-1979 ), NS-Anhänger, Vorsitzender der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt(spflege );
    Matthias Heinrich Göring (1879-1945 ), NS-Funktionär, Psychiater und Psychotherapeut;
    Joseph Mayer (1886-1967), katholischer Priester, später Prof. Dr., Mitarbeiter der Caritas und Mitbegründer des Caritaswissenschaftlichen Institutes Freiburg; Affinität zur Euthanasie des Nazi-Regimes;
    Johannes Steinweg (1879-1960), Pastor, in den 1920er Jahren schon und auch Dekaden später noch mit Jugendwohlfahrtsppflege befasst, Direktor im Centralausschuss für die Innere Mission der Deutschen Evangelischen Kirche;
    Rudolf Sievert (1904-1980), Hamburger Jurist, Direktor des Arbeitshauses Groß-Salze (1919-1925), Leiter der Hamburger Wohlfahrtsanstalten (1925-1950), Mitglied in NSV und NSDAP, 1939-1950 und 1954-1960 Vorsitzender des Zentralverbandes deutscher Arbeiterkolonien;
    Georg Steigerthal (1885-1975), Veröffentlichungen: „Die Bekämpfung asozialer Elemente durch die Nachhaftsstrafe“ (1925); „Besserungs- und Bewahrungsanstalten“ (1925); „Zwangsfürsorgerische Maßnahmen gegenüber erwachsenen Personen. Ein Beitrag zur Geschichte des Arbeitshauswesens und zum Problem der Bewahrung“ (1926);
    Hermine Albers (1894-1955 ), maßgeblich am Aufbau des Hamburger Landesjugendamtes beteiligt; 1946-1953 Vorsitzende des AWO-Fachausschusses für Jugendwohlfahrt;
    Robert Plank (1889-1949), Nürnberger Stadtrat; forderte (1934) das Bewahrungsgesetz, dass sich „grundsätzlich auf Anstaltseinweisung“ konzentrieren sollte;
    Walter Becker (1905-1984) Staatsanwalt, von 1928-1943 und von 1946-1956 u.a. in Halle und Bielefeld tätig, seit 1956 leitender Regierungsdirektor in Hamburg, u.a. Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes, Vorstandsmitglied des AFET, der AGJJ und der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Jugend- und Eheberatung, Mitglied im Deutschen Verein Hauptausschusses 1951-1969;
    Maria Nigemeyer (1888-1968) (CDU/CSU), Stellvertretende Vorsitzende des Fürsorgeausschusses;
    Robert Lehr (1883-1956), (CDU/CSU), Bundesinnenminister;
    Herman Gottschick (1908-1995 ), (CDU/CSU), Oberregierungsrat;
    Wilhelm Kitz (1890-1956), (CDU/CSU), Leiter der Sozialabteilung (Abt. V) des Bundesministeriums des Innern;
    Luise Stetter (1900-1977), Frankfurter Fürsorgerin;
    Josef Wagner (1904-1985), in der westfälischen Provinzialverwaltung tätige und aus Münster, Westfalen, stammende Landesrat;
    Christine Teusch (1888-1968) (CDU), in den späten 50er Jahren Kultusministerin von Nordrhein-Westfalen;
    Anton Oel (1900-1978), tätig für den Deutschen Städtetag und Mitglied des Deutschen-Verein-Hauptausschusses;
    Franz Klein (1908-2001), Jurist; Caritasverband; als damaliger Justiziar des DCV einflussreichster Repräsentant der Freien Wohlfahrtspflege.


All diese und viele andere mehr verlangten die Einführung solcher Gesetze (d.h. Gesetze zur Bewahrung und Internierung von jungen Menschen: Geschlossene Unterbringung [auch für ältere junge Menschen !!!]) in Deutschland schon um 1918, und am 7. Dezember 1949 waren die CDU/CSU-Fraktion im deutschen Bundestag die Ersten in der Nachkriegszeit die sich DIESEM VERLANGEN anschlossen.

Aber erst die Bundesregierung im Jahre 1961 mit Unterstützung der Wohlfahrtsverbände aller Konfessionen und mit Zustimmung aller politischen Parteien ! (mit Ausnahme der KPD-Abgeordneten !) setzte dies schlussendlich in die Tatsache um.

Das Bundesverfassungsgericht aber erklärte dieses Gesetz verfassungswidrig – nicht im Einklang mit dem Grundgesetz ! – und es wurde aus diesem Grunde im Jahre 1967 als "nichtig" erklärt.

Andererseits, das damalige (1924er) nach dem Zweiten Weltkrieg, bis zum Jahre 1991/92, weiterbestehende deutsche Jugendwohlfahrtsgesetz in Verbindung mit dem Bundessozialhilfegesetz und verschiedenen anderen Fürsorgeverordnungen der Länder, die jahrzehntelang gegen Kinder und Jugendliche in Deutschland angewendet wurden, und sie (in der Nachkriegszeit verfassungswidrig – nicht im Einklang mit dem Grundgesetz !) rechtswidrig ihrer Freiheit beraubten, die Verfügungen enthielten die dem von dem Bundesverfassungsgericht für rechtswiedrig erklärten Bewahrungsgesetz-Paragraph sehr ähnlich waren, prangerte niemand an. Aber auch ohne gesetzliche Richtlinien, Verordnungen oder andere förmliche Rechtsgrundlagen – bzw. unter Anwendung rechtsbeugender Praxis !!! – verschwanden Kinder und Jugendliche in der Bundesrepublik Deutschland zwischen 1945 und 1985 massenhaft hinter Mauern und Stacheldraht, besonders kirchlicher Einrichtungen verschiedener Arten, wo sie dann (ohne Berufungseinlegemöglichkeit !) ihren Peinigern hilflos ausgeliefert waren, und misshandelt, missbraucht und systematisch für ihre Arbeitskraft ausgebeutet wurden.

Die Kirchen waren die Täter, die Jugendämter waren die Heeler, und der Staat war in jedem Fall mitverantwortlich für das den Opfern jahrzehntelang zugefügte Unrecht und Leid.


Wer von den heutigen Politikern will sich also mit diesen Ihnen durchaus bekannten damaligen Politikern, und 'Fürsorgern' und 'Fürsorgerinnen' (all diesen oben aufgeführten Personen des öffentlichen Lebens) auf die gleiche Stufe stellen oder von den Wählern auf die gleiche Stufe gestellt werden ? --- oder vom Ausland als auf der gleichen Stufe stehend gesehen werden ?


Das zum ersten mal in Deutschland am 1. Mai 1961 verwirklichte und am 1. Juni 1962 in Kraft tretende Bewahrungsgesetz wurde 5 Jahre und 2½ Monate später vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig – nicht im Einklang mit dem Deutschen Grundgesetz – erklärt. Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Verfassungswidrigkeit von § 73 Abs. 2 und 3 Bundessozialhilfegesetz vom 18. Juli 1967 [Auszug] @ http://www.heimkinder-ueberlebende.org/1961_Bewahrungsgesetz_1918-1967_verfassungswidrig.html (Auszug schon einmal von dem Australier Martin Mitchell im Jahre 2004 zusammengestellt und online gestellt: 15.06.2004 als er gerade erst mit dieser seiner Arbeit angefangen hatte und daher damals noch ziemlich unerfahren war).


Das Ganze (damals und auch jetzt wieder) zusammengestellt von dem Australier Martin Mitchell mit Hilfe von – aber nicht ausschließlich mit Hilfe von – Information entnommen aus dem im Jahre 2003 erschienenen Sachbuch von MATTHIAS WILLING, »DAS BEWAHRUNGSGESETZ (1918-1967)«

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Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf ‚Landesverrat‘ genannt wird.“ ( Erich Kästner )

Freiheit ist keine Selbstverständlichkeit. Freiheit bedarf ständiger Wachsamkeit.“ ( MM )

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NOCHMALIGE QUELLENANGABE: Mich selbst zitierend @ https://www.erzieherin-online.de/diskussion/brett/viewtopic.php?p=7638&sid=1c1f682707217e6d0fb5e4a1ee4b663e#p763
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Recht muss nicht nur gesprochen werden, es muss auch wahrnehmbar sein, dass Recht gesprochen wird.
IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND GESCHIEHT VIELFACH BEIDES NICHT.


Zuletzt bearbeitet von Martin Mitchell am 06.04.2018, 23:32, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Martin Mitchell
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 1597
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Beitrag(#2129840) Verfasst am: 02.04.2018, 02:18    Titel: "Fragwürdiger Umgang mit Opfern der Heimerziehung" Antworten mit Zitat

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"Gottesstaat Deutschland" und die Entschädigung Ehemaliger Heimkinder im eigenen Vaterland. Wann wird sie kommen?

„Superbeschiss“ bleibt „Superbeschiss“, auch zu Ostern 2018 !!

Der Verein ehemaliger Heimkinder e.V. veröffentlichte dies schon im Mai 2014

auf seiner Vereinswebseite
@ http://www.veh-ev.eu/home/vehevinf/public_html/?p=1094


Von Kirchen und Staat im „Christlichen Abendland“, sprich „Bundesrepublik Deutschland“, wird es weiterhin ignoriert.

Zitat:
.
Der Superbeschiss

Veröffentlicht am 16. Mai 2014 von admin

Wir haben uns mal ein paar Überlegungen zu den schändlichen Zahlungen des "Hilfefonds ehemaliger Heimkinder" gemacht – und zu den Geldern, die wir als Kinder und Jugendliche Staat und Kirchen in die Kassen gespült haben. Mit unserer Arbeit!

Unter Zugrundelegung eines Hilfsarbeiterstundenlohnes (1965) von
3,91 DM

gelangt man auf einen Jahresbruttolohn von
18.768,00 DM

abzüglich 38 % Steuern und Sozialabgaben = Jahresnettolohn
11.636,00 DM

Gehen wir auf eine untere Grenze, machen uns die Berechnungen einfach und legen einen Jahresnettolohn von 10.000,00 DM zu Grunde.

Weiter geht’s:

Seriöse Schätzungen gehen [in Westdeutschland] von 800.000 bis 1.000.000 Heimkinder der Jahre 1949 - 1975 aus.

Für unsere Berechnungen nehmen wir auch hier den unteren Wert von 800.000 Heimkindern und gehen davon aus, dass diese im Durchschnitt [nur] 1 Jahr gearbeitet haben.

Weiter geht es mit den Berechnungen:

800.000 Heimkinder x 10.000 DM Jahresnettolohn = 8.000.000.000 DM (in Worten: acht Milliarden DM).

Da Kirchen, Institutionen, Staat und Industrie uns diese Löhne nie ausgezahlt haben, berechnen wir einen Zinssatz von 6% und eine mittlere Laufzeit von 50 Jahren und kommen so zu dem Betrag von
147.361.234.199,932 DM oder – wieder großzügig gerechnet – 73.500.000.000 Euro.

Das also ist die Summe, die uns geschuldet ist.

Wenn wir diese Summe jetzt mal auf 800.000 ehemalige Heimkinder zurückrechnen, kann man leicht ersehen, dass jedem – JEDEM – Heimkind eine Summe von 91.875 Euro mindestens zusteht!

Das deckt noch keine Vergewaltigungen, keine zerbrochenen Biografien, keine lebenslangen Pein, keine erzwungene Frührente, keine verminderten Berufschancen ab. Es ist lediglich das Geld, was Kirchen, Staat und Industrie uns SCHULDEN!

Zum Vergleich: in ihren »Fonds ["Heimerziehung in den Jahren von 1949 bis 1975"]« eingezahlt haben sie 120.000.000 Euro. Sofort abgezogen haben sie 20.000.000 für die Anlauf- und Beratungsstellen, ergibt 100.000.000 Euro.

Würden sich tatsächlich die 800.000 Ehemaligen melden, die Anrecht auf diesen Fonds haben, ergäbe dies einen Betrag von 125,00 Euro pro Überlebenden ihrer Höllen [meist „kirchlichen Heimen“].

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Martin Mitchell
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Beitrag(#2129974) Verfasst am: 03.04.2018, 07:09    Titel: "Fragwürdiger Umgang mit Opfern der Heimerziehung" Antworten mit Zitat

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"Fragwürdiger Umgang mit Opfern der Heimerziehung"

Wie haben sich die Verantwortlichen und ihre Rechtsnachfolger nach der Aufdeckung der Verbrechen begangen an damaligen Heimkindern verhalten ?

In Österreich bemüht man sich jetzt zumindest – in Deutschland weiterhin kaum.

QUELLE: https://derstandard.at/2000077182214/Zu-spaete-Gerechtigkeit-fuer-Heimopfer

Zitat:
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Zu späte Gerechtigkeit für Heimopfer

KOMMENTAR
[einer von mehreren dortigen Kommentaren zu diesem Thema]

STEFFEN ARORA

2. April 2018, 12:40

Ein bahnbrechendes Urteil des Landesgerichts Innsbruck lässt hoffen, dass der Verantwortungsföderalismus gegenüber Missbrauchsopfern von einst endlich ein Ende hat.

Das Landesgericht Innsbruck hat einer Frau, die in ihrer Kindheit Opfer von Medikamentenversuchen auf der Kinderpsychiatrie wurde, Anspruch auf die Heimopferrente zuerkannt [ Siehe @ https://derstandard.at/2000077108250/Ueberraschendes-Urteil-pro-Heimkinder-in-Innsbruck ]. Ein überraschendes Urteil, denn noch immer warten hunderte ehemalige Opfer aus Krankenanstalten oder privaten Kinderheimen auf diese späte Gerechtigkeit. Sie wurden nämlich vergessen.

[ ……… ]

Zu Bittstellern degradiert

Für die Betroffenen bedeutet dies beschwerliche Bürokratie statt Gerechtigkeit. Sie wurden zu Bittstellern degradiert, statt dass ihnen endlich zu ihrem Recht verholfen worden wäre. Erst 2017, fast zehn Jahre, nachdem der Skandal publik wurde, rang sich der Bund endlich dazu durch, zumindest eine pauschale Rente für alle Opfer zu schaffen.

[ ……… ]

Dringend gebraucht

[ ……… ]

[ ……… ] []
muss das [Österreichische] Parlament
[] zu hoffen, dass das Vergessen nun endlich ein Ende hat.

(Steffen Arora, 2.4.2018)

.

Und siehe unbedingt auch folgenden vorhergehenden Kommentar von Steffen Arora vom 2.11.2017 betitlet »Umgang mit Heimopfern: Aus Fehlern nichts gelernt« @ https://derstandard.at/2000067069096/Umgang-mit-Heimopfern-Aus-Fehlern-nichts-gelernt?_blogGroup=1
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Beitrag(#2130170) Verfasst am: 04.04.2018, 05:14    Titel: Wo in der Welt wurden Heimkinder entschädigt? - Umfang? Antworten mit Zitat

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"Fragwürdiger Umgang mit Opfern der Heimerziehung"

Wie haben sich die Verantwortlichen und ihre Rechtsnachfolger nach der Aufdeckung der Verbrechen begangen an damaligen Heimkindern verhalten ?

In Österreich bemüht man sich jetzt zumindest – in Deutschland weiterhin kaum.

Wenn es, wie in Österreich seit dem 1. Juli 2017 der Fall, ebenso in Deutschland ein Heimopfergesetz (HOG) gäbe, würde jedes zumindest im WESTEN! schon durch „Almosengabe“ („Hilfsleistungen“) anerkannte „Heimopferbis zum Lebensende 300,00 pro Monat zusätzliche Rente bekommen !!
Aber bisher gibt es kein solches Gesetz – ein solches Bundesgesetz! – in Deutschland !! --- und wird es wahrscheinlich in Deutschland auch niemals geben !!

Heimopfer-OST, für diese Zwecke, hingegen, haben ihr eigenes Strafrechtliche Rehabilitierungsgesetz (StrRehaG), wenn ihr Fall den darin enthaltenen gesetzlichen Kriterien entspricht.

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Beitrag(#2130404) Verfasst am: 06.04.2018, 05:28    Titel: Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND. Antworten mit Zitat

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Neues Ruhr Wort
Unabhängige katholische Wochenzeitung

QUELLE: http://neuesruhrwort.de/2018/04/04/nrw-will-aufklaerung-wegen-medikamentenversuchen-in-kinderheimen/

Jetzt hier in Bezug auf Nordrhein-Westfalen!

Zitat:
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NRW will Aufklärung wegen Medikamentenversuchen in Kinderheimen

Von: rwm 4. April 2018

Die nordrhein-westfälische Landesregierung verlangt weitergehende Aufklärung über den Verdacht von Medikamentenversuchen an Kindern in Einrichtungen der Jugend- und Behindertenhilfe zwischen 1950 und 1975. Die Pharmaunternehmen, die über Dokumente und spezielle Erkenntnisse von „über individuelle Heilbehandlungen hinausgehende Medikamenteneinsätze bei Kindern und Jugendlichen“ verfügten, hätten zwischenzeitlich Kooperationsbereitschaft signalisiert, teilte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) am Mittwoch [4. April 2018] im Düsseldorfer Landtag mit.

[ ……… ]

[ ……… ]

[ ……… ]

Strehl bei Kindern gefürchtet

[ ……… ]

Über Waldemar Strehl ist wenig bekannt. 1940 promovierte er beim dem NS-Rassenhygieniker Friedrich Erhard Haag und erhielt nach Kriegsende in der Entnazifizierung einen „Persilschein“. Mitter der 1950er-Jahre fing er als Arzt im Frans- Sales-Haus an. Dort sei er bei den Kindern gefürchtet gewesen. So schilderte Bernhard Frings bereits 2012 in seiner Studie neben der Verordnung von Medikameten zur Ruhigstellung auch die Verabreichung sogenannter „Kotz-“ und „Betonspritzen“ durch Strehl, die zu Erbrechen beziehungsweise vorübergehender Bewegungsunfähigkeit führten und offenbar der Bestrafung dienten.

Forscher der RUB beauftragt

Forscher der Ruhr-Universität Bochum werden sich ab April 2018 in einer Studie „Zur Frage des Medikamentenmissbrauchs an Heimkindern im Franz Sales Haus (1945-1975). Historische Klärungen – ethische Perspektiven“ die Vorwürfe aufarbeiten. []
[ ……… ]
[], heißt es dazu bei der Katholischen Fakultät der RUB. „Dabei werden unterschiedliche Facetten von Arzneimittelmissbrauch im Kontext der Heimerziehung berücksichtigt und einer differenzierten Analyse unterzogen. Hierbei spielen Fragen nach dem ärztlichen und pädagogischen Fürsorgeethos in der Heimerziehung ebenso eine wichtige Rolle wie auch die noch herauszuarbeitende gesamtgesellschaftliche Akzeptanzbereitschaft unterschiedlicher Formen potentiell missbräuchlichen Umgangs mit Medikamenten.“ []

Das Projekt wird vom Lehrstuhl für Theologische Ethik in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Christliche Gesellschaftslehre der Evangelisch-Theologischen Fakultät Bochum durchgeführt [ Siehe @ http://www.kath.ruhr-uni-bochum.de/theoleth/forschung/index.html.de ]. [ ……… ]
[ ……… ]

rwm/kna
Redaktion Neues Ruhrwort
Ludgeristraße 1, 45897 Gelsenkirchen
redaktion@neuesruhrwort.de

02 09-405 2 01 93

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