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Hatuey registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.02.2004 Beiträge: 2821
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(#606900) Verfasst am: 22.11.2006, 13:03 Titel: Interview mit O.J. Simpsons "Mordbeichte" abgesagt. |
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Zitat: | Angesichts anhaltender öffentlicher Entrüstung hat der Konzern des Medienmagnaten Rupert Murdoch auf die Veröffentlichung eines umstrittenen Buchs des früheren Football-Stars und Ex-Mordverdächtigen O.J. Simpson verzichtet. Auch das parallel zur Buchveröffentlichung in der kommenden Woche geplante TV-Interview mit Simpson werde abgesetzt, teilte Murdoch am Montag in einer schriftlichen Erklärung mit. "Die Unternehmensleitung und ich stimmen mit der amerikanischen Öffentlichkeit überein, dass dies ein unüberlegtes Projekt war", erklärte Murdoch. Er äußerte sein Bedauern über "jeglichen Schmerz", der den Familien der Mordopfer Nicole Simpson Brown und Ron Goldman zugefügt worden sei.
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http://de.news.yahoo.com/20112006/286/kurzberichte-murdoch-konzern-verzichtet-o-j-simpsons-fiktive-mordbeichte.html
Die Menschen sind doch nicht so abgestumpft, dass sie akzeptieren, wenn ein mutmasslicher Doppelmörder im Fernsehn eine angeblich fiktive Mordbeichte ablegt.
1995 sprach eine Jury O.J. Simpson vom Vorwurf frei , er habe seine Exfrau und ihren Freund ermordert, aber 1997 entschied eine andere Jury in einem Zivilprozess, er sei für den Tod der beiden verantwortlich und verurteilte ihn zu Zahlung von 33 Millionen Dollar.
http://de.wikipedia.org/wiki/O_J_Simpson
Die von FOX haben wahrscheinlich auf den Schockeffekt gesetzt, den so ein Interview mit sich bringt. Wahrscheinlich haben sie einige Millionen Dollar verschleudert.
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Brahms Geschwafelkommodore
Anmeldungsdatum: 15.06.2005 Beiträge: 495
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(#607016) Verfasst am: 22.11.2006, 17:41 Titel: |
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Dies gehört meiner bescheidenen Meinung nach in "Sonstiges und Groteskes / Irrelevante Nachrichten"
Ansonsten ein weiterer Beleg für Murdochs Zensur über sein/e Unternehmen, dass sich merklich anfänglich bei der Kassierung der Memoiren von Chris Patten, dem letzten Gouverneur Hong Kongs, ausdrückte, da diese die guten Beziehungen des Medienimperiums zur faschistischen chinesischen Regierung gefährdeten. Weiterer Ausdruck zeigte sich darin dass von seinerzeit 150 Murdoch Zeitungen nur eine den Irak-Krieg II für eine nicht so tolle Idee hielt.
Die Zukunft der freien Meinungsäusserung: wer eine Druckerpresse befehligt darf äussern.
_________________ Headjob yes - hejab no!
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