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phoenix registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.04.2005 Beiträge: 937
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(#608675) Verfasst am: 26.11.2006, 16:15 Titel: Männerkrise |
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Mensch Mann
Nicht erst nach dem Amoklauf von Emsdetten müssen wir es zur Kenntnis nehmen: Das „starke“ Geschlecht steckt in der Krise
Zitat: |
Wird Männlichkeit zum Thema, dann entzündet sich die Kritik – in traditioneller feministischer Optik – an männlicher Macht und männlichen Privilegien. Dabei steht dann immer das ganze männliche Geschlecht zur Disposition. Dabei sind Machtpositionen und Vorzüge auf einen sehr kleinen Kreis von Männern beschränkt, die ihre privilegierte Stellung nicht nur auf Kosten von Frauen ausleben, sondern auch zum Schaden der großen Population ihrer eigenen Geschlechtsgenossen. Ebenfalls fällt aus dem Blickwinkel, dass der gesellschaftliche „Bodensatz“ von Obdachlosen, chronisch Kranken (zum Beispiel HIV-Infizierte), Randständigen generell, Wanderarbeitern und anderen fast ausschließlich männlich ist.
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Der Schulerfolg von Mädchen ist inzwischen signifikant höher als der von Jungen, die das Gros von Problemkindern, notorischen Schulschwänzern, Schulversagern, Ausbildungsabbrechern und Frühkriminellen ausmachen.
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In Deutschland bringen sich Männer circa viermal häufiger um als Frauen, und für die Pubertät gibt es Zahlen, dass sich Jungen bis zu zehnmal mehr selbst töten als Mädchen. Die Säuglings- und Kindersterblichkeit von Buben ist um ein Vielfaches höher als die von Mädchen.
...
Zum Zeitgeist gehört inzwischen, Männlichkeit nur noch mit den negativen Assoziationen von Gewalt, Krieg, Naturzerstörung, sexueller Belästigung und Missbrauch zu verbinden. Auch einstmals positive Qualitäten von Mannsein werden mittlerweile gesellschaftlich umgedeutet. So wird zum Beispiel aus männlichem Mut Aggressivität. Unbedacht bleiben so zum Beispiel die verheerenden Folgen für die männliche Identitätsbildung von Buben und jungen Männern. Zusammenhänge eines negativen Bildes von Männlichkeit und männlicher Verwahrlosung, Suchtanfälligkeit, Gewalttätigkeit, Kriminalität oder Schulversagen werden in Deutschland nicht thematisiert.
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Im Gegensatz zu einer stark veränderten Sozialisation für Mädchen ist die Sozialisation von Jungen weithin traditionell geblieben. Frühzeitig wird der Junge in ein gesellschaftliches Korsett von Männlichkeit gepresst.
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Stattdessen werden Jungen frühzeitig auf veräußerlichte, gesellschaftliche Erfolgsziele festgelegt, die die meisten von ihnen aber gar nicht erreichen können. Insofern ist ein Syndrom von Versagen, Frustration und Ärger programmiert.
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Umgekehrt erleben Jungen die Erziehungseinrichtungen mit all den Lehrerinnen, Erzieherinnen, Psychologinnen und Sozialarbeiterinnen als Fortsetzung der häuslichen Mutter-Dominanz. In Kindergärten, Horten, Ganztagseinrichtungen, Schulen und Beratungsinstanzen stoßen sie ständig an weibliche Verhaltensmuster und Grenzsetzungen. In ihrer Motorik und Renitenz drücken sie dann häufig ihren Widerstand gegen die Erziehungseinrichtungen als weibliche Bastionen aus. Dieser Widerstand wurde inbesondere auf feministischer Seite nie verstanden und fälschlicherweise als männliches Dominanzverhalten ausgelegt.
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Auch der seit langem bekannte Zusammenhang von Rechtsextremismus und brüchiger Männlichkeit wird von der deutschen Politik nicht wahrgenommen; dementsprechend hilflos sind die immer wieder neu aufgelegten „Programme gegen rechts“. |
Der Autor ist Professor im „Institut für Geschlechter- und Generationenforschung“ an der Universität Bremen.
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hacketaler Frauen ficken ist was für Schwuchteln!
Anmeldungsdatum: 10.02.2005 Beiträge: 6031
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(#608680) Verfasst am: 26.11.2006, 16:29 Titel: |
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zum glück gibt es ja im nahen osten noch plätzchen an denen sich männer so richtig uneingeschränkt, also ohne diese ganze schar an dummen erzieherinnen und lehrerinnen, entwickeln können.
wo ihr mut und ihre konsequenz in der konfliktlösung noch geschätzt werden.
und welch blühenden landschaften haben sie aufgebaut!
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Ermanameraz auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.05.2006 Beiträge: 3932
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(#608681) Verfasst am: 26.11.2006, 16:30 Titel: |
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phoenix hat folgendes geschrieben: | Mensch Mann
Nicht erst nach dem Amoklauf von Emsdetten müssen wir es zur Kenntnis nehmen: Das „starke“ Geschlecht steckt in der Krise
Zitat: |
Wird Männlichkeit zum Thema, dann entzündet sich die Kritik – in traditioneller feministischer Optik – an männlicher Macht und männlichen Privilegien. Dabei steht dann immer das ganze männliche Geschlecht zur Disposition. Dabei sind Machtpositionen und Vorzüge auf einen sehr kleinen Kreis von Männern beschränkt, die ihre privilegierte Stellung nicht nur auf Kosten von Frauen ausleben, sondern auch zum Schaden der großen Population ihrer eigenen Geschlechtsgenossen. Ebenfalls fällt aus dem Blickwinkel, dass der gesellschaftliche „Bodensatz“ von Obdachlosen, chronisch Kranken (zum Beispiel HIV-Infizierte), Randständigen generell, Wanderarbeitern und anderen fast ausschließlich männlich ist.
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Der Schulerfolg von Mädchen ist inzwischen signifikant höher als der von Jungen, die das Gros von Problemkindern, notorischen Schulschwänzern, Schulversagern, Ausbildungsabbrechern und Frühkriminellen ausmachen.
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In Deutschland bringen sich Männer circa viermal häufiger um als Frauen, und für die Pubertät gibt es Zahlen, dass sich Jungen bis zu zehnmal mehr selbst töten als Mädchen. Die Säuglings- und Kindersterblichkeit von Buben ist um ein Vielfaches höher als die von Mädchen.
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Zum Zeitgeist gehört inzwischen, Männlichkeit nur noch mit den negativen Assoziationen von Gewalt, Krieg, Naturzerstörung, sexueller Belästigung und Missbrauch zu verbinden. Auch einstmals positive Qualitäten von Mannsein werden mittlerweile gesellschaftlich umgedeutet. So wird zum Beispiel aus männlichem Mut Aggressivität. Unbedacht bleiben so zum Beispiel die verheerenden Folgen für die männliche Identitätsbildung von Buben und jungen Männern. Zusammenhänge eines negativen Bildes von Männlichkeit und männlicher Verwahrlosung, Suchtanfälligkeit, Gewalttätigkeit, Kriminalität oder Schulversagen werden in Deutschland nicht thematisiert.
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Im Gegensatz zu einer stark veränderten Sozialisation für Mädchen ist die Sozialisation von Jungen weithin traditionell geblieben. Frühzeitig wird der Junge in ein gesellschaftliches Korsett von Männlichkeit gepresst.
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Stattdessen werden Jungen frühzeitig auf veräußerlichte, gesellschaftliche Erfolgsziele festgelegt, die die meisten von ihnen aber gar nicht erreichen können. Insofern ist ein Syndrom von Versagen, Frustration und Ärger programmiert.
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Umgekehrt erleben Jungen die Erziehungseinrichtungen mit all den Lehrerinnen, Erzieherinnen, Psychologinnen und Sozialarbeiterinnen als Fortsetzung der häuslichen Mutter-Dominanz. In Kindergärten, Horten, Ganztagseinrichtungen, Schulen und Beratungsinstanzen stoßen sie ständig an weibliche Verhaltensmuster und Grenzsetzungen. In ihrer Motorik und Renitenz drücken sie dann häufig ihren Widerstand gegen die Erziehungseinrichtungen als weibliche Bastionen aus. Dieser Widerstand wurde inbesondere auf feministischer Seite nie verstanden und fälschlicherweise als männliches Dominanzverhalten ausgelegt.
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Auch der seit langem bekannte Zusammenhang von Rechtsextremismus und brüchiger Männlichkeit wird von der deutschen Politik nicht wahrgenommen; dementsprechend hilflos sind die immer wieder neu aufgelegten „Programme gegen rechts“. |
Der Autor ist Professor im „Institut für Geschlechter- und Generationenforschung“ an der Universität Bremen. |
Scheint zu stimmen, abgesehen davon, dass die Welt faktisch immernoch zum größten Teil von Männern am laufen gehalten wird und auch Deutschland nach wie vor effektiv patriarchalisch ist, auch wenn man sich inzwischen einen anderen Jargon angewöhnt hat.
Ich glaube, dass Männer schon immer die höheren Selbstmordraten zu verzeichnen hatten und ich glaube auch, dass es nicht neu ist, das Mädchen im Durchschnitt bessere Schülerinnen sind, da diese sich von Natur aus besser anpassen und ein weniger ausgeprägtes Dominanzverhalten haben. Ich finde es auch lächerlich, wie der Unterschied zwischen Männlein und Weiblein zunehmend ignoriert wird, als wäre die tonlose und sterile Abwsenheit von Aggressivität (ich weigere mich das als grundsätzlich schlecht aufzufassen und habe diesen Euphemismus daher nicht nötig) das einzig anzustrebende Ideal. Es ist in der Tat richtig, dass man als Mann heutzutage schon beinahe Kastrat zu sein hat, dabei sollte man jedoch nicht vergessen, dass die Modernität dieses Themas seiner Zeit eigentlich voraus ist: Die Frau ist nach wie vor insgesamt das unterdrückte Geschlecht und die Gesellschaft ist keineswegs bis in die letzten Fasern transformiert. Mir scheint, dass sich das eher auf die Minderheit beschränkt, für die diese Diskussion tatsächlich auch im Wahrnehmungsbereich liegt. Es ist schizophren. Japan ist übrigens in dieser Hinsicht ein noch viel extremeres Beispiel. Seltsam, dass das nie zur Sprache kommt.
Zuletzt bearbeitet von Ermanameraz am 26.11.2006, 19:53, insgesamt 4-mal bearbeitet |
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Ermanameraz auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.05.2006 Beiträge: 3932
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(#608683) Verfasst am: 26.11.2006, 16:32 Titel: |
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hacketaler hat folgendes geschrieben: |
zum glück gibt es ja im nahen osten noch plätzchen an denen sich männer so richtig uneingeschränkt, also ohne diese ganze schar an dummen erzieherinnen und lehrerinnen, entwickeln können.
wo ihr mut und ihre konsequenz in der konfliktlösung noch geschätzt werden.
und welch blühenden landschaften haben sie aufgebaut! |
Das hat wohl kaum etwas damit zu tun.
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Greg auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 03.03.2006 Beiträge: 1098
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Nordseekrabbe linker Autist
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden
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(#608733) Verfasst am: 26.11.2006, 18:36 Titel: |
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Gab es schon mal irgendeinen Zeitpunkt in der Weltgeschichte, an dem irgendwer bestritten hätte, daß Maenner mal nicht in der Krise steckten?
_________________ Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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Ermanameraz auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.05.2006 Beiträge: 3932
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(#608735) Verfasst am: 26.11.2006, 18:40 Titel: |
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Hehe, wohl kaum. Wahrscheinlich steckt dahinter die männliche Tendenz, notfalls sogar eine Schwalbe vorzuführen, während Frauen eher dazu neigen still vor sich hinzuleiden.
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MK69 wir sind verpfiffen worden
Anmeldungsdatum: 16.10.2006 Beiträge: 777
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(#608742) Verfasst am: 26.11.2006, 19:03 Titel: |
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Ermanameraz hat folgendes geschrieben: | Hehe, wohl kaum. Wahrscheinlich steckt dahinter die männliche Tendenz, notfalls sogar eine Schwalbe vorzuführen, während Frauen eher dazu neigen still vor sich hinzuleiden. |
Frauen leiden still vor sich hin ???
Ist es denn nicht eher so, daß sie in der Lage und Willens sind darüber zu reden.
_________________ Lasst uns alle eine Sandale hochhalten und die andere am Fuß behalten, denn das ist SEIN Zeichen.
Und alle die ihm nachfolgen werden das gleiche tun...
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Ermanameraz auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.05.2006 Beiträge: 3932
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(#608746) Verfasst am: 26.11.2006, 19:12 Titel: |
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Das Bild von der selbstbewußten Karrierefrau ist m.E. eine art moderner Frauenkult, der gleichsam durch männliche Selbstzweifel und Erotisierung der Emanzipation zu begründen ist. Es mag Frauen geben, die dies tun, meine gesamte Lebenserfahrung und Wahrnehmung sagt mir jedoch, dass dies nicht der Realität des Durchschnitts entspricht. Eigentlich sind Männer viel eher in der Lage über sich und ihre Probleme zu reden (bzw. zu jammern). Das Bild der angeblichen Manneszucht, die im patriarchalischen Hinterstübchen angeblich in den Stand einer gesellschaftlicher Erwartungshaltung erhoben wird, ist m.E. Unsinn.
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Mara Cash boardbeglückerin
Anmeldungsdatum: 21.08.2006 Beiträge: 304
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(#608748) Verfasst am: 26.11.2006, 19:15 Titel: |
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Ermanameraz hat folgendes geschrieben: |
...dass die Welt faktisch immernoch zum größten Teil von Männern am laufen gehalten wird und auch Deutschland nach wie vor effektiv patriarchalisch ist, ...
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ähhh, wer ist gleich mal kanzler in d?
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Ermanameraz auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.05.2006 Beiträge: 3932
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(#608749) Verfasst am: 26.11.2006, 19:17 Titel: |
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Mara Cash hat folgendes geschrieben: | Ermanameraz hat folgendes geschrieben: |
...dass die Welt faktisch immernoch zum größten Teil von Männern am laufen gehalten wird und auch Deutschland nach wie vor effektiv patriarchalisch ist, ...
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ähhh, wer ist gleich mal kanzler in d? |
und? Schonmal was vom viktorianischen Zeitalter gehört?
Zuletzt bearbeitet von Ermanameraz am 26.11.2006, 19:17, insgesamt einmal bearbeitet |
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#608751) Verfasst am: 26.11.2006, 19:18 Titel: |
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Ermanameraz hat folgendes geschrieben: |
...dass die Welt faktisch immernoch zum größten Teil von Männern am laufen gehalten wird und auch Deutschland nach wie vor effektiv patriarchalisch ist, ...
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Hmm....sollten mal alle Hausfrauen für eine Woche streiken, ui gäb des a Chaos.
Aber das zählt ja nicht, weils für die Art Arbeit kein Geld gibt, ne
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sanft auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 14.08.2006 Beiträge: 1431
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(#608752) Verfasst am: 26.11.2006, 19:18 Titel: |
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Mara Cash hat folgendes geschrieben: | Ermanameraz hat folgendes geschrieben: |
...dass die Welt faktisch immernoch zum größten Teil von Männern am laufen gehalten wird und auch Deutschland nach wie vor effektiv patriarchalisch ist, ...
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ähhh, wer ist gleich mal kanzler in d? |
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#608753) Verfasst am: 26.11.2006, 19:19 Titel: |
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sanft hat folgendes geschrieben: | Mara Cash hat folgendes geschrieben: |
ähhh, wer ist gleich mal kanzler in d? |
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Lassts das bloß, sonst liegt die Schuld gleich wieder bei ihr, weil se ne Frau is
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Ermanameraz auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.05.2006 Beiträge: 3932
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(#608755) Verfasst am: 26.11.2006, 19:21 Titel: |
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Ich hab keine Probleme damit, euch den Spass zu gönnen
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sanft auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 14.08.2006 Beiträge: 1431
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(#608756) Verfasst am: 26.11.2006, 19:22 Titel: |
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Ermanameraz hat folgendes geschrieben: | Eigentlich sind Männer viel eher in der Lage über sich und ihre Probleme zu reden (bzw. zu jammern) |
im net sicher!
also ich bin schon überrascht dass ausgerechnet du so ein thema eröffnest
aber nachdem ich mehrmals verunsichert wurde durch deine postings - weiß ich nicht
wohin du willst - oder besser - was du überhaupt sagen möchtest mit diesem thread
deshalb halte ich mich erstmal zurück
grundsätzlich sind Männer defenitiv in einer Krise
sie haben wirklich mein Mitgefühl
und das ist nicht satirisch gemeint
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Ermanameraz auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.05.2006 Beiträge: 3932
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(#608758) Verfasst am: 26.11.2006, 19:27 Titel: |
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Jaja... ich hab diesen Thread eröffnet
Es kriselt schon, ich wollte lediglich daran erinnern, dass die Emanzipation noch nicht einmal in Deutschland effektiv durchgesetzt ist, ganz zu schweigen vom Rest der Welt.
edit: Mein liebes kind. Womit habe ich dich verunsichert? Lass mich dich väterlich mit Zuversicht und Klarheit erfüllen.
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Mara Cash boardbeglückerin
Anmeldungsdatum: 21.08.2006 Beiträge: 304
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(#608760) Verfasst am: 26.11.2006, 19:33 Titel: |
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wie gut dass sich die emanzipation nicht durchsetzt, das lässt einen (mann) die krise viel leichter ertragen, gelle?
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Ermanameraz auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.05.2006 Beiträge: 3932
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(#608761) Verfasst am: 26.11.2006, 19:34 Titel: |
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Mara Cash hat folgendes geschrieben: | wie gut dass sich die emanzipation nicht durchsetzt, das lässt einen (mann) die krise viel leichter ertragen, gelle? |
ohh jaa... peitsch mich
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Mara Cash boardbeglückerin
Anmeldungsdatum: 21.08.2006 Beiträge: 304
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(#608775) Verfasst am: 26.11.2006, 20:10 Titel: |
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dann will ich mal ein paar bescheidene worte an sie richten, verehrter armersatz, es ist mir doch gestattet sie in demütiger art und weise „herr des verbalpriapismus“ zu nennen?
sie scheinen mir so ein ganz anderer typ zu sein (noch sind sie es, noch) als user zappenduster, der vor deutschen emanzen nach kuba flüchtet.
vielleicht wird einst der tag anbrechen an dem sie mit zappenduster, hand in hand, zigarrenrauchend in havanna willfährige, dunkelhäutige weibchen selektieren werden.
wer weiß schon, warum zappenduster in der krise steckt, könnte eventuell eine peitsche gewesen sein.
(leider kein peitschensmiley gefunden)
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jawajedi_0x72 dem reptilienhirn auf der spur
Anmeldungsdatum: 08.07.2006 Beiträge: 35
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(#608776) Verfasst am: 26.11.2006, 20:11 Titel: |
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Es ist ja nicht die Emanzipation schuld, dass die Männerfrage ignoriert wurde. Diejenigen Männer, die in der Position waren etwas zu tun, haben wohl nichts bemerkt oder dachten, dass kein Handlungsbedarf besteht.
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#608777) Verfasst am: 26.11.2006, 20:12 Titel: |
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_________________ Trish:(
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#608782) Verfasst am: 26.11.2006, 20:18 Titel: |
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Ermanameraz hat folgendes geschrieben: | hacketaler hat folgendes geschrieben: |
zum glück gibt es ja im nahen osten noch plätzchen an denen sich männer so richtig uneingeschränkt, also ohne diese ganze schar an dummen erzieherinnen und lehrerinnen, entwickeln können.
wo ihr mut und ihre konsequenz in der konfliktlösung noch geschätzt werden.
und welch blühenden landschaften haben sie aufgebaut! |
Das hat wohl kaum etwas damit zu tun. |
Lass' ihn doch! Der kennt halt nur ein Thema....
_________________ Defund the gender police!!
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Ermanameraz auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.05.2006 Beiträge: 3932
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(#608787) Verfasst am: 26.11.2006, 20:19 Titel: |
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Mara Cash hat folgendes geschrieben: | dann will ich mal ein paar bescheidene worte an sie richten, verehrter armersatz, es ist mir doch gestattet sie in demütiger art und weise „herr des verbalpriapismus“ zu nennen?
sie scheinen mir so ein ganz anderer typ zu sein (noch sind sie es, noch) als user zappenduster, der vor deutschen emanzen nach kuba flüchtet.
vielleicht wird einst der tag anbrechen an dem sie mit zappenduster, hand in hand, zigarrenrauchend in havanna willfährige, dunkelhäutige weibchen selektieren werden.
wer weiß schon, warum zappenduster in der krise steckt, könnte eventuell eine peitsche gewesen sein.
(leider kein peitschensmiley gefunden) |
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Ermanameraz auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.05.2006 Beiträge: 3932
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(#608789) Verfasst am: 26.11.2006, 20:21 Titel: |
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jawajedi_0x72 hat folgendes geschrieben: | Es ist ja nicht die Emanzipation schuld, dass die Männerfrage ignoriert wurde. Diejenigen Männer, die in der Position waren etwas zu tun, haben wohl nichts bemerkt oder dachten, dass kein Handlungsbedarf besteht. |
Eben. Dies weiterspinnend darf man sich dann auch weiterhin fragen, ob die Emanzipation überhaupt in nennenswertem Umfang vollzogen wurde.
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#608792) Verfasst am: 26.11.2006, 20:22 Titel: |
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Mara Cash hat folgendes geschrieben: | Ermanameraz hat folgendes geschrieben: |
...dass die Welt faktisch immernoch zum größten Teil von Männern am laufen gehalten wird und auch Deutschland nach wie vor effektiv patriarchalisch ist, ...
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ähhh, wer ist gleich mal kanzler in d? |
Ich glaub' der Typ heisst Angelo Merkel, wenn ich mich richtig entsinne.....
.....soll aber, glaube ich, gar kein richtiger Mann sein, sondern irgendsowas Schraeges zwischen Mann und Frau....
Gruss, Bernie
_________________ Defund the gender police!!
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Mario Hahna aktiviert
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 9607
Wohnort: München
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(#608793) Verfasst am: 26.11.2006, 20:23 Titel: |
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Mara Cash hat folgendes geschrieben: | vielleicht wird einst der tag anbrechen an dem sie mit zappenduster, hand in hand, zigarrenrauchend in havanna willfährige, dunkelhäutige weibchen selektieren werden.
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Ermanameraz auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.05.2006 Beiträge: 3932
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(#608795) Verfasst am: 26.11.2006, 20:26 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | Mara Cash hat folgendes geschrieben: | Ermanameraz hat folgendes geschrieben: |
...dass die Welt faktisch immernoch zum größten Teil von Männern am laufen gehalten wird und auch Deutschland nach wie vor effektiv patriarchalisch ist, ...
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ähhh, wer ist gleich mal kanzler in d? |
Ich glaub' der Typ heisst Angelo Merkel, wenn ich mich richtig entsinne.....
.....soll aber, glaube ich, gar kein richtiger Mann sein, sondern irgendsowas Schraeges zwischen Mann und Frau....
Gruss, Bernie |
Ja, aber ich glaube manchmal ist die Rasur nicht ganz sauber
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MK69 wir sind verpfiffen worden
Anmeldungsdatum: 16.10.2006 Beiträge: 777
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(#608983) Verfasst am: 26.11.2006, 23:45 Titel: |
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Mara Cash hat folgendes geschrieben: | wie gut dass sich die emanzipation nicht durchsetzt, das lässt einen (mann) die krise viel leichter ertragen, gelle? |
Wenn emanzipierte Frauen mehr Kinder bekommen als die Konkurrenz wird das schon klappen.
_________________ Lasst uns alle eine Sandale hochhalten und die andere am Fuß behalten, denn das ist SEIN Zeichen.
Und alle die ihm nachfolgen werden das gleiche tun...
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Malone auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 02.09.2004 Beiträge: 5269
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(#609006) Verfasst am: 27.11.2006, 01:21 Titel: |
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Wir brauchen halt mal wieder einen Krieg!
Im Ernst, ein guter Text. Ich denke, das positiv Männliche wird aufgrund einer gewissen Selbstverständlichkeit, und weil es eher wahrgenommen wird, wenn sich Frauen darin hervortuen, kaum noch als Solches erkannt.
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