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Matriarchat
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kATZE
Amazone



Anmeldungsdatum: 26.04.2007
Beiträge: 394
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Beitrag(#820262) Verfasst am: 17.09.2007, 22:57    Titel: Matriarchat Antworten mit Zitat

Ich bin ja nun schon eine Weile hier dabei und habe seither nie einen Hehl aus meiner Sympathie matriarchalen Gesellschaftsformen gegenüber gemacht. Aus diesem Grund möchte ich dieses Thema hier zur Diskussion reinstellen.

Nergal hat einen Thread mit dem Thema Gleichberechtigung eröffnet mit der Frage: "Ist die Gleichberechtigung von Mann und Frau in der westlichen Welt erreicht oder haben wir noch einen langen Weg vor uns in diesem Bereich?"
was ich mit einem klaren: "Nein, die Gleichberechtigung ist noch lange nicht erreicht! Wir haben noch einen langen Weg vor uns." beantworten würde, denn so könnte echte Gleichberechtigung aussehen:


Aufgrund einer Beschwerde wegen Verstoßes gegen das Urheberrecht gelöscht. Heike Jackler

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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#820290) Verfasst am: 17.09.2007, 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ob es je ein Matriachat - weltweit - gab, ist ziemlich unwahrscheinlich.. Der Begriff wurde m.W. von Bachofen und Morgan entwickelt und dann von Engels aufgegriffen.
Wesel spricht von matrilinearen Gesellschaften, wo Gleichberechtigung vorherrschte, die Kinder (Mutterrecht) und der Besitz jedoch den Frauen zukam. Auch war es so, dass der Mann zur Frau zog.
Nun gut, das sind schon Prioritäten, die bei der Frau lagen, bedeutet aber noch lange nicht, dass die Frau den Mann beherrschte. Schon deshalb nicht, da eine Arbeitsteilung bestand. Die Jagd z.B. lag beim Manne.
Die matrilinearen Gesellschaften waren weltweit vertreten und ökonomisch sind sie dem frühen Ackerbau zuzuordnen. (Hackbaukulturen)
Im späten Ackerbau verschoben sich die Herrschaftsverhältnisse, bis sie dann bei der Viehzucht endgültig zum Patriachat übergingen.
Überhaupt sind Viehzüchterkulturen ausgeprägt patriachalisch.
Während des Mutterrechts, so will es mal diese Gesellschaftsepoche nennen, spielten vor allem Göttinnen eine große Rolle. Ein Überbleibsel in der Antike war die Magna Mater, die davor eine große Rolle spielte. Selbstverständlich spielte der Mond bzw. die Mondgöttin für die Frauen eine herausragende Rolle, der ja in vielen Sprachen ohnehin einen weiblichen Artikel besitzt. Sonstige Göttinnen fehlten natürlich keinesfalls. Erinnert sei auch an Kybele.
Es wurden Vulven und Brüste verehrt, die z.B. in Stein geritzt waren, oder entsprechend geschnitzt bzw. in Stein gehauen.
Dies u.a. auch deshalb, da man nicht genau wußte, wer eigentlich der Vater eines Kindes war. Schließlich herrschte, anders als im Patriachat, Promiskuität vor.
Die Kindererziehung dürfte bei der Sippe gelegen haben.
Entscheidugen der Sippe, bzw. Gentilgesellschaft, sie war vorherrschend, wurden von allen in einem demokratischen Konsensus entwickelt.
Es herrschte ein Art Urkommunismus vor, denn außer dem persönlichen Besitz gehörten die Produktionsmittel der gesamten Sippe.
Sollte dermal einst der Kommunismus sich ausbreiten, wird er gewisse Parallelen zu den mutterrechtlichen Gesellschaften aufweisen.
Die Menschheit kehrt quasi zu ihrer Ausgangslage zurück, in der Art einer Spirale bzw. Wendeltreppe, lediglich auf höherem bzw. entwickelterem Niveau.
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kATZE
Amazone



Anmeldungsdatum: 26.04.2007
Beiträge: 394
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#820374) Verfasst am: 18.09.2007, 01:16    Titel: Antworten mit Zitat

@Peter H.
Du kennst dich aus ... das freut mich.
Zitat:
du schreibst:
Nun gut, das sind schon Prioritäten, die bei der Frau lagen, bedeutet aber noch lange nicht, dass die Frau den Mann beherrschte.

Das wäre doch auch ein Widerspruch, denn Matriarchat ist kein Synonym für Patriarchat (Herrschaft).
Du hast vollkommen Recht, der Begriff wurde von Bachofen entwickelt, da man aus patriarchaler Sicht davon ausging, das die Frau das sagen hat, was aber ein Trugschluss war und ist.

Allein die Tatsache das Frau und Mann Gleichberechtigt nebeneinander her leben und sich respektieren lässt heutzutage den Rückschluss zu, das die Frau dem Mann überlegen erscheint. Das finde ich doch interessant, denn wir in unserer Gesellschaft empfinden also echte Gleichberechtigung als Frauenherrschaft.

Wie dem auch sei ... Frauenherrschaft gab es noch nie in der Geschichte der Menschheit, selbst wenn dies von Amazonen in Sagen die Rede war, denn sie lebten gänzlich ohne Männer.

Zur Entstehung der Amazonen (von matriarchat.info):
"Wie und warum kam es zu dieser extremen Gesellschaftsform?
Archäologische Funde, ethnologische Berichte und sprachliche Übereinstimmungen erlauben den Schluss, dass die Amazonen Arawak-Frauen waren, die ihre Reiche auf dem Hintergrund der sehr alten matriarchalen Kultur ihres Volkes aufbauten. Was aber war das Schicksal der Arawak, dass einige Stämme von ihnen zu der extremen Lösung der Bildung von Amazonen-Reichen griffen?

Die von Schomburgk berichtete Sage gibt uns Indizien, wie es zur Bildung des Amazonen-Reiches in den Orinoko-Bergen gekommen sein könnte. Es ist die Sage von der "Verschwörung des Jaguars" aus dem Gebiet der Worisianas. "Worisianas" heißt übersetzt: "Land der Frauen von den Müttern".

Die Sage lautet so:
Unter Anführung der mutigen Toeyza, Frau des Häuptlings, bildeten alle verheirateten Frauen eines Stammes einen Geheimbund des Jaguars gegen die Tyrannei ihrer Ehemänner. Denn die Männer zwangen die Frauen, ständig zu arbeiten, und demütigten sie täglich. (Der Jaguar ist das Tier des Dunkelmondes, des kosmischen Richters und Rächers von allem Unrecht.) Aber der Geheimbund wurde von drei Männern belauscht, und der Jaguar, das heilige Tier, vor den Augen der Frauen getötet. Daraufhin vergifteten die Frauen ihre Ehemänner und zogen durch die Wälder ostwärts in ein fernes Land davon. Sie nahmen Lebensmittel, Hängematten und Waffen mit sich, proklamierten ihre Freiheit und nannten sich "das Volk der Frauen" (Worisianas). Als sie von Freunden ihrer Männer verfolgt wurden, verteidigten sie sich erfolgreich mit Pfeil und Bogen. Zuletzt ließen sie sich nieder und gründeten ihr Reich in der Sierra Parima. Toeyza wurde ihre erste Königin und erließ genau jene sozialen Gesetze, welche die Expeditionsforscher über die Amazonen heraus fanden.

Diese Sage ist kein "Mythos, den Männer erfanden, um ihre Herrschaft über Frauen zu rechtfertigen" (die Stimme patriarchal geprägter Forscher).
Denn warum sollten Frauen, wenn sie nichts anderes als diese ehelichen Umgangsformen kennen, auf einmal dagegen rebellieren?
Viel wahrscheinlicher ist, dass ihnen ihre Versklavung durch Männer neu war, weil sie vorher in einer matriarchalen Ordnung lebten und deshalb noch Selbstbewusstsein und Kraft genug besaßen, sich dieses männlichen Zwanges zu entledigen.
Bei Frauen von Arawak-Stämmen, um die es sich hier handelt, ist dieser matriarchale Hintergrund sogar sicher. Ihr Handeln ist dann nur folgerichtig und spiegelt den Umschlag von matriarchalen Mustern in amazonische Muster, mit denen sie sich gegen erste, brutale Patriarchalisierungsversuche von männlicher Seite wehren."

Ich finde das klingt doch alles plausibel und logisch nachvollziehbar.
Zitat:
Dies u.a. auch deshalb, da man nicht genau wußte, wer eigentlich der Vater eines Kindes war. Schließlich herrschte, anders als im Patriachat, Promiskuität vor.

Und genau darin, also der biologischen Vaterschaft, ist die weltweite Unterdrückung der Frauen begründet. Die heutige Promiskuität spiegelt sich in Prostitution, Bordellen und Pornos wider. Man nennt es auch gerne die sexuelle "Revolution", die sexuelle Freiheit oder wie auch immer begünstigt mit der Pille für die Frau.
Das es in Matriarchaten die serielle Monogamie gab, also das, worauf wir hinsteuern, ist bekannt.
Wenn wir wissen das eine Ehe, sobald es zur Trennung kommt, weltweit heutzutage durchschnittlich nach 4-5 Jahren geschieden wird ....

Ich bin gespannt welche matriarchalen Muster sich in ferner Zukunft noch ereignen werden.
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groundhog
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Anmeldungsdatum: 11.03.2007
Beiträge: 296

Beitrag(#820400) Verfasst am: 18.09.2007, 02:50    Titel: Antworten mit Zitat

Die Tatsache, dass sich überall auf der Welt unabhängig voneinander patriarchale Kulturen entwickelt haben, oder anderes formuliert, nur patriarchale Strukturen langfristig erfolgreich waren, deutet darauf hin, dass diese den Matriarchat - ziemlich eindeutig - überlegen ist.
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kATZE
Amazone



Anmeldungsdatum: 26.04.2007
Beiträge: 394
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#820404) Verfasst am: 18.09.2007, 04:09    Titel: Antworten mit Zitat

groundhog hat folgendes geschrieben:
Die Tatsache, dass sich überall auf der Welt unabhängig voneinander patriarchale Kulturen entwickelt haben, oder anderes formuliert, nur patriarchale Strukturen langfristig erfolgreich waren, deutet darauf hin, dass diese den Matriarchat - ziemlich eindeutig - überlegen ist.

Überlegen im Sinne von Chauvinismus? JA.
Zitat:
laut Wki: Sozialer Chauvinismus betont die Überlegenheit der eigenen sozialen Subkultur gegenüber anderen Teilen der Gesellschaft.

Eine erstrebenswerte Charaktereigenschaft? NEIN (Jedenfalls nicht für mich!)
Solch ein chauvinistisches Gedankengut steht im Matriarchat gar nicht erst zur Debatte, da verpöhnt.

Interessanter Artikel übrigens ...
Zitat:
Staatlicher Chauvinismus
Aus unterschiedlichen Gründen kann der Chauvinismus nicht nur die öffentliche Meinung beherrschen, sondern auch als politische und ganz besonders auch staatliche Propaganda betrieben werden.
Voraussetzungen
Als Voraussetzung des radikalen Nationalismus wird neben dem Nationalstaat eine Krise des nationalen Selbstbewusstseins angesehen. Dazu gehört eine außerordentliche Bedrohung von außen oder eine Gefahr für die Existenz der Nation, beispielsweise eine militärische, wirtschaftliche oder politische Niederlage, die das nationale Selbstwertgefühl verletzt hat.

Und so sind dann auch Kriege erklärbar und ganz einfach herbeizuführen.
Toll nicht? Wir können wirklich stolz auf uns sein und was wir nicht alles in unserer momentan bestehenden Gesellschaft "erreichen".
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#820437) Verfasst am: 18.09.2007, 08:47    Titel: Antworten mit Zitat

@Katze: guter Bericht! Möchte dazu noch eine Überlegung und "Ergänzung" zum Thema Amazonenreich
in Südamerika anfügen. Es ist mehr oder weniger bezeugt, dass Frauen die spanischen Konquistadoren angriffen. M.W. waren wohl die Spanier nicht daran interessiert, mehr über sie zu berichten.
Ich gehe davon aus, dass Stämme mit kämpferischen Frauen von ihnen niedergemacht wurden, so dass wir bedauerlicherweise nichts Näheres über diese wissen.
Ähnlich scheint es wohl auch in Afrika gewesen zu sein. Dort gab es gleichfalls "kriegerische" Frauen im Kuba- Reich, jenes in Lunda sowie bei den Lubas. Alles Stämme oder besser gesagt Ethnien, auf dem Gebiet des heutigen Kongo.
Die matrilinearen Strukturen bestanden vor und noch während der Zeit der Portugieseneroberung (in Afrika), die letzlich diese Reiche zerstörten.
Vielleicht ist Dir zu diesen Reichen mehr bekannt. Befürchte aber, dass die Quellen über diese Reiche gleichfalls verschüttet sein dürften.
Nun bleibt uns also zur Auswertung sowie Erhaltung, nur noch die z.Z. als Restbestände existierenden mutterrechtlichen Gesellschaften.
Diese gibt bzw. gab es in Neuguinea,- Du erwähntest es,- m.W. auf den Philippinen sowie Südindien.
Würde mich übrigens mal interessieren, inwieweit die Polyandrie dem sogenannten Matriachat zuzurechnen ist und sei es partiell.


Zuletzt bearbeitet von Peter H. am 18.09.2007, 12:50, insgesamt einmal bearbeitet
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#820444) Verfasst am: 18.09.2007, 09:23    Titel: Antworten mit Zitat

Patriarchalisierung hängt einfach mit dem Konkurrenzpotential zusammen. Wenn es aufgrund von natürlicher Ressourcenverknappung oder Ressourcenknappheit aufgrund von höherer Populationsdichte zu Konkurrenzverhältnissen zwischen Gruppen kam, brachen diese Gesellschaften urplötzlich und dauerhaft zu einem Patriarchat um, aus naheligenden Gründen. Es gab sicherlich auch Viehzüchtergesellschaften, die davon noch nicht betroffen waren. Die Viehzucht brachte einfach ein höheres Bevölkerungswachstum mit sich, was immer das Potential für innere Reibungen steigert, denn wo die Bevölkerunsdichte von kulturellen Leistungen abhängt, entsteht Reichtum und wo Reichtum entsteht, da gibt es Raub.
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#820460) Verfasst am: 18.09.2007, 09:56    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Es ist mehr oder weniger bezeugt, dass Frauen die spanischen Konquisadoren angriffen. M.W. waren wohl die Spanier nicht daran interessiert, mehr über sie zu berichten.


Wer genau hat dann berichtet? Schriftunkundige Ureinwohnervölker? Und was bedeutet mehr oder weniger bezeugt?

Zitat:
Ich gehe davon aus, dass Stämme mit kämpferischen Frauen von ihnen niedergemacht wurden, so dass wir bedauerlicherweise nichts Näheres über diese wissen.


Und ich gehe davon aus, dass die Merowinger kleine, grüne Fühler auf dem Kopf hatten. Sie haben sich dafür geschämt und diese auf entsprechenden Abbildern weggelassen. Deshalb wissen wir nichts näheres darüber, aber das muss ja nichts heißen.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#820581) Verfasst am: 18.09.2007, 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn jemand darüber berichtete, dann die voreingenommenen Missionare. zwinkern
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#820590) Verfasst am: 18.09.2007, 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Es ist mehr oder weniger bezeugt, dass Frauen die spanischen Konquisadoren angriffen. M.W. waren wohl die Spanier nicht daran interessiert, mehr über sie zu berichten.
Ich gehe davon aus, dass Stämme mit kämpferischen Frauen von ihnen niedergemacht wurden, so dass wir bedauerlicherweise nichts Näheres über diese wissen.
Ähnlich scheint es wohl auch in Afrika gewesen zu sein. Dort gab es gleichfalls "kriegerische" Frauen im Kuba- Reich, jenes in Lunda sowie bei den Lubas. Alles Stämme oder besser gesagt Ethnien, auf dem Gebiet des heutigen Kongo.
Die matrilinearen Strukturen bestanden vor und noch während der Zeit der Portugieseneroberung (in Afrika), die letzlich diese Reiche zerstörten.
Vielleicht ist Dir zu diesen Reichen mehr bekannt. Befürchte aber, dass die Quellen über diese Reiche gleichfalls verschüttet sein dürften.
Nun bleibt uns also zur Auswertung sowie Erhaltung, nur noch die z.Z. als Restbestände existierenden mutterrechtlichen Gesellschaften.
Ich finde es immer herzallerliebst, deinen C&P-Orgien beizuwohnen, man kann dabei allerdings leicht Fehler machen. Z. B. ist matriarchal != matrilinear.
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Zuletzt bearbeitet von nocquae am 18.09.2007, 12:40, insgesamt einmal bearbeitet
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vrolijke
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Beitrag(#820601) Verfasst am: 18.09.2007, 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
spanischen Konquisadoren

Was oder wer bitte schön sind Konquisadoren?
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Tassilo
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#820608) Verfasst am: 18.09.2007, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
spanischen Konquisadoren

Was oder wer bitte schön sind Konquisadoren?

Ausgerechnet von Dir kommt das?
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
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Beitrag(#820609) Verfasst am: 18.09.2007, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

War ein Tippfehler, muss natürlich Konquistadoren heißen. Sehr glücklich

Aber Ihr beiden, verfallt mal nicht in bloße Erbsenzählerei, sonst muß ich annehmen, dass Ihr zum eigentlichen Thema nix zu sagen habt.
matriarchal, solch ein Ausdruck ist nicht gebräuchlich! (ach ja die kleinliche Gehässigkeit) Sehr glücklich
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Beitrag(#820611) Verfasst am: 18.09.2007, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
War ein Tippfehler, muss natürlich Konquistadoren heißen. Sehr glücklich

Aber Ihr beiden, verfallt mal nicht in bloße Erbsenzählerei, sonst muß ich annehmen, dass Ihr zum eigentlichen Thema nix zu sagen habt.
matriarchal, solch ein Ausdruck ist nicht gebräuchlich! (ach ja die kleinliche Gehässigkeit) Sehr glücklich



aber aber! mit Tippfehlern muss man hier ganz sorgsam umgehen, sonst glauben hier manche, du kannst nicht richtig Rechtschreiben... (und das bei so ganz einfachen Worten wie Konqustadoren zwinkern )
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nocquae
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Beiträge: 18183

Beitrag(#820613) Verfasst am: 18.09.2007, 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
matriarchal, solch ein Ausdruck ist nicht gebräuchlich!

In deiner Provenienz vielleicht nicht. Ansonsten schon.

Zitat:
(ach ja die kleinliche Gehässigkeit) Sehr glücklich

Exakt.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#820617) Verfasst am: 18.09.2007, 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

Da, die typischen patriarchalischen Hahnenkämpfe, ach was hab ich die sooo vermisst. Nur getrost, sie setzen "pünktlich" ein!!! Lachen
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#820620) Verfasst am: 18.09.2007, 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

kATZE hat folgendes geschrieben:
Du hast vollkommen Recht, der Begriff wurde von Bachofen entwickelt, da man aus patriarchaler Sicht davon ausging, das die Frau das sagen hat, was aber ein Trugschluss war und ist.

Dann ist der Begriff sachlich falsch und man täte besser daran, einen anderen zu finden.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#820624) Verfasst am: 18.09.2007, 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

Tassilo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
spanischen Konquisadoren

Was oder wer bitte schön sind Konquisadoren?

Ausgerechnet von Dir kommt das?

War nur ne kleine Rache für "Studend". Das war übrigens ein Tipfehler meinerseits (zwischen al meine Schreibfehler)
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#820627) Verfasst am: 18.09.2007, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:

In deiner Provenienz vielleicht nicht. Ansonsten schon.

Zitat:
(ach ja die kleinliche Gehässigkeit) Sehr glücklich

Exakt.


Ansonsten keinesfalls, weder der Duden noch Herders Lexikon der Ethnologie erwähnen einen solchen Begriff!
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nocquae
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Beiträge: 18183

Beitrag(#820634) Verfasst am: 18.09.2007, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Da, die typischen patriarchalischen Hahnenkämpfe, ach was hab ich die sooo vermisst. Nur getrost, sie setzen "pünktlich" ein!!! Lachen
Von mir aus darfst du selbstverständlich auch matriarchalisch und matrilinearisch sagen. Schulterzucken matrilinearisch wäre totalisch quasi-modisch.
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Beitrag(#820639) Verfasst am: 18.09.2007, 13:06    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Da, die typischen patriarchalischen Hahnenkämpfe, ach was hab ich die sooo vermisst. Nur getrost, sie setzen "pünktlich" ein!!! Lachen


Und diese Steigbügelhalterinnen des Patriarchats erst mal, die partout nicht unten liegen wollen, was Peter?

Lachen
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Beitrag(#820640) Verfasst am: 18.09.2007, 13:06    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Ansonsten keinesfalls, weder der Duden noch Herders Lexikon der Ethnologie erwähnen einen solchen Begriff!

http://www.google.de/search?q=matriarchal
Code:
Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 564.000 für matriarchal. (0,03 Sekunden)

http://www.google.de/search?q=matriarchalisch
Code:
Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 875 für matriarchalisch. (0,19 Sekunden)

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Beitrag(#820649) Verfasst am: 18.09.2007, 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Ansonsten keinesfalls, weder der Duden noch Herders Lexikon der Ethnologie erwähnen einen solchen Begriff!

http://www.google.de/search?q=matriarchal
Code:
Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 564.000 für matriarchal. (0,03 Sekunden)

http://www.google.de/search?q=matriarchalisch
Code:
Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 875 für matriarchalisch. (0,19 Sekunden)


Das Internet ist ein relativ neues Medium. In älteren Büchern steht meist "matriarchalisch".
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Beitrag(#820650) Verfasst am: 18.09.2007, 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

Tassilo hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Ansonsten keinesfalls, weder der Duden noch Herders Lexikon der Ethnologie erwähnen einen solchen Begriff!

http://www.google.de/search?q=matriarchal
Code:
Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 564.000 für matriarchal. (0,03 Sekunden)

http://www.google.de/search?q=matriarchalisch
Code:
Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 875 für matriarchalisch. (0,19 Sekunden)


Das Internet ist ein relativ neues Medium. In älteren Büchern steht meist "matriarchalisch".
"in älterischen Büchern" wir wollen doch sprachlich bitte immer exakt bleiben. Nein, Scherz beiseite: diese Tatsache bedeutet aber eben nicht, dass der Begriff "matriarchal" nicht gebräuchlich ist.

EDIT: tatsächlich wundert es mich etwas, dass "matriarchalisch" nur knapp vor "matriachalisch", "martriachalisch" und "Konquisadoren" liegt. Das schöne alte deutsche Wort "matrilinearisch" bringt es nichtmal auf einen einzigen Google-Treffer. So sehr verkommt unsere Sprache! Weinen
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Zuletzt bearbeitet von nocquae am 18.09.2007, 13:21, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#820657) Verfasst am: 18.09.2007, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
"in älterischen Büchern" wir wollen doch sprachlich bitte immer exakt bleiben.

"älteralisch" heißt das!
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#820661) Verfasst am: 18.09.2007, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
tatsächlich wundert es mich etwas, dass "matriarchalisch" nur knapp vor "matriachalisch", "martriachalisch" und "Konquisadoren" liegt. Das schöne alte deutsche Wort "matrilinearisch" bringt es nichtmal auf einen einzigen Google-Treffer. So sehr verkommt unsere Sprache! Weinen[/size]

"matrilinear" hat dagegen ca. 40 000 Treffer.
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Beiträge: 18183

Beitrag(#820668) Verfasst am: 18.09.2007, 13:24    Titel: Antworten mit Zitat

Tassilo hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
tatsächlich wundert es mich etwas, dass "matriarchalisch" nur knapp vor "matriachalisch", "martriachalisch" und "Konquisadoren" liegt. Das schöne alte deutsche Wort "matrilinearisch" bringt es nichtmal auf einen einzigen Google-Treffer. So sehr verkommt unsere Sprache! Weinen[/size]

"matrilinear" hat dagegen ca. 40 000 Treffer.
Gut, einigen wir uns einfachisch darauf, dass dieser Thread hier in Zukunft die Zahl der Google-Treffer für den Begriff "matriarchalisch" deutlich erhöhen wird, belassen wir es dabei und kehren gelassenisch zum Thread-Topic zurück.
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Peter H.
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Beitrag(#820725) Verfasst am: 18.09.2007, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

"Mir wird von alle dem so dumm,
Als ging mir ein Mühlrad im Kopf herum" (Goethe, Faust)

Trivial ausgedrückt, ich erlebe hier ein wahres Wortgewichse! Lachen
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#820729) Verfasst am: 18.09.2007, 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:


Und diese Steigbügelhalterinnen des Patriarchats erst mal, die partout nicht unten liegen wollen, was Peter?

Lachen


Ich sehe, du bist merkbefreit, um mal den typischen Freigeister Ausdruck zu gebrauchen. War nicht auch von Löffelstellung und Doggy-Style die Rede? Wurde doch alles erwähnt!! Also. Lachen

P.S. hab div. Frauen gefragt, ob sie was an der Missionarsstellung auszusetzen hätten. Mir wurde beschieden, dass ich mir nicht so`n Kopp um Sachen machen soll, über die`s nix zu reden gäbe. Ich sollt einfach mal machen und gut ist`s. Smilie
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#820731) Verfasst am: 18.09.2007, 14:30    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
"Mir wird von alle dem so dumm,
Als ging mir ein Mühlrad im Kopf herum" (Goethe, Faust)

Trivial ausgedrückt, ich erlebe hier ein wahres Wortgewichse! Lachen


Okay, dann halt nochmal OT, zur Rekapitulation der Chronologie: Du hattest dich meinem Hinweis, matriarchal und matrilinear zu verwechseln mit dem Verweis darauf entzogen, dass es ein Wort wie "matriarchal" nicht gäbe (oder es zumindest nicht gebräuchlich sei. Dem habe ich widersprochen; das mag gewesen OT sein, okay. Daher wäre es vielleicht an der Zeit, wieder zum Ursprung zurückzukehren: matriarchalisch und matrilinearisch bedeuten nicht dasselbe und es ist nicht hilfreich, das eine mit dem anderen zu verwechseln.
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