Freigeisterhaus Foren-Übersicht
 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   NutzungsbedingungenNutzungsbedingungen   BenutzergruppenBenutzergruppen   LinksLinks   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

Finanzen und Währung und Bushs Amoklauf

 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Politik und Geschichte
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Teking
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.11.2006
Beiträge: 16

Beitrag(#607572) Verfasst am: 23.11.2006, 21:18    Titel: Finanzen und Währung und Bushs Amoklauf Antworten mit Zitat

Nach meinem Dafürhalten erklärt sich der Amoklauf gegen das Böse eines G.W.Bush aus einem Währungskrieg, der von Akteuren im Nadelstreifen geführt wird. Dazu muß man wissen, daß das Land, dessen Währung zusätzlich die Eigenschaft einer internationalen Leit- und Reservewährung besitzt, enorme finanzielle Vorteile hat.Diejenigen, welche den $ als Transaktionsmittel akzeptieren, bezahlen damit auch indirekt Tilgung und Zinsen eines US-Defizites von etwa 8,5 Billionen $ mit. Gleichzeitig erleiden sie einen Wertverlust durch eine wachsende Inflationierung. Seit dem Vietnamkrieg am Anfang der 70er Jahre gab die FED die Golddeckung auf, um diesen Krieg zu finanzieren. Seitdem hat der $ etwa 95% an Wert verloren. Asiatische und vorderasiatische Staaten lehnen es ab durch die Teilnahme am $-System eine überzogene US-Rüstung mittragen zu müssen und zusätzlich durch einen inflationären $ betrogen zu werden. Sie haben Wege gefunden, sich dem zu erwehren: Ziel: Der $ soll verschwinden.

-Chinesischer Währungskorb: Die chinesische Zentralbank kauft täglich 2 Milliarden $ an amerikanischen Schuldverschreibungen auf (sog.Bonds). Ohne diese Geldtransfusion wäre die USA nicht lebensfähig. Ansonsten werden für internationale Transaktionen nur Währungen aus dem Währungskorb benützt (meist EUR oder Gold).Die chinesische Zentralbank hat ein Guthaben von 1,3 Billionen $, wohingegen die USA ein Minus von 8,5 Billionen $ aufweist. Die Chinesen haben den Ehrgeiz, den Yuan vorerst im asiatischen Raum und später international als Leit- und Reservewährung zu etablieren.

- Iran,Irak und verschiedene andere islamische Staaten beabsichtigen ebenfalls aus dem $ auszusteigen und in EUR oder Golddinar abzurechnen.

-Die iranische Ölbörse: Sie ermöglicht Öl für EUR oder ev. Gold zu kaufen und zu verkaufen. Dies stellt eine ernstzunehmende Bedrohung für die Hegemonie des $ dar. Der $ kann so völlig umgangen werden. Es ist wahrscheinlich, dass jeder das EUR-Öl-System übernehmen wird. Die OPEC kann sich auch daraufhin einigen, sich ihr Öl mit Gold bezahlen zu lassen. Der Preis für Öl und Gold würde damit durch die Decke stoßen.

So wie die Dinge liegen wählt der Nachfolger von Alan Greenspann- Helikopter Ben (Ben Bernanke) die Hyperinflation. Keynes hat seinerzeit den Vorschlag gemacht, um eine Deflation zu bekämpfen, einfach Helikopter aufsteigen zu lassen, die von oben herab dann Geld an die Bürger verschenken. Aus der Asche eines entwerteten $ steigt dann später eine neue Reservewährung: Das barbarische Relikt Gold. Die USA könnten auch zu brutalem Raub übergehen und sich des im Irak, Iran befindlichen Ölfasses im Wert von etwa 6,5 Billionen $ bemächtigen wollen um aus ihren hausgemachten Währungproblemen zu entkommen. Sie stoßen damit aber nicht nur auf den Widerstand der Islamis, sondern haben damit auch das erstarkte China als Gegner.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
g_szczesny
registrierter User



Anmeldungsdatum: 14.10.2006
Beiträge: 116

Beitrag(#624362) Verfasst am: 21.12.2006, 21:32    Titel: THE UNITED STATES IS INSOLVENT Antworten mit Zitat

Dr. Chris Martenson schreibt in THE UNITED STATES IS INSOLVENT, die USA seien insolvent.
Dieser Schluß folgt aus einem jüngsten Treasury/OMB -Report, es belaufen sich die Defizite auf über 400% der Gesamtausgaben, GDPs, diese können nie mehr zurückgezahlt werden Financial Report of the United States Government

Rechnungsprüfer der US David Walker liefert die richtigen bad news: trotz Verbesserung der Nettokosten und des Nettohaushaltsdefizits im Fiskaljahr 2006, wuchsen die Bundesverpflichtungen, Sozialversicherungsverpflichtungen, andere Finanzausgaben weiter an und belaufen sich mittlerweile auf insgesamt ungefähr $50 Billionen, dem Vierfachen der Gesamtausgaben, GDP, 2006, von $20 Billion, dem Zweifachen im Bezugsjahr 2000 in nur 6 Jahren.



DIe Staatsverschuldung wächst beschleunigt, es sei kein way out sichtbar.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Politik und Geschichte Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Seite 1 von 1

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.



Impressum & Datenschutz


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group