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Hirnblutung

 
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Nergal
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#697778) Verfasst am: 03.04.2007, 22:30    Titel: Hirnblutung Antworten mit Zitat

Weiles mir vom Kreuzigungsthread gerade eingefallen ist:

Ist das was wir als Hirnblutung bezeichnen jener Fall wenn unter dem Schädel zischen Hirn und Schädelwand ein Gefäß platzt, oder wenn ein Gefäß im Hirn platzt.

Bei Phönix war eine interessante Doku über das sog. Trepanieren (vom franz. Bohrmeisel) dh die Schädelöffnung in diesem Fall bei kleinen afrikanischen Stammesverbänden.
Laut den Wissenschaftlern in dieser Doku eröffnen die Medizinmänner jedoch nie die Gehirnhaut.
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benjamin
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.03.2005
Beiträge: 73

Beitrag(#697837) Verfasst am: 03.04.2007, 23:49    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Hirnblutung meint im allgemeinen eine Einblutung ins Gehirn, die im Gehirn stattfindet,z.B. beim Platzen eines wandschwachen Hirngefäßes ("Aneurysma").

Zwischen Hirn und Schädel können ebenfalls Einblutungen entstehen, z.B.ein subdurales Hämatom (=unter der harten Hirnhaut entstandene Blutansammlung), die einen Druck auf das Gehirn ausüben kann und das Gehirn auf diese Art schädigen kann.
_________________
benjamin
sapere aude !
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schabernick
it's me



Anmeldungsdatum: 06.02.2007
Beiträge: 595
Wohnort: neben der Kapp'

Beitrag(#697841) Verfasst am: 03.04.2007, 23:56    Titel: Antworten mit Zitat

hätte ich "unseren Vorfahren" nicht zugetraut:

http://www.archlsa.de/schoenheit/exponate/29.htm
_________________
Halt den Globus an, ich will aussteigen
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#717655) Verfasst am: 06.05.2007, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

Die Ärzte der Pharaonen verstanden sich auch auf die Kunst, Löcher in die Köpfe zu bohren. Allerdings wurde in dem Buch, wo ich das mal las, nicht erklärt, warum und wozu sie das taten.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#717809) Verfasst am: 06.05.2007, 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Die Ärzte der Pharaonen verstanden sich auch auf die Kunst, Löcher in die Köpfe zu bohren. Allerdings wurde in dem Buch, wo ich das mal las, nicht erklärt, warum und wozu sie das taten.


....wahrscheinlich um den Einzug neuen Denkens in die Koepfe zu ermoeglichen. Ich finde, sowas sollte man heute auch wieder machen... zwinkern

Gruss, Bernie
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16341
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#718109) Verfasst am: 07.05.2007, 02:07    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Die Ärzte der Pharaonen verstanden sich auch auf die Kunst, Löcher in die Köpfe zu bohren. Allerdings wurde in dem Buch, wo ich das mal las, nicht erklärt, warum und wozu sie das taten.


....wahrscheinlich um den Einzug neuen Denkens in die Koepfe zu ermoeglichen. Ich finde, sowas sollte man heute auch wieder machen... zwinkern

Gruss, Bernie


Nicht in dem Sinne historisch, implizierte Mika Waltari in seinem Roman "Sinuhe der Ägypter" - der auf einen seit dem Mittleren Reich beliebten ägyptischen Text zurückgeht -, die Ägypter hätten schon gewußt, daß Kopfverletzungen zu bestimmten Ausfällen führen können, und daß es Spezialisten gab, die Gehirnoperationen durchführen konnten. Das ist in dem Sinne überprüfbar:

Tatsächlich waren Schädeloperationen seit etwa 6000 vdZ [1] in vielen Regionen der Welt üblich und wurden in Ägypten zumindest seit 3000 vdZ betrieben [2]. Das älteste erhaltene medizinische Buch, der Papyrus Smith, der auf den Universalgelehrten Imhotep selbst zurückgehen soll [3], enthält Darstellungen von Kopfverletzungen, sich daraus ergebenden Funktionsstörungen und chirurgischen Eingriffen zu deren Behebung, die implizieren, daß ein Wissen vorhanden gewesen sein muß, welche Rolle das Gehirn für die Funktionen des Körpers hat [4]. Medizinische Werke der Ägypter thematisieren z.B. auch die Gynäkologie, die Behandlung von Tumoren oder die Zahnheilkunde [5], vermischen allerdings teilweise noch Magie und Empirie [3]. So habe man (Scherz?) angeblich versucht, Rechenschwäche mittels Gehirnchirurgie zu beheben [6].

Andererseits wurde das Gehirn damals nicht als "Sitz der Seele" oder Ursache psychischer Erkrankungen gesehen und deshalb auch bei der Mumifizierung nicht aufgehoben [7]. Schädelöffnungen wurden (deshalb?) auch nur relativ selten durchgeführt [8].
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#718338) Verfasst am: 07.05.2007, 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

Das nenn ich mal den Kopf freikriegen
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Haare spalten ist was für Grobmotoriker

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