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Homosexualität und ihre Pathologisierung
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rosbud
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.12.2019
Beiträge: 189

Beitrag(#2197654) Verfasst am: 17.12.2019, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-06/homosexualitaet-jens-spahn-konversionstherapie-verbot-gutachten-gesundheitsminister
Zitat:
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will bis zum Jahresende ein gesetzliches Verbot sogenannter Konversionstherapien für Homosexuelle durchsetzen. Das kündigte er bei der Vorstellung zweier wissenschaftlicher Gutachten an, die diese Pläne stützen: Die Gutachten zeigten, dass es medizinisch geboten und verfassungsrechtlich möglich sei, solche Therapieangebote zu verbieten, sagte Spahn. "Homosexualität ist keine Krankheit und damit nicht behandlungsbedürftig."


Daumen hoch!


Man kann nur versuchen zu therapien, was man als Krankheit definiert. Homosexualität ist aber keine Krankheit. Genauso wie Heterosexualität ist sie ein Zustand und sie ist weder gut noch schlecht, moralisch weder verwerflich noch erstrebenswert. Dafür ist die Gewalt, die von der Kirche, von extremistischen Moslems, von ortodoxen Juden und von rechtsradikalen Parteien ausgeht, der eigentliche Skandal.


Daumen hoch!
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2197659) Verfasst am: 17.12.2019, 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

Weil's gerade aktuell ist....


Auch in Kanada soll sich diesbezueglich was tun:


Zitat:
....Work with the Minister of Diversity and Inclusion and Youth to amend the Criminal Code to ban the practice of conversion therapy and take other steps required with the provinces and territories to end conversion therapy in Canada....


https://pm.gc.ca/en/mandate-letters/minister-justice-and-attorney-general-canada-mandate-letter?fbclid=IwAR2036GFQa2L9i1R_ZLM7DHSqOTLlguu504rl71WMa6djAxHcPj1RHK7bcU


Das steht im gerade veröffentlichten "Mandate Letter", mit dem der kanadische Premierminister Trudeau seinem Justizminister Lametti Arbeitsaufträge fuer die neue Legislaturperiode zuweist.

Dann wollen wir mal hoffen, dass das auch zuegig umgesetzt wird.

Es sollte fuer die neue liberale Minderheitsregierung nicht schwer sein fuer eine solche Gesetzesänderung eine Mehrheit im Parlament zu finden, da ausser den Konservativen wohl niemand Probleme damit haben dürfte einem Verbot zuzustimmen.
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DonMartin
registrierter User



Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2197724) Verfasst am: 18.12.2019, 08:19    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:
Dafür ist die Gewalt, die von der Kirche, von extremistischen Moslems, von ortodoxen Juden und von rechtsradikalen Parteien ausgeht, der eigentliche Skandal.

Falls Du mit "die Kirche" den katholischen Klerus meinst:
in diesem Fall (kathpunktnet-Artikel) ist sie liberaler als ihre ultrakatholischen Schäfchen.
Es hat schon seinen Grund, warum es den kreuzpunktnet-Trööt immer noch gibt.
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Wilson
zwischen gaga und dada



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 20113
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#2210108) Verfasst am: 24.04.2020, 09:31    Titel: Antworten mit Zitat

Die Dating-Themen der Generation Z? Von Klimaschutz bis Deutschrap

Zitat:
Bi, queer, divers
Mit Heteronormativität haben die Gen-Z-ler nicht mehr viel am Hut. 2019 stand bei ihnen im Zeichen von Selbstbewusstsein, Empowerment und Toleranz. Der Begriff „bi” taucht in rund jedem vierten Tinder-Profil auf, „queer“ gehört zu den am meisten genutzten Begriffen.

Die junge Generation steht zu ihrer sexuellen Orientierung, ist weltoffen, divers – und zeigt sich das auch. Insgesamt gibt sich die Tinder-Community offen und tolerant: Eine App-interne Umfrage im Sommer 2019 zeigte, dass mehr als 80 Prozent der User auf ein Date gehen wu?rden, wenn das jeweilige Match bisexuell ist.


hört sich doch erstmal gut an.

Zitat:
Ob ein gemeinsamer Musikgeschmack in einer Beziehung wichtig ist, darüber scheiden sich die Geister. Gen-Z-ler scheinen es in diesem Aspekt allerdings einfach zu haben, denn so divers sich die junge Generation in vielen Bereichen ihres Lebens gibt, was den universellen Musikgeschmack angeht, sind sich die 18- bis 25-Jährigen einig: Deutschrap dominiert auf ihren Tinder-Profilen.
(...)
In den Liedern von Bonez MC sind teils homophobe, vor allem aber frauenverachtende Zeilen die Norm. Wie passt das mit den Werten der Generation zusammen? Aber vielleicht ist das ja auch etwas, über das es sich dann beim ersten Date diskutieren lässt.

https://www.welt.de/icon/partnerschaft/article203994360/Dating-bei-der-Generation-Z-Facepalm-bis-Capital-Bra.html
_________________
"als ob"
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