Freigeisterhaus Foren-Übersicht
 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   NutzungsbedingungenNutzungsbedingungen   BenutzergruppenBenutzergruppen   LinksLinks   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

Gender Mainstreaming
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3 ... 33, 34, 35 ... 106, 107, 108  Weiter
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Kultur und Gesellschaft
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Casual3rdparty
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#1994370) Verfasst am: 06.04.2015, 10:27    Titel: Antworten mit Zitat

Verlegen
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Zumsel
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1994380) Verfasst am: 06.04.2015, 11:08    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
Hatiora hat folgendes geschrieben:
Das hat jetzt nur am Rande mit Gender zu tun, aber ich selbst kenne Leute (Männer wie Frauen), die sich dafür entschieden haben, z.B. weniger Geld zu verdienen und damit in unserem System einen niedrigeren sozialen Rang zu besitzen. Dafür tragen sie auch insgesamt weniger Verantwortung und haben verträglichere Arbeitszeiten.

Ich denke schon, dass jemand, der faktisch 24 Stunden am Tag in seinem Job rotiert, sich in seiner nicht vorhandenen Freizeit weiterbildet, ständig in der Gegend rumreist, um auf Kongressen für seine Arbeitsgruppe und deren Arbeit zu werben (wie etwa mein Chef es macht), durchaus mehr Geld verdienen und auch mehr Ansehen geniessen darf.

Ich fände es ungerecht, wenn ich das gleiche Ansehen hätte; wobei ich für meine Arbeit eben auch Wertschätzung erfahre, von meinen Kollegen und meinem Chef.

Hier bin ich ganz bei dir. Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht.


Ich würde sogar vermuten, dass das der Normalfall ist. Die wenigsten Menschen reissen sich um Verantwortung. Und viele von denen, die es tun, sieht man nur ungern in solchen Positionen. Das ist das Dilemma.


moecks hat folgendes geschrieben:
Mein Chef, mein ChefChef und mein ChefChefChef haben mal den gleichen Job gemacht wie ich. Besondere Fähigkeiten haben daszu geführt das sie heute höher Dotierte Posten haben.


Dann arbeitest du aber offenbar in so einer Art Unternehmensutopia. I.d.R spielen bei Beförderungen praktisch noch ganz andere Aspekte als die Qualifikation für die konkrete Tätigkeit eine Rolle.


step hat folgendes geschrieben:
Die Genderforschung sagt nun aber, daß manche Menschen glücklicher sind, wenn sie nicht in ein Rollenklischeee gedrängt werden.


Ich weiss nicht, ob man das wirklich so absolut sagen kann. Sicherlich, Rollenklischees sind einengend und langweilig, aber es ist eben doch erstaunlich, wie viele Leute sie bereitwillig und freiwillig übernehmen. Das hängt vermutlich weniger mit naturgegebenen Unterschieden zusammen als vielmehr damit, dass sich mit klaren Vorgaben, wie man zu sein hat, wesentlich leichter die eigene Identität bestimmen lässt. Typen wie Mario Barth sind ja nicht deshalb so erfolgreich, weil die Bevormundung durch Geschlechterklischees als so schrecklich empfunden würde. Klischees in Frage zu stellen ist anstrengend und für Viele wesentlich anstrengender, als sich ihnen einfach anzupassen. Nicht zuletzt deshalb, weil sie einen von der Notwendigkeit befreien, persönliche Defizite zu beseitigen. Wo Defizite als gottgegeben gelten, kann man sich ruhigen Gewissens gehen lassen. "So sind wir Männer/Frauen" halt.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1994383) Verfasst am: 06.04.2015, 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
... dass sich mit klaren Vorgaben, wie man zu sein hat, wesentlich leichter die eigene Identität bestimmen lässt. ... Klischees in Frage zu stellen ist anstrengend und für Viele wesentlich anstrengender, als sich ihnen einfach anzupassen. Nicht zuletzt deshalb, weil sie einen von der Notwendigkeit befreien, persönliche Defizite zu beseitigen. Wo Defizite als gottgegeben gelten, kann man sich ruhigen Gewissens gehen lassen. "So sind wir Männer/Frauen" halt.

Stimmt, der Mensch liebt Stereotypen, weil sie das Leben vereinfachen.

Mein "manche Menschen" bezog sich allerdings primär auf diejenigen, die bewußt unter dem Rollenklischee leiden. Das ist in der Tat eine Minderheit, ähnlich wie ja auch Homosexuelle eine Minderheit sind.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46338
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1994385) Verfasst am: 06.04.2015, 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:

step hat folgendes geschrieben:
Die Genderforschung sagt nun aber, daß manche Menschen glücklicher sind, wenn sie nicht in ein Rollenklischeee gedrängt werden.


Ich weiss nicht, ob man das wirklich so absolut sagen kann. Sicherlich, Rollenklischees sind einengend und langweilig, aber es ist eben doch erstaunlich, wie viele Leute sie bereitwillig und freiwillig übernehmen. Das hängt vermutlich weniger mit naturgegebenen Unterschieden zusammen als vielmehr damit, dass sich mit klaren Vorgaben, wie man zu sein hat, wesentlich leichter die eigene Identität bestimmen lässt. Typen wie Mario Barth sind ja nicht deshalb so erfolgreich, weil die Bevormundung durch Geschlechterklischees als so schrecklich empfunden würde. Klischees in Frage zu stellen ist anstrengend und für Viele wesentlich anstrengender, als sich ihnen einfach anzupassen. Nicht zuletzt deshalb, weil sie einen von der Notwendigkeit befreien, persönliche Defizite zu beseitigen. Wo Defizite als gottgegeben gelten, kann man sich ruhigen Gewissens gehen lassen. "So sind wir Männer/Frauen" halt.

Es sind nicht nur die Mann-Frau-Rollenklischees, sondern auch gesellschaftliche Klischees, worin man sich "zuhause" fühlen kann.
Als ich mein Tablet bekommen habe sagte ein Kollege von mir "er würde nie im Leben, in der Bahn, oder sonstige öffentliche Gelegenheiten in ein Tablet schauen. Die Leute müssten ja denken: "der hats wichtig", und alle würden mich anstarren".
Er fand wohl, dass er sich die vermeintliche Gedanken, die andere darüber machen würden, anpassen müßte.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Zumsel
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1994393) Verfasst am: 06.04.2015, 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:

step hat folgendes geschrieben:
Die Genderforschung sagt nun aber, daß manche Menschen glücklicher sind, wenn sie nicht in ein Rollenklischeee gedrängt werden.


Ich weiss nicht, ob man das wirklich so absolut sagen kann. Sicherlich, Rollenklischees sind einengend und langweilig, aber es ist eben doch erstaunlich, wie viele Leute sie bereitwillig und freiwillig übernehmen. Das hängt vermutlich weniger mit naturgegebenen Unterschieden zusammen als vielmehr damit, dass sich mit klaren Vorgaben, wie man zu sein hat, wesentlich leichter die eigene Identität bestimmen lässt. Typen wie Mario Barth sind ja nicht deshalb so erfolgreich, weil die Bevormundung durch Geschlechterklischees als so schrecklich empfunden würde. Klischees in Frage zu stellen ist anstrengend und für Viele wesentlich anstrengender, als sich ihnen einfach anzupassen. Nicht zuletzt deshalb, weil sie einen von der Notwendigkeit befreien, persönliche Defizite zu beseitigen. Wo Defizite als gottgegeben gelten, kann man sich ruhigen Gewissens gehen lassen. "So sind wir Männer/Frauen" halt.

Es sind nicht nur die Mann-Frau-Rollenklischees, sondern auch gesellschaftliche Klischees, worin man sich "zuhause" fühlen kann.
Als ich mein Tablet bekommen habe sagte ein Kollege von mir "er würde nie im Leben, in der Bahn, oder sonstige öffentliche Gelegenheiten in ein Tablet schauen. Die Leute müssten ja denken: "der hats wichtig", und alle würden mich anstarren".


Das Argument habe ich gefühlt seit zehn Jahren nicht mehr gehört (damals bezogen auf Handys). Tablets und Smartphones sind doch heute so normal wie die Kleidung am Körper. In der Berliner S-Bahn ist man eher in der Freak, wenn man die Fahrt analog über sich ergehen lässt.

Ansonsten stimme ich zu. Klischees sind natürlich nicht auf Geschlechter beschränkt.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1994426) Verfasst am: 06.04.2015, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Ja, dass in der DDR so viele Kinderkrippen rumstanden, damit die Frauen berufstätig sein konnten, das ist so richtig staatstotalitär und eine schlimme Umerziehung der Mütter, deren Natur doch eigentlich das Herumstehen am Herd ist ...- Sehr glücklich


Die DDR brauchte die Frauen als "Arbeitstiere" um den sozialistischen Plan erfüllen zu können. Die Frauen sollten nur gebären und danach wieder husch husch zurück ans Fliessband.


Frauen wurden in der DDR weder als "Arbeitstiere" noch als "Gebärmaschinen" betrachtet. Auch übten sie keineswegs unqualifizierte Tätigkeiten aus.

Vielmehr förderte die SED das Universitätsstudium der Frauen, um den Bedarf nach Fachkräften zu befriedigen. Um den Frauen dafür die Zeit zu geben, wurden großzügige Angebote von Krippen, Kindergärten, Ganztagsschulen, usw. eröffnet. Die DDR hat bereits viel früher als die BRD einen ca. 50%-Anteil der Frauen unter den Studierenden erreicht.

Mutti Merkel ist ja selbst ausgebildete Physikerin, ist allerdings recht undankbar dafür und ansonsten ja auch in ihrem Denken deinem Denken recht ähnlich.

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Und die Kinder sollten so früh wie möglich in staatliche Obhut, um die Kinderköpfe unter Kontrolle zu haben und die neue Generation zu braven "Genossen" heranzuziehen.


Solche braven Genossen stehen derzeit an der Spitze der BRD und den nur allzu braven Wähler und -innen in der BRD scheint es zu gefallen.

Na ja, nicht allen ...-
_________________
Free Julian Assange! Lock up the Killers!

Populismus ist keine Verschwörungstheorie

Informationsstelle Militarisierung e.V.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Schöngeist
permanent gesperrt



Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1994570) Verfasst am: 07.04.2015, 11:33    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Ich denke schon, daß Einige glücklicher wären, wenn sie ihre Rolle und ihr soziales Geschlecht selbst bestimmen dürften.


Inwiefern DARFST Du denn deine "Rolle" nicht selbst bestimmen? Erzähl mal.

step hat folgendes geschrieben:
Befürwortest Du bei anderen "Einschränkungen", zum Beispiel Behinderungen, eine gesellschaftliche Hilfestellung?


Ja, solange Dritte dabei nicht tangiert werden, sehe ich da kein Problem.

Einem Rollstuhlfahrer mit Beinprothesen zu helfen seine Behinderung ausgzugleichen finde ich in Ordnung. Einem Schwulen Waisenkinder zu geben, damit er seine Unfähigkeit zur Fortpflanzung auf dem Rücken dieser unschuldigen Kinder kompensieren kann, denen dadurch das Recht auf Mutter und Vater absichtlich verwehrt wird, finde ich hingegen inakzeptabel.

step hat folgendes geschrieben:
Vielleicht will er sich gar nicht fortpflanzen, sondern nur eine Familie mit Kindern haben?


Eine Familien mit Kindern zu haben setzt eben die Fortpflanzungsfähigkeit voraus. Und bei einem Schwulen ist der Sexualtrieb eben in einer Form fehlgeleitet, die ihm die Fortpflanzungsfähigkeit nimmt.

step hat folgendes geschrieben:
Und außerdem: Mit heutigen Mitteln sind Schwule ja zumindest teilweise fortpflanzungsfähig.


Naja, mit heutigen Mitteln kann auch ein Diabetiker seinen Insulinhaushalt regulieren. Ändert aber wohl nichts daran, dass Diabetes eine Erkrankung ist, bei der bestimmte Funktionen im Körper ausgefallen sind und nur durch technische Hilfe kompensiert werden können.

step hat folgendes geschrieben:
Wieso ist das abergläubische Ziel des Priesters höher als das Ziel eines Schwulen, Familie zu leben?


Das Ziel ist nicht höher. Das Ziel eines Schwulen eine Familie zu haben ist sogar völlig normal. Nur kann er das eben nicht, solange er homosexuell lebt. Er müsste sich eben ändern können. Deshalb bin ich ja für die Erforschung zur Veränderung der Homosexualität, damit die Schwulen dann auch die Wahl haben. zwinkern
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1994577) Verfasst am: 07.04.2015, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:

Das Ziel ist nicht höher. Das Ziel eines Schwulen eine Familie zu haben ist sogar völlig normal. Nur kann er das eben nicht, solange er homosexuell lebt.


Das ist wie bekannt sein sollte falsch.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1479

Beitrag(#1994595) Verfasst am: 07.04.2015, 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:


Eine Familien mit Kindern zu haben setzt eben die Fortpflanzungsfähigkeit voraus. Und bei einem Schwulen ist der Sexualtrieb eben in einer Form fehlgeleitet, die ihm die Fortpflanzungsfähigkeit nimmt.


Wenn ich deiner Logik einmal folgen darf - verzichtest du auch auf medizinische Behandlung, sobald du schwerwiegend erkrankst? Das wäre die Konklusion aus deiner obigen Ausführung.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Fake
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1994600) Verfasst am: 07.04.2015, 12:44    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Schöngeist hat folgendes geschrieben:

Das Ziel ist nicht höher. Das Ziel eines Schwulen eine Familie zu haben ist sogar völlig normal. Nur kann er das eben nicht, solange er homosexuell lebt.


Das ist wie bekannt sein sollte falsch.

Fällt dir nichts besseres ein, als Schöngeist absichtlich falsch zu verstehen? Mit den Augen rollen

Homosexuelle können miteinander keine eigenen Kinder zeugen. Das ist, nach derzeitigem Stand der Medizintechnik, Fakt. Diskutieren kann man allenfalls darüber, was aus diesem Fakt folgt. Meiner Meinung nach folgt daraus gar nichts, weder pro noch contra.

Insbesondere folgt daraus kein "Recht auf Kind". Das hat nämlich niemand. Auch Heteros nicht. Auch verheiratete Heteros nicht. Niemand halt. Einen Anspruch auf wie auch immer geartete Gleichberechtigung kann es daher nicht geben. Für niemanden.

Das spielt auch keine Rolle, denn unter dem Aspekt Adoption geht es nicht um Elternrechte, sondern ausschließlich um das Kindeswohl.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 31717
Wohnort: Woanders

Beitrag(#1994602) Verfasst am: 07.04.2015, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Schöngeist hat folgendes geschrieben:

Das Ziel ist nicht höher. Das Ziel eines Schwulen eine Familie zu haben ist sogar völlig normal. Nur kann er das eben nicht, solange er homosexuell lebt.


Das ist wie bekannt sein sollte falsch.

Fällt dir nichts besseres ein, als Schöngeist absichtlich falsch zu verstehen? Mit den Augen rollen



Hat er nicht.
_________________
"Hier spricht Ramke. Wer jetzt allein ist, kriegt nur noch den Abschaum!"

Meine Freiheit, deine Freiheit

Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1994603) Verfasst am: 07.04.2015, 12:53    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Schöngeist hat folgendes geschrieben:

Das Ziel ist nicht höher. Das Ziel eines Schwulen eine Familie zu haben ist sogar völlig normal. Nur kann er das eben nicht, solange er homosexuell lebt.


Das ist wie bekannt sein sollte falsch.

Fällt dir nichts besseres ein, als Schöngeist absichtlich falsch zu verstehen? Mit den Augen rollen

Homosexuelle können miteinander keine eigenen Kinder zeugen. Das ist, nach derzeitigem Stand der Medizintechnik, Fakt. Diskutieren kann man allenfalls darüber, was aus diesem Fakt folgt. Meiner Meinung nach folgt daraus gar nichts, weder pro noch contra.[...]


Schöngeist hat geschrieben, dass das Ziel eines Schwulen eine Familie haben zu wollen nicht erreicht werden kann, solange er homosexuell lebt.
Das stimmt eben nicht, da auch ein Homosexueller Mann mit einer leihmutter ein Kind zeugen kann. Schulterzucken
Das steht nichts von "miteinander"
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Fake
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1994606) Verfasst am: 07.04.2015, 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Das steht nichts von "miteinander"

Gut aufgepasst, Schweinchen Schlau. Mit den Augen rollen
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1994609) Verfasst am: 07.04.2015, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Der Sinn von Adoption besteht allein und auschliesslich darin, dass der Staat dafür sorgt, dass elternlose Kinder eine neue Familie mit Mutter und Vater bekommt und dort in einer natürlichen Familie unter gesunden Bedingungen aufwachsen kann.

Das sehe ich ebenso - nur daß ich eben unter "natürlicher Familie" etwas Anderes verstehe als Du. Zudem könnten sich Schwule auch ein Kind austragen lassen. Also ein Kind, das kein Waisenkind wäre.


Schöngeists Sinn von Adoption ist aber unvollständig.
Folgendes Beispiel:

Mann in heterosexueller Beziehung mit Kindern trennt sich von der Frau und lebt fortan in homosexueller Partnerschaft. (ja, sowas gibt es auch).
Die Kinder des Mannes leben fortan in der homosexuellen Gemeinschaft und sie akzeptieren soagr beide männlichen Familienvorstände. (sowas soll es auch geben.)
also alles gut. Jahrelang sind alle Beteiligten glücklich, bis der erste Mann unverhofft stirbt.

Eine Adoption der Kinder durch den nicht-biologischen Vater würde in diesem Fall den Beteiligten helfen.
Auch das ist Adoption, es geht eben nicht nur um Waisenkinder.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1994611) Verfasst am: 07.04.2015, 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
... Auch das ist Adoption, es geht eben nicht nur um Waisenkinder.

Ja stimmt, neben biologischen Waisenkindern müßte man auch noch Beziehungs-Waisenkinder usw. nennen. Unser Rechtssystem ist da in der Tat noch stark biologisch geprägt.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1994612) Verfasst am: 07.04.2015, 13:52    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
... damit er seine Unfähigkeit zur Fortpflanzung auf dem Rücken dieser unschuldigen Kinder kompensieren kann, denen dadurch das Recht auf Mutter und Vater absichtlich verwehrt wird, finde ich hingegen inakzeptabel.

Also mal abgesehen von dieser unsäglichen Ausdrucksweise:
- ein Homosexueller ist eben nicht unfähig zur Zeugung. Er hat nur wohl nicht so einen Spaß dabei.
- auch ein Heterosexueller ist für sich genommen unfähig zur Fortpflanzung. Er benötigt einen Partner
- Zeugungsunfähig oder nicht, Adoptiveltern tragen normalerweise nichts "auf dem Rücken unschuldiger Kinder aus", sondern lieben sie und kümmern sich um sie.

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Vielleicht will er sich gar nicht fortpflanzen, sondern nur eine Familie mit Kindern haben?
Eine Familien mit Kindern zu haben setzt eben die Fortpflanzungsfähigkeit voraus.

Nein, er kann biologisch verwandte oder nichtverwandte Kinder haben. Nur ersteres erfordert Fortpflanungsfähigkeit, die der Homosexuelle im Durchschnitt ebenso hat wie ein Hetero - jedenfalls meines Wissens.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Fake
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1994613) Verfasst am: 07.04.2015, 14:08    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

- ein Homosexueller ist eben nicht unfähig zur Zeugung. Er hat nur wohl nicht so einen Spaß dabei.

Und er hat in der Regel keinen Partner für eine Zeugung. Jedenfalls keinen, mit dem er das Kind großziehen möchte. Homosexuelle können nunmal miteinander keine gemeinsamen Kinder zeugen. Was soll denn hier immer diese Wortwichserei. Ich denke es wissen alle hier, wie das Kindererzeugen funktioniert.

Also bitte Klartext: worum geht es euch?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Zumsel
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1994615) Verfasst am: 07.04.2015, 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:

- ein Homosexueller ist eben nicht unfähig zur Zeugung. Er hat nur wohl nicht so einen Spaß dabei.

Und er hat in der Regel keinen Partner für eine Zeugung. Jedenfalls keinen, mit dem er das Kind großziehen möchte. Homosexuelle können nunmal miteinander keine gemeinsamen Kinder zeugen. Was soll denn hier immer diese Wortwichserei. Ich denke es wissen alle hier, wie das Kindererzeugen funktioniert.

Also bitte Klartext: worum geht es euch?


Der Punkt ist doch wohl, dass das gemeinsame Zeugen eines Kindes nicht die einzige Möglichkeit ist, gemeinsam ein Kind aufzuziehen. Denn es gibt ja schließlich die Möglichkeit zur Adoption. Genau das ist ja das Wesen der Adoption, ein Kind aufzuzioehen, das man nicht gezeugt hat, weshalb es einigermaßen sinnfrei ist, ein Adoptionsrecht an die Möglichkeit der biologischen Zeugung zu koppeln.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25404

Beitrag(#1994618) Verfasst am: 07.04.2015, 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Einem Schwulen Waisenkinder zu geben, damit er seine Unfähigkeit zur Fortpflanzung auf dem Rücken dieser unschuldigen Kinder kompensieren kann, denen dadurch das Recht auf Mutter und Vater absichtlich verwehrt wird, finde ich hingegen inakzeptabel.


Inakzeptabel ist es mit dem Wohl der Kinder zu argumentieren, wo es nur um deine persönliche Abneigung gegen Homosexuelle geht. Hier kommen Kinder aus Regenbogenfamilien zu Wort, die deine Vorbehalte Lügen strafen:
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/39323/1/1
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Pfirsich
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 11.05.2014
Beiträge: 781

Beitrag(#1994620) Verfasst am: 07.04.2015, 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Psychologin hat mir übrigens kürzlich erzählt, dass nach der neusten Forschung eine Bezugsperson für ein Kind ausreicht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1994625) Verfasst am: 07.04.2015, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

Pfirsich hat folgendes geschrieben:
Eine Psychologin hat mir übrigens kürzlich erzählt, dass nach der neusten Forschung eine Bezugsperson für ein Kind ausreicht.


Nach der neuesten Forschung? Diese Phrase hört man öfter. Sehr glücklich

Was die Adoption durch Homosexuelle betrifft: Ja, ich denke auch, dass Homosexuelle das reaktionäre Familienideal genau so leben können wie Heterosexuelle.

Die mögliche Gleichheit in der Spießigkeit steht für mich außer Frage.
_________________
Free Julian Assange! Lock up the Killers!

Populismus ist keine Verschwörungstheorie

Informationsstelle Militarisierung e.V.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1994626) Verfasst am: 07.04.2015, 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Schöngeist hat folgendes geschrieben:
... damit er seine Unfähigkeit zur Fortpflanzung auf dem Rücken dieser unschuldigen Kinder kompensieren kann, denen dadurch das Recht auf Mutter und Vater absichtlich verwehrt wird, finde ich hingegen inakzeptabel.

Also mal abgesehen von dieser unsäglichen Ausdrucksweise:
- ein Homosexueller ist eben nicht unfähig zur Zeugung. Er hat nur wohl nicht so einen Spaß dabei.[...]


Nicht nur das, sondern auch heterosexuelle Menschen können von "natur aus" unfruchtbar sein. Schulterzucken
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1994627) Verfasst am: 07.04.2015, 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Einem Schwulen Waisenkinder zu geben, damit er seine Unfähigkeit zur Fortpflanzung auf dem Rücken dieser unschuldigen Kinder kompensieren kann, denen dadurch das Recht auf Mutter und Vater absichtlich verwehrt wird, finde ich hingegen inakzeptabel.


Inakzeptabel ist es mit dem Wohl der Kinder zu argumentieren, wo es nur um deine persönliche Abneigung gegen Homosexuelle geht. Hier kommen Kinder aus Regenbogenfamilien zu Wort, die deine Vorbehalte Lügen strafen:
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/39323/1/1


Genau solche Aussagen würde ich auch erwarten:
Zitat:
Wie haben andere Kinder in der Schule reagiert?
Mia: Kinder nehmen das alles total normal auf. Wenn, dann waren es immer die Eltern, die damit ein Problem hatten. Es gab ein Mädchen, das durfte ich deswegen nicht mehr treffen. Die Mutter kam aus Osteuropa und fand Nell und mich keinen guten Umgang. Malte: Ich habe schon ab und zu doofe Sprüche gehört, weil ich der Sohn von zwei Frauen bin. Aber in der Schule hört man sich doch alles Mögliche an, egal ob man zwei Mütter hat oder eine komische Frisur.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1994629) Verfasst am: 07.04.2015, 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Einem Schwulen Waisenkinder zu geben, damit er seine Unfähigkeit zur Fortpflanzung auf dem Rücken dieser unschuldigen Kinder kompensieren kann, denen dadurch das Recht auf Mutter und Vater absichtlich verwehrt wird, finde ich hingegen inakzeptabel.


Inakzeptabel ist es mit dem Wohl der Kinder zu argumentieren, wo es nur um deine persönliche Abneigung gegen Homosexuelle geht. Hier kommen Kinder aus Regenbogenfamilien zu Wort, die deine Vorbehalte Lügen strafen:
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/39323/1/1


Übrigens, das sind ja alles schöne Beispiele, aber Schöngeist ausschließliche Sicht auf dieses Thema ist eben "2 Schwule wollen ein Kind, und würden ein Waisenkind durch Adoption das Leben ruinieren".
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Samson83
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1994630) Verfasst am: 07.04.2015, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Einem Schwulen Waisenkinder zu geben, damit er seine Unfähigkeit zur Fortpflanzung auf dem Rücken dieser unschuldigen Kinder kompensieren kann, denen dadurch das Recht auf Mutter und Vater absichtlich verwehrt wird, finde ich hingegen inakzeptabel.


Inakzeptabel ist es mit dem Wohl der Kinder zu argumentieren, wo es nur um deine persönliche Abneigung gegen Homosexuelle geht. Hier kommen Kinder aus Regenbogenfamilien zu Wort, die deine Vorbehalte Lügen strafen:
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/39323/1/1

Diese Verlogenheit ist in der Tat erbärmlich. Da ist die Perspektive einiger Reaktionäre von Kreuzgang, die diebezüglich mit offenem Visier kämpfen, die "Legitimität der Sodomie dürfe nicht weiter voranschreiten" tausendfach sympathischer.
_________________
An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
astarte
Foren-Admin
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46485

Beitrag(#1994631) Verfasst am: 07.04.2015, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Einem Schwulen Waisenkinder zu geben, damit er seine Unfähigkeit zur Fortpflanzung auf dem Rücken dieser unschuldigen Kinder kompensieren kann, denen dadurch das Recht auf Mutter und Vater absichtlich verwehrt wird, finde ich hingegen inakzeptabel.


Inakzeptabel ist es mit dem Wohl der Kinder zu argumentieren, wo es nur um deine persönliche Abneigung gegen Homosexuelle geht. Hier kommen Kinder aus Regenbogenfamilien zu Wort, die deine Vorbehalte Lügen strafen:
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/39323/1/1


Übrigens, das sind ja alles schöne Beispiele, aber Schöngeist ausschließliche Sicht auf dieses Thema ist eben "2 Schwule wollen ein Kind, und würden ein Waisenkind durch Adoption das Leben ruinieren".

Da können wir noch was lernen:
Zitat:

Wie reagiert man auf blöde Sprüche?
Mia: Das kommt drauf an, ob ich mit einer Antwort tatsächlich irgendwas bewirken kann. Bei manchen Leuten denke ich mir, mit dem hat das sowieso keinen Sinn …

_________________
Tja
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 31717
Wohnort: Woanders

Beitrag(#1994632) Verfasst am: 07.04.2015, 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Einem Schwulen Waisenkinder zu geben, damit er seine Unfähigkeit zur Fortpflanzung auf dem Rücken dieser unschuldigen Kinder kompensieren kann, denen dadurch das Recht auf Mutter und Vater absichtlich verwehrt wird, finde ich hingegen inakzeptabel.


Inakzeptabel ist es mit dem Wohl der Kinder zu argumentieren, wo es nur um deine persönliche Abneigung gegen Homosexuelle geht. Hier kommen Kinder aus Regenbogenfamilien zu Wort, die deine Vorbehalte Lügen strafen:
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/39323/1/1


Übrigens, das sind ja alles schöne Beispiele, aber Schöngeist ausschließliche Sicht auf dieses Thema ist eben "2 Schwule wollen ein Kind, und würden ein Waisenkind durch Adoption das Leben ruinieren".

Da können wir noch was lernen:
Zitat:

Wie reagiert man auf blöde Sprüche?
Mia: Das kommt drauf an, ob ich mit einer Antwort tatsächlich irgendwas bewirken kann. Bei manchen Leuten denke ich mir, mit dem hat das sowieso keinen Sinn …


Hab ich mir auch gedacht. Sehr glücklich
_________________
"Hier spricht Ramke. Wer jetzt allein ist, kriegt nur noch den Abschaum!"

Meine Freiheit, deine Freiheit

Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Fake
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1994641) Verfasst am: 07.04.2015, 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Der Punkt ist doch wohl, dass das gemeinsame Zeugen eines Kindes nicht die einzige Möglichkeit ist, gemeinsam ein Kind aufzuziehen. Denn es gibt ja schließlich die Möglichkeit zur Adoption. Genau das ist ja das Wesen der Adoption, ein Kind aufzuzioehen, das man nicht gezeugt hat, weshalb es einigermaßen sinnfrei ist, ein Adoptionsrecht an die Möglichkeit der biologischen Zeugung zu koppeln.

Der Punkt ist, dass es kein "Recht auf Adoption" gibt.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Schöngeist
permanent gesperrt



Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1994643) Verfasst am: 07.04.2015, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
- ein Homosexueller ist eben nicht unfähig zur Zeugung. Er hat nur wohl nicht so einen Spaß dabei.
- auch ein Heterosexueller ist für sich genommen unfähig zur Fortpflanzung. Er benötigt einen Partner


Ein heterosexueller Mensch verspürt aber das Bedürfnis mit einem Menschen des anderen Geschlechts zu kopulieren, was die zwingende Voraussetzung für Menschen ist um sich fortpflanzen zu können. Einem homosexuellen Menschen fehlt das vollkommen. Sein Sexualtrieb ist fehlgesteuert und ausschliesslich auf Menschen gerichtet, mit denen eine Fortpflanzung unmöglich ist. Daher sehe ich Homosexualität schon aus diesem Grund als Krankheit an.

Dass man die aus der Krankheit erwachsenden Defizite durch die technische Entwicklung künstlich ausgleichen kann, mag sein. Kann man wie gesagt bei Diabetikern auch, trotzdem ist Diabetes eine Krankheit. zwinkern

step hat folgendes geschrieben:
- Zeugungsunfähig oder nicht, Adoptiveltern tragen normalerweise nichts "auf dem Rücken unschuldiger Kinder aus", sondern lieben sie und kümmern sich um sie.


Wenn es da ein Waisenkind gibt und man könnte diesem Waisenkind eine echte Familie mit beiden natürlichen Elternteilen, also Mutter und Vater bieten und enhält dem Waisenkind diese Möglichkeit absichtlich und wissentlich vor, indem man es statt zu richtigen Eltern zu zwei Homos gibt, dann wird in diesem Fall selbstverständlich die Kompensation der grundsätzlich mangelnden Zeugungsunfähigkeit der Homos auf dem Rücken des unschuldiges Kindes bewerkstelligt, was ich für ethisch nicht zu rechtfertigen halte.

Übrigens würde mich eine Antwort auf meine Frage noch interessieren:

Inwiefern darst Du als Mann deine "Rolle" nicht selbstbestimmen?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1994644) Verfasst am: 07.04.2015, 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
- ein Homosexueller ist eben nicht unfähig zur Zeugung. Er hat nur wohl nicht so einen Spaß dabei.
- auch ein Heterosexueller ist für sich genommen unfähig zur Fortpflanzung. Er benötigt einen Partner


Ein heterosexueller Mensch verspürt aber das Bedürfnis mit einem Menschen des anderen Geschlechts zu kopulieren, was die zwingende Voraussetzung für Menschen ist um sich fortpflanzen zu können. Einem homosexuellen Menschen fehlt das vollkommen. Sein Sexualtrieb ist fehlgesteuert und ausschliesslich auf Menschen gerichtet, mit denen eine Fortpflanzung unmöglich ist. Daher sehe ich Homosexualität schon aus diesem Grund als Krankheit an.

Dass man die aus der Krankheit erwachsenden Defizite durch die technische Entwicklung künstlich ausgleichen kann, mag sein. Kann man wie gesagt bei Diabetikern auch, trotzdem ist Diabetes eine Krankheit. zwinkern

step hat folgendes geschrieben:
- Zeugungsunfähig oder nicht, Adoptiveltern tragen normalerweise nichts "auf dem Rücken unschuldiger Kinder aus", sondern lieben sie und kümmern sich um sie.


Wenn es da ein Waisenkind gibt und man könnte diesem Waisenkind eine echte Familie mit beiden natürlichen Elternteilen, also Mutter und Vater bieten und enhält dem Waisenkind diese Möglichkeit absichtlich und wissentlich vor, indem man es statt zu richtigen Eltern zu zwei Homos gibt, dann wird in diesem Fall selbstverständlich die Kompensation der grundsätzlich mangelnden Zeugungsunfähigkeit der Homos auf dem Rücken des unschuldiges Kindes bewerkstelligt, was ich für ethisch nicht zu rechtfertigen halte.

Übrigens würde mich eine Antwort auf meine Frage noch interessieren:

Inwiefern darst Du als Mann deine "Rolle" nicht selbstbestimmen?


Uuuuuuuh ...-! Mit den Augen rollen
_________________
Free Julian Assange! Lock up the Killers!

Populismus ist keine Verschwörungstheorie

Informationsstelle Militarisierung e.V.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Kultur und Gesellschaft Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3 ... 33, 34, 35 ... 106, 107, 108  Weiter
Seite 34 von 108

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.



Impressum & Datenschutz


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group