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Muslime in Europa wollen die selben Rechte wie Nicht-Muslime in Arabien
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Ladeeni
Ex-Muslim & Kameltreiber



Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 831
Wohnort: NRW

Beitrag(#722563) Verfasst am: 13.05.2007, 22:22    Titel: Muslime in Europa wollen die selben Rechte wie Nicht-Muslime in Arabien Antworten mit Zitat

Guten Tag....


"Muslime im Westen sollen genau wie die Nicht-Muslime in der islamischen Welt behandelt werden"

Nein, das ist keine Forderung von Kafir, mehrdad und von mir ... NEIN.

Es ist eine der Forderungen des ägyptischen Ex-Parlamentspräsidenten bei der 5. Konferenz des Religionen-Dialogs in Katar....

Jeden Tag zeigen der Islam und Muslime wie kritikfähig sie sind, und wie bereit sie sind, die Menschenrechte nur ansatzweise anzuerkennen...

Ich habe den Artikel auf Islamonline.net über diese Konferenz für euch übersetzt, wie immer EXKLUSIV auf diesem Forum...



Heftige Diskussionen bei dem Religionen-Dialog in Doha

Die Teilnehmer der 5. Doha Konferenz für Religionen-Dialog haben sich von dem Thema entfernt und sich in heftige Diskussionen verwickelt, die eigentlich auf der Tagungsliste nicht standen.

An dem Zweiten Konferenztag hat die Diskussion ihren Höhepunkt erreicht. Die Islamvertreter haben (verbissen) darauf bestanden, dass die Christen und Juden den Islam anerkennen genau wie der Islam diesen zwei Religionen gegenüber tut, während Christliche Teilnehmer eine islamische Einstellung dagegen aufgefordert haben, die Nasara (islamische Bezeichnung für Christen) als „Kufr“(Ungläubig sein) zu bezeichnen, während jüdische Teilnehmer eine Überprüfung der islamischen Ansprache forderten, welche die Juden verdammt und beschimpft.

Dr. Sufi Abu Taleb, Ex-Präsident des ägyptischen Parlaments, Mitglied des islamischen Forschungskomplexes an Al Azhar-Universität, forderte „ Eine ehrliche (klare) Anerkennung des Islams seitens der Juden und Christen als eine Himmlische Religion (Buchreligion), und die Freiheit der muslimischen Gemeinden im Westen, ihre Rituale und ihre Religion in Freiheit zu praktizieren, wie die islamischen Länder dies mit den Juden und Nasara( Christen) tun“.

Es bringt nichts, so Abu Taleb, ein Dialog zwischen Religionen, die sich gegenseitig nicht anerkennen, und verlangte von der Konferenz eine klare Forderung an die nicht-islamischen Länder, den Islam als Religion anzuerkennen und ihn mit den anderen Religionen gleichzusetzen.

Dr. Abu Taleb hat in seinem Papier an die Konferenz hervorgehoben, dass die Konferenzbeschlüsse die Forderung enthalten, die Muslime im Ausland sollen behandelt werden wie die Muslime die Nicht-Muslime in den islamischen Ländern behandeln, besonders in Sachen Familien- und Zivilrecht. Wenn der Westen die vom Islam erlaubte Polygamie verbietet, hat der Westen damit kein Problem, wenn der Mann mehrere Mätressen hat.

Politisierung des Judentums


Nachdem der amerikanische Rabbiner Rakil Yukulius(oder so was) sein Arbeitspapier vorgestellt hat, hat die palästinensische Studentin an der Katar-Universiät Lina Abu Al-Ala den Rabbinern aufgefordert, ihre Masken abzulegen, und mit der Politisierung der Jüdischen Religion im Dienste Israels aufzuhören.

Sie sprach zu den teilnehmenden israelischen Rabbinern: “ Welche Religion gibt euch das Recht, in einem vergewaltigten Land zu leben, das euch nicht gehört, und ihre Einwohner zu töten und zu vertreiben. Welche Sitte, Gesetz oder Logik darf mir verbieten, in der Heimat meiner Väter und Großväter zu leben. Ich kann meine Heimat nur durch das Internet oder Satellitensender sehen, während andere - die Israelis- es genießen in unserer Heimat und unserem Land zu leben.

Ein israelischer Rabbiner Lina geantwortet, und gesagt, er vertritt nicht die israelische Regierung, und sei mit der Politik meistens nicht einverstanden. Er verlangte, das Judentum al Religion zu verurteilen, aufgrund der israelischen Taten in Palästina.

Hingegen haben jüdische Teilnehmer eine Überprüfung der islamischen Ansprache, welche die Juden verdammt, als Lügner und Blutvergießer und Nachkommen von Affen und Schweinen bezeichnet, wie sie(die Juden) behaupten.


Takfir (für ungläubig halten) der Christen

Die Heftigkeit der Diskussion nahm zu, als Abu Zahra sich zu Wort gemeldet hat, der sich als einen libanesischen Christen vorstellte. Er hat den Muslime im Nahen Osten zum Dialog mit den orientalischen Christen gerufen, damit sie nicht sich gezwungen fühlen, ins Ausland auszuwandern.

Er kritisierte, dass Christen als „Kuffar“( Plural von Kafer:Ungläubige) bezeichnet werden, und hat darauf hingewiesen, dass der Christen im Nahen Osten „ arabertümlich, patriotisch und gläubig ist“. Er hat den Medien Hetze gegenüber anderen Religionen vorgeworfen, und forderte auf, die Christen in der islamischen Welt nicht zu nötigen

Dr. Ahmad Attayeb, Rektor der Al Azhar-Universität, hat auf die Aussagen von Abu Zahra erwidert, „ der Islam hat nie gesagt dass die Nasara und Juden Kuffar sind, wie könnten die solche sein, wo der Islam dem Muslim den Heirat mir Christinnen und Jüdinnen erlaubt, aber mir polytheistischen Frauen verbietet. Der gemeinte Kufr(Unglaube) ist, dass Christen und Juden an dem, woran ein Muslim glaubt, nicht glauben, umgekehrt auch, da Christen und Juden den Muslimen als Kuffar ansehen. Er hat persönlich mehrmals Briefe erhalten, die ihn als Ungläubigen zum Christentum und Judentum bekehren wollen.

......

An der Konferenz haben mehr als 150 Geistliche, Denker und religiöse Autoritäten aus der drei Religionen teilgenommen. Die Konferenz wurde vom katarischen Außenministerium mit Hilfe der Katar-Universität organisiert.


Quelle:
Code:
http://www.islamonline.net/servlet/Satellite?c=ArticleA_C&cid=1178193460866&pagename=Zone-Arabic-News/NWALayout



Euer Ladeeni, der Kameltreiber

Link in Code umgewandelt - Kival
_________________
Der bloggende Kameltreiber:

http://sa7rawi.blogspot.com/ (neu, bald auf Deutsch)

http://kameltreiber.blogspot.com (alt)
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Hatuey
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#722709) Verfasst am: 14.05.2007, 00:07    Titel: Antworten mit Zitat

Das bedeutet Krieg, aber langsam glaube ich, der Krieg mit den islamistischen Kräften in Europa ist unausweichlich.
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Elisa.beth
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#724153) Verfasst am: 16.05.2007, 00:57    Titel: Re: Muslime in Europa wollen die selben Rechte wie Nicht-Muslime in Arabien Antworten mit Zitat

Ladeeni hat folgendes geschrieben:
Guten Tag....


"Muslime im Westen sollen genau wie die Nicht-Muslime in der islamischen Welt behandelt werden"

Nein, das ist keine Forderung von Kafir, mehrdad und von mir ... NEIN.

Es ist eine der Forderungen des ägyptischen Ex-Parlamentspräsidenten bei der 5. Konferenz des Religionen-Dialogs in Katar....

Jeden Tag zeigen der Islam und Muslime wie kritikfähig sie sind, und wie bereit sie sind, die Menschenrechte nur ansatzweise anzuerkennen...

Ich habe den Artikel auf Islamonline.net über diese Konferenz für euch übersetzt, wie immer EXKLUSIV auf diesem Forum...



Heftige Diskussionen bei dem Religionen-Dialog in Doha

Die Teilnehmer der 5. Doha Konferenz für Religionen-Dialog haben sich von dem Thema entfernt und sich in heftige Diskussionen verwickelt, die eigentlich auf der Tagungsliste nicht standen.

An dem Zweiten Konferenztag hat die Diskussion ihren Höhepunkt erreicht. Die Islamvertreter haben (verbissen) darauf bestanden, dass die Christen und Juden den Islam anerkennen genau wie der Islam diesen zwei Religionen gegenüber tut, während Christliche Teilnehmer eine islamische Einstellung dagegen aufgefordert haben, die Nasara (islamische Bezeichnung für Christen) als „Kufr“(Ungläubig sein) zu bezeichnen, während jüdische Teilnehmer eine Überprüfung der islamischen Ansprache forderten, welche die Juden verdammt und beschimpft.

Dr. Sufi Abu Taleb, Ex-Präsident des ägyptischen Parlaments, Mitglied des islamischen Forschungskomplexes an Al Azhar-Universität, forderte „ Eine ehrliche (klare) Anerkennung des Islams seitens der Juden und Christen als eine Himmlische Religion (Buchreligion), und die Freiheit der muslimischen Gemeinden im Westen, ihre Rituale und ihre Religion in Freiheit zu praktizieren, wie die islamischen Länder dies mit den Juden und Nasara( Christen) tun“.

Es bringt nichts, so Abu Taleb, ein Dialog zwischen Religionen, die sich gegenseitig nicht anerkennen, und verlangte von der Konferenz eine klare Forderung an die nicht-islamischen Länder, den Islam als Religion anzuerkennen und ihn mit den anderen Religionen gleichzusetzen.

Dr. Abu Taleb hat in seinem Papier an die Konferenz hervorgehoben, dass die Konferenzbeschlüsse die Forderung enthalten, die Muslime im Ausland sollen behandelt werden wie die Muslime die Nicht-Muslime in den islamischen Ländern behandeln, besonders in Sachen Familien- und Zivilrecht. Wenn der Westen die vom Islam erlaubte Polygamie verbietet, hat der Westen damit kein Problem, wenn der Mann mehrere Mätressen hat.

Politisierung des Judentums


Nachdem der amerikanische Rabbiner Rakil Yukulius(oder so was) sein Arbeitspapier vorgestellt hat, hat die palästinensische Studentin an der Katar-Universiät Lina Abu Al-Ala den Rabbinern aufgefordert, ihre Masken abzulegen, und mit der Politisierung der Jüdischen Religion im Dienste Israels aufzuhören.

Sie sprach zu den teilnehmenden israelischen Rabbinern: “ Welche Religion gibt euch das Recht, in einem vergewaltigten Land zu leben, das euch nicht gehört, und ihre Einwohner zu töten und zu vertreiben. Welche Sitte, Gesetz oder Logik darf mir verbieten, in der Heimat meiner Väter und Großväter zu leben. Ich kann meine Heimat nur durch das Internet oder Satellitensender sehen, während andere - die Israelis- es genießen in unserer Heimat und unserem Land zu leben.

Ein israelischer Rabbiner Lina geantwortet, und gesagt, er vertritt nicht die israelische Regierung, und sei mit der Politik meistens nicht einverstanden. Er verlangte, das Judentum al Religion zu verurteilen, aufgrund der israelischen Taten in Palästina.

Hingegen haben jüdische Teilnehmer eine Überprüfung der islamischen Ansprache, welche die Juden verdammt, als Lügner und Blutvergießer und Nachkommen von Affen und Schweinen bezeichnet, wie sie(die Juden) behaupten.


Takfir (für ungläubig halten) der Christen

Die Heftigkeit der Diskussion nahm zu, als Abu Zahra sich zu Wort gemeldet hat, der sich als einen libanesischen Christen vorstellte. Er hat den Muslime im Nahen Osten zum Dialog mit den orientalischen Christen gerufen, damit sie nicht sich gezwungen fühlen, ins Ausland auszuwandern.

Er kritisierte, dass Christen als „Kuffar“( Plural von Kafer:Ungläubige) bezeichnet werden, und hat darauf hingewiesen, dass der Christen im Nahen Osten „ arabertümlich, patriotisch und gläubig ist“. Er hat den Medien Hetze gegenüber anderen Religionen vorgeworfen, und forderte auf, die Christen in der islamischen Welt nicht zu nötigen

Dr. Ahmad Attayeb, Rektor der Al Azhar-Universität, hat auf die Aussagen von Abu Zahra erwidert, „ der Islam hat nie gesagt dass die Nasara und Juden Kuffar sind, wie könnten die solche sein, wo der Islam dem Muslim den Heirat mir Christinnen und Jüdinnen erlaubt, aber mir polytheistischen Frauen verbietet. Der gemeinte Kufr(Unglaube) ist, dass Christen und Juden an dem, woran ein Muslim glaubt, nicht glauben, umgekehrt auch, da Christen und Juden den Muslimen als Kuffar ansehen. Er hat persönlich mehrmals Briefe erhalten, die ihn als Ungläubigen zum Christentum und Judentum bekehren wollen.

......

An der Konferenz haben mehr als 150 Geistliche, Denker und religiöse Autoritäten aus der drei Religionen teilgenommen. Die Konferenz wurde vom katarischen Außenministerium mit Hilfe der Katar-Universität organisiert.


Quelle:
http://www.islamonline.net/servlet/Satellite?c=ArticleA_C&cid=1178193460866&pagename=Zone-Arabic-News/NWALayout


Euer Ladeeni, der Kameltreiber

Danke,Ladeeni !
Weshalb Muslime einen zumindest zweitklassigen Status anstreben,mit Dhimmisteuer (Schutzgeld)
und erheblich eingeschränkten Rechten,bleibt schleierhaft zynisches Grinsen
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Iskander
Reaktiviert



Anmeldungsdatum: 30.04.2007
Beiträge: 22

Beitrag(#724373) Verfasst am: 16.05.2007, 12:18    Titel: Antworten mit Zitat

Man sollte bedenken aus was für einem Land diese forderung kommt. Ägypten ist einer der islamistischsten arabischen Staaten, ein Land das in seiner Verfassung die Scharia ausdrücklich erwähnt und Menschen aufgrund ihrer Religion unterschiedlicher Rechtssprechung aussetzt.

Ägypten ist kein moderner, kein westlicher Staat.
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#725362) Verfasst am: 17.05.2007, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

Hatuey hat folgendes geschrieben:
Das bedeutet Krieg, aber langsam glaube ich, der Krieg mit den islamistischen Kräften in Europa ist unausweichlich.


bitte melde dich bei der moderation für eine verwarnung.
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#725398) Verfasst am: 17.05.2007, 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Muslime in Europa wollen die selben Rechte wie Nicht-Muslime in Arabien

Die bekommen sie aber nicht ...
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Leben kann tödlich sein
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Norton
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 11.11.2006
Beiträge: 4372

Beitrag(#725400) Verfasst am: 17.05.2007, 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

@Elisabeth
Können wir diese Volltext Zitate kürzen, so auf 1. und letzte Zeile?


@ Ladeeni
Danke für die Übersetzung !
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Poldi
Bin Daheim



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo

Beitrag(#725568) Verfasst am: 18.05.2007, 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Muslime in Europa wollen die selben Rechte wie Nicht-Muslime in Arabien

Die bekommen sie aber nicht ...


Doch, sollen sie haben, aber GENAU so, wie dort ... also mit Androhung der Todesstrafe wenn man wen vom Glauben abbringt, Verbot des Baus sakraler Gebäude, Versammlungsverbote, Meinungszensur ect. pp. .. das können sie doch gerne alles haben, wenn sie´s unbedingt haben wollen ... Cool
_________________
gG,
Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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Ladeeni
Ex-Muslim & Kameltreiber



Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 831
Wohnort: NRW

Beitrag(#734588) Verfasst am: 30.05.2007, 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ein gutes Beispiel wie die Euro-Islamgelehrten denken

http://www.islamonline.net/livedialogue/english/Browse.asp?hGuestID=fiKTq9

Eine Fatwa-Runde auf Englisch mit einem kanadischen muslimischen Islam-Professor, der für den Euro-Islam wirbt...

Hier die erste Frage:
Zitat:
Question
In fact, I, as a Muslim, see that the term "dhimmi" enjoys more privileges in the Muslim state than the term "citzen" in the secular states. Then, why we Muslim feel ashamed to explain the privileges of "dhimmis " which far exceeds the privileges of "citizen". Why Christian feel sensitive to such term that is based on considering their rights and protecting their interests. In more than one hadith, the Prophet (peace and blessings be upon him) asked Muslims to be kind, just, and fair to dhimmis, to the extent that he pointed out that a Muslim who harms a dhimmi is harming the Prophet himself, and Allah Almighty and the Prophet will be angry at any Muslim who infringes upon the rights of a dhimmi.
In short, I think we, Muslims, have to be proud of our Islamic literature and terms that are very accurate and significant, and not to hurry to please the Westerners by saying that "dhimmis" is no more there after the creation of the term "citizenship".
Thanks, wa as-salam

Answer
I fully agree with you....


Sehr interessant!
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Kafir
Gegen Kuffarphobie und Kalifaschismus!



Anmeldungsdatum: 28.02.2007
Beiträge: 898
Wohnort: Hueco Mundo

Beitrag(#734897) Verfasst am: 31.05.2007, 10:24    Titel: Antworten mit Zitat

Die barbarischen menschen unwürdigen Gesetze der Muslime haben in Europa nichts verloren. Respekt an die Juden und orientalischen Christen die Klartext reden können. Wenn Sanktionen, Schritte gegen Muslime/Islam/Islamisten erfolgen dann bitte doch auf Grundlage des GG, nicht auf Grundlage eines Stück Toilettenpapiers namens Koran.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#734946) Verfasst am: 31.05.2007, 11:24    Titel: Re: Muslime in Europa wollen die selben Rechte wie Nicht-Muslime in Arabien Antworten mit Zitat

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:

Danke,Ladeeni !
Weshalb Muslime einen zumindest zweitklassigen Status anstreben,mit Dhimmisteuer (Schutzgeld)
und erheblich eingeschränkten Rechten,bleibt schleierhaft zynisches Grinsen


das hab ich im ersten moment auch gedacht.
gemeint ist aber was anderes, fürchte ich.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#734949) Verfasst am: 31.05.2007, 11:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ladeeni:

zum thema "dhimmi" und "citizenship"

können beide begriffe mal definiert und direkt gegenübergestellt werden, damit auch dem letzten klar wird, dass ein "dhimmitum" weniger anzustreben ist als das demokratische bürgertum?
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Kafir
Gegen Kuffarphobie und Kalifaschismus!



Anmeldungsdatum: 28.02.2007
Beiträge: 898
Wohnort: Hueco Mundo

Beitrag(#734988) Verfasst am: 31.05.2007, 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N

Muslime haben als sie nach Europa gekommen sind, erwartet, dass sie zumindest dieselben Rechte haben könnten wie Dhimmis in ihren eigenen Ländern. Sie haben in einigen Bereichen mehr Rechte bekommen als erwartet, in einigen Bereichen viel weniger als erwartet.

Wo genau haben sie weniger Rechte?

Nun Christen und Juden hatten seinerzeit in den islamischen Reichen ihre eigenen Richter, Schulen und sonstige Infrastruktur. Christen und Juden wurden jeweils nach dem Recht ihrer eigenen Religion von ihren eigenen Leuten verurteilt. Muslimen ist in Europa nicht gestattet Sharia-Richter zu haben, Christen, Juden im Islam hatten ihr eigenes Justizsystem. Das bringt Probleme für den Muslim mit sich der auch Polygamie praktiziert da es nach seiner eigenen Religion ihm erlaubt ist, aber nach deutschen Gesetzen nicht. In der Beziehung waren Muslime "liberaler". Konkret verbirgt sich hinter dieser Forderungen also die bitte das Muslime nach ihren eigenen Gesetzen (Sharia) leben und verurteilt werden können.

Wo genau haben sie mehr Rechte?

Nun Muslime können an Wahlen teilnehmen und waren mehr oder weniger gleichberechtigt mit anderen Religionsgemeinschaften. Das war nicht etwas was sie erwartet hätten.

Dhimmi:
Im Islam ein Bürger 2. Klasse, der der christlichen Religion angehört und nach seinen eigenen Regeln die ihm seine religiösen Führer vorgeben leben kann. Als Folge der Duldung durch islamische Machthaber muss er Dhimmi-Steuern bezahlen. Dhimmis sind in allen Bereichen gegenüber Muslimen benachteiligt.

Bürger nach europäischen Prinzipien:
Alle Bürger sind vor dem Grundgesetz gleich, egal welcher Religion, Ethnie, Geschlecht sie angehören. Das Grundgesetz gilt für alle seine Bewohner. Das Grundgesetz hat Vorrang vor religiösen Gesetzen.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#735000) Verfasst am: 31.05.2007, 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

Die in diesem Thread aufgeworfene Frage beruehrt die Glaubwuerdigkeit diverser islamischer Erklaerungen zu Menschenrechten.

Das Menschenrechtsverstaendnis geht vom Individuum und dessen Rechten im saekularen Rechtsstaat aus.

Das islamische Verstaendnis meint hingegen die religioes abgestufte (Muslime und Nichtmuslime werden unterschiedlich behandelt) Gewaehrung von Gruppenrechten - in welche der Einzelne sich einzuzordnen hat - in einem vormodernen Modell religioes begruendeter Herrschaft. Die islamischen Menschenrechte meinen Pflichten des Glaeubigen gegen Gott und nicht individuelle Selbstbestimmung. Die Abwendung von der Gemeinschaft der Rechtglaeubigen gilt als Verrat.

Das politische Bestreben der Islamisten auszerhalb muslimisch gepraegter Laender ist also, zu versuchen, dem Rechtsstaat quasi rechtsstaatsfreie Zonen abzutrotzen, in denen sie Muslime qua Sharia in der Gemeinschaft (Umma) kujonieren koennen. In einem Fernziel soll dann das als 'Haus des Krieges' apostrophierte Einwanderungsland in ein 'Haus des Islam' umgewandelt werden.
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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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Kafir
Gegen Kuffarphobie und Kalifaschismus!



Anmeldungsdatum: 28.02.2007
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Beitrag(#735008) Verfasst am: 31.05.2007, 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon

Wow, da kennt sich jemand mit dem Islam und seiner Praxis besser aus, als ich gedacht hätte. Deine Einschätzung kann ich nur teilen.
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#735014) Verfasst am: 31.05.2007, 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

Kafir hat folgendes geschrieben:
Sermon
Deine Einschätzung kann ich nur teilen.



Dann mach es doch endlich mal:

Sermon hat folgendes geschrieben:

Das Menschenrechtsverstaendnis geht vom Individuum und dessen Rechten im saekularen Rechtsstaat aus.



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Kafir
Gegen Kuffarphobie und Kalifaschismus!



Anmeldungsdatum: 28.02.2007
Beiträge: 898
Wohnort: Hueco Mundo

Beitrag(#735024) Verfasst am: 31.05.2007, 13:06    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Dann mach es doch endlich mal:

Sermon hat folgendes geschrieben:

Das Menschenrechtsverstaendnis geht vom Individuum und dessen Rechten im saekularen Rechtsstaat aus.
Ich kann dieser Aussage zustimmen, aber trotzdem auf meiner Meinung beharren, den nach traditioneller islamischer Lehre sehen sich Muslime ja nicht als Individuen an, sondern als Teil der Ummah. Daraus leitet sich dann auch die Art meiner Kritik am Islam und den Muslimen ab, wo es kein Individium gibt, kann ich unmöglich auf der Art und Weise kritisieren wie ihr es macht. Es würde den derzeitigen Verhältnissen nicht gerecht werden. Ändern sich die Verhältnisse (was ich nicht glaube) passt sich meine Kritik entsprechend an.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#735027) Verfasst am: 31.05.2007, 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

Kafir hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Dann mach es doch endlich mal:

Sermon hat folgendes geschrieben:

Das Menschenrechtsverstaendnis geht vom Individuum und dessen Rechten im saekularen Rechtsstaat aus.
Ich kann dieser Aussage zustimmen, aber trotzdem auf meiner Meinung beharren, den nach traditioneller islamischer Lehre sehen sich Muslime ja nicht als Individuen an, sondern als Teil der Ummah. Daraus leitet sich dann auch die Art meiner Kritik am Islam und den Muslimen, wo es kein Individium gibt, kann ich unmöglich auf der Art und Weise kritisieren wie ihr es macht. Es würde den derzeitigen Verhältnissen nicht gerecht werden.


Du kannst auf Deine Meinung beharren. Die ist dann aber zu Sermons nicht kompatibel.

Denn für die Erteilung von Rechten ist es völlig unerheblich, ob das angesprochene Individuum sie in Anspruch nehmen möchte oder nicht.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
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Beitrag(#735046) Verfasst am: 31.05.2007, 13:32    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Denn für die Erteilung von Rechten ist es völlig unerheblich, ob das angesprochene Individuum sie in Anspruch nehmen möchte oder nicht.


Menschenrechte stehen zu und werden nicht gnadenhalber zuerkannt, wie etwa der Dhimmi-Status der Christen im Islam. Somit stehen sie auch nicht zur Disposition, schon gar nicht der Mehrheit.

Wie Grundrechte untereinander im Streitfall abgewogen werden, ist unterschiedlich auslegbar. In D koennen beispielsweise erwachsene Zeugen Jehovas nur fuer sich selbst die Annahme einer medizinisch ueberlebensnotwendigen Bluttransfusion aus Glaubensgruenden ablehnen. Sie koennen diesen Verweigerungs-Anspruch aber nicht gegenueber dem Krankenhaus hinsichtlich ihrer Kinder durchsetzen. Damit limitiert der Staat das Elternrecht dort, wo dessen Ausuebung zum Tode fuehren wuerde, belaesst aber Volljaehrigen, ueber sich selbst so zu verfuegen. Woran es mangelt, ist die Aufklaerung ueber Verdummungsideologien und Hilfeangebote fuer potentielle Aussteiger. Das ist ja auch muehsamer, als in Foren sich manichaeisch anhand von Feindbildern selbstgerecht zu suhlen.
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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#735051) Verfasst am: 31.05.2007, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Menschenrechte stehen zu und werden nicht gnadenhalber zuerkannt, wie etwa der Dhimmi-Status der Christen im Islam.


Hier irrst Du Dich. Rechte werden immer zuerkannt, da es Rechte nur im sozialen Kontext gibt, niemand hat von Natur aus ein Recht, das wäre absurd. Der Unterschied ist nur, dass Menschenrechte universal zuerkannt werden und insofern sind sie etwas anderes als der Dhimmi-Status der Christen im Islam oder andere von Religion, Nationalität oder sonstigem abhängigen Rechte.
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#735058) Verfasst am: 31.05.2007, 13:45    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Menschenrechte stehen zu und werden nicht gnadenhalber zuerkannt, wie etwa der Dhimmi-Status der Christen im Islam.


Hier irrst Du Dich. Rechte werden immer zuerkannt, da es Rechte nur im sozialen Kontext gibt, niemand hat von Natur aus ein Recht, das wäre absurd. Der Unterschied ist nur, dass Menschenrechte universal zuerkannt werden und insofern sind sie etwas anderes als der Dhimmi-Status der Christen im Islam oder andere von Religion, Nationalität oder sonstigem abhängigen Rechte.


Also, wenn Du mir so kommst: Die universale Zuerkennung ist doch auch nur ein Konstrukt. Praktisch gilt, was regional durchgesetzt werden kann. Da stehen oft die Menschenrechte leider nur auf dem Papier. Aber das ist nicht ueberfluessig, sondern ein potentieller Hebel. Freiheit ist uns nicht automatisch geschenkt, sie musz immer wieder neu errungen werden.

Im Uebrigen kannst Du im FGH von mir ein Posting gegen die Naturrechtslehre finden:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=359465#359465
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#735060) Verfasst am: 31.05.2007, 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Also, wenn Du mir so kommst: Die universale Zuerkennung ist doch auch nur ein Konstrukt. Praktisch gilt, was regional durchgesetzt werden kann. Da stehen oft die Menschenrechte leider nur auf dem Papier. Aber das ist nicht ueberfluessig, sondern ein potentieller Hebel. Freiheit ist uns nicht automatisch geschenkt, sie musz immer wieder neu errungen werden.


Sicherlich ist es nur ein Konstrukt, aber das ist es, was die Menschenrechte ausmacht. Dass nicht jeder jedem die Menschenrechte zuerkennt, ist mir bewusst. Ich meine aber, dass, wenn man von Menschenrechten sprechen will, man die jedem Menschen ohne wenn und aber zuerkennen muss, da sonst das Konstrukt nicht mehr das der Menschenreche ist. Dass die Freiheit ständig erkämpft werden muss, ist mir ebenfalls klar.

Zitat:
Im Uebrigen kannst Du im FGH von mir ein Posting gegen die Naturrechtslehre finden:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=359465#359465


Dann brauchen wir da ja gar nicht diskutieren. zwinkern
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Ladeeni
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Beitrag(#735304) Verfasst am: 31.05.2007, 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

Danke Kafir, dass du für mich geantwortet hast! Mein Held zwinkern

Unser "Mufti" ist ein international anerkannter Islamwissenschaftler

Zitat:
Dr. Jamal Badawi is a professor at Saint Mary's University in Halifax, Nova Scotia, Canada, where he is currently a cross-appointed faculty member in the Departments of Religious Studies and Management. He completed his undergraduate studies in Cairo, Egypt and his Masters and Ph. D. degrees at Indiana University in Bloomington, In.

Dr. Badawi has authored several books and articles on Islam. He also researched, designed and presented a 352-segnment television series on Islam, shown in many local TV stations in Canada and the US and in other countries as well. Audio and video copies of this series are widely available thought out the world. Some Titles of His Published Works are: Selected prayers, Gender Equity in Islam, Muhammad in the Bible, Status of Women in Islam, Polygamy in Islamic Law, The Earth and Humanity : An Islamic Perspective, Islam: A Brief Look, Muslim Woman’s Dress According to the Qur’an and the Sunnah and Islamic Ethics.

In addition to his participation in lectures, seminars and interfaith dialogues in North America, Dr. Badawi was invited as a guest speaker in various functions throughout the world. He is also active in several Islamic organizations, including the Islamic Society of North America and is the Founder/chairman of the Islamic Information Foundation, a non-profit foundation seeking to promote a better understanding of Islam and the Muslims towards non-Muslims. He has lectured extensively in North America and abroad, and is an excellent speaker on a variety of topics including Islam & Christianity. He is an expert in Christian-Muslim Dialogues. Dr. Badawi is also a member of the Islamic Society of North America (ISNA) Fiqh Council. He is also a member of both the Fiqh Council of North America, and the European Council for Fatwa and Research.


Man muss am Anfang sagen, dass es hier die ganze Zeit nur um Christen und Juden geht(bei manchen gelehrten zählen Zarathustraer dazu), alle andere Religonen einschließlich Atheismus darf es gar nicht geben in der Ummah.

Einpaar Notizen zum Thema Dhimmitum und "Bürgerschaft":(aus Wikipedia):

-Dhimmis stehen wie Muslime unter dem Schutz des Staates, müssen jedoch dafür eine Kopf- und Landsteuer zahlen.

-Ein Dhimmi darf keine Waffen mit sich tragen,

-Sein Zeugnis gilt vor Gericht weniger als das eines Muslims, als Zeuge in Prozessen gegen Muslime ist es gar nicht zulässig.

-Gottesdienste und Beerdigungen sind unauffällig zu halten; dabei sind keine Zeichen ihres Glaubens, z. B. Kreuze, zu zeigen.

-Ein männlicher Dhimmi darf keine Muslimin heiraten, ein Muslim jedoch eine Dhimmi-Frau.(das gilt noh überall auf der Welt).

-Häufig galten bestimmte Kleiderverbote und -vorschriften.

noch dazu:
-Wenn ein Muslim einen Dhimmi tötet, dann darf dieser Muslim nicht hingerichtet wird, weil Muslime und Dhimmis nicht gleich sind.

Dazu kommt eine sehr lange Liste von Taten, bei deren Begehen den Schutzvertrag bzw. der Status des Dhimmitums außer Kraft tritt , wie Z.B:

-Missionierung
-die Beleidigung des Islams
-Zina(Sex) mit einer Muslimin

Meine Frage : Wie kann jemand behaupten, dass das Dhimmitum in der Ummah besser ist als der Status "Bürger" in der demokratischen Welt?
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Evilbert
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Beitrag(#735316) Verfasst am: 31.05.2007, 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ladeeni hat folgendes geschrieben:

Meine Frage : Wie kann jemand behaupten, dass das Dhimmitum in der Ummah besser ist als der Status "Bürger" in der demokratischen Welt?


Macht das jemand?
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Ladeeni
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Beitrag(#735322) Verfasst am: 31.05.2007, 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Ladeeni hat folgendes geschrieben:

Meine Frage : Wie kann jemand behaupten, dass das Dhimmitum in der Ummah besser ist als der Status "Bürger" in der demokratischen Welt?


Macht das jemand?


und ob!
Zitat:

Dr. Sufi Abu Taleb, Ex-Präsident des ägyptischen Parlaments, Mitglied des islamischen Forschungskomplexes an Al Azhar-Universität, forderte „ Eine ehrliche (klare) Anerkennung des Islams seitens der Juden und Christen als eine Himmlische Religion (Buchreligion), und die Freiheit der muslimischen Gemeinden im Westen, ihre Rituale und ihre Religion in Freiheit zu praktizieren, wie die islamischen Länder dies mit den Juden und Nasara( Christen) tun“.


oder siehe oben die erste Frage bei der Fatwa-Runde auf Englisch!!
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ballancer
... leidet an dianoia ...



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Beitrag(#735378) Verfasst am: 31.05.2007, 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

Kafir hat folgendes geschrieben:

Wo genau haben sie weniger Rechte?

Nun Christen und Juden hatten seinerzeit in den islamischen Reichen ihre eigenen Richter, Schulen und sonstige Infrastruktur. Christen und Juden wurden jeweils nach dem Recht ihrer eigenen Religion von ihren eigenen Leuten verurteilt. Muslimen ist in Europa nicht gestattet Sharia-Richter zu haben, Christen, Juden im Islam hatten ihr eigenes Justizsystem. Das bringt Probleme für den Muslim mit sich der auch Polygamie praktiziert da es nach seiner eigenen Religion ihm erlaubt ist, aber nach deutschen Gesetzen nicht. In der Beziehung waren Muslime "liberaler". Konkret verbirgt sich hinter dieser Forderungen also die bitte das Muslime nach ihren eigenen Gesetzen (Sharia) leben und verurteilt werden können.


Nach meinen oberflächlichen Kenntnissen sollte in Kanada ein entsprechendes Gesetz für Muslime erlassen worden sein, dass diese in Privatsachen nach der Sharia recht sprechen konnten. Immerhin gibt es ja auch den rechtlichen Sonderstatus bei den First Nations.

Es sei aber nach einiger Zeit wieder abgeschafft worden, so dass in Kanada die Sharia nicht mehr praktiziert werde.

Stimmt das so? Wer weiss mehr?
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Ladeeni
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Beitrag(#735465) Verfasst am: 31.05.2007, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Kafir hat folgendes geschrieben:

Wo genau haben sie weniger Rechte?

Nun Christen und Juden hatten seinerzeit in den islamischen Reichen ihre eigenen Richter, Schulen und sonstige Infrastruktur. Christen und Juden wurden jeweils nach dem Recht ihrer eigenen Religion von ihren eigenen Leuten verurteilt. Muslimen ist in Europa nicht gestattet Sharia-Richter zu haben, Christen, Juden im Islam hatten ihr eigenes Justizsystem. Das bringt Probleme für den Muslim mit sich der auch Polygamie praktiziert da es nach seiner eigenen Religion ihm erlaubt ist, aber nach deutschen Gesetzen nicht. In der Beziehung waren Muslime "liberaler". Konkret verbirgt sich hinter dieser Forderungen also die bitte das Muslime nach ihren eigenen Gesetzen (Sharia) leben und verurteilt werden können.


Nach meinen oberflächlichen Kenntnissen sollte in Kanada ein entsprechendes Gesetz für Muslime erlassen worden sein, dass diese in Privatsachen nach der Sharia recht sprechen konnten. Immerhin gibt es ja auch den rechtlichen Sonderstatus bei den First Nations.

Es sei aber nach einiger Zeit wieder abgeschafft worden, so dass in Kanada die Sharia nicht mehr praktiziert werde.

Stimmt das so? Wer weiss mehr?


Frag beachbernie, sie lebt dort in Kanada, sie würde die Scharia auch gerne hier einführen! Lachen
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Kafir
Gegen Kuffarphobie und Kalifaschismus!



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Beitrag(#735486) Verfasst am: 31.05.2007, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Nach meinen oberflächlichen Kenntnissen sollte in Kanada ein entsprechendes Gesetz für Muslime erlassen worden sein, dass diese in Privatsachen nach der Sharia recht sprechen konnten. Immerhin gibt es ja auch den rechtlichen Sonderstatus bei den First Nations.

Es sei aber nach einiger Zeit wieder abgeschafft worden, so dass in Kanada die Sharia nicht mehr praktiziert werde.

Stimmt das so? Wer weiss mehr?
Soviel ich weiss: Säkulare Muslime haben dagegen erfolgreich Stimmung gemacht. Ein shariafeindlicher und pro-westlicher "Muslim", der auch eine eigene TV-Sendung in Kanada hat, hat gegen die Einführung der Sharia massiv Stimmung gemacht, wofür er natürlich Mordaufrufe geerntet hat.
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Ladeeni
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Beitrag(#735493) Verfasst am: 31.05.2007, 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

Kafir hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Nach meinen oberflächlichen Kenntnissen sollte in Kanada ein entsprechendes Gesetz für Muslime erlassen worden sein, dass diese in Privatsachen nach der Sharia recht sprechen konnten. Immerhin gibt es ja auch den rechtlichen Sonderstatus bei den First Nations.

Es sei aber nach einiger Zeit wieder abgeschafft worden, so dass in Kanada die Sharia nicht mehr praktiziert werde.

Stimmt das so? Wer weiss mehr?
Soviel ich weiss: Säkulare Muslime haben dagegen erfolgreich Stimmung gemacht. Ein shariafeindlicher und pro-westlicher "Muslim", der auch eine eigene TV-Sendung in Kanada hat, hat gegen die Einführung der Sharia massiv Stimmung gemacht, wofür er natürlich Mordaufrufe geerntet hat.


Meine Fresse, was ist dir passiert ?

Hast du dich irgendwo in die Luft gesprengt und bist jetzt da oben im Paradies?

Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl...
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Hatuey
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Beitrag(#735495) Verfasst am: 31.05.2007, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

Der Nutzer Sokrateer schrieb von einiger Zeit über die Scharia in Kanada, dabei ging es um Familien,- und Erbschaftsrecht unter den Moslems:


Zitat:
Da laut Scharia eine Scheidung nur dann möglich ist, wenn der Mann zustimmt, werden Frauen von ihren Männern erpresst. In einem Fall musste eine Frau auf die Alimente verzichten und 5000$ zahlen, bis ihr Mann zustimmte. Dabei lebte er schon zu diesem Zeitpunkt seit über vier Jahren von ihr getrennt und hatte eine neue Frau. Eine andere Frau musste ihrem Ex-Mann das Sorgerecht für den Sohn überlassen, da laut Islam der Mann immer das Sorgerecht erhalten muss.


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