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Stern-Artikelserie zu Pädosexualität
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Jeze
registrierter User



Anmeldungsdatum: 13.08.2003
Beiträge: 623

Beitrag(#65169) Verfasst am: 18.12.2003, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:

Du solltest schon mitbekommen haben, dass wir von unterschiedlichen definitionen des wortes "Missbrauch" ausgehen... und ich fürchte wir werden uns da auch nicht einigen können...


Es kann keine unterschiedlichen MISSbrauchsinterpretationen geben, da das Wort per se nur eine einzige Definition zulässt: die Benutzung eines Menschen GEGEN seinen eigenen Willen zu was auch immer.
KONSENS schließt Missbrauch also völlig aus, womit wir beide diese Endlosschleife nun wirklich beenden sollten.
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#65170) Verfasst am: 18.12.2003, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
Caballito geht sogar noch weiter und legt Wert darauf, dass überhaupt kein Bild von ihm veröffentlicht wird. Bei den Bildern vom Forumstreffen (das war es doch oder? ) musste explizit darauf geachtet werden, dass er auf keinem Bild zu sehen war...


Nur mal zur Klarstellung: Es sind Bilder von mir im Internet zu sehen. Von mir selbst eingstellt. Neben einem davon steht mein Name und meine Adresse. Und jetzt viel Spaß beim suchen!
_________________
Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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ric
Gast






Beitrag(#65177) Verfasst am: 18.12.2003, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Nur mal zur Klarstellung: Es sind Bilder von mir im Internet zu sehen. Von mir selbst eingstellt. Neben einem davon steht mein Name und meine Adresse. Und jetzt viel Spaß beim suchen!
Ich habs! Cool
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#65180) Verfasst am: 18.12.2003, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

El Caballito
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#65181) Verfasst am: 18.12.2003, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

Jeze hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:

Du solltest schon mitbekommen haben, dass wir von unterschiedlichen definitionen des wortes "Missbrauch" ausgehen... und ich fürchte wir werden uns da auch nicht einigen können...


Es kann keine unterschiedlichen MISSbrauchsinterpretationen geben, da das Wort per se nur eine einzige Definition zulässt: die Benutzung eines Menschen GEGEN seinen eigenen Willen zu was auch immer.
KONSENS schließt Missbrauch also völlig aus, womit wir beide diese Endlosschleife nun wirklich beenden sollten.


Die Streitfrage ist jedoch m.E., ob Kinder ueberhaupt zu dem postulierten Konsens auf eigene Initiative muendig gelangen koennen und wollen und ob das, was dazu real geschieht, nicht doch einen manipulativen Gebrauch des Kindes durch den Erwachsenen darstellt. Du definierst Woicis Kritikpunkt simpel weg, statt Dich ihm inhaltlich zu stellen. Mich ueberzeugt das nicht. Du warst schon mal besser! Cool
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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#65183) Verfasst am: 18.12.2003, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

ric hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Nur mal zur Klarstellung: Es sind Bilder von mir im Internet zu sehen. Von mir selbst eingstellt. Neben einem davon steht mein Name und meine Adresse. Und jetzt viel Spaß beim suchen!
Ich habs! Cool


Da ich davon ausgehe, dass du meinen Namen kennst, ist es nicht allzuschwer zu finden.
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#65185) Verfasst am: 18.12.2003, 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
El Caballito


Verwechselt die Jackler mich doch glatt mit meinem Vetter dritten Grades ... tzzzzzzz ...
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#65187) Verfasst am: 18.12.2003, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
El Caballito


So niedlich habe ich die olle Bartkraehe gar nicht in Erinnerung! Pfeifen
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ric
Gast






Beitrag(#65188) Verfasst am: 18.12.2003, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
ric hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Nur mal zur Klarstellung: Es sind Bilder von mir im Internet zu sehen. Von mir selbst eingstellt. Neben einem davon steht mein Name und meine Adresse. Und jetzt viel Spaß beim suchen!
Ich habs! Cool
Da ich davon ausgehe, dass du meinen Namen kennst, ist es nicht allzuschwer zu finden.
Du hast ihn ja selber in einem anderen Thread (indirekt) gepostet.
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#65190) Verfasst am: 18.12.2003, 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

ric hat folgendes geschrieben:
Du hast ihn ja selber in einem anderen Thread (indirekt) gepostet.


Da ist mir aber was entgangen ...
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#65197) Verfasst am: 18.12.2003, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Jeze hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:

Du solltest schon mitbekommen haben, dass wir von unterschiedlichen definitionen des wortes "Missbrauch" ausgehen... und ich fürchte wir werden uns da auch nicht einigen können...


Es kann keine unterschiedlichen MISSbrauchsinterpretationen geben, da das Wort per se nur eine einzige Definition zulässt: die Benutzung eines Menschen GEGEN seinen eigenen Willen zu was auch immer.
KONSENS schließt Missbrauch also völlig aus, womit wir beide diese Endlosschleife nun wirklich beenden sollten.


Die Streitfrage ist jedoch m.E., ob Kinder ueberhaupt zu dem postulierten Konsens auf eigene Initiative muendig gelangen koennen und wollen und ob das, was dazu real geschieht, nicht doch einen manipulativen Gebrauch des Kindes durch den Erwachsenen darstellt. Du definierst Woicis Kritikpunkt simpel weg, statt Dich ihm inhaltlich zu stellen. Mich ueberzeugt das nicht. Du warst schon mal besser! Cool


Danke, jetzt brauche ich es nicht zum 257sten mal schreiben...
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Blaubär
Höhlenbewohner



Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 1133
Wohnort: Mainufer

Beitrag(#65215) Verfasst am: 18.12.2003, 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

Jeze hat folgendes geschrieben:
Und nun nochmal die drei alten Threads zum Thema plus aller zitierten Links, da wir a) in dieser Diskussion schonmal weiter waren als jetzt mit aller dauergebeteten Polemik und b) ich es schlicht leid bin, auch und vor allem, mich zu wiederholen:

(... jede Menge Links ...)


Danke Jeze, da werde ich mich jetzt mal durchwühlen...
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#65223) Verfasst am: 18.12.2003, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Jeze hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:

Du solltest schon mitbekommen haben, dass wir von unterschiedlichen definitionen des wortes "Missbrauch" ausgehen... und ich fürchte wir werden uns da auch nicht einigen können...


Es kann keine unterschiedlichen MISSbrauchsinterpretationen geben, da das Wort per se nur eine einzige Definition zulässt: die Benutzung eines Menschen GEGEN seinen eigenen Willen zu was auch immer.
KONSENS schließt Missbrauch also völlig aus, womit wir beide diese Endlosschleife nun wirklich beenden sollten.


Die Streitfrage ist jedoch m.E., ob Kinder ueberhaupt zu dem postulierten Konsens auf eigene Initiative muendig gelangen koennen und wollen und ob das, was dazu real geschieht, nicht doch einen manipulativen Gebrauch des Kindes durch den Erwachsenen darstellt. Du definierst Woicis Kritikpunkt simpel weg, statt Dich ihm inhaltlich zu stellen. Mich ueberzeugt das nicht. Du warst schon mal besser! Cool


Danke, jetzt brauche ich es nicht zum 257sten mal schreiben...


Dadurch, dass ihr es beide schreibt, wird es auch nicht wahrer.

Jeze schreibt, Konsens schließt Missbrauch aus. Das bestätigt ihr ja indirekt, indem ihr den Konsens negiert. Genau das ist in der Tat der Knackpunlt. Warum soll das Kind hierbei (und nur hierbei - in allen anderen Lebensbereichen wird es ihm nicht bestritten) nicht konsentieren können?

Konsensunfähigkeit setzt mangeklnde Einsicht in nicht unmittelbar absehbare Folgen ein. Welche derartigen Folgen aber hat Sexualität? Das ist hier die Frage. Und dieser Frage weichen nicht wir, dieser Frage weicht ihr aus.

Natürlich weiß das unerfahrene Kind nicht, was auf es zu kommt - wie bei allem, was es zum ersten Mal probiert. Warum soll es ausgerechnet hier nicht probieren können - und dann, aufgrund seiner Erfahrung, entscheiden, ob es mehr will oder nicht - wie bei allem anderen ja auch.

Welche Folgen sind das, die das Kind nicht abschätzen kann? Es wird Spaß haben, oder nicht - wie bei allem anderen auch. Ob es das hat, kann es sehr wohl beurteilen. Was also ist hier so fundamental anders, das -anders als bei allem anderen- der Spaßfaktor nicht allein entscheidet?

Was also ist das besondere am Sex, dass es nicht geht, dass das Knd einfach ausprobiert, obs Spaß macht, wie bei allem. Was sind die Gefahren, die das Kind nicht abschätzen kann, vor denen es so absolut geschützt werden muss? Bitte mal konkret benennen.

Und folgendes bedenken: Selbts wenn es da irgendwelche mehr oder minder unwahrscheinlichen Risiken gibt, die es vielleicht wirklich nicht abschätzen kann: Kann ein Kind die Risiken des Fahrradfahrens im Straßenverkehr abschätzen? Muss man es verbieten? Kann ein Kind die Risiken abschätzen, die ein Sturz beim Bäumeklettern in sich birgt? Muss man deswegen Erwachsenen, die Bäumeklettern zulassen, einsperren? Kann ein Kind die Gefahren des Ertrinkens beim baden wo auch immer abschätzen? Muss man nicht eigentlich Kinder strikt vom Wasser fernhalten, um sie vor dem Ertrinken zu schützen? Ist es verantwortlich, ihnen schwimmen beizubringen, obwohl man sich doch trotzdem nicht absolut sicher sein kann, das sie nicht doch ertrinken?

Nichts von all diesen gefährlichen Dingen braucht ein Kind. Wieso kann man verantworten, dass es sie trotzdem tut. Und wieso kann man, wenn man all dies, trotz der ganz konkreten Gefahren, zulässt, ausgerehnet Sex mit Erwachsenen, bei dem derart konkrete Gefahren nicht genannt werden können, nicht zulassen? Was ist das so extrem andere, so signifikant gefährlichere, dass dieses völlig abweichende Urteil begründet?
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#65249) Verfasst am: 18.12.2003, 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:

Dadurch, dass ihr es beide schreibt, wird es auch nicht wahrer.

Jeze schreibt, Konsens schließt Missbrauch aus. Das bestätigt ihr ja indirekt, indem ihr den Konsens negiert. Genau das ist in der Tat der Knackpunlt. Warum soll das Kind hierbei (und nur hierbei - in allen anderen Lebensbereichen wird es ihm nicht bestritten) nicht konsentieren können?


eben nicht nur hierbei... es gibt genügend Lebensbereiche in denen es ihm bestritten wird... aber auch das wurde hier bereits zur genüge durchgekaut... allerdings scheinen solche Postings durch Dein Raster zu fallen, denn bisher habe ich noch nicht einmal eine Stellungnahme Deinerseits dazu gelesen...

Zitat:
Konsensunfähigkeit setzt mangeklnde Einsicht in nicht unmittelbar absehbare Folgen ein. Welche derartigen Folgen aber hat Sexualität? Das ist hier die Frage. Und dieser Frage weichen nicht wir, dieser Frage weicht ihr aus.


Dieser Frage weicht hier niemand aus, diese Frage stellt sich normalerweise überhaupt nicht, denn normalerweise bezweifelt niemand, dass der erste sex nicht absehbare Folgen haben kann... und das nicht nur bei Kindern... da nur extrem...

Zitat:
Natürlich weiß das unerfahrene Kind nicht, was auf es zu kommt - wie bei allem, was es zum ersten Mal probiert. Warum soll es ausgerechnet hier nicht probieren können - und dann, aufgrund seiner Erfahrung, entscheiden, ob es mehr will oder nicht - wie bei allem anderen ja auch.


aus genau dem gleichen Grund, warum man Kinder nicht einfach ausprobieren lässt wie sich eine heisse Herdplatte anfühlt, genau aus dem gleichen Grund warum man kleine Kinder nicht unbeaufsichtigt über die Strasse gehen lässt, aus genau dem gleichen Grund, warum man den Führerschein erst mit 18 Jahren machen darf, aus genau dem gleichen Grund wie viele viele andere Dinge, bei denen die Kinder nicht zwingend sich selbst die Finger verbrühen müssen...

Zitat:
Welche Folgen sind das, die das Kind nicht abschätzen kann? Es wird Spaß haben, oder nicht


jo, und wenn es dann merkt dass es keinen Spass macht vom alten Sack gefickt zu werden ist es zu spät...

Zitat:
- wie bei allem anderen auch. Ob es das hat, kann es sehr wohl beurteilen. Was also ist hier so fundamental anders, das -anders als bei allem anderen- der Spaßfaktor nicht allein entscheidet?


nein, der Spassfaktor alleine ist nicht entscheidend... und nicht anders als bei allem anderen, sondern wie auch bei manchen anderen Dingen... siehe oben...

Zitat:
Was also ist das besondere am Sex, dass es nicht geht, dass das Knd einfach ausprobiert, obs Spaß macht, wie bei allem. Was sind die Gefahren, die das Kind nicht abschätzen kann, vor denen es so absolut geschützt werden muss? Bitte mal konkret benennen.

Und folgendes bedenken: Selbts wenn es da irgendwelche mehr oder minder unwahrscheinlichen Risiken gibt, die es vielleicht wirklich nicht abschätzen kann: Kann ein Kind die Risiken des Fahrradfahrens im Straßenverkehr abschätzen? Muss man es verbieten? Kann ein Kind die Risiken abschätzen, die ein Sturz beim Bäumeklettern in sich birgt? Muss man deswegen Erwachsenen, die Bäumeklettern zulassen, einsperren? Kann ein Kind die Gefahren des Ertrinkens beim baden wo auch immer abschätzen? Muss man nicht eigentlich Kinder strikt vom Wasser fernhalten, um sie vor dem Ertrinken zu schützen? Ist es verantwortlich, ihnen schwimmen beizubringen, obwohl man sich doch trotzdem nicht absolut sicher sein kann, das sie nicht doch ertrinken?


siehe oben... ich weigere mich auch weiterhin Pädosex mit Fahrradfahren gleichzusetzen. Wenn Du das tun willst, ist das Deine Sache, weder der Gesetzgeber, noch die Gesellschaft und auch ich tun das nicht...

Zitat:
Nichts von all diesen gefährlichen Dingen braucht ein Kind. Wieso kann man verantworten, dass es sie trotzdem tut. Und wieso kann man, wenn man all dies, trotz der ganz konkreten Gefahren, zulässt, ausgerehnet Sex mit Erwachsenen, bei dem derart konkrete Gefahren nicht genannt werden können, nicht zulassen? Was ist das so extrem andere, so signifikant gefährlichere, dass dieses völlig abweichende Urteil begründet?

siehe oben...
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#65256) Verfasst am: 18.12.2003, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde es sehr bezeichnend, dass aus meiner Stichprobe von fünf noch immer kein einziger ein Nacktphoto und stattdessen nur faule Ausreden gepostet hat. Dabei sind alle fünf Angesprochenen nach deren eigener Beschreibung besonders weltoffen, positiv zum Thema Sex eingestellt und extrem liberal.

Da hat Ludwig E. aber offenbar großes Glück gehabt, wenn unter den Kindern, die er dazu aufforderte, so viele zustimmten. Der Mann hat ein riesen Masel. Der sollte sich mal mit Lotto versuchen!

Das, oder man kann Kinder schlicht und einfach leichter überreden und manipulieren. Idee


Zuletzt bearbeitet von Sokrateer am 18.12.2003, 16:32, insgesamt einmal bearbeitet
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#65260) Verfasst am: 18.12.2003, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:

Dadurch, dass ihr es beide schreibt, wird es auch nicht wahrer.

Jeze schreibt, Konsens schließt Missbrauch aus. Das bestätigt ihr ja indirekt, indem ihr den Konsens negiert. Genau das ist in der Tat der Knackpunlt. Warum soll das Kind hierbei (und nur hierbei - in allen anderen Lebensbereichen wird es ihm nicht bestritten) nicht konsentieren können?


eben nicht nur hierbei... es gibt genügend Lebensbereiche in denen es ihm bestritten wird... aber auch das wurde hier bereits zur genüge durchgekaut... allerdings scheinen solche Postings durch Dein Raster zu fallen, denn bisher habe ich noch nicht einmal eine Stellungnahme Deinerseits dazu gelesen...


Komisch nur, dass ich auf genau diese "anderen Bereiche" auch schon wiedrholt eingegangen bin. Und es eben nicht so ist, das man hier dem Kind die Konsensmöglichkeit grundsätzlich verweigert, und slbst den Eltern keine Genehmigung zugestekt - zumindest die gilt nämlich in allen anderen Bereichen.

Zitat:
Dieser Frage weicht hier niemand aus, diese Frage stellt sich normalerweise überhaupt nicht, denn normalerweise bezweifelt niemand, dass der erste sex nicht absehbare Folgen haben kann... und das nicht nur bei Kindern... da nur extrem...


Ich habe diese Frage gestellt. Und was anderes als ein Ausweichen machst du gerade? Ich Farge, was snd die Folgen, und du antwortest ausweichend: Es bestreitet doch keiner außer dir, dass es sie gibt.

Zitat:
Zitat:
Natürlich weiß das unerfahrene Kind nicht, was auf es zu kommt - wie bei allem, was es zum ersten Mal probiert. Warum soll es ausgerechnet hier nicht probieren können - und dann, aufgrund seiner Erfahrung, entscheiden, ob es mehr will oder nicht - wie bei allem anderen ja auch.


aus genau dem gleichen Grund, warum man Kinder nicht einfach ausprobieren lässt wie sich eine heisse Herdplatte anfühlt, genau aus dem gleichen Grund warum man kleine Kinder nicht unbeaufsichtigt über die Strasse gehen lässt, aus genau dem gleichen Grund, warum man den Führerschein erst mit 18 Jahren machen darf, aus genau dem gleichen Grund wie viele viele andere Dinge, bei denen die Kinder nicht zwingend sich selbst die Finger verbrühen müssen...


Nun, in all diesen Fällen (außer dem Führerschein) gibt es eine konkrete, abzuwehrende Gefahr. In allen diesen Fällen nennst du eine Folge. Warum nennst du nicht einfach diese begründende Folge beim Sex, statt auf "Analogien" auszuweichen, bei denen du das kannst.


Zitat:
Zitat:
Welche Folgen sind das, die das Kind nicht abschätzen kann? Es wird Spaß haben, oder nicht


jo, und wenn es dann merkt dass es keinen Spass macht vom alten Sack gefickt zu werden ist es zu spät...


Wer fängt denn gleich mit Penetration an?

Zitat:
Zitat:
- wie bei allem anderen auch. Ob es das hat, kann es sehr wohl beurteilen. Was also ist hier so fundamental anders, das -anders als bei allem anderen- der Spaßfaktor nicht allein entscheidet?


nein, der Spassfaktor alleine ist nicht entscheidend... und nicht anders als bei allem anderen, sondern wie auch bei manchen anderen Dingen... siehe oben...


Nur dass von all den Dingen, wo der Spaßfaktor nicht allein zählt, dafür ein Grund angegeben ist. Nur nicht bei Sex.

Zitat:
siehe oben... ich weigere mich auch weiterhin Pädosex mit Fahrradfahren gleichzusetzen. Wenn Du das tun willst, ist das Deine Sache, weder der Gesetzgeber, noch die Gesellschaft und auch ich tun das nicht...


Welchen Grund kannst du für diese Weigerung benennen?

Zitat:
Zitat:
Nichts von all diesen gefährlichen Dingen braucht ein Kind. Wieso kann man verantworten, dass es sie trotzdem tut. Und wieso kann man, wenn man all dies, trotz der ganz konkreten Gefahren, zulässt, ausgerehnet Sex mit Erwachsenen, bei dem derart konkrete Gefahren nicht genannt werden können, nicht zulassen? Was ist das so extrem andere, so signifikant gefährlichere, dass dieses völlig abweichende Urteil begründet?

siehe oben...


dito
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Aber nicht alle Gedanken wissen das.


Zuletzt bearbeitet von caballito am 18.12.2003, 16:26, insgesamt einmal bearbeitet
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#65261) Verfasst am: 18.12.2003, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Weil wir die Themenspaltung doch begrezen sollten und man mich darauf hingewiesen hat mache ich hier weiter:

was haltet ihr von der Existenz von Nambla

North American Man Boy Love Association

www.Nambla.org

Kommt drauf an, was die machen. Wenn sie zu Kindesmißbrauch aufrufen, oder Tipps geben, wie man Kinder mißbraucht usw., dann gehört Nambla verboten. Wenn sie aber nur Gesetzesänderungen fordern, dann nicht.
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Jeze
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Anmeldungsdatum: 13.08.2003
Beiträge: 623

Beitrag(#65306) Verfasst am: 18.12.2003, 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:

www.Nambla.org
Kommt drauf an, was die machen. Wenn sie zu Kindesmißbrauch aufrufen, oder Tipps geben, wie man Kinder mißbraucht usw., dann gehört Nambla verboten. Wenn sie aber nur Gesetzesänderungen fordern, dann nicht.


Würden illegale Inhalte verbreitet, gäbe es die Nambla-Page nicht.
Vor allem, nachdem sie in den USA gehosted wird.
Ich kenne auch keine deutschsprachige Seite, auf der Missbrauchstipps gegeben werden oder gar zum Missbrauch aufgerufen wird (edit: oder wurde).
Völliger Quatsch also!


Zuletzt bearbeitet von Jeze am 18.12.2003, 19:11, insgesamt einmal bearbeitet
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Jeze
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Anmeldungsdatum: 13.08.2003
Beiträge: 623

Beitrag(#65307) Verfasst am: 18.12.2003, 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Ich finde es sehr bezeichnend, dass aus meiner Stichprobe von fünf noch immer kein einziger ein Nacktphoto und stattdessen nur faule Ausreden gepostet hat. Dabei sind alle fünf Angesprochenen nach deren eigener Beschreibung besonders weltoffen, positiv zum Thema Sex eingestellt und extrem liberal.


Sehr richtig: Stichprobe.
Offenbar hast Du Dir die falschen Leute rausgestichelt.
Wenn Kinder das Recht haben, nein zu sagen, hat unsereins das dann auch?
Danke, zu freundlich.

Ansonsten hätte ich gerne belegt, wie Du zu der uns verunglimpfen sollenden Behauptung kommst, es handelte sich um faule Ausreden.

Zitat:

Da hat Ludwig E. aber offenbar großes Glück gehabt, wenn unter den Kindern, die er dazu aufforderte, so viele zustimmten.


Vielleicht hat er einfach anders gestichprobt?-)

Zitat:

Das, oder man kann Kinder schlicht und einfach leichter überreden und manipulieren. :idea:


Wieder eine Unterstellung.
Wieder Polemik.
Wieder ohne Beweis der Richtigkeit der Behauptung.

Streng' Dich mal ein bisschen mehr an, Junge!
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kamelpeitsche
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Beitrag(#65354) Verfasst am: 18.12.2003, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

ilja hat folgendes geschrieben:
Aber wenn wir mal von diesem einfachen Zynismus absehen und uns ganz utopisch mal ausmalen, wie eine gerechte Gesellschaft aussehen sollte - müssten da nicht die, die jemanden einsperren wollen, dafür Argumente bringen?


Ja, aber so isses nicht, also hast du zwei Möglichkeiten:

1. Du ignorierst die Umstände
2. Du beugst dich ihnen

Die zweite Möglichkeit ist erfolgsversprechender zwinkern
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kamelpeitsche
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Beitrag(#65371) Verfasst am: 18.12.2003, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Nun, in all diesen Fällen (außer dem Führerschein) gibt es eine konkrete, abzuwehrende Gefahr. In allen diesen Fällen nennst du eine Folge. Warum nennst du nicht einfach diese begründende Folge beim Sex, statt auf "Analogien" auszuweichen, bei denen du das kannst.


Die Folge ist ein lebenslanges Trauma, wenn es dem kind nicht gefällt-sollte das reichen?
Wenn du das auch noch abstreitest, erkläre ich dich für nicht zurechnungsfähig.
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caballito
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Beitrag(#65379) Verfasst am: 18.12.2003, 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Die Folge ist ein lebenslanges Trauma, wenn es dem kind nicht gefällt-sollte das reichen?
Wenn du das auch noch abstreitest, erkläre ich dich für nicht zurechnungsfähig.


Das hängt davon ab, was du unter "wenn es dem Kind nicht gefällt" verstehst.

Verstehst du darunter, wenn das Kind das alles gar nicht wollte und dazu gezwungen wurde (Kein Konsens, nicht von mir verteidigt), oder verstehst du darunter, wenn man das Kind hinsichtlich dessen, was es erleben würde, getäuscht hatt -z.B. indem man zu erwartende Schmerzen verheimlicht hat- (ebenfalls kein Konsens, nicht von mir verteidigt), oder verstehst du darunter, wenn das Kind es sich zwischenzeitlich anders überlegt, und man trotzdem weitermacht (ebenfalls Vergewaltigung und von mir nicht verteidigt) - oder verstehst du darunter, wenn das Kind hinterher feststellt, dass es doch nicht so schön war? Im letzteren Falle, ja, dann bestreite ich das allerdings.

Und jezzt darfst du mich gerne für unzurechnungfähig erklären.
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Beitrag(#65380) Verfasst am: 18.12.2003, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
ilja hat folgendes geschrieben:
Aber wenn wir mal von diesem einfachen Zynismus absehen und uns ganz utopisch mal ausmalen, wie eine gerechte Gesellschaft aussehen sollte - müssten da nicht die, die jemanden einsperren wollen, dafür Argumente bringen?


Ja, aber so isses nicht, also hast du zwei Möglichkeiten:

1. Du ignorierst die Umstände
2. Du beugst dich ihnen

Die zweite Möglichkeit ist erfolgsversprechender zwinkern


Ich präferiere Möglichkeit 3: Ich tue etwas, um die Umstände zu ändern.
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kamelpeitsche
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Beitrag(#65381) Verfasst am: 18.12.2003, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hiermit geschehen
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caballito
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Beitrag(#65382) Verfasst am: 18.12.2003, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Hiermit geschehen


Danke.

Wenn du jetzt noch Belege für das lebenslange Trauma für diesen Fall beibringen könntest, könntest du mich damit glatt wieder zur Zurechnungsfähigkeit zurückführen.
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caballito
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Beitrag(#65385) Verfasst am: 18.12.2003, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

Nachtrag: Warum ausgerechnet hierbei, und nur hierbei, ein Trauma ausgelöst werden soll, wenn das Kind etwas ausprobiert, wovon es dann feststellt, dass es ihm doch nicht gefällt (es gibt viele Dinge, die Kinder ausprobieren, die ihnen nicht gefallen, und die sie dann einfach nicht mehr tuin, ohne ein Trauma zu bekommen) - das wäre auch noch zu erläutern.
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kamelpeitsche
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Beitrag(#65391) Verfasst am: 18.12.2003, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

Sehr einfach:

Frigide bis ins hohe Alter-Danke Papi!

Ist doch bei Religion dasselbe: Wirst du von Geburt an streng religiös erzogen, ist es den wenigsten möglich, aus diesem "Glaubenskäfig" auszubrechen.
Wie ist es wohl erst, wenn du den Penis deines Vaters in deinem Arsch gespürt hast und du es seltsamerweise doch nicht mochtest? Meinst du, ein Jugendlicher wird das schnell abschütteln, wenn die anderen von ihrem ersten Mal erzählen?
Beispiele für nachhaltige Folgen von dramatischen Erlebnisssen in frühester Kindheit ist z.B. Angst vor Wasser, Höhenangst, Platzangst, Raumangst......Alles Ängste, die aus einer Tat herrühren können (z.B.Schwimmen), die zunächst für angenehm gehalten wurde, aber sich im Endeffekt als schrecklich (.z.B. drohendes Untergehen) erwiesen.
Das sind alles Erlebnusse, die ich in meinem direkten Umfeld beobachten konnte.
Mein Bruder (jetzt 10 Jahre alt) hat immer noch Probleme, sich unbedacht ins Wasser zu stürzen, weil er mit zweieinhalb Jahren einmal fast im eiskalten Wasser ertrunken wäre.
Aber ich drifte ins Pseudowissenschaftliche ab.....
Also, caballito:
Woher nimmst du die Gewissheit, dass es sich mit dem von dir beschriebenen Sex anders verhält?
Auch wenn durchaus die Möglichkeit besteht, dass ein Trauma nicht erfolgen muss, sollte man es nicht drauf ankommen lassen.
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caballito
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Beitrag(#65397) Verfasst am: 18.12.2003, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Wie ist es wohl erst, wenn du den Penis deines Vaters in deinem Arsch gespürt hast und du es seltsamerweise doch nicht mochtest? Meinst du, ein Jugendlicher wird das schnell abschütteln, wenn die anderen von ihrem ersten Mal erzählen?


Ich denke nicht, dass ich irgendwo davon geredet hätte, dass Väter ihre Söhne ficken sollten. Also bitte. Gerade bei Inzest würden auch bei mir aber sowas von sämtliche Alarmglocken läuten ... (Womit ich nicht sage, dass Inzest zwangsläufig immer Vergewaltigung oder Nötigung beinhaltet, aber die Ausnahmen dürften sehr, sehr selten sein)

Und überhaupt: Was heißt "Seltsamerweise doch nicht mochtest"? Dieses "seltsamerweise" (was ist seltsam daran, wenn man das nicht mag?) deutet doch stark auf ein Einreden des Gegenteils hin - Ich weiß ja nicht, ob du dich auf einem konkreten Fall beziehst, aber wenn diese Formulierung von einem Betroffenen stammt, dann riskier ich fast jede Wette, dass da Manipulation (und zwar heftige) im Spiel war (Nein, Papi, ich möchte lieber nicht - Komm schon, das gefällt dir bestimmt...) - und dass das nicht unter Konsens fällt, das hatten wir nun schon wiederholt.

Von daher: Bezieh dich doch bitte mal auf das, was ich auch schreibe, und bring nicht Beispiele, die ich selber als Missbrauch qualifiziere.

Zitat:
Beispiele für nachhaltige Folgen von dramatischen Erlebnisssen in frühester Kindheit ist z.B. Angst vor Wasser, Höhenangst, Platzangst, Raumangst......Alles Ängste, die aus einer Tat herrühren können (z.B.Schwimmen), die zunächst für angenehm gehalten wurde, aber sich im Endeffekt als schrecklich (.z.B. drohendes Untergehen) erwiesen.
Das sind alles Erlebnusse, die ich in meinem direkten Umfeld beobachten konnte.
Mein Bruder (jetzt 10 Jahre alt) hat immer noch Probleme, sich unbedacht ins Wasser zu stürzen, weil er mit zweieinhalb Jahren einmal fast im eiskalten Wasser ertrunken wäre.
Aber ich drifte ins Pseudowissenschaftliche ab.....
Also, caballito:
Woher nimmst du die Gewissheit, dass es sich mit dem von dir beschriebenen Sex anders verhält?


Nirgendwoher. Es mag vergleichbare Risiken beinhalten. Ich bestreite das nicht.

Zitat:
Auch wenn durchaus die Möglichkeit besteht, dass ein Trauma nicht erfolgen muss, sollte man es nicht drauf ankommen lassen.


Du hast gerade ein furioses Plädoyer dafür gegeben, Kinder nicht in die Nähe von Wasser zu lassen. Irgendwelche Katastrophen können bei so ziemlich allem passieren. Aber: alle deinen Beispiele beinhalten, dass irgendetwas schiefgeht, bei deinem Bruder z.B., dass er beinahe ertrunken wäre. Aber in allen diesen Fällen ist das eben nicht die Regel, nicht die Konsequenz dessen, was vrsucht wurde, sondern von etwas, das zusätzlich passiert ist. Und in allen diesen Fällen nimmt man diese Risiken auch in Kauf, weil ihre Vermeidung bedeuten würde, das Kind anzubinden. Nur bei der Sexualität versucht man es mit dem Anbinden, mit ebenfalls traumatischen Folgen.

Was in der Rechnung immer nicht einbezogen wird, ist der Preis, der für diese vermeintliche Sicherheit zu bezahlen ist - von den Kindern, die man doch eigentlich schützen will.
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kamelpeitsche
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Beitrag(#65401) Verfasst am: 18.12.2003, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

Du beweist wieder mal, wie gerne du Haare spaltest.....

1. Für das mit dem Vater entschuldige ich mich

2. Ich habe eigentlich kein Plädoyer dafür gehalten, Kinder von Wasser fernzuhalten, wenn ich für irgendetwas ein Plädoyer in punkto Wasser gehalten habe, dann dafür, Kinder nicht kopfüber ins Wasser fallen zu lassen, aber aus deiner Bemerkung: "Irgendwelche Katastrophen können bei so ziemlich allem passieren" schließe ich, dass du hervorragend trivialisierst Mit den Augen rollen
Außerdem schicke ich ein Kind erst ins Wasser, wenn es schwimmen kann und schmeiße es nicht rein, auch wenn es das vielleicht im erstem Moment toll findet.

Zitat:
Nirgendwoher. Es mag vergleichbare Risiken beinhalten. Ich bestreite das nicht.


Die Risiken sind im Ursprung vergleichbar, nicht jedoch in ihrer Dramatik
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Beitrag(#65406) Verfasst am: 18.12.2003, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
1. Für das mit dem Vater entschuldige ich mich


akzeptiert.

Zitat:
2. Ich habe eigentlich kein Plädoyer dafür gehalten, Kinder von Wasser fernzuhalten, wenn ich für irgendetwas ein Plädoyer in punkto Wasser gehalten habe, dann dafür, Kinder nicht kopfüber ins Wasser fallen zu lassen,


Ein kleines, aber nicht unwesentliches Detail, das du ursprünglich nicht erwähnt hattest. Und mit dieser kleinen Einschränkung ist es ein Plädoyer, dass ich, auf Sexualität übertragen, sofort unterschreiben würde. Auch da darf man jemanden nicht Kopfüber ins kalte Wasser plumpsen lassen.

Zitat:
aber aus deiner Bemerkung: "Irgendwelche Katastrophen können bei so ziemlich allem passieren" schließe ich, dass du hervorragend trivialisierst Mit den Augen rollen


Ohne weitere Erläuterung, wie die weiter oben, bin ich halt von einem Unfall ausgegangen (ausgerutscht und reingefallen, oder so, wie es ja nur leider allzuoft vorkommt). Und Unfälle können in der Tat immer und überall passieren.

Mit deinem Nachtrag sieht es allerdings in der Tat etwas anders aus. Von daher ist natürlich mein "Irgendwelche Katastrophen können bei so ziemlich allem passieren" unpassend, da es ja um grobe Fahrlässigkeit geht. Aberr konnte ich das riechen?

Zitat:
Außerdem schicke ich ein Kind erst ins Wasser, wenn es schwimmen kann und schmeiße es nicht rein, auch wenn es das vielleicht im erstem Moment toll findet.


Noch ein Satz, der nicht falsch wird, wenn man ihn sinngemäß auf Sexualität überträgt.

Zitat:
Zitat:
Nirgendwoher. Es mag vergleichbare Risiken beinhalten. Ich bestreite das nicht.


Die Risiken sind im Ursprung vergleichbar, nicht jedoch in ihrer Dramatik


Auch in dieser. Es mag allerdings sein, dass die nach wie vor herrschende Prüderie eine effektive Behandlung im Falle sexueller Traumata erschwert. Insbesondere dann, wenn man sich mehr darauf konzentriert, den Opferstatus des Kindes zu pflegen, als sich um die Überwindung der Folgen zu kümmern.
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