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Quéribus Eretge
Anmeldungsdatum: 21.07.2003 Beiträge: 5942
Wohnort: Avaricum
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Frank registrierter User
Anmeldungsdatum: 31.07.2003 Beiträge: 6643
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kamelpeitsche Weapon of Mass Discussion
Anmeldungsdatum: 15.11.2003 Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor
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(#95226) Verfasst am: 23.02.2004, 23:01 Titel: |
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Das Wesen und Wirken des Gustav. S.
Gustav Schiller wurde am 23.5. 1921 in Visselhoevede geboren und starb 55-jährig am 23.2. 1977 in Bottrop-Kirchhellen an den Folgen einer ebenso schweren wie unerwarteten Sehnenscheidenentzündung. Er war der Sohn der verkannten modernistisch-expressionistischen Bildhauerin Karla S. (geborene F.) und des konservativen Direktors eines Jungeninternats Friedhelm S. von denen sein offensichtliches mathematisches Genie mit steter Beharrlichkeit rigoros verkannt wurde.
Seine Eltern erfuhren leider nie von seinen tiefschürfenden Seelenqualen, die seine Existenz zermürbten wie ein alter südamerikanischer Mäuserich einen Schweizer Käse.
Infolgedessen zog sich der junge Gustav immer tiefer in eine abnormale surreale Traumwelt zurück, in der die Zahlen seine Freunde waren. Oftmals entwickelte er lyrische Geniestreiche, Sätze von unübertroffener Weisheit, deren Bedeutung wir uns auch heute noch nur schwer entziehen können, wie zum Beispiel eine für ihn typische sentimental-rationale Aussage, wie „PI ist genau drei!“. Dieses beispiellose Kunstwerk schillerschen Gedankenguts scheint geradezu herauszuschreien: „Nehmt mich wahr! Ich bin präsent!“
Seine Nichtakzeptanz in seinem sozialen Umfeld machte ihm schwer zu schaffen und er versuchte, dies zu ändern, was sich auch in den lyrischen Experimenten seiner zu kanalisieren sucht.
Das Ventil war wiederum der Zahlenkosmos. Hierzu ein Zitat seiner selbst auf dem Höhepunkt seiner Schaffensperiode: „Zahlen brüllen dich nicht an, wenn du dich seltsamer oder anders verhältst als alle Anderen. Sie akzeptieren dich so, wie du bist und sind immer für dich da.“ Dieses vielleicht etwas seltsam anmutende Zitat birgt doch eine Weisheit, vor der wir keinesfalls die Augen verschließen können und dürfen, weist sie doch einen tieferen Sinn auf, der uns zwar verschlossen geblieben ist, den zu ergründen wir aber nicht müde werden dürfen.
Seine fortwährenden Depressionen wurden nicht weniger, nachdem sein Gesuch um eine Stelle als Mathematiklehrer abgelehnt wurde. Fürderhin widmete er sich wieder seinen experimentell-metaphysischen Studien über das Wesen der Mathematik, die nur eine marginale Ähnlichkeit zu den traditionellen Naturwissenschaften aufweisen konnten.
Möglicherweise schlug sich auch seine, vom Vater erzwungene, streng russisch-orthodoxe Religionserziehung in seinem Werk nieder. Die Erhebung der Zahlen zu etwas Gottgleichem, dessen Ähnlichkeit zu den Heiligenbildern der russischen Kirche nicht zu verkennen ist, ja geradezu offensichtlich anmutet, ist besonders in seiner frühen Schaffensperiode noch vergleichsweise leicht erkennbar.
Die Zahl Null beispielsweise birgt in seinem Werk das vor der Schöpfung existente Nichts. Die Eins hingegen war für ihn eine Repräsentantin des allumfassenden Seins, eine geradezu omnipotente Darstellung des göttlichen Werks. Auch auf die Frage, die sich viele seiner Leser stellten, nämlich welche Rolle denn die Zehn in der schillerschen Nummerologie einnimmt.
Auch für diese aufmerksamen Leser hatte dieser geniale Denker eine mehr als plausible Antwort. In seinen Augen symbolisiert die Zehn den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse und auch zwischen Sein und Nichtsein.
To be continued...
_________________ "Was immer jeder Einzelne mitbringen will an Prägung oder Anderssein - einem kollektiven Imperativ enzieht es sich mit Sicherheit"
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Critic oberflächlich
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 15980
Wohnort: Arena of Air
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(#95262) Verfasst am: 24.02.2004, 00:23 Titel: |
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Alles Originale von mir Um ehrlich zu sein, schon Jahre alt. Heute versuche ich eher, Prosa zu fabrizieren. 2-300 DIN-A4-Seiten im Jahr kriege ich schon zuwege, nur leider zu verschiedenen Stücken...
(1)
Und so geschah es, daß ich starb,
und war allein, Du warst nicht bei mir,
sowenig wie Du bei mir warst,
als ich Schmerzen litt, und lebte.
(2)
Einst war auch ich ein Wesen, das mit Sternen spielte...
Ich gedenke nun: Ich war Einer, ich war Alle.
Und deshalb entwickelte ich das Konzept der Einsamkeit,
das heißt, davor, da schuf ich noch die Zeit...
Ich tat's, ich schuf's, und es schuf mich, und schuf mich endlich,
denn es schuf zugleich mit mir die Zeit, und raunte noch:
Bestimmt bist Du. Drum suche mich; bevor es verschwand...
_________________ "Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"
Dann bin ich halt bekloppt.
"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Malone auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 02.09.2004 Beiträge: 5269
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(#1864874) Verfasst am: 07.09.2013, 00:14 Titel: |
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So gut verstehe ich
Den Vorzug des Glaubens
Es gibt einen, der sich kümmert,
Einen, der Dich nicht alleine lässt,
Der Dich geleitet, durch diese Weiten,
Der Dich hält, Dir eine Zukunft verspricht,
Jenseits unserer Existenz.
Doch allein, all diese Weiten,
Werden enden am Ende aller Zeiten,
Die Protonen zerfallen,
Und nichts wird je mehr widerhallen.
In all diesen Trilliarden Jahren:
Kein Gedanke wird bewahren,
Da keiner denkt, nichts wird sein,
Wie wir mal waren.
Du erträgst nicht diese Pein,
Vom vollkommenen Verlorensein,
Du kannst es nicht ertragen,
Dass alles Hinterfragen,
endet im Verzagen,
Da nichts besteht, das nicht verweht,
In der Milliarden Jahre Wind,
Worin das Leben, das Leben ganz verrinnt,
Alles versinkt, wir sind schon jetzt Vergangenheit,
In Anbetracht der Macht der Zeit!
Was hindert dich denn einzusehen:
Nichts wird über dich bestehen?
Schlimmen Schrecken mag's erwecken,
Doch wie schlimm wäre der Schrecken,
Immer, ewig zu bestehen,
ohne Möglichkeit zu gehen,
In den endgültigen Tod,
In dem enden Gier und Not.
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York Schottischer Schwarzwälder
Anmeldungsdatum: 04.02.2009 Beiträge: 2181
Wohnort: Republik Baden
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(#1873345) Verfasst am: 10.10.2013, 22:07 Titel: |
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Wie wäre es mal mit einem Limerick.
Selbstgereimt, natürlich.
There was a young lady in Inverness,
who asked: "Do you mind if I now undress?"
When told: "No, we shan't!"
She replied: "But I can't ...."
Which frustrated those people in Inverness.
_________________ Hark, when the night is falling, hear, hear, the pipes are calling ...
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York Schottischer Schwarzwälder
Anmeldungsdatum: 04.02.2009 Beiträge: 2181
Wohnort: Republik Baden
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(#1873346) Verfasst am: 10.10.2013, 22:08 Titel: |
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Und noch einer:
There was a young lady in Inverness,
who walked to Loch Ness without any dress.
When told: "Dearest Bess,
your hair's in a mess!"
She replied: "I know! But the monster couldn't care less!"
_________________ Hark, when the night is falling, hear, hear, the pipes are calling ...
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#1873353) Verfasst am: 10.10.2013, 23:07 Titel: |
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Scheiße auf der Lampenschale
macht gedimmtes Licht im Saale.
_________________ Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Quéribus Eretge
Anmeldungsdatum: 21.07.2003 Beiträge: 5942
Wohnort: Avaricum
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(#1873355) Verfasst am: 10.10.2013, 23:25 Titel: |
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Scheiße auf der Lampenschale
macht gedimmtes Licht im Saale. |
Scheiße durch das Sieb geschossen gibt die schönsten Sommersprossen.
_________________ "He either fears his fate too much
or his deserts are small
That dares not put it to the touch
To gain or lose it all."
James Graham
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Bravopunk Sugoi Dekai :D
Anmeldungsdatum: 08.03.2008 Beiträge: 31787
Wohnort: Woanders
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#1873364) Verfasst am: 11.10.2013, 00:21 Titel: |
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Scheisse auf dem Bettvorleger...
(Bin ja schon weg)
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Waschmaschine777 auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.07.2008 Beiträge: 4007
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Ahriman Tattergreis
Anmeldungsdatum: 31.03.2006 Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden
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(#1873457) Verfasst am: 11.10.2013, 13:10 Titel: |
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Ein Pferdeknecht aus der Camargue
fühlte sich ungemein stargue.
Aber in Nimes
da zeigte man's imes.
Seitdem ist er äußerst wortkargue.
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Hatiora sukkulent
Anmeldungsdatum: 16.09.2012 Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt
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(#1873459) Verfasst am: 11.10.2013, 13:15 Titel: |
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War ueberigens schon in frueheren Zeiten "provokant" und sollte es auch sein:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bonifazius_Kiesewetter
Wobei speziell die Reime mit "Neger" bei Wiki ausgespart werden..
_________________ "Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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wolle Anti-Theist und Welt-Verbesserer
Anmeldungsdatum: 23.03.2015 Beiträge: 3911
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Religionskritik-Wiesbaden homo est creator Dei
Anmeldungsdatum: 04.11.2008 Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden
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Ahriman Tattergreis
Anmeldungsdatum: 31.03.2006 Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden
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(#2067528) Verfasst am: 09.09.2016, 12:20 Titel: |
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Es fiel ein Furz vom Dache
und brach das linke Bein,
da kam die Schutzmannwache
und sperrt den Stinker ein.
Der Stinker mußte brummen,
wohl vierundzwanzig Jahr,
und als die Zeit verunnen,
da war er nicht mehr da.
aus meiner Kinderzeit. Damals nannte man einen Polizisten "Schutzmann".
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swifty auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.03.2017 Beiträge: 5000
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(#2095387) Verfasst am: 17.05.2017, 02:06 Titel: |
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The Big Rock Candy Mountain
Vollzitat gekürzt. astarte
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Ahriman Tattergreis
Anmeldungsdatum: 31.03.2006 Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden
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(#2095431) Verfasst am: 17.05.2017, 14:52 Titel: |
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Wieder so'n Angeber der mit seinen Fremdsprachenkenntnissen rumprotzen will...
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swifty auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.03.2017 Beiträge: 5000
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(#2095434) Verfasst am: 17.05.2017, 15:19 Titel: |
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Ahriman hat folgendes geschrieben: | Wieder so'n Angeber der mit seinen Fremdsprachenkenntnissen rumprotzen will... |
Soll ich Dir was helfen beim übersetzen?
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swifty auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.03.2017 Beiträge: 5000
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(#2105827) Verfasst am: 29.08.2017, 12:29 Titel: |
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Ahriman Tattergreis
Anmeldungsdatum: 31.03.2006 Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden
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(#2105869) Verfasst am: 30.08.2017, 12:19 Titel: |
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Wie mag das wohl aussehen, wen einer Baumwolle-Augen hat?
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vrolijke Bekennender Pantheist
Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46381
Wohnort: Stuttgart
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(#2127723) Verfasst am: 16.03.2018, 11:14 Titel: |
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Gestern hörten wir im Autoradio das Lied "Komm, halt mich fest" von Klaus Lage.
Zitat: | ...
Ich sitz seit Tagen nur noch zu Haus
die kahlen Bäume sehn wie Galgen aus langsam hab ich geschnall wie das ohne dich ist
grad hat's geklingelt hät nie gedacht dass du es bist
Komm halt mich fest und bleib bei mir
mach sie nicht zu die Tür zwischen dir und mir
...
Hab gelebt aus der Dose und zu viel geraucht
nicht nur die Luft hier ist ganz schön verbraucht
lass doch das Fenster es wird ja so kalt
trink nicht den Kaffee der ist schon zu alt
...
so lang warst du fort von mir nicht nur mein Bett blieb leer
jetzt erst weiß ich ich will von dir viel mehr
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Meiner Frau und ich waren beide der Meinung, dass es für die angesungene Frau kaum einen Grund gäbe, zu dem in Selbstmitleid versinkenden Versager zurück zu kehren.
Der singt so, als wenn der eher eine Putz-Koch-Frau sucht.
Der soll erst mal selbständig werden.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#2127727) Verfasst am: 16.03.2018, 11:35 Titel: |
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | Meiner Frau und ich waren beide der Meinung, dass es für die angesungene Frau kaum einen Grund gäbe, zu dem in Selbstmitleid versinkenden Versager zurück zu kehren. |
Ach ja. Stehen Männer über den Dingen, sind sie gefühlskalt und eben "typisch Mann". Und wenn nicht, dann versinken sie in Selbstmitleid.
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vrolijke Bekennender Pantheist
Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46381
Wohnort: Stuttgart
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(#2127732) Verfasst am: 16.03.2018, 12:50 Titel: |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Meiner Frau und ich waren beide der Meinung, dass es für die angesungene Frau kaum einen Grund gäbe, zu dem in Selbstmitleid versinkenden Versager zurück zu kehren. |
Ach ja. Stehen Männer über den Dingen, sind sie gefühlskalt und eben "typisch Mann". Und wenn nicht, dann versinken sie in Selbstmitleid. |
Hört sich aber eindeutig an, dass er sein Leben nicht im griff hat. Die Frau soll ihm retten.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Bravopunk Sugoi Dekai :D
Anmeldungsdatum: 08.03.2008 Beiträge: 31787
Wohnort: Woanders
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(#2127734) Verfasst am: 16.03.2018, 12:56 Titel: |
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | Kramer hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Meiner Frau und ich waren beide der Meinung, dass es für die angesungene Frau kaum einen Grund gäbe, zu dem in Selbstmitleid versinkenden Versager zurück zu kehren. |
Ach ja. Stehen Männer über den Dingen, sind sie gefühlskalt und eben "typisch Mann". Und wenn nicht, dann versinken sie in Selbstmitleid. |
Hört sich aber eindeutig an, dass er sein Leben nicht im griff hat. Die Frau soll ihm retten. |
Das Gefühl nennt man Liebe. Ist eine eher neue Erfindung. Hat sich noch nicht rumgesprochen.
_________________ "Hier spricht Ramke. Wer jetzt allein ist, kriegt nur noch den Abschaum!"
Meine Freiheit, deine Freiheit
Kaguya-hime
Kanashikute Yarikirenai
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vrolijke Bekennender Pantheist
Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46381
Wohnort: Stuttgart
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(#2127735) Verfasst am: 16.03.2018, 13:03 Titel: |
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Bravopunk hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Kramer hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Meiner Frau und ich waren beide der Meinung, dass es für die angesungene Frau kaum einen Grund gäbe, zu dem in Selbstmitleid versinkenden Versager zurück zu kehren. |
Ach ja. Stehen Männer über den Dingen, sind sie gefühlskalt und eben "typisch Mann". Und wenn nicht, dann versinken sie in Selbstmitleid. |
Hört sich aber eindeutig an, dass er sein Leben nicht im griff hat. Die Frau soll ihm retten. |
Das Gefühl nennt man Liebe. Ist eine eher neue Erfindung. Hat sich noch nicht rumgesprochen. |
Soso. In den ganzen Text steht eine halbe Zeile, was er falsch gemacht hat. Zitat: | du wolltest immer irgendwas unternehmen
doch ich weiß heute ich war zu bequem |
Danach alles, was er so vermisst.
Keine Zeile, was er künftig für sie machen will. Letzteres nenne ich lieben.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Bravopunk Sugoi Dekai :D
Anmeldungsdatum: 08.03.2008 Beiträge: 31787
Wohnort: Woanders
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(#2127737) Verfasst am: 16.03.2018, 13:09 Titel: |
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | Bravopunk hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Kramer hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Meiner Frau und ich waren beide der Meinung, dass es für die angesungene Frau kaum einen Grund gäbe, zu dem in Selbstmitleid versinkenden Versager zurück zu kehren. |
Ach ja. Stehen Männer über den Dingen, sind sie gefühlskalt und eben "typisch Mann". Und wenn nicht, dann versinken sie in Selbstmitleid. |
Hört sich aber eindeutig an, dass er sein Leben nicht im griff hat. Die Frau soll ihm retten. |
Das Gefühl nennt man Liebe. Ist eine eher neue Erfindung. Hat sich noch nicht rumgesprochen. |
Soso. In den ganzen Text steht eine halbe Zeile, was er falsch gemacht hat. Zitat: | du wolltest immer irgendwas unternehmen
doch ich weiß heute ich war zu bequem |
Danach alles, was er so vermisst.
Keine Zeile, was er künftig für sie machen will. Letzteres nenne ich lieben. |
Ürks. Eine solche Vorstellung von Liebe will ich nicht für Geld.
_________________ "Hier spricht Ramke. Wer jetzt allein ist, kriegt nur noch den Abschaum!"
Meine Freiheit, deine Freiheit
Kaguya-hime
Kanashikute Yarikirenai
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vrolijke Bekennender Pantheist
Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46381
Wohnort: Stuttgart
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(#2127738) Verfasst am: 16.03.2018, 13:11 Titel: |
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Bravopunk hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Bravopunk hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Kramer hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Meiner Frau und ich waren beide der Meinung, dass es für die angesungene Frau kaum einen Grund gäbe, zu dem in Selbstmitleid versinkenden Versager zurück zu kehren. |
Ach ja. Stehen Männer über den Dingen, sind sie gefühlskalt und eben "typisch Mann". Und wenn nicht, dann versinken sie in Selbstmitleid. |
Hört sich aber eindeutig an, dass er sein Leben nicht im griff hat. Die Frau soll ihm retten. |
Das Gefühl nennt man Liebe. Ist eine eher neue Erfindung. Hat sich noch nicht rumgesprochen. |
Soso. In den ganzen Text steht eine halbe Zeile, was er falsch gemacht hat. Zitat: | du wolltest immer irgendwas unternehmen
doch ich weiß heute ich war zu bequem |
Danach alles, was er so vermisst.
Keine Zeile, was er künftig für sie machen will. Letzteres nenne ich lieben. |
Ürks. Eine solche Vorstellung von Liebe will ich nicht für Geld. |
Liebe ist doch geben; oder siehst Du das anders?
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
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Bravopunk Sugoi Dekai :D
Anmeldungsdatum: 08.03.2008 Beiträge: 31787
Wohnort: Woanders
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(#2127743) Verfasst am: 16.03.2018, 13:19 Titel: |
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | Bravopunk hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Bravopunk hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Kramer hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Meiner Frau und ich waren beide der Meinung, dass es für die angesungene Frau kaum einen Grund gäbe, zu dem in Selbstmitleid versinkenden Versager zurück zu kehren. |
Ach ja. Stehen Männer über den Dingen, sind sie gefühlskalt und eben "typisch Mann". Und wenn nicht, dann versinken sie in Selbstmitleid. |
Hört sich aber eindeutig an, dass er sein Leben nicht im griff hat. Die Frau soll ihm retten. |
Das Gefühl nennt man Liebe. Ist eine eher neue Erfindung. Hat sich noch nicht rumgesprochen. |
Soso. In den ganzen Text steht eine halbe Zeile, was er falsch gemacht hat. Zitat: | du wolltest immer irgendwas unternehmen
doch ich weiß heute ich war zu bequem |
Danach alles, was er so vermisst.
Keine Zeile, was er künftig für sie machen will. Letzteres nenne ich lieben. |
Ürks. Eine solche Vorstellung von Liebe will ich nicht für Geld. |
Liebe ist doch geben; oder siehst Du das anders? |
Klar gibt man was. Tut man ja immer irgendwie. Aber das Liebe geben ist, also "Liebe = Geben", dem würde ich sogar wehemend widersprechen.
_________________ "Hier spricht Ramke. Wer jetzt allein ist, kriegt nur noch den Abschaum!"
Meine Freiheit, deine Freiheit
Kaguya-hime
Kanashikute Yarikirenai
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