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Norton dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 11.11.2006 Beiträge: 4372
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(#661539) Verfasst am: 14.02.2007, 15:13 Titel: Who killed the electric car ? |
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Who Killed the Electric Car?
is a 2006 documentary film that explores the birth, limited commercialization, and subsequent death of the battery electric vehicle in the United States, specifically the General Motors EV1 of the 1990s. The film explores the roles of automobile manufacturers, the oil industry, the US government, batteries, hydrogen vehicles, and consumers in limiting the development and adoption of this technology.
http://en.wikipedia.org/wiki/Who_Killed_the_Electric_Car%3F
Die Dokumentation gibt´s hier:
http://www.veoh.com/videos/v239296GSJeAk78
Wer würde so ein Auto fahren bzw sich als Zweitauto anschaffen ?
Edit:
Ganz großes Kino für Verschwörungsfans:
Alle am Start: Autoindustrie,Ölindustrie,Bush-Administration.
(Ohne jetzt näher auf die Problematik eingehen zu wollen woher der Strom für die Vehikel stammen soll)
Kurz-Zusammenfassung:
-Die Automobilindustrie wurde legislativ gezwungen ein ElektroAuto-Konzept auf Marktreife zu testen (Produktion, Testfahrer, Marketing etc..)
-Nach erfolgreichen Tests setzt ein Council des Bundesstaates (dessen Vorsitzender zufällig später Chairman der "Wasserstoff"-Konkurrenz wurde) das "Mandate" (welches die Autofirmen GM,Toyota,Honda u.a. dazu verpflichtete hatte, die Marktreife von elektrischen Automobilen zu testen) ab.
-Zuvor wurden, um den Anschein zu bewahren wirklich einen Markteintritt zu wagen Werbekampagnen gestartet, die derart grotesk und bizarr waren dass sich jeder Werber im Grab umdrehen würden (Absicht?) --Schwarz/Weiß film noire Optik. In den USA. lol
Troll-Stimmen im Hintergrund.Spooky, mit der Masche warnt man eher vor Drogen als das man etwas verkaufen möchte.
Die Werbeclips sehen für 9 von 10 Leuten arg verstörend aus.
Nicht einmal der hängengebliebenste 2. Semester BWl´er hätte solche Spots produziert/durchgewinkt wenn er ein Produkt wirklich verkaufen wollte.
- Obwohl Hunderte von Fahrern, die ihr Auto geleast hatten dieses käuflich erwerben wollten, verschrotteten die Automobilfirmen die Fahrzeuge lieber.
- Aktivisten boten 9.1 Millionen Dollar für ein paar Hundert Fahrzeuge um sie vor der Verschrottung zu bewahren--> Ohne Erfolg
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, ein börsengelistetes Unternehmen zerstört seine Produkte lieber als sie zu verkaufen.
Zuletzt bearbeitet von Norton am 14.02.2007, 17:26, insgesamt 4-mal bearbeitet |
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#661548) Verfasst am: 14.02.2007, 15:19 Titel: Re: Who killed the electric car ? |
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Norton hat folgendes geschrieben: |
Wer würde so ne Kiste fahren bzw sich als Zweitauto anschaffen ? |
Das Problem mit den Dingern ist, dass die wegen der Reichweite nur in der Stadt was taugen, man aber genau in der Stadt keine Steckdosen auf der Straße zur Verfügung hat.
Und mir ist eigentlich noch immer nicht klar, wie das nun unterm Strich mit der Effizienz aussieht. Brauchen Elektro-Autos nun wirklich weniger Energie, oder werden die Vorteile durch den Energietransport und die Speicherung wieder zunichte gemacht?
Falls nicht, dann macht es wohl keinen großen Unterschied ob die kompostierten Dinosaurier im Kraftwerk, oder im Auto verfeuert werden.
Dann zahlt sich sowas noch eher aus.
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reign bla bla
Anmeldungsdatum: 21.07.2006 Beiträge: 1880
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(#661597) Verfasst am: 14.02.2007, 15:47 Titel: |
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Wenn sich das irgend wann bewahrheitet, dann sieht es evtl besser aus für ein Elektromobil. Wobei das natürlich nichts mit der eigentlichen Frage, woher der Strom kommt, zu tun hat.
_________________ be your own pet
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Norton dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 11.11.2006 Beiträge: 4372
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(#661708) Verfasst am: 14.02.2007, 17:17 Titel: Re: Who killed the electric car ? |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Norton hat folgendes geschrieben: |
Wer würde so ne Kiste fahren bzw sich als Zweitauto anschaffen ? |
Das Problem mit den Dingern ist, dass die wegen der Reichweite nur in der Stadt was taugen, man aber genau in der Stadt keine Steckdosen auf der Straße zur Verfügung hat.
Und mir ist eigentlich noch immer nicht klar, wie das nun unterm Strich mit der Effizienz aussieht. Brauchen Elektro-Autos nun wirklich weniger Energie, oder werden die Vorteile durch den Energietransport und die Speicherung wieder zunichte gemacht?
Falls nicht, dann macht es wohl keinen großen Unterschied ob die kompostierten Dinosaurier im Kraftwerk, oder im Auto verfeuert werden.
Dann zahlt sich sowas noch eher aus. |
Im Film waren Solarzellen-Stationen zu sehen. Als Zweit-Auto in der Stadt mit Solar-Tankstellen die 50-70% des Strombedarfs für ein paar Tausend Fahrzeuge decken könnten müsste sich die Geschichte in einigen Jahren armortisieren. (Wie gesagt, ersteinmal als Konzept für den Nahverkehr bzw. Pendler die mittlere Strecken zurücklegen müssen)
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schabernick it's me
Anmeldungsdatum: 06.02.2007 Beiträge: 595
Wohnort: neben der Kapp'
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(#663010) Verfasst am: 16.02.2007, 12:54 Titel: |
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Noch nicht produziert, aber schon fleißig verkauft wird ein mit Lithium-Ionen-Zellen betriebener Roadster:
Tesla-Motors
Spaßmobil pur, allerdings für den Einstiegspreis von 92.000 US$
Und die Reichweite von 250 Meilen ist auch eine Ansage.
Mit solchen Fahrzeugen könnten auch "normale" E-Autos Auftrieb erhalten.
Beim Loremo bin ich persönlich noch am hadern, ob ich ihn einfach unbesehen kaufen soll.
Der Preis ist eine klare Kampfansage an die großen Konzerne, der Verbrauch spricht nur für sich.
_________________ Halt den Globus an, ich will aussteigen
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diano registrierter User
Anmeldungsdatum: 07.02.2007 Beiträge: 255
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(#663078) Verfasst am: 16.02.2007, 14:57 Titel: China holt auf... |
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Neulich habe ich auch nach Links zu Elektroautos gesucht:
in UK wird getestet
China holt auf
_________________ Gruss
P.S.: How to enhance mankind's intelligence?
Give up all safety regulations and evolution will do the rest!
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Waldorf Rassiger Nutzer
Anmeldungsdatum: 07.09.2006 Beiträge: 231
Wohnort: Daheim
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(#665843) Verfasst am: 21.02.2007, 17:10 Titel: Hybrid |
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Werte HerrInnen,
Zitat: | Doch trotz aller Forschung: öffentlich haben sich die deutschen Autohersteller lange gegen den Hybridmotor ausgesprochen und dafür drei Argumente ins Feld geführt. Erstens: Autos mit Hybridmotor sind letztlich immer noch auf fossile Brennstoffe angewiesen. Als echte Zukunftsvisionen gelten dagegen Antriebsarten wie reine Elektromotoren. Zweitens: Hybridmotoren hätten zu viel Technik und seien somit fehleranfällig. Und drittens: der doppelte Motor macht ein Auto mit Hybridantrieb schwerer. Das widerspricht der gängigen Meinung, dass Autos vor allem leichter werden müssen, um Sprit zu sparen. Und so blieb es in Deutschland bei Laborversuchen; bislang brachte kein Hersteller den Hybridmotor auf den Markt.
Quelle: WDR |
Also könnte demnach das Elektroauto kaputt sein:
- weil es "zu viel Technik" hat und somit "fehleranfällig" ist.
- weil solches im Gegensatz zum reinen "Marketingerfolg" Prius nur schlecht beworben werden kann.
Hauptsache z.B. Toyota und Peugeot fangen nicht noch an mir zu erklären das ich ihre Autos wegen deren "Fehleranfälligkeit" nicht kaufen sollte.
Das wäre dann wirklich mehr als nur schlecht machendes "Marketing"!
-> Elektromobil.com
hlg Waldorf
_________________
Etliche Leute wollen Gott mit den Augen ansehen, als ihn eine Kuh ansieht, und wollen Gott lieb haben, als ihn eine Kuh lieb hat.
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