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Flut bedroht Welträtsel

 
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#665651) Verfasst am: 21.02.2007, 09:43    Titel: Flut bedroht Welträtsel Antworten mit Zitat

Zitat:
Die Nazca-Linien: Ufo-Forscher halten sie für Landebahnen Außerirdischer, Archäologen tippen auf Opferstätten und bei GoogleEarth-Nutzern sind sie längst Kult. Nun jedoch droht den Wüstenbildern die Zerstörung.

http://www.netzeitung.de/wissenschaft/543060.html


Ich fand diese Figuren schon immer faszinierend.

Was ich mich frage: wie bekommt man es hin, solche riesigen Gebilde ohne moderne Technik zu erstellen? Gibt es dazu irgendwelche Infos oder Vermutungen?

(bitte nicht die UFO-Theorie; ich habe selber von Däniken-Bücher gelesen zwinkern)
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schabernick
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Anmeldungsdatum: 06.02.2007
Beiträge: 595
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Beitrag(#665674) Verfasst am: 21.02.2007, 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

Nur meine Theorie:

Entweder eine Botschaft für Götter oder gar Außerirdische, wirklich sichtbar sind sie ja nur von weit oben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Nazca-Linien
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
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Beitrag(#665680) Verfasst am: 21.02.2007, 11:20    Titel: Antworten mit Zitat

Mir geht es weniger um die Motivation, solche Bilder anzufertigen, sondern um die Frage, wie man so etwas anstellt, wenn man nicht von ganz oben draufschauen kann, keine Landvermesser hat, u.ä.

Vielleicht ist das ja auch alles ganz simpel zu lösen, aber ich finde nichts darüber.
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schabernick
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Anmeldungsdatum: 06.02.2007
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Beitrag(#665684) Verfasst am: 21.02.2007, 11:28    Titel: Antworten mit Zitat

Wieso keine Landvermesser?

Selbst die Ägypter kannten schon die 3/4/5-Methode um einen exakten rechten Winkel zu konstruieren.
(nur als kleines Beispiel)

Nachtrag:

a²+b²=c²

3²+4²=5²
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#665692) Verfasst am: 21.02.2007, 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

schabernick hat folgendes geschrieben:
Wieso keine Landvermesser?

Selbst die Ägypter kannten schon die 3/4/5-Methode um einen exakten rechten Winkel zu konstruieren.
(nur als kleines Beispiel)

Nachtrag:

a²+b²=c²

3²+4²=5²


Und was nützt mir diese Erkenntnis?

Und überhaupt: Konstruiert wird mit Zirkel und Lineal; Zahlen kommen dabei nicht vor.

Ich denke aber auch daß es möglich ist mittels geometrischer Verfahren solche Bilder zu erstellen. Vor vielen, vielen Jahren haben wir mal im Kunstunterricht bilder vergrößert: Dafür haben wir erstmal ein Raster über ein vorhandenes Bild gelegt. In einem größeren Raster würde dann das kleine Bild reproduziert, indem quasi Kachel für Kachel Linienzüge etc. übernommen worden sind. (Also, z.B. das Auge von dem Mann links nimmt ca. 2/3 der Kachel B8 ein.)

Man könnte nun also ein Stück Erde mit einem Raster versehen; und ein Bild von z.B. einem Pferd übertragen. Ich denke daß sowas recht einfach hinzubekommen sein dürfte, oder? Hat jemand einen großen Acker?
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#665694) Verfasst am: 21.02.2007, 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

schabernick hat folgendes geschrieben:
a²+b²=c²


Daran erinnere ich mich noch eindeutig. Wie anwenden: keine Ahnung. Lachen

Zitat:
Selbst die Ägypter kannten schon die 3/4/5-Methode um einen exakten rechten Winkel zu konstruieren.


Auch über eine so große Landfläche inkl. landschaftliche Eigenarten? Und wie setze ich da ein ganzes Bild um?
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Latina
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Beitrag(#665696) Verfasst am: 21.02.2007, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

Oje! Als halbe Peruanerin betrübt mich das sehr. Traurig Ich bin auch schon über die Nazca-Linien geflogen, es war sehr eindrücklich.
Es gibt hunderte von Theorien, wozu und wie die Nazca, eine prä-inkaische Kultur, diese Zeichnungen angefertigt haben. Es ist schon sehr erstaunlich, da sie weder Schrift (auch die Inka kannten keine Schrift; als einzige Hochkultur) noch Zahlen kannten.
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
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Beitrag(#665697) Verfasst am: 21.02.2007, 11:58    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ich denke aber auch daß es möglich ist mittels geometrischer Verfahren solche Bilder zu erstellen. Vor vielen, vielen Jahren haben wir mal im Kunstunterricht bilder vergrößert: Dafür haben wir erstmal ein Raster über ein vorhandenes Bild gelegt. In einem größeren Raster würde dann das kleine Bild reproduziert, indem quasi Kachel für Kachel Linienzüge etc. übernommen worden sind. (Also, z.B. das Auge von dem Mann links nimmt ca. 2/3 der Kachel B8 ein.)


Ja, das geht selbstverständlich.

Zitat:
Man könnte nun also ein Stück Erde mit einem Raster versehen; und ein Bild von z.B. einem Pferd übertragen. Ich denke daß sowas recht einfach hinzubekommen sein dürfte, oder? Hat jemand einen großen Acker?


Da könnte man mit Seilen ein Raster aufbringen. Am Kopf kratzen

Die Bilder sind aber nun wesentlich größer als solch ein Acker.
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schabernick
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Beitrag(#665704) Verfasst am: 21.02.2007, 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:

Und was nützt mir diese Erkenntnis?

Und überhaupt: Konstruiert wird mit Zirkel und Lineal; Zahlen kommen dabei nicht vor.


Nöö, mit AutoCAD Lachen

Gezielt wird mit Kimme und Korn.
Und ein Dreieck, gebildet aus 3 Dingens, 4 Dingens und 5 Dingens langen Seiten hat nunmal einen rechten Winkel.
Zaunpfähle setze ich Dir auch exakt in einer Reihe über hunderte von Metern ohne Schnur, 20 Kilometer würde ich mir nicht wirklich zutrauen.
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Rasmus
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Beitrag(#665721) Verfasst am: 21.02.2007, 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

schabernick hat folgendes geschrieben:

Und ein Dreieck, gebildet aus 3 Dingens, 4 Dingens und 5 Dingens langen Seiten hat nunmal einen rechten Winkel.


Schon klar, aber doch recht umständlich, finde ich.

Zitat:
Zaunpfähle setze ich Dir auch exakt in einer Reihe über hunderte von Metern ohne Schnur, 20 Kilometer würde ich mir nicht wirklich zutrauen.


Ich melde mich dann mal, wenn ich einen Zaun zu bauen habe zwinkern

Auf jeden Fall sind wir uns einig, daß man mit recht primitiven Verfahren solche Figuren hinbekommen könnte. Ich kann nicht sagen, wie genau diese Bilder nun sind und wie weit z.B. ein normaler Laser davon abweichen würde. (Und ich habe keine Lust, es rauszusuchen ...) Aber ich denke die Linien sind weitaus schwieriger.
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schabernick
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Beitrag(#665735) Verfasst am: 21.02.2007, 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

Eigentlich nicht umständlich, solch ein Winkel einmal hergestellt, vielleicht auch auf einem Dreifuß befestigt, mit entsprechenden Visiereinrichtungen versehen wäre ein durchaus praktikables Hilfsmittel.

Natürlich hätten dann zwei Seiten die Länge 1, die dritte Seite die Wurzel aus 2.
Aber um letzteres Dreieck zu konstruieren, ohne exakt messen zu können, bräuchte man das erste Dreieck.

zwinkern aber machbar ist natürlich auch alles mit Zirkel.


Mit den Augen rollen Vor dem Pfähle setzen kommt die Buddelei, und das ist so ne gemeine Arbeit wenn der Boden steinig ist.
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Sehwolf
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Beitrag(#665754) Verfasst am: 21.02.2007, 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hölzpflöcke und Seile reichen völlig aus.
In Kentucky hat eine Handvoll Forscher 1-1-Kopien von einigen der Nazca-Figuren mit dieser Methode angefertigt. Wie die das gemacht haben, wird hier erklärt.

Entstanden sind die Linien durch Abtragung der dunkleren oberen Gesteinsschicht (das Zeug heisst tatsächlich Wüstenlack), was eine Erklärung für die Haltbarkeit der Zeichnungen ist.
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Heike N.
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Beitrag(#665760) Verfasst am: 21.02.2007, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Hölzpflöcke und Seile reichen völlig aus.
In Kentucky hat eine Handvoll Forscher 1-1-Kopien von einigen der Nazca-Figuren mit dieser Methode angefertigt. Wie die das gemacht haben, wird hier erklärt.


Hah! Nach so etwas hatte ich gesucht. Merci. Küßchen Sehr glücklich
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Beiträge: 6149

Beitrag(#665765) Verfasst am: 21.02.2007, 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
schabernick hat folgendes geschrieben:
a²+b²=c²


Daran erinnere ich mich noch eindeutig. Wie anwenden: keine Ahnung. Lachen

...



a, b und c sind die Längen der Seiten eines Dreiecks, wobei zwischen a und b ein rechter Winkel liegen muß (sonst gilt die Formel nicht).

Die Seite, deren Länge mit "c" angegeben wird heißt "Hypotenuse", die mit "a" und "b" bemessenen Seiten nennt man "Katheten".



Um von den Längen a und b auf die Länge c zu schließen kann man folgende Rechnung durchführen:

(Gegeben sei: a = 3 cm, b = 4 cm)

3² = 9
4² = 16

9 + 16 = 25

Die Quadratwurzel aus 25 = 5

Voila, wir haben ermittelt, daß die Länge c = 5 cm.

Man kann das Ganze auch umstellen, z.B. kann man von den Längen a + c auf b schließen oder von b + c auf a.

Der Satz des Pythagoras dient auch der Ermittlung der Länge der Diagonale eines beliebigen Rechtecks (oder Quadrats), da jedes Rechteck auch als zwei rechtwinkelige Dreicke (so bezeichnet man Dreiecke mit einem rechten Winkel zwischen a und b) betrachtet werden kann.
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#665772) Verfasst am: 21.02.2007, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

Spannend...

Naja, der Link von Sehwolf hat meinen Wissensdurst in dieser Hinsicht erschöpfend befriedigt.
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#665775) Verfasst am: 21.02.2007, 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Spannend...

Naja, der Link von Sehwolf hat meinen Wissensdurst in dieser Hinsicht erschöpfend befriedigt.


Gern geschehen.
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Scout2001
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Beitrag(#665787) Verfasst am: 21.02.2007, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Erinnert mich an was. Letztlich wurde ich von einem Abiturienten gefragt, was bezüglich Dreiecks in der Geometrie übrig bleibt. Ich habe keine Ahnung mehr wie viele Sätze und sonstige Zeichnungstipps ich in der Schule gelernt habe. 4 Regeln bleiben in der Praxis übrig. Pythagoras, Winkelfunktion, Summe aller Ecken ergibt 180° und Satz des Tales. Wobei die Zeichnung von Doc zeigt, wie man bei einen nicht Rechtwinkliges Dreieck verfährt, und in so einem Fall das „h“ für die Flächenberechnung braucht.
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Roter Ballon
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Beitrag(#666168) Verfasst am: 22.02.2007, 00:45    Titel: Antworten mit Zitat

Eigentlich ist Pythagoras schon ein Schritt zu weit.

bedenkt man nur die einfachsten Mittel, also Pflöcke und Seile stolpert man über den Satz des Thales.
http://de.wikipedia.org/wiki/Satz_des_Thales

Mit Stock und Seil ist wohl schon seid jeher überall auf der Welt EXAKT konstruiert worden.
Auch eine Lotrechte zu einer bekannten Ost-West Linie am Frühlingstag hat somit immer zu einer genauen Nord-Süd Ausrichtung geführt.
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schabernick
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Beitrag(#666176) Verfasst am: 22.02.2007, 00:56    Titel: Antworten mit Zitat

http://de.wikipedia.org/wiki/Satz_des_Pythagoras

Zitat:
Um die auch heute noch verblüffende Präzision ihrer Bauten zu erreichen, hatte die ägyptische Priesterschaft mit den so genannten Harpedonapten eine eigene Zunft: die Seilspanner. Mit Hilfe von Zwölfknotenschnüren erzielten die Seilspanner genaue rechte Winkel, indem sie 12 gleiche Teile eines langen Seils durch Knoten im Verhältnis 5:3:4 unterteilten und aus dem Seil mit Hilfe von Pflöcken ein Dreieck bildeten – es muss und wird sich auf diese Weise immer ein rechter Winkel ergeben (Pythagoreisches Tripel). Diese Methode wandten die Seilspanner ferner an, wenn die Schlammfelder nach dem Rückgang der Nilfluten neu abzumessen waren. Auch die indischen Priester bestimmten ihre rechten Winkel, beispielsweise für den Bau ihrer Altäre, nach der gleichen Methode, unterteilten ihre Dreiecke jedoch im Seitenverhältnis 39:15:36. Da auch die Umkehrung des Satzes gilt, schließen a und b den rechten Winkel ein, wenn die Seillängen die Gleichung a2 + b2 = c2 erfüllen. Tatsächlich ergeben sich mit 32 + 42 = 52 (Ägypter) oder 152 + 362 = 392 (Inder) gültige Gleichungen. Was bei Babyloniern, Indern und Ägyptern in praktischer, ursprünglich probierender Anwendung entstanden war und nach heutigem Wissensstand seinerzeit nicht auf seine Allgemeingültigkeit hinterfragt wurde, erhielt somit im Lehrsatz des Pythagoras mit a2 + b2 = c2 seine abstrakte, verallgemeinerte mathematische Adelung.


Frage
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Sehwolf
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Beitrag(#666190) Verfasst am: 22.02.2007, 01:33    Titel: Antworten mit Zitat

schabernick hat folgendes geschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Satz_des_Pythagoras

Zitat:
...


Frage


Indien, 39:15:36---> 39<sup>2</sup>=15<sup>2</sup>+36<sup>2</sup>=1521

oder was meinst du?
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Sehwolf
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Beitrag(#666193) Verfasst am: 22.02.2007, 01:36    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Hölzpflöcke und Seile reichen völlig aus.
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Experimentelle Archäologie finde ich total spannend.
Das wäre wirklich ein Berufsfeld nach meinem Geschmack gewesen, hätte man mal früher wissen sollen, dass es so was gibt.
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schabernick
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Beitrag(#666196) Verfasst am: 22.02.2007, 01:39    Titel: Antworten mit Zitat

Nöö, das mein ich nicht.

Ich hatte mal einen Film über den Bau der Pyramiden gesehen, da wurde behauptet daß die mit der 3/4/5-Unterteilung gearbeitet hätten.
Der Wiki-Artikel bestätigt das ja auch.

Wie die es in Peru gemacht haben weiß wohl keiner, vielleicht mit dem Thales-Satz, obwohl mir der eigentlich fast schon zu abstrakt (wenn auch im Nachhinein simpler) ist.
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Beitrag(#666204) Verfasst am: 22.02.2007, 01:50    Titel: Antworten mit Zitat

Nun ohne Zahlen oder Ziffern ist es eben recht schwer zu rechnen.

Weswegen man über sich kreuzende Kreise wohl zu recht hübschen Formen kommt ... ganz ohne Berechnung, intuitiver.

vermute ich mal.
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Sehwolf
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Beitrag(#666205) Verfasst am: 22.02.2007, 01:50    Titel: Antworten mit Zitat

schabernick hat folgendes geschrieben:
Nöö, das mein ich nicht.

Ich hatte mal einen Film über den Bau der Pyramiden gesehen, da wurde behauptet daß die mit der 3/4/5-Unterteilung gearbeitet hätten.
Der Wiki-Artikel bestätigt das ja auch.
Was meintest du denn?
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Beitrag(#666215) Verfasst am: 22.02.2007, 02:12    Titel: Antworten mit Zitat

zwinkern

ich kann nichts meinen.

Aber für mich ist eigentlich denkbarer, daß die wirklich mit Knoten in gleichmäßigen Abständen experimentiert haben, um dem rechten Winkel auf die Spur zu kommen.

Spiele mit dem Zirkel sind natürlich auch nicht unwahrscheinlich.
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