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Ratzeburg, Deutschland: Vater erstach seinen Sohn im Namen Gottes
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#671542) Verfasst am: 02.03.2007, 11:11    Titel: Ratzeburg, Deutschland: Vater erstach seinen Sohn im Namen Gottes Antworten mit Zitat

Im Namen Gottes erstach ein Vater von zwölf Kindern seinen ältesten Sohn. Die Bluttat gewährt Einblick in eine alttestamentarisch ausgerichtete Familienstruktur.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#671555) Verfasst am: 02.03.2007, 11:24    Titel: Antworten mit Zitat

Das soll jetzt nicht gegen dich gerichtet sein, abr warum immer der SPIEGEL? Das ist doch mittlerweile das letzte Scheisspapier?!
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Sisyphos II
deaktiviert



Anmeldungsdatum: 11.11.2006
Beiträge: 341

Beitrag(#671562) Verfasst am: 02.03.2007, 11:33    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Das soll jetzt nicht gegen dich gerichtet sein, abr warum immer der SPIEGEL? Das ist doch mittlerweile das letzte Scheisspapier?!


Was spielt die Quelle bei einer solchen Nachricht denn für eine Rolle? Am Kopf kratzen
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#671565) Verfasst am: 02.03.2007, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer bringt ,auf Magazine bezogen,zu 95% SPIEGEL Artikel, was nicht nur unter seiner Würde ist.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#671567) Verfasst am: 02.03.2007, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ein paar passende Jesusworte zum Meditieren:

Zitat:
Mt 10,34-39: Meint nicht, daß ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. 35 Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; 36 und des Menschen Feinde [werden] seine eigenen Hausgenossen [sein]. 37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig; 38 und wer nicht sein Kreuz aufnimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig. 39 Wer sein Leben findet, wird es verlieren, und wer sein Leben verliert um meinetwillen, wird es finden.


Zitat:
Mt 10,21-22: Brüder werden einander dem Tod ausliefern und Väter ihre Kinder, und die Kinder werden sich gegen ihre Eltern auflehnen und sie in den Tod schicken.
22 Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden; wer aber bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#671569) Verfasst am: 02.03.2007, 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Sokrateer bringt ,auf Magazine bezogen,zu 95% SPIEGEL Artikel, was nicht nur unter seiner Würde ist.

Von deutschen Zeitschriften lese ich online nur Spiegel und Telepolis. Der Spiegel hatte schon immer das meiste und mutigste zum Islam.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#671573) Verfasst am: 02.03.2007, 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Der Spiegel hatte schon immer das meiste und mutigste zum Islam.


Ah... türlich Mit den Augen rollen
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Frank
registrierter User



Anmeldungsdatum: 31.07.2003
Beiträge: 6643

Beitrag(#671583) Verfasst am: 02.03.2007, 11:55    Titel: "Ich musste es tun" - Ehrenmord auf evangelisch Antworten mit Zitat

Spiegel Online hat folgendes geschrieben:

Im Namen Gottes erstach ein Vater von zwölf Kindern seinen ältesten Sohn. Die Bluttat gewährt Einblick in eine alttestamentarisch ausgerichtete Familienstruktur.

...

Seit ein paar Wochen lächelt in der Kleinstadt nahe Lübeck keiner mehr über den frommen Mann, der stets eine Bibel bei sich trug. Denn Karl K. hat gegen das fünfte Gebot verstoßen.

Der 59-jährige Familienvater gab zu, seinem 22-jährigen Sohn Thomas ein Küchenmesser in den Rücken gestoßen zu haben. Der Sohn verblutete.

"Ich musste es tun", erklärte Karl K. bei ersten Vernehmungen, "ich musste Schlimmeres verhindern." Der Sohn sei im Begriff gewesen, eine Todsünde zu begehen. Mit seiner Tat habe er dies verhindert. "Gott ist mein Zeuge."


Man sollte nie vergessen, dass das Christentum im Kern in keiner Weise besser ist als der Islam.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#671584) Verfasst am: 02.03.2007, 11:55    Titel: Re: Ratzeburg, Deutschland: Vater erstach seinen Sohn im Namen Gottes Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Im Namen Gottes erstach ein Vater von zwölf Kindern seinen ältesten Sohn. Die Bluttat gewährt Einblick in eine alttestamentarisch ausgerichtete Familienstruktur.


Was erwartet man anderes von so einem Gott?
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#671587) Verfasst am: 02.03.2007, 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

Themengleiche Threads verschmolzen.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#671604) Verfasst am: 02.03.2007, 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Das soll jetzt nicht gegen dich gerichtet sein, abr warum immer der SPIEGEL? Das ist doch mittlerweile das letzte Scheisspapier?!


Uhhh trendy Spiegel-Bashing, meine Beine zittern vor so viel originell-individualistischer Medienkritik Anbetung des lila Einhorns
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#671608) Verfasst am: 02.03.2007, 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Das soll jetzt nicht gegen dich gerichtet sein, abr warum immer der SPIEGEL? Das ist doch mittlerweile das letzte Scheisspapier?!


Uhhh trendy Spiegel-Bashing, meine Beine zittern vor so viel originell-individualistischer Medienkritik Anbetung des lila Einhorns


Na, die Alternativen müssen schon zeigen, WIE alternativ sie sind. "Chest - beating" nennt man das.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#671616) Verfasst am: 02.03.2007, 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist ja auch bezeichnend, dass hier von einer Familie nach "alttestamentarischen Modell" geschrieben wird. Inwiefern sieht das Neutestamentarische denn anders aus? Jesus und Paulus haben gar keine Familien und predigten Zölibat und Enthaltsamkeit. Sonst sagten sie praktisch nichts zum Thema. Die im Spiegel zitierten Stellen über die Unterordnung der Frau stammen gar von Paulus.

Da kommt doch wieder mal die kuschelchristliche Sichtweise durch, wonach der liebe Jesus ja alles geändert hat. Aber im NT steht nichts von einer antiautoritären Kindeserziehung und das Streitthema Sex vor/außerhalb der Ehe hat Jesus nochmal ganz klar unter Androhung von ewiger Folter abgelehnt.

Nein, dieser Mann ist nicht beim Auswendiglernen im alten Testament stecken geblieben. Der kannte das NT sicher genauso in- und auswendig und sah in seinen vergangenen Taten bis hin zum schrecklichen Ende wohl keinen Widerspruch zu Jesus Lehren.


Zuletzt bearbeitet von Sokrateer am 02.03.2007, 12:29, insgesamt 2-mal bearbeitet
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richie
auferstanden



Anmeldungsdatum: 18.08.2006
Beiträge: 86

Beitrag(#671618) Verfasst am: 02.03.2007, 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ich fordere hiermit neben der Killerspiel-Debatte offiziel zur Killerbibel-Debatte auf.

Verbietet dieses Greuelbuch!

cheers
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Xamanoth
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#671620) Verfasst am: 02.03.2007, 12:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab den Artickel gelesen. Die Familie wurde regelrecht terrorisiert, die Kinder regelmäßig geschlagen, bei kleinsten Verfehlungen, jeder moderne Besitz (selbst betten - die Kinder schliefen auf Matranzen, mehrere in einem Zimmer), verhütung abgelehnt - die Frau war wirklich jedes Jahr schwanger.

Der Kerl kannte die Bibel tatsächlich ganz auswendig, und war sogar den evangelikalen und Baptistengemeinden am Ort zu krass - weil er immer wieder gestört hat, haben die ihn rausgeworfen. Dann hat er immer wieder auf dem Marktplatz gepredigt.

Der Streit mit dem Sohn hatte die Ursache, dass jener eine Freundin hatte, die keine Jungfrau war.

Zu bedenken würde ich aber geben, dass der Schluss auf das Christentum an sich hier nicht angebracht ist. Höchstens auf das Gefährdungspotential des Christentums.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#671622) Verfasst am: 02.03.2007, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Zu bedenken würde ich aber geben, dass der Schluss auf das Christentum an sich hier nicht angebracht ist. Höchstens auf das Gefährdungspotential des Christentums.

Das Gefährudungspotential der Bibel, wenn du so willst. Was Jesus prophezeit hat, ist auch ganz einfach die Wahrheit. Unter strenggläubigen Eiferern ist der Streit mit abweichenden Familienmitgliedern vorprogrammiert.
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zelig
Kultürlich



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Beiträge: 25405

Beitrag(#671624) Verfasst am: 02.03.2007, 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Es ist ja auch bezeichnend, dass hier von einer Familie nach "alttestamentarischen Modell" geschrieben wird. Inwiefern sieht das Neutestamentarische denn anders aus? Jesus und Paulus haben gar keine Familien und predigten Zölibat und Enthaltsamkeit. Sonst sagten sie praktisch nichts zum Thema. Die im Spiegel zitierten Stellen über die Unterordnung der Frau stammen gar von Paulus.

Da kommt doch wieder mal die kuschelchristliche Sichtweise durch, wonach der liebe Jesus ja alles geändert hat. Aber im NT steht nichts von einer antiautoritären Kindeserziehung und das Streitthema Sex vor/außerhalb der Ehe hat Jesus nochmal ganz klar unter Androhung von ewiger Folter abgelehnt.

Nein, dieser Mann ist nicht beim Auswendiglernen im alten Testament stecken geblieben. Der kannte das NT sicher genauso in- und auswendig und sah in seinen vergangenen Taten bis hin zum schrecklichen Ende wohl keinen Widerspruch zur Jesus Lehren.


Das nimmst Du zu wörtlich. Ich kenne "alttestamentarisch" als gängige Redeweise um patriachal-autoritäre (Familien)-Strukturen zu bezeichnen.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#671631) Verfasst am: 02.03.2007, 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:

Das nimmst Du zu wörtlich. Ich kenne "alttestamentarisch" als gängige Redeweise um patriachal-autoritäre (Familien)-Strukturen zu bezeichnen.

Weil man glaubt, dass das NT eine andere Sicht verbreitet, was aber eben nicht stimmt. Ich nehme es nicht wörtlich, sondern es ist typisch und bezeichnend. Und es verhindert eine wirklich kritische Selbstreflektion der Christen über ihr Buch, welches, würde es heute publiziert werden, zweifelsohne in den meisten Europäischen Ländern als menschenverachtend, menschenrechtsfeindlich und gewaltverherrlichend verboten würde.

Mord und Totschlag aus Gründen der Familienehre und ähnlichem sind in primitiven Stammeskulturen üblich. Die Bibel wurde von solchen Typen geschrieben. Dieser Mann ist gerade deshalb eine Gefahr, weil er die Empfehlung dieser Barbaren wirklich ernst nahm.
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#671632) Verfasst am: 02.03.2007, 12:42    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Das nimmst Du zu wörtlich. Ich kenne "alttestamentarisch" als gängige Redeweise um patriachal-autoritäre (Familien)-Strukturen zu bezeichnen.


Dann hätte man in dem Fall aber doch etwas über den Zusammenhang nachdenken sollen.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#671636) Verfasst am: 02.03.2007, 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Das soll jetzt nicht gegen dich gerichtet sein, abr warum immer der SPIEGEL? Das ist doch mittlerweile das letzte Scheisspapier?!


Uhhh trendy Spiegel-Bashing, meine Beine zittern vor so viel originell-individualistischer Medienkritik Anbetung des lila Einhorns


Danke, danke. Dafür darfst du mir auch den Arsch lecken Sehr glücklich
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#671638) Verfasst am: 02.03.2007, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Das nimmst Du zu wörtlich. Ich kenne "alttestamentarisch" als gängige Redeweise um patriachal-autoritäre (Familien)-Strukturen zu bezeichnen.

Weil man glaubt, dass das NT eine andere Sicht verbreitet[..]


Nein, sondern weil dies auf alttestamentarische Figuren -Noah, Abraham, Moses- verweist.
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#671639) Verfasst am: 02.03.2007, 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Das nimmst Du zu wörtlich. Ich kenne "alttestamentarisch" als gängige Redeweise um patriachal-autoritäre (Familien)-Strukturen zu bezeichnen.


Dann hätte man in dem Fall aber doch etwas über den Zusammenhang nachdenken sollen.


Ich verstehe das nicht. Wie meinst Du das?
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#671641) Verfasst am: 02.03.2007, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Das nimmst Du zu wörtlich. Ich kenne "alttestamentarisch" als gängige Redeweise um patriachal-autoritäre (Familien)-Strukturen zu bezeichnen.

Weil man glaubt, dass das NT eine andere Sicht verbreitet[..]


Nein, sondern weil dies auf alttestamentarische Figuren -Noah, Abraham, Moses- verweist.

Zitat:
Die Familienkrise ist jetzt amtsbekannt, die Utopie eines alttestamentarischen Erziehungsmodells gescheitert.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#671643) Verfasst am: 02.03.2007, 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

Diesem Verrückten hätte man schon längst das Sorgerecht entziehen müssen.

Ist es möglich, dass man in ihm nur einen "harmlosen Spinner" gesehen hat, wie es in dem Artikel laut Zuegenaussagen beschrieben ist, weil er ein christlicher Fanatiker ist ?
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#671644) Verfasst am: 02.03.2007, 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

@Sokrateer

Finde ich eher eine Bestätigung für meine Sicht.
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#671646) Verfasst am: 02.03.2007, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Das nimmst Du zu wörtlich. Ich kenne "alttestamentarisch" als gängige Redeweise um patriachal-autoritäre (Familien)-Strukturen zu bezeichnen.


Dann hätte man in dem Fall aber doch etwas über den Zusammenhang nachdenken sollen.


Ich verstehe das nicht. Wie meinst Du das?


Im Zusammenhang mit Religion ist "alttestamentarisch" eine eher unglückliche Formulierung, da sie hier nicht nur im Widerspruch zu "modern" steht, sondern halt auch zu "neutestamentarisch". Und die Interpretation, daß da jemand die Bibel "falsch" gelesen hätte, bzw. die Botschaft von Jesus eine andere gewesen wäre ist da durchaus naheliegend - auch wenn sie nicht intendiert gewesen sein sollte.
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Hatuey
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#671647) Verfasst am: 02.03.2007, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Zu bedenken würde ich aber geben, dass der Schluss auf das Christentum an sich hier nicht angebracht ist. Höchstens auf das Gefährdungspotential des Christentums.

Das Gefährudungspotential der Bibel, wenn du so willst. Was Jesus prophezeit hat, ist auch ganz einfach die Wahrheit. Unter strenggläubigen Eiferern ist der Streit mit abweichenden Familienmitgliedern vorprogrammiert.

Die Christen sagen jetzt, dieser Mann sei kein richtiger Christ. Eine faule Ausrede.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#671649) Verfasst am: 02.03.2007, 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Diesem Verrückten hätte man schon längst das Sorgerecht entziehen müssen.

Ist es möglich, dass man in ihm nur einen "harmlosen Spinner" gesehen hat, wie es in dem Artikel laut Zuegenaussagen beschrieben ist, weil er ein christlicher Fanatiker ist ?

Die rechtliche Handhabe dafür ist ja meistens immer erst gegeben, wenn es schon passiert ist.
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#671651) Verfasst am: 02.03.2007, 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Das nimmst Du zu wörtlich. Ich kenne "alttestamentarisch" als gängige Redeweise um patriachal-autoritäre (Familien)-Strukturen zu bezeichnen.


Dann hätte man in dem Fall aber doch etwas über den Zusammenhang nachdenken sollen.


Ich verstehe das nicht. Wie meinst Du das?


Im Zusammenhang mit Religion ist "alttestamentarisch" eine eher unglückliche Formulierung, da sie hier nicht nur im Widerspruch zu "modern" steht, sondern halt auch zu "neutestamentarisch". Und die Interpretation, daß da jemand die Bibel "falsch" gelesen hätte, bzw. die Botschaft von Jesus eine andere gewesen wäre ist da durchaus naheliegend - auch wenn sie nicht intendiert gewesen sein sollte.


Ok, ich verstehe.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#671656) Verfasst am: 02.03.2007, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hatuey hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Zu bedenken würde ich aber geben, dass der Schluss auf das Christentum an sich hier nicht angebracht ist. Höchstens auf das Gefährdungspotential des Christentums.

Das Gefährudungspotential der Bibel, wenn du so willst. Was Jesus prophezeit hat, ist auch ganz einfach die Wahrheit. Unter strenggläubigen Eiferern ist der Streit mit abweichenden Familienmitgliedern vorprogrammiert.

Die Christen sagen jetzt, dieser Mann sei kein richtiger Christ. Eine faule Ausrede.


Abgesehen von dem Ausschluss offensichtlichen Unsinns halte ich es kaum für definierbar, was ein richtiger Christ ist - weswegen ich die Bibel eher neutral und nicht unbedingt negativ sehe.
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