Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#690238) Verfasst am: 24.03.2007, 19:31 Titel: Althaus und das Bürgergeld |
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http://www.d-althaus.de/index.php?id=52
CDU-Ministerpräsident fordert einen Systemwechsl:
Zitat: | Ein solcher Systemwechsel muss sich an drei Prämissen orientieren:
Die Würde des Menschen muss unter allen Umständen garantiert sein, das schließt den bedingungslosen Anspruch auf ein soziokulturelles Existenzminimum ein.
Das System muss marktwirtschaftlich sein, denn die Marktwirtschaft ist das einzige Wirtschaftssystem, das Freiheit nicht nur sichert, sondern auch die Chancen der Freiheit nutzt. Daran, dass sich Leistung lohnt, erkennt man ein marktwirtschaftliches System. Daran, dass sie eine marktwirtschaftliche Wirtschaftsordnung hat, erkennt man eine freie Gesellschaft.
Ein solidarisches und freiheitliches Steuer- und Sozialrecht muss gerecht sein. Das gilt sowohl zwischen den heute Lebenden als auch zwischen den heutigen und künftigen Generationen. Nur ein nachhaltig gerechtes Steuer- und Sozialsystem hat Zukunft. |
Die Eckpfeiler von Althaus' Vorschlag sind:- Jeder Bürger hat nach seinem 18. Lebensjahr Anspruch auf ein Bürgergeld in Höhe von monatlich 800 €.
- Der Spitzensteuersatz liegt bei 50 Prozent. Jeder zusätzlich eingenommene Euro [...] wird versteuert.(Formel: Bürgergeld = 800 Euro minus ½ Einkommen)
- Für Kinder bis 18. erhalten die Eltern ein Bürgergeld von 500 €
- Es besteht Kranken- und Pflegeversicherungpflicht. Krankenkassen sind frei wählbar. Die Kassen müssen einen Grundtarif anbieten, der nicht teurer sein darf als 200 € im Monat.
- Ab dem 67. Lebensjahr gibt es eine Bürgergeldrente. Sie beträgt auch 800 Euro monatlich abzüglich der Gesundheits- und Pflegeprämie
Klingt doch nicht übel.
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