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Kopfjäger – ein Beispiel antiislamischer Propaganda ?

 
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Roxy
registrierter User



Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 180
Wohnort: Berlin

Beitrag(#680649) Verfasst am: 12.03.2007, 19:05    Titel: Kopfjäger – ein Beispiel antiislamischer Propaganda ? Antworten mit Zitat

http://moslem.de/content/view/10/11/

weiß jemand mehr darüber ?
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Latenight
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#680698) Verfasst am: 12.03.2007, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

Die Quelle spiegelt sehr gut ein ganz anderes selbstverständnis wider.

Zitat:
Daher bleibt festzuhalten, dass animistisch geprägte Dayak hier muslimische Madurese geköpft haben.Von Christen weder als Opfer oder gar als Täter kann hier nicht die Rede sein. Wirklich erschreckend ist die Tatsache, dass mit allen Mitteln, ob sie nun durch Unachtsamkeit im Umgang mit Quellen oder durch bewusste Verbreitung der Bilder als Falschinformation, als antiislamische Propaganda genutzt wird. Nahezu perfide das Ganze als „Christenverfolgung“ abzustempeln, damit zu versuchen um jeden Preis den Islam als „schlecht“ darzustellen.


Während laut der dort verlinkten Wikipediaquelle 60% der Dayak missionierte Christen sind, bezeichnet der Autor sie als "Animisten". Führt das Dargestellte also auf tiefere traditionelle Wurzeln zurück. Meiner Einschätzung nach wäre das auch sinnvoll um die Bilder zu erklären.
Seltsamerweise bleiben die vermeintlichen muslimischen Opfer aber Moslems und nicht teil eines weiter zurückreichenden oder anders gelagerten Konflikts.
Die Moslems sind "mal wieder" Opfer.

Hier zwei gegoogelte Quellen, die eine andere Perspektive auf den Konflikt zeigen:

Gesellschaft für bedrohte Völker
Tagesschau

Angesichts des von dir verlinkten Artikels und der aktuellen Diskussion über die Gwaltkriminalität von Migrantenkindern finde ich folgende Einlassung über die vermeintlichen muslimischen Opfer (=Maduresen) fast schon komisch:
Tagesschau hat folgendes geschrieben:
Mit den Maduresen gibt es nur Probleme", schimpft er, und die andern, die sich um ihn geschart haben, nicken beifällig. Alle tragen altertümliche Waffen, Krummdolche, Lanzen, Bogen, Blasrohre. Vier von sieben Konservenbüchsen trifft einer aus 20 Metern Distanz mit einer alten Miniarmbrust. Über automatische Schusswaffen verfügen sie nicht, ein paar klobige, im Eigenbau hergestellte Gewehre sind das Modernste, das sie vorzeigen können.

"Immer Ärger mit den Maduresen", wiederholt Etang. "Sie stehlen unsere Hühner, vergewaltigen unsere Frauen, missachten unsere Traditionen."
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