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Ursachen von Paranoia

 
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wolle
Anti-Theist und Welt-Verbesserer



Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3908

Beitrag(#2003484) Verfasst am: 28.05.2015, 16:59    Titel: Ursachen von Paranoia Antworten mit Zitat

Diese Thread wurde nicht von wolle gestartet, sondern von Jeden Tag Chemtrails,,,,,,,,,,,,,, abgetrennt.
vrolijke.




Ich sehe einen signifikanten Zusammenhang von Drogenkonsum und Paranoia.

Die Drogen, welche gefunden werden, machen doch nur die Spitze des Eisbergs aus.
Wenn also 386 kg Kokain gefunden werden, werden vielleicht 4000 kg konsumiert.
Das sind 4 Millionen Gramm!
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.drogenfund-in-bananenkisten-386-kilo-kokain-bei-aldi-entdeckt.03bdf1af-68a0-4b7e-b60f-3bc6eb411fba.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Drogenkriminalit%C3%A4t#Ausma.C3.9F_der_Drogenkriminalit.C3.A4t schrieb:
Zitat:
Cannabisprodukte wie Marihuana und Haschisch wurden von 31 Prozent der 12- bis 25-Jährigen in Deutschland schon einmal genommen (siehe Diagramm). .... Ein Drittel (32 %) dieser Altersgruppe hat schon einmal Drogen probiert oder auch mehrmals genommen.


http://de.wikipedia.org/wiki/Drogenkriminalit%C3%A4t#Internationaler_Drogenhandel schrieb
Zitat:
Der Umsatz von illegal verkauften Drogen wird jährlich auf mehrere hundert Milliarden US-Dollar geschätzt.


Vielen Leuten ist nicht klar, was eine Milliarde bedeutet. Wenn z. B. Drogen für 200 Mrd. USD verkauft werden, dann sind das 200'000 Millionen USD. Deutschland hat nur 80 Millionen Einwohner. Wenn die Deutschen von Baby bis zum Greis alle Drogen der Welt konsumieren wollte, müsste jeder jährlich 2500 US-Dollar für Drogen ausgeben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Drogenkriminalit%C3%A4t#Afghanistan schieb:
Zitat:
Das Wiener UNDOC-Büro geht davon aus, dass im Jahr 2006 ca. 6100  t Opium aus den geernteten Schlafmohnkapseln extrahieren werden. Afghanistans Opium-Weltproduktion vergrößert sich damit auf 92 %.


6100 Tonnen sind 6,1 Millionen kg oder 6,1 Milliarden Gramm!!

http://de.wikipedia.org/wiki/Drogenkriminalit%C3%A4t#Kolumbien schrieb:
Zitat:
Im gleichen Zeitraum [2004] beschlagnahmten die Behörden etwa 80 Tonnen reinstes Kokain und Heroin mit einem Schwarzmarktwert von etwa fünf Milliarden Euro


Wenn die produzierte Menge das Zehnfache beträgt, so sind dies 800 Tonnen Kokain aus Kolumbien, was 800'000 kg oder 800 Millionen Gramm Kokain allein aus Kolumbien entspricht!

Bei Kokain Konsum kann z. B. eine Kokain-Psychose entstehen, welche einem Wahn entspricht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Substanzinduzierte_Psychose#Kokainpsychose

Auch andere Drogen spielen eine Rolle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Psychose_und_Abh%C3%A4ngigkeit schrieb:
Zitat:
Unter den Konsumenten von legalen und illegalen Drogen bilden schizophren Erkrankte eine bedeutende Gruppe: so findet sich in der Lebenszeitprävalenz bei ca. der Hälfte aller Patienten mit schizophrener Psychose ein komorbider Substanzmissbrauch bzw. –abhängigkeit.


http://de.wikipedia.org/wiki/Wahn schrieb:
Zitat:
Für den Erkrankten besteht innerhalb seines Wahngebäudes eine innere Logik, dadurch eine „Wahngewissheit", die auch durch Gegenargumente nicht zu erschüttern ist. Gegenbeweise werden entweder ignoriert oder in den Wahn eingefügt.


Betreffs der Wahrnehmung kommt wie von Kival bereits gesagt, dass jeder Betroffene seinen Wahn über die sozialen Medien leicht verbreiten kann, was über Suchfunktionen auch leicht gefunden wird.
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2003486) Verfasst am: 28.05.2015, 17:29    Titel: Re: Ursachen von Paranoia Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:
Ich sehe einen signifikanten Zusammenhang von Drogenkonsum und Paranoia.

[...]

Es steht dir frei, den zu sehen. Das ist aber falsch.
Und was hat das mit dem Thema "Chemtrails" zu tun?
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wolle
Anti-Theist und Welt-Verbesserer



Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3908

Beitrag(#2003551) Verfasst am: 28.05.2015, 20:50    Titel: Re: Ursachen von Paranoia Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Ich sehe einen signifikanten Zusammenhang von Drogenkonsum und Paranoia.

[...]

Es steht dir frei, den zu sehen. Das ist aber falsch.
Und was hat das mit dem Thema "Chemtrails" zu tun?


http://de.wikipedia.org/wiki/Cannabis_als_Rauschmittel schrieb:
Zitat:
Es haben sich Anhaltspunkte ergeben, dass Cannabiskonsum bei bestimmten Personen das Risiko der Ausbildung einer Schizophrenie erhöht.


http://de.wikipedia.org/wiki/Cannabis_als_Rauschmittel#Hirnorganische_Wirkung schrieb:
Zitat:
Einige Studien kommen zu dem Ergebnis, dass ein höheres Risiko für die Auslösung psychotischer Erkrankungen besteht.[47] Insbesondere wird in diesen Studien Cannabiskonsum mit der Auslösung der Schizophrenie in Verbindung gebracht. Es wird vermutet, es könne eine genetische Disposition für die Auslösung von Psychosen geben, sodass – bei dafür empfänglichen Personen – Psychosen bereits durch einmaligen THC-Konsum ausbrechen könnten. Schon moderater Konsum könne eine dauerhafte Drogenpsychose auslösen; bereits abgeklungene psychotische Erkrankungen könnten erneut aufbrechen. Unter Verdacht, eine Psychose auszulösen, steht dabei das sogenannte COMT-Gen (Catechol-O-Methyltransferase-Gen). Grundsätzlich wird Personen mit einer Neigung zu psychischen Problemen empfohlen, den Konsum von Cannabis zu meiden. ..... Eine Metaanalyse kommt zu dem Ergebnis, dass Cannabiskonsum den früheren Ausbruch einer psychotischen Erkrankung bewirkt.



http://de.wikipedia.org/wiki/Kokain#Wirkung_im_Zentralnervensystem schrieb
Weitere Hinweise [einer Überdosierung] sind ..... Paranoia, .... .

Wiki zu Paranoia:
Zitat:
Paranoia (griechisch παράνοια paránoia, aus παρὰ parà „wider“ und νοῦς noûs „Verstand“; wörtlich also „wider den Verstand“, „verrückt“, „wahnsinnig“) ist im engeren Sinn die Bezeichnung für eine psychische Störung, in deren Mittelpunkt Wahnbildungen stehen.


Chemtrails existieren in der wahnhaften Vorstellung der Betroffenen als Beeinträchtigung der menschlichen Gesundheit.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wahn#Wahninhalte schrieb:
Zitat:
Beeinträchtigungswahn: Die betroffene Person fühlt sich von ihrer Umwelt beeinträchtigt...
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#2003552) Verfasst am: 28.05.2015, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, Cannabis erhöht vermutlich leicht das Risiko zu Paranoia, wenn bereits Anlagen dafür da sind bzw. sehr exzessiv konsumiert wird. Trotzdem bleibt die Frage: Was hat das mit dem Thema zu tun?
_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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wolle
Anti-Theist und Welt-Verbesserer



Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3908

Beitrag(#2003555) Verfasst am: 28.05.2015, 21:19    Titel: Chemtrails Antworten mit Zitat

Da Chemtrails im Wesentlichen Eiskristalle sind und somit keinen Einfluss auf die Gesundheit der Menschen haben; trotzdem Chemtrails von Verschwörungs-Theoretikern und anderen Paranoiden als extrem gefährlich dargestellt werden, hat es mit dem Thema zu tun.

Weitere Belege zum Zusammenhang von Drogen und Wahnvorstellungen sind hier beschrieben:

http://de.wikipedia.org/wiki/Psychose_und_Abh%C3%A4ngigkeit schrieb:

Zitat:
Insbesondere bei Patienten mit einer Erstmanifestation einer schizophrenen Psychose lassen sich bereits Komorbiditätsraten für Substanzmissbrauch oder –abhängigkeit von 22 - 37 % beschreiben [2][3].


Quelle [2] Addington J & Addington D (2001) Impact of an early psychosis program on substance use. Psychiatric rehabilitation Journal, 25, 60-67
Quelle [3] Sevy S, Robinson DG, Holloway S, Alvir JM, Woerner MG, Bilder R, Goldman R, Lieberman J, Kane J (2001) Correlates of substance misuse in patients with first-episode schizophrenia and schizoaffective disorder. Acta psychiatrica scandinavia, 104, 367-374

Zitat:
Bei Patienten mit der Doppeldiagnose schizophrene Psychose und Substanzmissbrauch tritt die schizophrene Symptomatik im Durchschnitt 5 bis 10 Jahre früher auf, als bei Patienten ohne Drogenkonsum. Dabei ist der Drogenkonsum, bei entsprechender Disposition, als maßgebliche Bedingung ("Trigger") für den frühen Ausbruch der Psychose anzusehen, wobei enge zeitliche Beziehungen insbesondere zum Konsum von Amphetaminen und Cannabis bestehen [4].

Quelle [4] Chambers RA, Krystal JH, Self DW (2001) A neurobiological basis for substance abuse comorbidity in schizophrenia. Biological Psychiatry, 50, 71-83
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#2003558) Verfasst am: 28.05.2015, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Ja, Cannabis erhöht vermutlich leicht das Risiko zu Paranoia, wenn bereits Anlagen dafür da sind bzw. sehr exzessiv konsumiert wird. Trotzdem bleibt die Frage: Was hat das mit dem Thema zu tun?


Jedenfalls denke ich nicht, dass eine mögliche Vermehrung der Chemtrail-Anhänger etwas mit einem erhöhten Drogenkonsum zu tun hat. Die Chemtrailgläubigen, die ich kenne konsumieren jedenfalls keine Drogen Schulterzucken
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46345
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2003559) Verfasst am: 28.05.2015, 21:29    Titel: Antworten mit Zitat

Bei Alkohol dürfte die Gefahr einer Psychose deutlich höher sein.

Aber das ist eine ganz andere Diskusion.
Die gibts es dort---> http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=19096&start=0&postdays=0&postorder=asc&highlight=alkohol
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#2003570) Verfasst am: 28.05.2015, 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Ja, Cannabis erhöht vermutlich leicht das Risiko zu Paranoia, wenn bereits Anlagen dafür da sind bzw. sehr exzessiv konsumiert wird. Trotzdem bleibt die Frage: Was hat das mit dem Thema zu tun?


Jedenfalls denke ich nicht, dass eine mögliche Vermehrung der Chemtrail-Anhänger etwas mit einem erhöhten Drogenkonsum zu tun hat. Die Chemtrailgläubigen, die ich kenne konsumieren jedenfalls keine Drogen Schulterzucken


Doch natürlich, jeden Tag. Jeden Tag Chemtrails.. Smilie
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wolle
Anti-Theist und Welt-Verbesserer



Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3908

Beitrag(#2003593) Verfasst am: 28.05.2015, 23:13    Titel: Alkohol Antworten mit Zitat

Alkohol gehört zu den schlimmsten Drogen.
Grafik:
http://de.wikipedia.org/wiki/Droge#/media/File:Drogen-schadenspotenzial-nutt-2010.svg

http://de.wikipedia.org/wiki/Substanzinduzierte_Psychose#Alkoholpsychose schrieb:
Zitat:
...Wahnvorstellungen des Kranken, bei denen er beispielsweise Stimmen hört, welche ihn beschimpfen. Die Alkohol-Psychose kann wenige Wochen bis Monate dauern.


http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/32977 schrieb:

Zitat:
Gelegentliche Cannabiskonsumenten mögen dies nicht gerne lesen, aber der Konsum der Droge ist, vor allem wenn er in der Adoleszenz betrieben wird, eng mit einer Schizophrenie assoziiert. Dies hat eine Reihe von epidemiologischen Studien ergeben.


Zitat:
Außerdem zeigt die klinische Erfahrung, dass der Konsum der Droge die Prognose der Erkrankung verschlechtert, und als drittes führt der Cannabiskonsum zu den gleichen Störungen des Kurzzeitgedächtnisses, die auch bei der Schizophrenie beobachtet werden. In diesem Punkt vermutet der Hirnforscher David Lewis von der Universität Pittsburgh eine Verbindung zwischen der Psychose und dem Drogenkonsum.


http://archpsyc.jamanetwork.com/article.aspx?articleid=482782

http://de.wikipedia.org/wiki/Abh%C3%A4ngigkeitssyndrom_durch_psychotrope_Substanzen#Begleiterkrankungen_und_Folgen
Zitat:
Die genannten Psychische Störungen [Psychosen] können ebenso Folge eines Abhängigkeitssyndrom sein, im Fall einer Psychose ist der Begriff Drogenpsychose geläufig.


http://de.wikipedia.org/wiki/Psychotrope_Substanz
Zitat:
Die gesundheitlichen Folgestörungen insgesamt werden anhand des Klassifikationsystems der ICD-10 als Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen zusammengefasst, wie akute Intoxikation, multipler Substanzgebrauch, substanzinduzierte Psychose (umgangssprachlich Horrortrip) oder Abhängigkeitssyndrom durch psychotrope Substanzen.[2]


Es ist bekannt, dass manche Drogen-Süchtige von dem Horror-Trip nicht mehr runter kommen.

Sicher gibt es auch andere Ursachen für Wahnvorstellungen.
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#2003594) Verfasst am: 28.05.2015, 23:18    Titel: Re: Alkohol Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:
Alkohol gehört zu den schlimmsten Drogen.
Grafik:
http://de.wikipedia.org/wiki/Droge#/media/File:Drogen-schadenspotenzial-nutt-2010.svg

http://de.wikipedia.org/wiki/Substanzinduzierte_Psychose#Alkoholpsychose schrieb:
Zitat:
...Wahnvorstellungen des Kranken, bei denen er beispielsweise Stimmen hört, welche ihn beschimpfen. Die Alkohol-Psychose kann wenige Wochen bis Monate dauern.


http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/32977 schrieb:

Zitat:
Gelegentliche Cannabiskonsumenten mögen dies nicht gerne lesen, aber der Konsum der Droge ist, vor allem wenn er in der Adoleszenz betrieben wird, eng mit einer Schizophrenie assoziiert. Dies hat eine Reihe von epidemiologischen Studien ergeben.


Zitat:
Außerdem zeigt die klinische Erfahrung, dass der Konsum der Droge die Prognose der Erkrankung verschlechtert, und als drittes führt der Cannabiskonsum zu den gleichen Störungen des Kurzzeitgedächtnisses, die auch bei der Schizophrenie beobachtet werden. In diesem Punkt vermutet der Hirnforscher David Lewis von der Universität Pittsburgh eine Verbindung zwischen der Psychose und dem Drogenkonsum.


http://archpsyc.jamanetwork.com/article.aspx?articleid=482782

http://de.wikipedia.org/wiki/Abh%C3%A4ngigkeitssyndrom_durch_psychotrope_Substanzen#Begleiterkrankungen_und_Folgen
Zitat:
Die genannten Psychische Störungen [Psychosen] können ebenso Folge eines Abhängigkeitssyndrom sein, im Fall einer Psychose ist der Begriff Drogenpsychose geläufig.


http://de.wikipedia.org/wiki/Psychotrope_Substanz
Zitat:
Die gesundheitlichen Folgestörungen insgesamt werden anhand des Klassifikationsystems der ICD-10 als Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen zusammengefasst, wie akute Intoxikation, multipler Substanzgebrauch, substanzinduzierte Psychose (umgangssprachlich Horrortrip) oder Abhängigkeitssyndrom durch psychotrope Substanzen.[2]


Es ist bekannt, dass manche Drogen-Süchtige von dem Horror-Trip nicht mehr runter kommen.

Sicher gibt es auch andere Ursachen für Wahnvorstellungen.


Es ist nicht zielführend Schizophrenie oder auch Wahnvorstellungen als Ursache der Chemtrailgläubigkeit zu sehen...
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26379
Wohnort: München

Beitrag(#2003597) Verfasst am: 28.05.2015, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Ja, Cannabis erhöht vermutlich leicht das Risiko zu Paranoia, wenn bereits Anlagen dafür da sind bzw. sehr exzessiv konsumiert wird. Trotzdem bleibt die Frage: Was hat das mit dem Thema zu tun?


Jedenfalls denke ich nicht, dass eine mögliche Vermehrung der Chemtrail-Anhänger etwas mit einem erhöhten Drogenkonsum zu tun hat. Die Chemtrailgläubigen, die ich kenne konsumieren jedenfalls keine Drogen Schulterzucken


Doch natürlich, jeden Tag. Jeden Tag Chemtrails.. Smilie


Chemtrails führen zu Chemtrailgläubigkeit? Geschockt Das erklärt alles. 42!!!!!
_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#2003615) Verfasst am: 29.05.2015, 00:28    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Ja, Cannabis erhöht vermutlich leicht das Risiko zu Paranoia, wenn bereits Anlagen dafür da sind bzw. sehr exzessiv konsumiert wird. Trotzdem bleibt die Frage: Was hat das mit dem Thema zu tun?


Jedenfalls denke ich nicht, dass eine mögliche Vermehrung der Chemtrail-Anhänger etwas mit einem erhöhten Drogenkonsum zu tun hat. Die Chemtrailgläubigen, die ich kenne konsumieren jedenfalls keine Drogen Schulterzucken


Doch natürlich, jeden Tag. Jeden Tag Chemtrails.. Smilie


Chemtrails führen zu Chemtrailgläubigkeit? Geschockt Das erklärt alles. 42!!!!!


Na und?

Bedenke den Placebo-Effekt.

Meine Erklärung ist so gut wie jede andere und verdient bestimmt 9/11 Punkte. Schulterzucken
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#2003619) Verfasst am: 29.05.2015, 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Ja, Cannabis erhöht vermutlich leicht das Risiko zu Paranoia, wenn bereits Anlagen dafür da sind bzw. sehr exzessiv konsumiert wird. Trotzdem bleibt die Frage: Was hat das mit dem Thema zu tun?


Jedenfalls denke ich nicht, dass eine mögliche Vermehrung der Chemtrail-Anhänger etwas mit einem erhöhten Drogenkonsum zu tun hat. Die Chemtrailgläubigen, die ich kenne konsumieren jedenfalls keine Drogen Schulterzucken


Doch natürlich, jeden Tag. Jeden Tag Chemtrails.. Smilie


Chemtrails führen zu Chemtrailgläubigkeit? Geschockt Das erklärt alles. 42!!!!!


Na und?

Bedenke den Placebo-Effekt.

Meine Erklärung ist so gut wie jede andere und verdient bestimmt 9/11 Punkte. Schulterzucken


Du musst aber doch zugeben, dass 42 auch 9/11 schlägt Schulterzucken
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2003623) Verfasst am: 29.05.2015, 00:45    Titel: Re: Ursachen von Paranoia Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:
...[diverse Wikipedia-Links]

Es haben sich Anhaltspunkte ergeben... Einige Studien kommen zu dem Ergebnis... Es wird vermutet... Unter Verdacht, eine Psychose auszulösen, steht...

Und so weiter und so fort. Das sind Formulierungen aus deinen Wikipedia-Zitaten, die mit deiner oben gemachten Aussage des "signifikanten Zusammenhangs" nichts, aber auch rein gar nichts zu tun haben.

Wenn du etwas über diese Materie lernen möchtest, dann sprich mit Ärzten und Betroffenen, lies Fachbücher und mache mindestens ein Praktikum in einer Klinik.
Aber hör auf hier blöde Wiki-Zitate zusammenzustoppeln, wie es dir in den Kram passt. Das kannst du von mir aus mit Bibelzitaten machen. Du hast Null Ahnung.
Und jetzt wieder zurück zum Thema.
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#2003624) Verfasst am: 29.05.2015, 01:01    Titel: Antworten mit Zitat

Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Ja, Cannabis erhöht vermutlich leicht das Risiko zu Paranoia, wenn bereits Anlagen dafür da sind bzw. sehr exzessiv konsumiert wird. Trotzdem bleibt die Frage: Was hat das mit dem Thema zu tun?


Jedenfalls denke ich nicht, dass eine mögliche Vermehrung der Chemtrail-Anhänger etwas mit einem erhöhten Drogenkonsum zu tun hat. Die Chemtrailgläubigen, die ich kenne konsumieren jedenfalls keine Drogen Schulterzucken


Doch natürlich, jeden Tag. Jeden Tag Chemtrails.. Smilie


Chemtrails führen zu Chemtrailgläubigkeit? Geschockt Das erklärt alles. 42!!!!!


Na und?

Bedenke den Placebo-Effekt.

Meine Erklärung ist so gut wie jede andere und verdient bestimmt 9/11 Punkte. Schulterzucken


Du musst aber doch zugeben, dass 42 auch 9/11 schlägt Schulterzucken


Verdammt. Traurig
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wolle
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Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3908

Beitrag(#2003682) Verfasst am: 29.05.2015, 12:09    Titel: Re: Ursachen von Paranoia Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
...[diverse Wikipedia-Links]

Es haben sich Anhaltspunkte ergeben... Einige Studien kommen zu dem Ergebnis... Es wird vermutet... Unter Verdacht, eine Psychose auszulösen, steht...

Und so weiter und so fort. Das sind Formulierungen aus deinen Wikipedia-Zitaten, die mit deiner oben gemachten Aussage des "signifikanten Zusammenhangs" nichts, aber auch rein gar nichts zu tun haben.

Wenn du etwas über diese Materie lernen möchtest, dann sprich mit Ärzten und Betroffenen, lies Fachbücher und mache mindestens ein Praktikum in einer Klinik.
Aber hör auf hier blöde Wiki-Zitate zusammenzustoppeln, wie es dir in den Kram passt. Das kannst du von mir aus mit Bibelzitaten machen. Du hast Null Ahnung.
Und jetzt wieder zurück zum Thema.


Wikipedia Einträge sind meist mit Quellen belegt. Dafür muss man nicht mit Betroffenen sprechen.
Wenn man einen Chemtrail VTler fragt, ob er einer Wahnvorstellung erliegt, wird er das verneinen, da für ihn die Chemtrails eine reale Bedrohung sind.
Auch Alkohol-Abhängige verleugnen oft ihre Sucht.

Ich kann auch außerhalb von Wiki Belege für den Zusammenhang finden:

http://www.spektrum.de/wissen/heilung-und-wahn-cannabis-als-droge-und-medizin/1341586 schrieb:
Zitat:
Abhängigkeit und schwere psychische Erkrankungen durch Marihuanakonsum steigen seit einigen Jahren drastisch an.


Zitat:
Cannabis ist nicht die Ursache, aber ein sehr potenter Auslöser für Psychosen
Anders sieht das bei der dritten und perfidesten Variante der cannabisinduzierten Psychose aus, der schizophrenen Psychose, einer schweren psychischen Krankheit. Hier ist Cannabis nicht die Ursache – bei den meisten Psychosen spielen Erbfaktoren eine ganz erhebliche Rolle –, aber ein sehr potenter Auslöser. "Die große Mehrzahl der männlichen Ersterkrankten mit dieser Störung, die wir sehen, hat Cannabismarker im Urin. Die zu Grunde liegende Ursache ist zwar eine Veranlagung, aber die lässt sich im Voraus nicht feststellen." Deswegen ist der Effekt auch nicht dosisabhängig: Anfällige Individuen können schon nach dem ersten Joint eine schwere Psychose bekommen. Personen, in deren Familie es bereits solche Psychosen gab, sollten unter gar keinen Umständen zum Joint greifen.

Neben diesen direkten psychischen Erkrankungen, die in Folge des Kiffens auftreten können, steigt wohl auch das langfristige Risiko für psychische Krankheiten. In einer der ersten Studien zum Thema stellten schwedische Wissenschaftler in den 1970er Jahren ein bis zu siebenfach erhöhtes Risiko für Schizophrenie fest, ein Wert, der in späteren Analysen allerdings auf das Anderthalb- bis Dreifache korrigiert wurde.

Etwa ein Prozent der Probanden hatte ernsthafte psychische Nebenwirkungen wie Psychosen.


http://www.spektrum.de/news/foerdert-ausschweifender-cannabiskonsum-psychosen/1333477 schrieb:

Zitat:
Nun deutet sich in einer weiteren Studie an, dass der regelmäßige Konsum dieser Droge das Risiko für Psychosen deutlich erhöht: "Verglichen mit Menschen, die nie Cannabis zu sich nahmen, erkrankten Skunk-Nutzer dreimal häufiger an Psychosen", so Marta di Forti vom King's College London, deren Studie jüngst in "Lancet" publiziert wurde. Und wer sogar täglich zum Skunk-Joint greife, müsse sogar mit dem fünffachen Risiko leben.


http://www.spektrum.de/news/cannabis-wirkung-marihuana-extrakt-verursacht-paranoide-gedanken/1301024 schrieb:
Zitat:
Bei einer beträchtlichen Zahl von Menschen löst der Cannabis-Wirkstoff THC paranoide Gedanken aus, zeigt eine Doppelblindstudie.

Zitat:
Während von der Placebogruppe nur 30 Prozent über paranoide Gedanken berichteten, war es bei der Versuchsgruppe die Hälfte.


http://www.theguardian.com/science/2014/jul/16/cannabis-paranoia-psychoactive-thc-mood?CMP=twt_gu schrieb:
Zitat:
The largest ever study of the effects of the main psychoactive component of cannabis suggests that it can cause paranoia in vulnerable individuals.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46488

Beitrag(#2003711) Verfasst am: 29.05.2015, 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

@wolle. Niemand hat bestritten, dass es Psychosen gibt. Und dass Symptome auch Wahnvorstellungen sein können oder Paranoia. Und dass Psychosen bei Drogenabusus vorkommen können auch nicht. Aber das wussten wir schon.

Aber selbst wenn das vorkommen kann, ist es Quatsch einer ganzen Gruppe eine Ferndiagnose Psychose aufzudichten, und gleich auch die Ursache Drogenabusus dazu zu unterstellen.

So eine Gruppenferndagnose ist ein Fehlschluss.

Deswegen sagen dir die Leute die ganze Zeit schon, dass sie das nicht interessiert, weil du nur belegst, es gibt Paranoia, es gibt diese u.a. auch als Folge von Alkoholabusus, und Cannabisabusus. Aber wie gesagt, das wussten wir schon.
_________________
Tja
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wolle
Anti-Theist und Welt-Verbesserer



Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3908

Beitrag(#2003736) Verfasst am: 29.05.2015, 16:43    Titel: Statistik Antworten mit Zitat

Ich habe nie behauptet, dass alle Chemtrail Verschwörungs-Theoretiker Drogen nehmen oder genommen haben und deshalb diesen Wahn haben.

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2003593#2003593
Zitat:
Sicher gibt es auch andere Ursachen für Wahnvorstellungen.


Studien haben bei Paranoia einen erbliche Ursache von 50% ergeben:
http://www.theguardian.com/science/2014/oct/01/paranoia-hallucinations-grandiose-delusions-schizophrenia-environment-genes
Zitat:
Heritability for paranoia was 50%


Ich sage allerdings, dass es signifikante Zusammenhänge zu Drogen Missbrauch gibt, welche durch professionelle Studien statistisch belegt sind.

Die Symptome bei der Chemtrail VT sind allerdings klar einer schizophrene Psychose zuzuordnen:

http://www.psychosoziale-gesundheit.net/psychiatrie/wahn.html schrieb:
Zitat:
Wie äußert sich eine wahnhafte Störung?

Kennzeichnendes Merkmal ist also ein Wahn, der mittelfristig, d.h. ein bis drei Monate anhält, manchmal auch ein ganzes Leben beeinträchtigt (siehe später). Und der nicht so bizarr ausfällt wie bei den meisten schizophrenen Psychosen.

Bizarr, das heißt nicht nur aus der täglichen Erfahrung heraus nicht ableitbar, sondern völlig unverständlich bis verworren. Oder kurz: Selbst bei gutem Willen lässt sich kein Zugang zu diesem - vom Patienten beklagten - eigenartigen Phänomen finden. Dies ist typisch für die schizophrene Psychose.

· Verfolgungswahn

Beim Verfolgungswahn besteht das zentrale Wahnthema in der Überzeugung, man habe sich gegen den Betreffenden verschworen, werde betrogen, verleumdet, belästigt, behindert, ausspioniert, verfolgt oder müsse gar um sein Leben fürchten. Ausgangspunkt ist oft eine (selbst unbedeutende) Ungerechtigkeit, die sich schließlich bis zu (endlosen) gerichtlichen Auseinandersetzungen hinziehen kann (früher als "Querulantentum" oder "querulatorische Paranoia" bezeichnet).

Am Schluss hat sich der Betreffende ggf. in ein Netz von zwischenmenschlichen, beruflichen, polizeilichen, juristischen u.a. Auseinandersetzungen verstrickt, so dass er zu nichts anderem mehr Kraft, Zeit und schließlich Interesse hat. Der Verfolgungswahn ist sein Lebensinhalt geworden. In solchen Fällen (bisweilen schon früher) und bei entsprechender Persönlichkeitsstruktur kann es auch zu aggressiven Durchbrüchen und Gewaltanwendungen kommen.


Selbstverständlich gibt es bei den psychiatrischen Erkrankungen immer Abstufungen, Ausprägungen und Varianten, welche im Einzelfall einer Analyse bedürfen.
Ich will hier aber niemanden therapieren, sondern allgemeine soziale Zusammenhänge und statistisch relevante Ursachen darstellen.
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TheStone
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Beitrag(#2003746) Verfasst am: 29.05.2015, 17:18    Titel: Re: Statistik Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:

Ich will hier aber niemanden therapieren, sondern allgemeine soziale Zusammenhänge und statistisch relevante Ursachen darstellen.


Dazu müsstest du die erstmal erkennen...

Jedem Chemtrailgläubigen eine schizophrene Psychose zu unterstellen, halte ich für nicht zulässig.
Nicht jeder, der eine Verschwörung vermutet, die sich als falsch herausstellt, leidet an Wahnvorstellungen.



So lange du keine gesicherte Aussage zum Anteil der Leute der Chemtrailanhänger machen kannst, die tatsächlich unter einer schizophrenen Psychose leidet und keine Aussage zu der Anzahl und Art der Drogen, die in der Chemtrailszene konsumiert werden, machen kannst, produzierst du nur heiße Luft.
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schtonk
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Beitrag(#2003765) Verfasst am: 29.05.2015, 18:53    Titel: Re: Statistik Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:
...
Ich sage allerdings, dass es signifikante Zusammenhänge zu Drogen Missbrauch gibt, welche durch professionelle Studien statistisch belegt sind.

Ich habe dir weiter oben schon etwas dazu gesagt.

wolle hat folgendes geschrieben:

Die Symptome bei der Chemtrail VT sind allerdings klar einer schizophrene Psychose zuzuordnen:...

Wenn du nicht langsam mal aufhörst, hier den Diagnosen-Spezialisten zu spielen, platzt mir bald der Kragen!
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wolle
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Beitrag(#2003772) Verfasst am: 29.05.2015, 19:15    Titel: Re: Statistik Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:

Ich will hier aber niemanden therapieren, sondern allgemeine soziale Zusammenhänge und statistisch relevante Ursachen darstellen.

TheStone hat folgendes geschrieben:

Dazu müsstest du die erstmal erkennen...


Für eine Therapie müsste ein Therapeut die Betroffenen kennen. Für die Erhebung der Statistik aus den Studien werden die Psychologen bereits hinreichend auf die Betroffenen eingegangen sein.

TheStone hat folgendes geschrieben:

Jedem Chemtrailgläubigen eine schizophrene Psychose zu unterstellen, halte ich für nicht zulässig.


Das geht aus der Definition hervor. Die Definition kommt nicht von mir.

TheStone hat folgendes geschrieben:

Nicht jeder, der eine Verschwörung vermutet, die sich als falsch herausstellt, leidet an Wahnvorstellungen.


Eine Verschwörung zu vermuten, ist etwas anderes, als eine Verschwörung vehement zu behaupten, ohne Beweise zu haben.

TheStone hat folgendes geschrieben:

So lange du keine gesicherte Aussage zum Anteil der Leute der Chemtrailanhänger machen kannst, die tatsächlich unter einer schizophrenen Psychose leidet und keine Aussage zu der Anzahl und Art der Drogen, die in der Chemtrailszene konsumiert werden, machen kannst, produzierst du nur heiße Luft.


Dann sind alle Statistiken nur heiße Luft.
Ich behaupte Zusammenhänge aufgrund von entsprechenden Statistiken und keine gesicherte Aussagen zu irgendwelchen Anteilen.
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TheStone
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Beiträge: 761

Beitrag(#2003779) Verfasst am: 29.05.2015, 19:52    Titel: Re: Statistik Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:



Eine Verschwörung zu vermuten, ist etwas anderes, als eine Verschwörung vehement zu behaupten, ohne Beweise zu haben.


Verschwörungstheoretiker halten das was sie haben für Beweise.
wolle hat folgendes geschrieben:

Das geht aus der Definition hervor. Die Definition kommt nicht von mir.


Die Definition ist ja auch Mist. Laut der Definition kann die Verschwörung die der "Patient" vermutet ja sogar real sein.

wolle hat folgendes geschrieben:


Ich behaupte Zusammenhänge aufgrund von entsprechenden Statistiken


Du behauptest zusammenhänge, die sich auf Grund deiner Statistiken nicht ergeben.
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wolle
Anti-Theist und Welt-Verbesserer



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Beiträge: 3908

Beitrag(#2003789) Verfasst am: 29.05.2015, 21:04    Titel: Re: Statistik Antworten mit Zitat

TheStone hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:



Eine Verschwörung zu vermuten, ist etwas anderes, als eine Verschwörung vehement zu behaupten, ohne Beweise zu haben.


Verschwörungstheoretiker halten das was sie haben für Beweise.
wolle hat folgendes geschrieben:

Das geht aus der Definition hervor. Die Definition kommt nicht von mir.


Die Definition ist ja auch Mist. Laut der Definition kann die Verschwörung die der "Patient" vermutet ja sogar real sein.

wolle hat folgendes geschrieben:


Ich behaupte Zusammenhänge aufgrund von entsprechenden Statistiken


Du behauptest zusammenhänge, die sich auf Grund deiner Statistiken nicht ergeben.


Etwas für einen Beweis zu halten, und einen Beweis zu haben, sind generell sehr verschiedene Dinge.

Ich behaupte:
1.) Drogenmissbrauch insbesondere von Alkohol und Cannabis führt zu einer signifikanten Erhöhung von Wahn/ schizophrenen Psychosen. Das ist mit einigen der genannten Studien belegt. Es gibt auch andere signifikante Einflüsse wie Gene (50%) und Demenzen.

2.) Die vehemente Behauptung der katastrophalen Auswirkung von Chemtrails erfüllt die Definition von schizophrener Psychose. Die Begriffe der Chemtrail VTler sind bizarr, das heißt nicht nur aus der täglichen Erfahrung heraus nicht ableitbar, sondern völlig unverständlich bis verworren. Oder kurz: Selbst bei gutem Willen lässt sich kein Zugang zu diesem - vom Patienten beklagten - eigenartigen Phänomen finden. Die Patienten fühlen sich auf Gesundheit und Leben bedroht. Die Wahrnehmungen des Patienten sind nicht einfach durch Gegenargumente korrigierbar, die Wahrnehmungen können unabhängig von persönlichen Erfahrungen auftreten. Auch angesichts von gegenteiligen Beweisen mit wird mit absoluter subjektiver Gewissheit an der Behauptung festgehalten.

http://www.psychosis.ch/verstehen/symptome.htm schreibt:

Zitat:
Schizophrene Psychosen
Positivsymptome
Wahnideen
Wahnideen sind für aussen Stehende nicht nachvollziehbare Beurteilungen der Realität. Die Betroffenen haben (für Beobachter) bizarre Vorstellungen, an denen sie unkorrigierbar festhalten. Beispielsweise ist ein Patient fest davon überzeugt, dass Marsianer die Erde mit Ufos angreifen. Oft plagt Betroffene das unumstössliche Gefühl, verfolgt, getäuscht, vergiftet oder bespitzelt zu werden. Als Urheber solcher «Spionagen» erkennen die Kranken die Mafia, die CIA oder andere Geheimdienste. Zu den Wahnvorstellungen gehört die Überschätzung der eigenen Kräfte, etwa die Idee, man könne das Wetter oder das Weltgeschehen manipulieren. Man ist überzeugt, eine berühmte Gestalt zu sein: z.B. Gott oder Napoleon.
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