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Freiwillig in die Unfreiheit ?
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Reschi
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Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#218153) Verfasst am: 22.11.2004, 21:28    Titel: Freiwillig in die Unfreiheit ? Antworten mit Zitat

Guten Abend meine verehrten Damen und Herren zynisches Grinsen

Nun, wir haben das so ein Mädchen in der Klasse.
Kommt aus ner netten Familie, schreibt gute Noten, ist zwar nicht in der Zentral-Clique unserer Schule/Klasse aber ist auch in einer netten Clique.
Und sieht auch nicht soo schlecht aus.

Dieses Mädchen hat sich aus welchem Grund auch immer einen türkischen Freund gesucht.

Vor ein paar Monaten hat sie mich mal gefragt, ob ich mir ihr zum Urfahraner-Markt (Jahrmarkt in Österreich in Linz) gehen würde.
Für das Wochenende hatte ich noch nichts geplant und dort gibt es auch ein schön großes Bierzelt, also was will man mehr, und ich sagte mal zu.

Sie erzählte mir dann noch, dass ihr "Freund" mitgehen würde, Ali, und naja, ich sollte es nicht so ernst nehmen, wenn er mich auslachen würde, weil er nämlich das schon mal bei einem anderen gemacht hatte, und er sich eben so gut vorkommen würde.

Darauf hin sagte ich ab, weil ich meine Zeit nicht mit irgendeinem Gangster-Türken-Prolet verschwenden wollte.

Damals war das irgendwie noch nicht ihr Freund, sondern nur ein "guter" Freund (eh shcon wissen).

Naja, auf jeden Fall hab ich dann mal vor so einem Monat gehört, von einer Klassenkameradin, dass ihr Freund sie schlagen würde (nicht die Klassenkameradin, sondern die Türken-Freundin), wenn sie irgendwas falsch macht, zu spät kommt oder so.

Auch im Englisch-Unterricht hat sie mal so erzählt (die Türken-Freundin), dass sie es nicht mag, wenn ihr Freund sie nicht respektiert und sie herumkommandiert etc.

Sie hat jetzt auch ihren Tisch vollgeschmiert mit Sachen ala "Mohammed you make me go crazy" und außerdem hat sie glaub ich türkisch gelernt, da da auch ziemlich viel in türkisch steht.

Irgendwie wird immer offensichtlicher, dass sie sich da voll und ganz von ihrem Freund unterdrücken lässt.

Naja, und irgendwie stellt sich hier doch die Frage, warum sie das tut ?
Ich meine, sie hat jede Möglichkeit der Welt sofort die Beziehung zu beenden, da sie weder in einer fundamentalistischen Familie lebt, noch sonst irgendwie zu ner Besziehung gezwungen werden würde.
Und begiebt sich sich freiwillig in die Unfreiheit.

Ich wollte mal fragen, was ihr davon so hält ?

Ich werde irgendwie den Verdacht nicht los, dass sie bemitleidet werden will um Aufmerksamkeit zu erregen Schulterzucken
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nickchanger
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Beitrag(#218162) Verfasst am: 22.11.2004, 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

Frauen Mit den Augen rollen

sie will halt nen "richtigen" mann....
mein mitleid hält sich in grenzen Böse
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Reschi
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Beiträge: 3073

Beitrag(#218167) Verfasst am: 22.11.2004, 21:48    Titel: Antworten mit Zitat

nickchanger hat folgendes geschrieben:

mein mitleid hält sich in grenzen Böse


Meines auch
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Wolf
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Beitrag(#218173) Verfasst am: 22.11.2004, 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist überaus normal, einerseits hat sie es ja verdient andererseits, andererseits hat ihr Freund sie nicht verdient, eigentlich gehöhrt er richtig vermöbelt, dummerweise hat er mindestens 20Freunde die das erheblich erschweren, nun entweder du hat auch min 20Freunde oder die gehst ins Stadion und lernst welche kennen, nun ob sich dies wirklich lohnt kann ich nicht sagen, hab sie ja nicht gesehen.
Es scheint mir so das Frauen eher tendieren auländiche/exotische Männer zu suchen, während Männer zu inländischen/inotischen Frauen tendieren. Warum sie das macht? Vernünftig ist es ja nicht, das weiß eventuell auch, wenn sie es nicht verdrängt hat, die Antwort ist sehr simpel, könntest du wenn du wolltest absolut keusch leben(länger als 5min)? Der Verstand hat nur einen geringen Einfluss auf unser Handeln.
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Zebra
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Beitrag(#218174) Verfasst am: 22.11.2004, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
nickchanger hat folgendes geschrieben:

mein mitleid hält sich in grenzen Böse


Meines auch


Manchmal ist es für einen Menschen wichtig, dass jemand wenigstens irgend eine Emotion in einem hervorruft skeptisch

Insofern macht ihr es euch ein bisschen zu einfach, meine Herren.
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Reschi
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Beitrag(#218178) Verfasst am: 22.11.2004, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

modorok hat folgendes geschrieben:
Das ist überaus normal, einerseits hat sie es ja verdient andererseits, andererseits hat ihr Freund sie nicht verdient, eigentlich gehöhrt er richtig vermöbelt, dummerweise hat er mindestens 20Freunde die das erheblich erschweren, nun entweder du hat auch min 20Freunde oder die gehst ins Stadion und lernst welche kennen, nun ob sich dies wirklich lohnt kann ich nicht sagen, hab sie ja nicht gesehen.


Naja, ob es sich lohnt kann ich noch nicht sagen.
Hmm, Freunde die sich prügeln würden hab ich max. 3

Muss ich wohl ins Stadion zynisches Grinsen

Zitat:


Es scheint mir so das Frauen eher tendieren auländiche/exotische Männer zu suchen, während Männer zu inländischen/inotischen Frauen tendieren. Warum sie das macht? Vernünftig ist es ja nicht, das weiß eventuell auch, wenn sie es nicht verdrängt hat, die Antwort ist sehr simpel, könntest du wenn du wolltest absolut keusch leben(länger als 5min)? Der Verstand hat nur einen geringen Einfluss auf unser Handeln.


Länger als 5 min keusch leben ?
Also naja, 5 min schon.

Nur was hat das jetzt damit zu tun ?
Sie kann sich auch einen normalen Freund suchen.
Gibt auch "normale" Ausländer, bzw. exotische Männer hier.

Zebra hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
nickchanger hat folgendes geschrieben:

mein mitleid hält sich in grenzen Böse


Meines auch


Manchmal ist es für einen Menschen wichtig, dass jemand wenigstens irgend eine Emotion in einem hervorruft skeptisch

Insofern macht ihr es euch ein bisschen zu einfach, meine Herren.


? Wie meinst du das ?

Naja, sie sollte sie einfach einen anderen Freund suchen bzw. halt warten
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Wolf
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Beitrag(#218179) Verfasst am: 22.11.2004, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

Achja ich hab meine zweite These vergessen: Frauen meist tendieren zu dominanten Männern(, die sie schlecht behandeln).
Die Welt ist komisch, überaus komisch.
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Heike N.
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Beitrag(#218182) Verfasst am: 22.11.2004, 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
nickchanger hat folgendes geschrieben:

mein mitleid hält sich in grenzen Böse


Meines auch


Mitleid braucht sie sicherlich nicht. Es gehören immer zwei dazu: einer, der macht und einer, der machen lässt.

Oft ist es aber gar nicht so einfach, aus einer Beziehung herauszukommen, die einem nicht gut tut. Das mag verschiedene Gründe haben und ist manchmal schon in der Kindheit begründet: viele Frauen suchen sich zielstrebig immer wieder ähnliche Partner mit den gleichen dämlichen Verhaltensmustern aus, weil sie niemals eine andere Form der Konfliktbewältigung kennengelernt haben.

Deshalb braucht sie weniger Mitleid als Hilfe zur Selbsthilfe. Unterstützung von Freunden vielleicht, die sie darin bestärken können, sich von so einem zu trennen und die ihr helfen, ihr Selbstbewusstsein ein bisschen aufzupolieren. Denn das scheint sie nicht zu haben, oder? Wer lässt sich sonst so gängeln (sogar mit Gewalt), wenn er sich nicht selber kleinmacht oder sich für nicht so wichtig hält?
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narziss
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Beitrag(#218183) Verfasst am: 22.11.2004, 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

modorok hat folgendes geschrieben:
Achja ich hab meine zweite These vergessen: Frauen meist tendieren zu dominanten Männern(, die sie schlecht behandeln).
Die Welt ist komisch, überaus komisch.
Frauen sind komisch, überaus komisch.

http://lyrics.rare-lyrics.com/C/Curse/Lass-Uns-Doch-Freunde-Sein.html
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Heike N.
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Beitrag(#218185) Verfasst am: 22.11.2004, 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

nickchanger hat folgendes geschrieben:
Frauen Mit den Augen rollen

sie will halt nen "richtigen" mann....


Du denkst, dass Frauen es erstrebenswert finden, verprügelt und gegängelt zu werden und die als Symptome für einen richtigen Mann ansehen? Am Kopf kratzen
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Heike J
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Beitrag(#218186) Verfasst am: 22.11.2004, 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

modorok hat folgendes geschrieben:
Achja ich hab meine zweite These vergessen: Frauen meist tendieren zu dominanten Männern(, die sie schlecht behandeln).
Die Welt ist komisch, überaus komisch.


Und so schwarz-weiß, gell?
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Heike N.
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Beitrag(#218187) Verfasst am: 22.11.2004, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

modorok hat folgendes geschrieben:
Achja ich hab meine zweite These vergessen: Frauen meist tendieren zu dominanten Männern(, die sie schlecht behandeln).


Wie viele Frauen kennst du denn, die so etwas wollen? Ich kenne keine selbstbewusste, die danach sucht.

Im Übrigen halte ich einen Mann, der seine Frau (oder seine Kinder) schlägt, weil er anders nicht in der Lage ist, sie zu etwas zu bewegen, was er möchte, für alles andere als dominant. So einer ist eher ein hilfloses Würstchen. zwinkern
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Beitrag(#218188) Verfasst am: 22.11.2004, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
nickchanger hat folgendes geschrieben:
Frauen Mit den Augen rollen

sie will halt nen "richtigen" mann....


Du denkst, dass Frauen es erstrebenswert finden, verprügelt und gegängelt zu werden und die als Symptome für einen richtigen Mann ansehen? Am Kopf kratzen



nein, nur sie.

frauen sind zwar oft komisch, der zweite satz ist aber nur auf sie bezogen und nicht auf alle frauen. das sie kein einzelfall ist, wissen wir aber beide.

und hilfe zur selbsthilfe bräuchte sie, wenn sie unverschuldet bzw. unmündig in die situation gekommen wäre.
wer sich freiwillig in so eine beziehung begibt bzw. sie nicht beendet, der muss es vielleicht umständlicher lernen.
und wenn sie in einigen jahren 10 anderen frauen von ihrer geschichte erzählen kann, die es dann besser machen, dann ist es utilitaristisch sogar besser....
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#218190) Verfasst am: 22.11.2004, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
modorok hat folgendes geschrieben:
Achja ich hab meine zweite These vergessen: Frauen meist tendieren zu dominanten Männern(, die sie schlecht behandeln).


Wie viele Frauen kennst du denn, die so etwas wollen? Ich kenne keine selbstbewusste, die danach sucht.

Im Übrigen halte ich einen Mann, der seine Frau (oder seine Kinder) schlägt, weil er anders nicht in der Lage ist, sie zu etwas zu bewegen, was er möchte, für alles andere als dominant. So einer ist eher ein hilfloses Würstchen. zwinkern
Bewusst suchen sie nicht, aber es trifft leider auf die meisten zu die ich kenne,-evtuell sehe ich das ganze selektiv-dennoch bin ich der Auffassung das die Mehrheit der jugendlichen Frauen zu den beschriebenen Typ Mann tendiert.(Das heißt nicht das die Frauen dran Schuld seien oder das solche Männer gut seien oder das wir Männer besser sind)
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
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Beitrag(#218192) Verfasst am: 22.11.2004, 22:36    Titel: Antworten mit Zitat

nickchanger hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
nickchanger hat folgendes geschrieben:
Frauen Mit den Augen rollen

sie will halt nen "richtigen" mann....


Du denkst, dass Frauen es erstrebenswert finden, verprügelt und gegängelt zu werden und die als Symptome für einen richtigen Mann ansehen? Am Kopf kratzen



nein, nur sie.

frauen sind zwar oft komisch, der zweite satz ist aber nur auf sie bezogen und nicht auf alle frauen. das sie kein einzelfall ist, wissen wir aber beide.


Nun, dein genervtes Frauen war schon allgemein, gell?

Zitat:
und hilfe zur selbsthilfe bräuchte sie, wenn sie unverschuldet bzw. unmündig in die situation gekommen wäre.
wer sich freiwillig in so eine beziehung begibt bzw. sie nicht beendet, der muss es vielleicht umständlicher lernen.


Es gibt viele Gründe, warum Menschen so verkorkst sind, dass sie oftmals nicht genau wissen, was sie überhaupt wollen und was nicht, oder warum sie sich immer wieder in Abhängigkeit begeben, obwohl so etwas niemals gut tun kann. Darüber pauschal zu urteilen halte ich für gewagt. Ich würde mir so etwas nicht anmaßen.

Zitat:
und wenn sie in einigen jahren 10 anderen frauen von ihrer geschichte erzählen kann, die es dann besser machen, dann ist es utilitaristisch sogar besser....


Und wenn sie in 10 Jahren von einer Beziehung dieser Art in die nächste gerutscht ist und immer noch den gleichen austauschbaren Arsch hat, ist damit überhaupt nichts gewonnen.

Aber du hast natürlich Recht, wenn du darauf hinaus willst, dass sie den ersten Schritt tun muss, um etwas an ihrem Leben zu ändern. Signalisieren kann man als Freund nur, dass man Unterstützung anbieten kann, wenn sie sie braucht.
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nickchanger
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Anmeldungsdatum: 07.06.2004
Beiträge: 1753

Beitrag(#218195) Verfasst am: 22.11.2004, 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
nickchanger hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
nickchanger hat folgendes geschrieben:
Frauen Mit den Augen rollen

sie will halt nen "richtigen" mann....


Du denkst, dass Frauen es erstrebenswert finden, verprügelt und gegängelt zu werden und die als Symptome für einen richtigen Mann ansehen? Am Kopf kratzen



nein, nur sie.

frauen sind zwar oft komisch, der zweite satz ist aber nur auf sie bezogen und nicht auf alle frauen. das sie kein einzelfall ist, wissen wir aber beide.


Nun, dein genervtes Frauen war schon allgemein, gell?

ja. und wenn du nachzählst fällt dir auch auf, dass da 2 zeilen waren zwinkern
frauen können nerven, männer auch Cool

Zitat:
Darüber pauschal zu urteilen halte ich für gewagt. Ich würde mir so etwas nicht anmaßen.

ich werde dich unterstützen, wenn du den ersten schritt machst und den mut fasst
Lachen
Zitat:
und wenn sie in einigen jahren 10 anderen frauen von ihrer geschichte erzählen kann, die es dann besser machen, dann ist es utilitaristisch sogar besser....


Und wenn sie in 10 Jahren von einer Beziehung dieser Art in die nächste gerutscht ist und immer noch den gleichen austauschbaren Arsch hat, ist damit überhaupt nichts gewonnen.
[/quote]
tja, man kann nicht immer gewinnen....

Zitat:

Aber du hast natürlich Recht, wenn du darauf hinaus willst, dass sie den ersten Schritt tun muss, um etwas an ihrem Leben zu ändern. Signalisieren kann man als Freund nur, dass man Unterstützung anbieten kann, wenn sie sie braucht.

zustimmung
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#218201) Verfasst am: 22.11.2004, 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

nickchanger hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Darüber pauschal zu urteilen halte ich für gewagt. Ich würde mir so etwas nicht anmaßen.

ich werde dich unterstützen, wenn du den ersten schritt machst und den mut fasst
Lachen


Ja, das war sehr lustig. Warum so flapsig?

Zitat:
Zitat:
Und wenn sie in 10 Jahren von einer Beziehung dieser Art in die nächste gerutscht ist und immer noch den gleichen austauschbaren Arsch hat, ist damit überhaupt nichts gewonnen.

tja, man kann nicht immer gewinnen....


Warum beteiligst du dich an der Diskussion? Oder wolltest du nur mal loslassen, dass diese Frau einfach zu dämlich ist? Ich verstehe deine Intension nicht.

Zitat:
Zitat:

Aber du hast natürlich Recht, wenn du darauf hinaus willst, dass sie den ersten Schritt tun muss, um etwas an ihrem Leben zu ändern. Signalisieren kann man als Freund nur, dass man Unterstützung anbieten kann, wenn sie sie braucht.

zustimmung


Das ist schön. Leider passt das gar nicht zu dem, was du vorher geschrieben hast. Oder denkst du wirklich, dass man jemanden um Hilfe bitten würde, wenn er vorher eine relative Gleichgültigkeit über das Dilemma zur Schau gestellt hat? Am Kopf kratzen
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nickchanger
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Anmeldungsdatum: 07.06.2004
Beiträge: 1753

Beitrag(#218203) Verfasst am: 22.11.2004, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:


Das ist schön. Leider passt das gar nicht zu dem, was du vorher geschrieben hast. Oder denkst du wirklich, dass man jemanden um Hilfe bitten würde, wenn er vorher eine relative Gleichgültigkeit über das Dilemma zur Schau gestellt hat? Am Kopf kratzen



man muss vorher kein mitleid gehabt haben, um im notfall für einen freund/freundin da zu sein.

mitleid ist kein gefühl das ich für wertvoll halte.

wenn es eine freundin von mir wäre, würde ich ihr helfen wenn sie darum bitten würde. einmischen oder bemitleiden würde ich nicht.
auch freunde sind für ihre dummheiten selbst verantwortlich
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Hannibal
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Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien

Beitrag(#218208) Verfasst am: 22.11.2004, 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
nickchanger hat folgendes geschrieben:

mein mitleid hält sich in grenzen Böse


Meines auch


Ich zitiere abermals Cool :

Gudrun Ensslin hat folgendes geschrieben:

Sie sind wie alle, die in diese Gesellschaft integriert sind. Sie können nicht tun, was sie wollen, denn sie wollen nur das, was sie sollen.

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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#218268) Verfasst am: 23.11.2004, 02:20    Titel: Antworten mit Zitat

Zebra hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
nickchanger hat folgendes geschrieben:

mein mitleid hält sich in grenzen Böse


Meines auch


Manchmal ist es für einen Menschen wichtig, dass jemand wenigstens irgend eine Emotion in einem hervorruft skeptisch

Insofern macht ihr es euch ein bisschen zu einfach, meine Herren.


Das kenne ich aus der Pädagogik her, nämlich von Kindern, die mittels Agressivität Aufmerksamkeit suchen, die sie auch tatsächlich ansonsten wohl nicht bekommen würden. Auch diese Kinder werden meist als "verhaltensgestört" abgestempelt, obwohl die wahren Verhaltensgestörten ihre -erwachsenen! - Eltern sind.

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Oft ist es aber gar nicht so einfach, aus einer Beziehung herauszukommen, die einem nicht gut tut. Das mag verschiedene Gründe haben und ist manchmal schon in der Kindheit begründet: viele Frauen suchen sich zielstrebig immer wieder ähnliche Partner mit den gleichen dämlichen Verhaltensmustern aus, weil sie niemals eine andere Form der Konfliktbewältigung kennengelernt haben.


Das ist absolut richtig und der traurige Witz daran ist: das Verhalten d(ies)er Männer liegt ebenso in ihrer Kindheit begründet.

Männer sind Schweine; und Frauen sind Bestien. Höre ich gelegentlich mal, und so falsch ist beides gar nicht.

Wir wünschen uns wohl alle gleichberechtigte erwachsene Menschen, aber das wird eben nur klappen, wenn wir die Kinder entsprechend erziehen. Bisher wird das aber, wenn überhaupt - Stichwort Emanzipation -darüber versucht, dass man sich den "Opfern" (den Mädchen) verstärkt widmet.


Das eigentliche Fehlverhalten liegt jedoch auf der männlichen Seite, und das wird man nur dann abstellen können, wenn man etwas für die Emanzipation der Männer tut. Hört sich komisch und in manchen Ohren sicher provokativ an, ist es aber nicht.

Denn die "kleinen Männer" -Jungs eben - werden von Anfang an in eine Rolle gedrängt, die sie eben zu solchen Monstern werden lässt wie hier in diesem Thread anlässlich des "Türken- Freundes" beschrieben. Das ist keine Frage des X- Chromosoms, sondern eine Erziehungsfrage, für die es durchaus Antworten gibt.
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Reschi
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Beitrag(#218461) Verfasst am: 23.11.2004, 16:47    Titel: Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:


Gudrun Ensslin hat folgendes geschrieben:

Sie sind wie alle, die in diese Gesellschaft integriert sind. Sie können nicht tun, was sie wollen, denn sie wollen nur das, was sie sollen.



hmm, ja möglich. Mehr oder weniger arme Gesellschaft.

Aber "die Gesellschaft" ist eigentlich gar nicht mal so groß.

Ich bin mir nicht mal sicher ob sie überhaupt existiert, naja, sie existiert schon.

Aber sie ist nicht dermaßen groß, wie viele behaupten.
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Reschi
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Beitrag(#218464) Verfasst am: 23.11.2004, 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

nickchanger hat folgendes geschrieben:

mitleid ist kein gefühl das ich für wertvoll halte.


Nicht falsch.

modorok hat folgendes geschrieben:
Achja ich hab meine zweite These vergessen: Frauen meist tendieren zu dominanten Männern(, die sie schlecht behandeln).
Die Welt ist komisch, überaus komisch.


Das stimmt nicht.

Trifft nicht auf alle zu. Und trifft auch nicht wirklich auf die meisten zu.

Trifft auf viele zu, aber gibt auch genung, auf die es nicht zutrifft.

Trifft vielleicht auf mehr zu, als auf die, auf die es nicht zutrifft.

Aber es wird besser.

Außer wenn der Islam gewinnt und zu schnell voranschreitet.
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Heike N.
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Beitrag(#218487) Verfasst am: 23.11.2004, 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

nickchanger hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:


Das ist schön. Leider passt das gar nicht zu dem, was du vorher geschrieben hast. Oder denkst du wirklich, dass man jemanden um Hilfe bitten würde, wenn er vorher eine relative Gleichgültigkeit über das Dilemma zur Schau gestellt hat? Am Kopf kratzen



man muss vorher kein mitleid gehabt haben, um im notfall für einen freund/freundin da zu sein.

mitleid ist kein gefühl das ich für wertvoll halte.

wenn es eine freundin von mir wäre, würde ich ihr helfen wenn sie darum bitten würde. einmischen oder bemitleiden würde ich nicht.


Ich habe doch explizit geschrieben, dass Mitleid in so einer Situation nicht produktiv ist. Fällt dir denn in so einem Fall keine andere Möglichkeit ein als Mitleid oder Gleichgültigkeit?

Zitat:
auch freunde sind für ihre dummheiten selbst verantwortlich


Sicher. Aber deshalb lässt man sie nicht hängen, wenn sie ihren Fehler erkennen.
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Beiträge: 5014

Beitrag(#218540) Verfasst am: 23.11.2004, 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
nickchanger hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:


Das ist schön. Leider passt das gar nicht zu dem, was du vorher geschrieben hast. Oder denkst du wirklich, dass man jemanden um Hilfe bitten würde, wenn er vorher eine relative Gleichgültigkeit über das Dilemma zur Schau gestellt hat? Am Kopf kratzen


man muss vorher kein mitleid gehabt haben, um im notfall für einen freund/freundin da zu sein.

mitleid ist kein gefühl das ich für wertvoll halte.

wenn es eine freundin von mir wäre, würde ich ihr helfen wenn sie darum bitten würde. einmischen oder bemitleiden würde ich nicht.


Ich habe doch explizit geschrieben, dass Mitleid in so einer Situation nicht produktiv ist. Fällt dir denn in so einem Fall keine andere Möglichkeit ein als Mitleid oder Gleichgültigkeit?


Ich weiß nicht, was ihr alle gegen Mitleid habt. Was, wenn nicht empfundenes Mitleid, sollte mich in so einer Situation zum Handeln bewegen?
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Beitrag(#218568) Verfasst am: 23.11.2004, 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
nickchanger hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:


Das ist schön. Leider passt das gar nicht zu dem, was du vorher geschrieben hast. Oder denkst du wirklich, dass man jemanden um Hilfe bitten würde, wenn er vorher eine relative Gleichgültigkeit über das Dilemma zur Schau gestellt hat? Am Kopf kratzen


man muss vorher kein mitleid gehabt haben, um im notfall für einen freund/freundin da zu sein.

mitleid ist kein gefühl das ich für wertvoll halte.

wenn es eine freundin von mir wäre, würde ich ihr helfen wenn sie darum bitten würde. einmischen oder bemitleiden würde ich nicht.


Ich habe doch explizit geschrieben, dass Mitleid in so einer Situation nicht produktiv ist. Fällt dir denn in so einem Fall keine andere Möglichkeit ein als Mitleid oder Gleichgültigkeit?


Ich weiß nicht, was ihr alle gegen Mitleid habt. Was, wenn nicht empfundenes Mitleid, sollte mich in so einer Situation zum Handeln bewegen?


Aehm...Testosteron..?! Lachen
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Heike N.
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Beitrag(#218580) Verfasst am: 23.11.2004, 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht, was ihr alle gegen Mitleid habt. Was, wenn nicht empfundenes Mitleid, sollte mich in so einer Situation zum Handeln bewegen?


Wir hatten schon einmal eine Diskussion über den Unterschied zwischen Mitleid und Mitgefühl.

Ich halte in so einem Fall Mitleid für eine unproduktive Angelegenheit, die gar nicht weiterhilft. Deshalb schrieb ich ja eingangs, dass in dem Fall sicherlich Hilfe zur Selbsthilfe angebrachter wäre.
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Wolf
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Beitrag(#218581) Verfasst am: 23.11.2004, 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
nickchanger hat folgendes geschrieben:

mitleid ist kein gefühl das ich für wertvoll halte.


Nicht falsch.

modorok hat folgendes geschrieben:
Achja ich hab meine zweite These vergessen: Frauen meist tendieren zu dominanten Männern(, die sie schlecht behandeln).
Die Welt ist komisch, überaus komisch.


Das stimmt nicht.

Trifft nicht auf alle zu. Und trifft auch nicht wirklich auf die meisten zu.

Trifft auf viele zu, aber gibt auch genung, auf die es nicht zutrifft.

Trifft vielleicht auf mehr zu, als auf die, auf die es nicht zutrifft.

Aber es wird besser.

Außer wenn der Islam gewinnt und zu schnell voranschreitet.

Das Meiste ist bei mir über der Hälfte(obwohl es in meinen Umfeld sogar auf über 3/4 kommt). Das es auf alle Frauen zu trifft schrieb ich nicht, vielleicht drückte ich mich auch nur falsch aus. Aber im Grunde geht es hier um eine bestimmte Frau und nicht um alle. Ich vertrete die Meinung, dass sie nicht an ihrer Lage schuld sei, sondern (noch) nicht anders kann und sich nur in den obenbeschriebenen Typus Mann verliebt/en kann.
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Wygotsky
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Beitrag(#218584) Verfasst am: 23.11.2004, 18:57    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht, was ihr alle gegen Mitleid habt. Was, wenn nicht empfundenes Mitleid, sollte mich in so einer Situation zum Handeln bewegen?


Wir hatten schon einmal eine Diskussion über den Unterschied zwischen Mitleid und Mitgefühl.

Ich halte in so einem Fall Mitleid für eine unproduktive Angelegenheit, die gar nicht weiterhilft. Deshalb schrieb ich ja eingangs, dass in dem Fall sicherlich Hilfe zur Selbsthilfe angebrachter wäre.


Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Mitleid ist die Teilnahme an fremdem Schmerz und Leid eines anderen. Es unterscheidet sich vom bloßen Miterleben durch die Bereitschaft, aktiv zu helfen und dem anderen bei der Bewältigung das Leids zur Seite zu stehen.


Wenn ich kein Mitleid empfinde, dann mach ich mir auch nicht die Mühe, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten.
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Wolf
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Beitrag(#218590) Verfasst am: 23.11.2004, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht, was ihr alle gegen Mitleid habt. Was, wenn nicht empfundenes Mitleid, sollte mich in so einer Situation zum Handeln bewegen?


Wir hatten schon einmal eine Diskussion über den Unterschied zwischen Mitleid und Mitgefühl.

Ich halte in so einem Fall Mitleid für eine unproduktive Angelegenheit, die gar nicht weiterhilft. Deshalb schrieb ich ja eingangs, dass in dem Fall sicherlich Hilfe zur Selbsthilfe angebrachter wäre.


Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Mitleid ist die Teilnahme an fremdem Schmerz und Leid eines anderen. Es unterscheidet sich vom bloßen Miterleben durch die Bereitschaft, aktiv zu helfen und dem anderen bei der Bewältigung das Leids zur Seite zu stehen.


Wenn ich kein Mitleid empfinde, dann mach ich mir auch nicht die Mühe, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten.
Ich kann helfen ohne dabei zu leiden, ich helfe weil ich will oder weil ich mir erwarte das im Gegenzug auch mir mal geholfen wird.
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Heike N.
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Beitrag(#218592) Verfasst am: 23.11.2004, 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht, was ihr alle gegen Mitleid habt. Was, wenn nicht empfundenes Mitleid, sollte mich in so einer Situation zum Handeln bewegen?


Wir hatten schon einmal eine Diskussion über den Unterschied zwischen Mitleid und Mitgefühl.

Ich halte in so einem Fall Mitleid für eine unproduktive Angelegenheit, die gar nicht weiterhilft. Deshalb schrieb ich ja eingangs, dass in dem Fall sicherlich Hilfe zur Selbsthilfe angebrachter wäre.


Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Mitleid ist die Teilnahme an fremdem Schmerz und Leid eines anderen. Es unterscheidet sich vom bloßen Miterleben durch die Bereitschaft, aktiv zu helfen und dem anderen bei der Bewältigung das Leids zur Seite zu stehen.


Wenn ich kein Mitleid empfinde, dann mach ich mir auch nicht die Mühe, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten.


Nun, da gibt es offenbar unterschiedliche Definitionen

wissen.de hat folgendes geschrieben:
'Mit|leid <n.; -s; unz.> Teilnahme an fremdem Leid, Mitgefühl; Mitleid erregen, erwecken, wecken; Mitleid fühlen, haben (mit jmdm.); etwas aus Mitleid tun


Analog dazu kann man beim Selbstmitleid in der Regel eine sehr passive Haltung erkennen.

Ich habe ein anderes Verständnis von Freundschaft. In dem Fall passt dies imho besser:

Zitat:
Empathie
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Mitgefühl)

Als Empathie (griech. = Mitfühlen) bezeichnet man die Fähigkeit eines Menschen, sich in einen anderen Menschen hineinzuversetzen, seine Gefühle zu teilen und sich damit über sein Verstehen und Handeln klar zu werden.

Wesentlich dabei ist, dass der eigene Affektzustand dem Gefühlszustand einer anderen Person entspricht. Dies wird dadurch ausgelöst, dass man die Perspektive der anderen Person einnimmt - "in ihre Schuhe schlüpft" - und so ihre emotionalen und anderen Reaktionen begreifen kann.


Vergleiche ich die Wikipedia-Definition beider Begriffe, so erscheint mir das Mitgefühl weitergehend. Jemanden zu bedauern hat eine andere Qualität, als sich in sein Dilemma einfühlen zu können. Schulterzucken
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