ZDF - Wort zum Freitag für Muslime

[Konstrukt]

Mainz - Das ZDF will ab Mai ein "Wort zum Freitag" für Muslime in sein online-Angebot aufnehmen. Es wird in deutscher Sprache veröffentlicht und das Vorbild ist das "Wort zum Sonntag" der ARD, sagte ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender.
Darin sollen nicht nur Imame zu Wort kommen, sondern auch deutsche Kommentatoren, die aktuelle Themen aufgreifen und zur Diskussion anregen sollen.


Express


edit: link angepasst
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)

[Doc Extropy]

Das nächste Zugeständnis. Wieviele werden noch folgen?

[Sehwolf]

[tillich (epigonal)]

Gute Sache.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)

[Konstrukt]

[Konstrukt]

[Heike J]

Fehlt halt noch das Wort zum Sabbat, das Wort der Jehovas, für Buddhisten, Humanisten, Urchristen, ...

Jede Woche eine Religionsgemeinschaft, dann kommt jeder in einem Jahr vielleicht einmal dran.

[Konstrukt]

[Heike J]

Das "Wort zum Freitag"... wird das dann eigentlich von der "Kirchenredaktion" erstellt?

[Konstrukt]

[Alchemist]

Könnte man eigentlich gerichtlich eine ähnliche Sendung für Kofessionslose erstreiten?

Immerhin besteht der größte Teil der dutschen Bevölkerung aus eben diesen

[Sermon]

[Konstrukt]

[Heike J]

[tillich (epigonal)]

[Sermon]

[Konstrukt]

Moment mal....heißt das jetzt im Klartext ausgerechnet die Kirche gestaltet das Wort zum Freitag für Muslime? Wo steht das?
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)

[Heike J]

[Konstrukt]

[Doc Extropy]

[Konstrukt]

Grüne können sich "Wort zum Freitag" für Moslems vorstellen
Berlin - Um die Integration von Moslems in Deutschland zu verbessern, hat Grünen-Fraktionsgeschäftsführer Volker Beck ein "Wort zum Freitag" für Moslems ähnlich dem "Wort zum Sonntag" für Christen im Fernsehen ins Gespräch gebracht. Der Islam sei als Religionsgemeinschaft dem Christentum in Deutschland immer noch nicht gleichgestellt, sagte Beck. Zu einer Gleichstellung gehöre der Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts und in letzter Konsequenz auch ein "Wort zum Freitag", wo Moslems sich "kulturell artikulieren" könnten. Der Freitag ist der heilige Tag der Moslems, ähnlich dem christlichen Sonntag. Beck sagte weiter, es gebe bei der Integration "zwei Seiten einer Medaille". Moslems in Deutschland müßten Glaubens-, Meinungs- und Religionsfreiheit tolerieren. Gleichzeitig müßten sie aber auch mehr religiöse Rechte bekommen. "
http://www.welt.de/data/2006/02/09/843037.html

Der Hinweis auf die zwei Seiten der Medaille ist m.E. prinzipiell zutreffend. Fragt sich nur wieviel Rückhalt Beck mit dieser Sichtweise innerhalb seiner Partei hat und ob die Mehrheit dort dies auch so differenziert sieht? Ich persönlich wäre allerdings eher dafür das Wort zum Sonntag abzuschaffen und keiner Religion eine Plattform zu bieten. Ebenso halte ich religiöse Rechte für überflüssig.

Die ARD erteilt gleich schon mal eine Absage:

Ein "Wort zum Freitag" wird es in der ARD nicht geben
Die Forderung der Grünen nach einem "Wort zum Freitag" für in Deutschland lebende Moslems hat der ARD-Vorsitzende Thomas Gruber abgelehnt. In der "Bild"-Zeitung verwies Gruber auf die geltenden Rundfunkgesetze. Danach müßten anerkannte Religionsgemeinschaften über den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts verfügen. Dies sei beim Islam in Deutschland bisher nicht der Fall. Hingegen habe das christliche "Wort zum Sonntag" auch deshalb seinen Platz im deutschen Fernsehen, weil "unsere Kultur geprägt (ist) von den Traditionen des christlichen Abendlandes".
http://www.welt.de/data/2006/02/13/844901.html
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)

[beachbernie]

Gleiches Recht fuer alle!

Entweder man schafft das Wort zum Sonntag in seiner bisherigen Form ab oder man muss ganz prinzipiell das Wort zum Freitag, das Wort zum Samstag, etc. anderer Konfessionen zulassen. Da ich klar und eindeutig fuer einen saekularen Staat eintrete, plaediere ich dafuer von konfessionell kontrollierten Sendungen im oeffentlich-rechtlichen Rundfunk abzusehen. Keine Woerter zu Tagen und Uebertragungen von wie auch immer gearteten Gottesdiensten, von Ausnahmen, z.B. Trauerfeierlichkeiten zum Andenken an Persoenlichkeiten des oeffentlichen Lebens oder sonstigen Veranstaltungen, deren Bedeutung ueber das Religioese hinausgeht, einmal abgesehen.
Was in privaten Sendeanstalten passiert, bleibt davon unberuehrt. Jeder Privatsender soll das halten koennen, wie er das will. Von mir aus auch rund um die Uhr Predigten uebertragen. Die muessen das ja auch aus der eigenen Tasche finanzieren und nicht durch Zwangsbeitraege aller Fernsehzuschauer!

Letztlich geht es hier auch um viel Gewichtigeres. Wer weiterhin, wie bisher, den beiden grossen Kirchen zugesteht ihre Mitgliedsbeitraege durch das Finanzamt einsammeln zulassen, der wird dies islamischen Gemeinschaften nicht auf Dauer verweigern koennen. Deshalb bin ich unbedingt dafuer jede direkte Unterstuetzung religioeser Gemeinschaften durch den Staat (Kirchensteuer, Sendezeit in oeffentlichen Rundfunkanstalten oder konfessioneller Religionsunterricht) per Grundgesetz zu untersagen. Da kann sich dann eigentlich kein Pfarrer, kein Rabbi und auch kein Iman drueber aufregen, weil alle gleich behandelt werden. Wird jedoch weiterhin eine Sonderstellung mancher Religionen gegenueber anderen aufrechterhalten, so ist Aerger vorgrammiert, auch bei vergleichsweise weniger wichtigen Themen wie Woertern zu Tagen...

Gruss, Bernie
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Defund the gender police!!

[Keller]

[L.E.N.]

[chiring]

[Queen of Las Vegas]

[CoS]

Jetzt gibts auch muslemische Sportsendungen:
http://www.myvideo.de/watch/36142

Ohh man wie weit soll das noch gehen
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"Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"

[L.E.N.]

[Algol]

[Mario Hahna]